Table Of ContentStephan Hußmann
Brigitte Lutz-Westphal Hrsg.
Diskrete
Mathematik
erleben
Anwendungsbasierte
und verstehensorientierte Zugänge
2. Aufl age
Diskrete Mathematik erleben
(cid:2)
Stephan Hußmann Brigitte Lutz-Westphal
Herausgeber
Diskrete Mathematik
erleben
Anwendungsbasierte und
verstehensorientierte Zugänge
2., erweiterte Auflage
Herausgeber
Prof.Dr.StephanHußmann Prof.Dr.BrigitteLutz-Westphal
FakultätfürMathematik,Institutfür InstitutfürMathematik
EntwicklungundErforschungdes FreieUniversitätBerlin
Mathematikunterrichts Berlin,Deutschland
TechnischeUniversitätDortmund
Dortmund,Deutschland
ISBN978-3-658-06992-6 ISBN978-3-658-06993-3(eBook)
DOI10.1007/978-3-658-06993-3
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Inhalt
42–einGeleitwortvonPeterGritzmann xi
Vorwort xiii
VorwortzurergänztenNeuauflage xvii
1
BrigitteLutz-Westphal
OptimalzumZiel:DasKürzeste-Wege-Problem 1
1 U-Bahn-Fahrten,SchulwegeunddieReisevonDatenpaketen . . 1
Problem1–U-