Table Of ContentElektrische Industrieöfen
für Weiterverarbeitung
Von
Dr. Victor Paschkis
Beratender Ingenieur VBI
Mit 251 Abbildungen im Text
und 3 Tafeln
Berlin
Verlag von Julius Springer
1932
ISBN 978-3-642-90227-7 ISBN 978-3-642-92084-4 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-642-92084-4
Alle Rechte, insbesondere das der übersetzung
in fremde Sprachen, vorbehalten.
Copyright 1932 by Julius Springer in Berlin.
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1932
Vorwort.
Der Bau elektrischer Industrieöfen wurde bis heute mit wenigen
Ausnahmen empirisch durchgeführt. Über Teilfragen haben für Induk
tionsöfen vor allem N orthrup und W. Fischer, über Lichtbogenöfen
Riecke und über Widerstandsöfen Rohn und Stassinet gearbeitet;
außerdem darf für die letztgenannte Ofenart auf eine Reihe von Einzel
arbeiten des Verfassers hingewiesen werden. Es fehlt aber bis heute
eine einheitliche Zusammenfassung über die gesamten Zusammenhänge
und eine systematische Berechnung der Elektroöfen; dies ist erklärlich,
da es sich bei diesen Öfen um ein Grenzgebiet zwischen der Wärme
lehre, der Elektrotechnik und der Chemie der Ofenbaustoffe handelt.
Weiter wird die Ofenbauform noch von der Technologie des Verfahrens,
das in dem Ofen vorgenommen werden soll, erheblich beeinflußt.
Das vorliegende Buch setzt sich die Auf gab e, eine einheitliche, den
ganzen Ofen umfassende Darstellung der Zusammenhänge zu geben.
Diese sind in dem einleitenden Abschnitt allgemeingültig behandelt.
Der Ausbau dieser allgemeinen Grundlagen zu einer ins einzelne gehen
den Rechenvorschrift ist in diesem Buch nur für die (für die Weiter
verarbeitung hauptsächlich in Betracht kommenden) Widerstandsöfen
(oder nach der Bezeichnung dieses Buches "mittelbar beheizten Wider
standsöfen") durchgeführt. Diese Rechenvorschrift ermöglicht eine
lückenlose Berechnung elektrischer Widerstandsöfen in einer Art und
Ausführlichkeit, wie sie sonst auch für Maschinen angewendet wird, aber
für Öfen bisher nicht möglich war. Der Inhalt dieses Buches stellt
demnach eine Originalarbeit dar, die sich nur in geringem Umfang auf
bestehende Veröffentlichungen stützen konnte. Gerade wegen des um
fassenden Ineinandergreifens war aber der Umfang der Arbeit gegeben,
und verbot die Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften.
Die Tatsache, daß es sich bei der Elektrowärme um ein Grenzgebiet
handelt, hat dazu geführt, daß in fast allen Arbeiten, die sich mit der
Elektrowärme grundsätzlich auseinandersetzen, die eine oder andere
der drei Grundwissenschaften vernachlässigt wird. Meist ist dies die
Wärmelehre; gerade die Wärmelehre ist aber für die Beherrschung der
Öfen von ausschlaggebender Bedeutung. Auf sie ist daher nicht nur bei
den über die Hälfte des Buchumfangs in Anspruch nehmenden Grund
lagen, sondern auch bei der Besprechung der Ausführungsformen, die
hier erstmalig systematisch behandelt werden, in weitestem Maße
Rücksicht genommen.
Das Gebiet der elektrischen Öfen für die weiterverarbeitende In
dustrie bedarf zunächst nach zwei Seiten hin der Abgrenzung: Einmal
IV Vorwort.
muß die Grenze gegenüber den Öfen für die Rohstoff und Halbzeug
erzeugende Industrie, und dann gegen die Geräte gefunden werden.
Die Grenze gegen die Öfen für die Rohstoff- und Halbzeugindustrie
war verhältnismäßig leicht zu finden, da eine Formgeblmg durch Gießen
sich eindeutig als Halbzeugfertigung erklären läßt. Über die wichtigsten
hierher gehörigen Aufgaben der Elektrowärme bestehen ausführliche
Bücher. Der Ausbau der in diesem Buche gegebenen allgemeinen Be
rechnungsgrundlagen für diese Öfen wird unschwer gelingen.
Als Geräte sind - nach Meinung des Verfassers - alle Gegenstände
der Elektrothermie zu bezeichnen, bei denen die Erwärmung nicht in
einem geschlossenen Hohlraum (wie bei Öfen) erfolgt, sondern ganz
oder fast ganz in der freien Umgebung, wie z. B. beim Schweißen.
Das Gebiet der Geräte ist außerordentlich groß. Die Aufgabenstellung
ist meist in noch erheblich stärkerem Maß auf die Technologie der
Anwendung zugeschnitten als bei den Öfen, und so mußte - trotz der
gewissen Willkür, die in ihrer Ausscheidung liegt - auf ihre Behandlung
verzichtet werden.
Eine letzte Abgrenzung bedarf noch ihrer Rechtfertigung. Diejenigen
Öfen, die meist im Gewerbe - wenn auch oft im Großgewerbe -
verwendet werden (wie die Backöfen, Öfen im Druckereigewerbe usw.),
mußten außer Betracht bleiben. Die Gründe waren die gleichen wie
die für Auslassung der Geräte.
In der weiterverarbeitenden Industrie finden bis heute mit ver
schwindend geringen Ausnahmen "mittelbar beheizte Widerstands
öfen" und vereinzelt "primär verbundene unmittelbar beheizte Wider
standsöfen" Anwendung. Induktive Erwärmung ist bisher noch kaum
verwendet worden, und so erschien es dem Verfasser nicht richtig, die
elektrische Theorie der Induktionsöfen, die sich kurz nicht erörtern läßt,
zu bringen. Lediglich die wenigen Ausführungsformen der Induk
tionsöfen für Weiterverarbeitung fanden Erwähnung; es steht zu er
warten, daß dieses Teilgebiet sich in der nächsten Zeit stark ausdehnen
wird. Die Grundlagen der Berechnung sind, wie gesagt, allerdings nach
Meinung des Verfassers für alle elektrischen Industrieöfen gleich. Erst
die elektrische Auswertung wird, je nach Beheizungsart und Anwen
dung, verschieden sein. An die Spitze des Abschnitts "Berechnung der
Widerstandsöfen" ist daher der Versuch gestellt, eine gemeinsame Be
rechnungsgrundlage für alle Elektroöfen zu finden.
Da,s Buch wendet sich in gleicher Weise an die Erbauer elek
trischer Öfen, an die Benutzer derselben, wie auch an die Elektrizitäts
werke, die, wie der Verfasser aus eigener Erfahrung weiß, an der Ein
führung der in diesem Buch besprochenen Öfen sehr interessiert sind
und auch sein müssen. Bei der Verschiedenartigkeit der Kreise, an die
das Buch sich wendet, wird es sich nicht vermeiden lassen, daß dem
Vorwort. V
einen oder anderen Leser manches ihm Geläufige begegnet; so wird
z. B. in dem Abschnitt über Wirtschaftlichkeit die Ausführung über
Tarife usw. dem Elektrizitätswerksfachmann nichts Neues bringen
können; im Abschnitt über Baustoffe wird der Werkstofflieferer keine
ihm unbekannten Tatsachen finden. Während der Erbauer der elek
trischen Öfen die meisten der im zweiten Teil gezeigten Konstruktionen
aus dem Fachschrifttum kennen wird, kann der Benutzer sich hier
eine Übersicht über die gebräuchlichsten Formen verschaffen. Mit
wenigen Ausnahmen verlangt jeder Ofen für einen bestimmten Zweck
eine individuelle Planung, die die Mitarbeit von Technologen des be
treffenden Gebiets erfordert. Das vorliegende Buch führt den Leser
bis zur Anwendung der Einzeltechnologien heran. Zur technisch-wirt
schaftlichen Entwicklung der Öfen muß aber der Fachmann, der von
der Anwendungsseite her zur Mitarbeit an Ofenproblemen kommt,
von sich aus wieder über die ofentechnische Seite unterrichtet sein.
Auch dieser Aufgabe wird dieses Buch zu dienen haben.
Leser, denen das im Buch behandelte Gebiet völlig neu ist,
dürften gut daran tun, zunächst den Abschnitt über Bauformen wenig
stens in großen Zügen zu lesen, ehe sie den ersten Teil über "Grundlagen"
durch arb eiten.
Die Abschnitte über "Grundlagen" sollen dazu dienen, die wich
tigsten Zusammenhänge klarzustellen. Die vollständige Berechnung von
Widerstandsöfen ist, wie erwähnt, im vorliegenden Buch erstmalig ver
öffentlicht worden. Der Verfasser möchte ausdrücklich betonen, daß
das Buch nicht dazu führen kann, daß der Leser, ohne selbst Erfahrungen
zu sammeln, Öfen bauen kann. Wie aus den betreffenden Abschnitten
hervorgeht, ist man an vielen Stellen in der Berechnung der Öfen
noch auf Erfahrungszahlen angewiesen, deren richtige Handhabung -
wie ihr Name sagt - Sache der Erfahrung ist, die durch das Lesen
dieses Buches nicht ersetzt werden kann. Wenn trotz der Unmöglichkeit,
Öfen ganz zu berechnen, die einschlägigen Abschnitte verhältnismäßig
ausführlich gehalten wurden, so geschah dies aus dem Gedanken, daß
die Anwendung der' Erfahrung durch Erkenntnis der physikalischen
Zusammenhänge wesentlich erleichtert wird.
Im Abschnitt "Ofenbaustoffe" fanden die nichtmetallischen Bau
stoffe eine breitere Behandlung als die metallischen, weil es den meisten
aus dem Maschinenbau kommenden Ofenbauern etwas ungewohnt ist,
mit keramischen Materialien zu arbeiten, deren Eigenschaften ihnen oft
weniger geläufig sind als die metallischer Baustoffe.
Einer gewissen Rechtfertigung bedarf in diesem Buch auch der
Abschnitt über Wirtschaftlichkeit. Man kann in der letzten Zeit
in amerikanischen Zeitschriften wiederholt die Meinung vertreten finden,
der elektrische Ofen hätte in Amerika in Übereilung ein zu breites Feld
VI Vorwort.
erobert. Die Ausbreitung der Elektrowärme habe sich deswegen in der
letzten Zeit wesentlich verlangsamt. Wenngleich sich diese Behaup
tungen, die dem Verfasser auch von amerikanischen Ofenfachleuten per
sönlich bestätigt wurden, zahlenmäßig mit Rücksicht auf die Wirtschafts
krise nicht prüfen lassen, so erscheinen sie doch recht glaubwürdig.
Eine derartige Entwicklung wäre für deutsche Verhältnisse mit Rück
sicht auf die Kapitalknappheit verhängnisvoll. Man sollte tatsächlich
beim Bau der elektrischen Öfen die Wirtschaftlichkeit sehr gründlich
prüfen. Allerdings ist diese Prüfung eine sehr schwierige und undank
bare Aufgabe. Um hier einige Anhaltspunkte zu geben, ist der Abschnitt
über Wirtschaftlichkeit eingefügt und auch recht ausgedehnt worden.
Bei richtiger Prüfung der Wirtschaftlichkeit werden sich genügend viele
Anwendungen für den elektrischen Ofen ergeben, und man hat es dann
nicht nötig, sich um Anwendungen zu bemühen, die auf die Dauer
nicht für, die Elektrowärme zu gewinnen sind. Vor allem die Elektri
zitätswerke haben an einer derartigen Entwicklung, daß nämlich der
Anschluß neuer Öfen lieber langsam aber dafür ohne Rückschläge
erfolgt, das größte Interesse.
Aus der Fülle des beschreibenden Materials sind bei den Ausführungs
formen nur diejenigen Arbeiten erwähnt, die in unmittelbarem Zu
sammenhang mit dem Inhalt dieses Buches stehen. Bei der Unerschlossen
heit des hier behandelten Gegenstandes ist es selbstverständlich, daß
eine große Zahl von Öfen in den Zeitschriften beschrieben wird, ohne
daß sie technisch Neues oder besonders Interessantes bringen. - Die
Patentliteratur ist, soweit es dem Verfasser möglich war, berücksichtigt
worden, ohne daß hierbei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden
kann.
Bei der Darstellung der Zusammenhänge wurden in den
grundlegenden Abschnitten im weitesten Maße die graphischen Hilfs
mittel verwendet. Vielfach hat der Verfasser auch Nomogramme zu
Hilfe gezogen und namentlich auch eine Vereinigung von Kurven
scharen und Nomogrammen. Diese Vereinigung - so erscheint es dem
Verfasser - ist bisher viel zu wenig angewendet worden. Sie gestattet
an vielen Stellen die graphischen Tafeln übersichtlich zu gestalten und
leicht zu handhaben, während ausgedehnte und große Nomogramme
unter Umständen daran zu wünschen übriglassen. Die Ausarbeitung
von Tafeln ist im Buch so weit getrieben, daß die wichtigsten Teile
der Ofenbemessung mit ihrer Hilfe ohne Rechnung durchgeführt werden
können.
Bei der Besprechung der Ausführungsformen war der Verfasser
in weitestem Maße auf die Mitarbeit der ofenbauenden Industrie an
gewiesen. Eine bloße Wiedergabe der in den Fachzeitschriften sich
meist findenden Außenansichten würde über den Aufbau der Öfen
Vorwort. VII
sehr wenig sagen. Der Verfasser fand dafür und für die Notwendigkeit,
Zahlen über die Öfen bekanntzugeben, bei den meisten Firmen sehr
weitgehendes und dankenswertes Verständnis. Nur ganz wenige Firmen
lehnten die Hergabe irgendwelcher Prinzipzeichnungen ab. Die Firmen
scheuten auch nicht den oft recht umfangreichen und mühsamen
Schriftwechsel bis zur Auffindung geeigneter Darstellungen und haben
so wesentlich zur Ausgestaltung des zweiten Teils dieses Buches bei
getragen. Ebenso haben die Materiallieferer mit dankenswerter Offen
heit ihre Unterlagen zur Verfügung gestellt. Es ist dem Verfasser eine
angenehme Pflicht, allen diesen Firmen sowie ihren verantwortlichen
Ingenieuren an dieser Stelle seinen wärmsten Dank auszusprechen.
Weiter möchte er aber noch einer Reihe von Fachleuten danken, die
ihm mit wertvollem Rat zur Seite gestanden haben. Herr Dr. W. Rohn,
Hanau, hat ihm wiederholt sowohl über Werkstoffe als auch über Öfen an
regende und interessante Mitteilungen gemacht. Herr Dr. H. Hiemenz,
Hanau, hatte die außerordentliche Liebenswürdigkeit, die Abschnitte
über Berechnung und über Baustoffe durchzusehen und eine Reihe wert
voller Hinweise für Ergänzungen zu geben. Ebenso haben die Herren
Dr. Albers Schönberg und Dipl.-Ing. Bichowsky, Berlin, die be
sondere Liebenswürdigkeit gehabt, die Abschnitte über keramische
Werkstoffe einer sorgfältigen Durchsicht zu unterziehen und mit wich
tigen Ergänzungsvorschlägen zu versehen. Herr Dr. Pulfrich, Berlin,
hat dem Verfasser ebenfalls in einer Reihe von Besprechungen über
die Prüfung keramischer Baustoffe liebenswürdigerweise seine Er
fahrungen vermittelt. Allen genannten Herren möchte der Verfasser an
dieser Stelle für ihre wertvolle Hilfe aufrichtigst danken.
Weiter möchte er auch besonders seiner Frau danken, die trotz
anstrengendster sonstiger Tätigkeit in treuer Mitarbeit an dem Zu
standekommen dieses Buches wesentlichen Anteil hat.
Schließlich möchte der Verfasser nicht versäumen, der Verlagsbuch
handlung für ihr außerordentliches Entgegenkommen bei der Druck
legung, insbesondere bei der Beschaffung und Herstellung der Ab
bildungen verbindliehst zu danken.
Ein Buch über ein so neues Gebiet, wie das der elektrischen Öfen
für die Weiterverarbeitung, kann keinen Anspruch darauf erheben, ein
Abschluß zu sein. Im Gegenteil ist der Verfasser der Meinung, erst
einen Anfang gemacht zu haben. Er bittet daher alle Fachgenossen,
ihn durch Mitteilung abweichender Ansichten und Erfahrungen unter
stützen zu wollen, damit das Gebiet in weiterem Ausbau immer mehr
vervollkommnet werden kann.
Berlin-Johannisthal, im Januar 1932.
Victor Paschkis.
Inhaltsverzeichnis.
Einleitung.
Seite
I. Einteilung der Öfen . 1
H. Grundsätzlicher Aufbau der Öfen . . . 3
Erster Teil.
Die Grundlagen des Ofen baues.
I. Berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 4
A. Übersicht über die Berechnung (gültig für alle elektri-
schen Industrieöfen) . . . . . . . . . . . . . . . .. 4
B. Berechnung der mittelbar beheizten und Elektroden-
widerstandsöfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1. Durchwärmungszeit . . . . . . . . . . . . . 11
a) ohne Berücksichtigung des Temperaturverlusts bei Beschickung
des Ofens ....................... 12
b) mit Berücksichtigung des Temperaturverlusts bei Beschickung
des Ofens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
c) Bedeutung der Wärmeübergangszahl und der. anderen in den
Gleichungen auftretenden Größen für die Durchwärmungszeit 21
d) Anwendung auf die Praxis. 26
2. Ofengröße und Ofenzahl 31
3. Nutzwärme . . . . . . . . . 33
4. Wärmeverluste 36
a) Verluste bei ununterbrochenem Betrieb (Leerverluste) 39
(X) Die reinen Wärmedurchgangsverluste 39. - ß) Berücksich
tigung der Wärmekurzschlüsse 50. - y) Verluste durch unbe
deckte heiße Flächen 52. - 15) Einige wichtige Sonderfälle 52.
b) Die Berechnung der Speicherwärme . . . . . . . . . .. 56
c) Verluste bei unterbrochenem Betrieb . . . . . . . . .. 57
d) Bemerkungen zur Frage der wirtschaftlichsten Isolierstärke 59
5. Widerstände. . . . . . . 63
a) Anschlußwert. . . . . . . 63
b) Typen der Widerstände . . 64
c) Bemessung der Widerstände 64
(X) Metallische Widerstände 64. ß) Siliziumkarbidwider-
stände 74. - y) Bäder 77.
6. Einige wichtige Sonderfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
a) Wanderöfen ...................... 82
IX) Berechnungsverfahren für Forderung 1, 83. - ß) Berech
nungsverfahren für Forderung 2, 84. - y) Berechnungsverfahren
für Forderung 3, 85.
b) Emaillieröfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
IrdlaltsverzeichIrls. Jl(
Seite
ll. Schaltung und Regelung . . . . . . . . 92
1. Die Arten der Leistungsverminderung 92
a) Änderung der Einschaltdauer. . . 92
b) Änderung der Aufnahme. . . . . .. .. 92
IX) Änderung der Aufnahme durch Aus- oder Umschalten der
Heizwiderstände 93. - ß) Änderung der Aufnahme durch Än
derung der Spannung 96.
2. Regelgenauigkeit . . . . . . . . . . . 98
a) Wahre und scheinbare Regeldifferenz 98
b) Die Unempfindlichkeit des Reglers . 99
c) Charakteristik und Temperaturanstiegskurve 100
d) Ermittlung der Regeldifferenz 102
e) Endliche Zeitverzögerung . . . . . . . . . 103
f) Indirekt gesteuerte Öfen. . . . . . . . . 104
g) Öfen mit außen beheiztem Nutzraum (außen beheizte Muffeln) 106
3. Regelschaltungen 108
llI. Ofenbaustoffe . . . . . . . . . 109
A. Metallische Baustoffe. . . 111
1. Übersicht über die Baustoffe 111
2. Eigeuschaften und ihre Prüfung . 113
a) Beständigkeit gegen die Ofenatmosphäre 113
IX) Prüfung der Lebensdauer durch Messung der Widerstands
änderung 115. - ß) Prüfung der Lebensdauer durch Messung
der Gewichtsänderung 115. - y) Unmittelbare Prüfung der
Lebensdauer 116.
b) Beständigkeit gegen die Auflagematerialien 116
c) Mechanische Festigkeit (Zugfestigkeit). . . 119
d) Unempfindlichkeit gegen rauhe Behandlung 121
e) Möglichst kleine Alterung 121
f) Leichte Bearbeitbarkeit . . . . 122
g) Wärmeausdehnung ...... 122
h) Entsprechender spez. Widerstand 123
i) Temperaturkoeffizient des Widerstandes 0 oder positiv 123
k) Sichere Reproduzierbarkeit. . . . . . . . . . . . . 124
B. Nichtmetallische Widerstände . . . . . . . . . . . 125
a) und b) Beständigkeit gegen die Ofenatmosphäre und gegen die
Auflagematerialien bei Betriebstemperatur . 125
c) Mechanische Festigkeit ......... 125
d) Unempfindlichkeit gegen rauhe Behandlung 125
e) Möglichst kleine Alterung 125
f) Leichte Bearbeitbarkeit 126
g) Geringe Längendehnung . 126
h) Spezifischer Widerstand . 126
i) Temperaturkoeffizient des Widerstandes 126
k) Leichte Reproduzierbarkeit. . . . . . 127
C. Keramische Baustoffe. . . . . . . . . 127
1. Die wesentlichsten Eigenschaften der keramischen Baustoffe vom
Gesichtspunkte des Ofenbaues und die Möglichkeit ihrer Prüfung. 128
a) Mechanische Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . 128
IX) Festigkeit 128. - ß) Härte 130. - y) Kantenbrüchigkeit
130. - <5) Abrieb 131. - e) Raumgewicht 131. - C) Gasdurch-
x
rohal tsverzeichnis.
Seite
lässigkeit 132. - '1) Hygroskopizität 132. - fJ) MaßhaItigkeit
132. - t) Erschütterungsfestigkeit 132.
b) Wärmetechnische Eigenschaften ............. 133
Q() Wärmeleitfähigkeit 133. - ß) Spezifische Wärme 134. -
y) Wärmeausdehnung 134. - ö) Feuerfestigkeit 134. - e) Tempe
raturwechselbeständigkeit 134.
c) Chemische Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Q() Reaktion mit dem Widerstandsmaterial 136. - ß) Angriff
durch Schlacke 136.
d) Elektrische Eigenschaften . . . . . . . . . 137
Q() Isolationsfähigkeit 137. - ß) Elektrolyse 137.
2. Besprechung der einzelnen Baustoffe. . . . . . 137
a) Feuerfeste Steine . . .. . . . . . . . . . . . . 138
b) Halbfeuerfeste Steine und Wärmeschutzstoffe . . . 138
Q() Stoffe mit einer höchsten Gebrauchstemperatur von etwa 400
bis 600°, 138. - ß) Stoffe mit einer höchsten Gebrauchstempera
tur von etwa 800 ... 1000°, 140. - y) Stoffe mit einer höchsten
Gebrauchstemperatur von 1000 ... 1400°, 143.
c) Elektrische !solier-u. Konstruktionsmaterialien 144
IV. Einige Sondermeßverfahren der Ofentechnik 145
1. Unmittelbare Bestimmung der Nutzwärme 145
2. Anheizversuch und Leerverluste . . . . . 147
3. Die Leerverlustanalyse . . . . . . . . . 149
4. Wärmebilanzen an Öfen mit vom Durchsatz abhängigen Wärme-
gleichgewicht . . . . . . . . . 150
5. Temperaturmessung . . . . . . 153
6. Temperaturverleilungsmessungen 154
V. Wirtschaftlichkeitsfragen . . . . . . 154
A. Ermittlung der Wirtschaftlichkeit eines Ofens 154
1. Grenzstrompreis auf Grund des Wärmekostenvergleichs 155
a) Strompreisermittung. . . . . . . • . . . . . . . 155
Q() Die Benutzungsstundenzahl156. - ß) Höhe der Stroment
nahme 157. - y) Die Berücksichtigung des Leistungsfaktors 157.
- ö) Zeit der Entnahme 157.
b) Vergleich der Wärmekosten elektrischer und brennstoffgefeuer-
ter Öfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
2. Grenzstrompreis auf Grund des Betriebskostenvergleichs 162
a) Lohnkosten . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 162
b) Nebenkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
3. Grenzstrompreisermittlung unter Berücksichtigung ideeller Vor-
teile . . . . . . . . . . . . 164
B. Vergleich verschiedener Öfen 165
1. Abgeleitete Kennzahlen. 165
a) Wirkungsgrad. . . . . 165
b) Leistungsfähigkeit . . . 166
2. Unmittelbare Kennzahlen. 166
C. Wirtschaftliche Betriebsführung 168
1. Die Herabsetzung des Wärmeverbrauchs 169
2. Die Herabsetzung des Wärmepreises . . 169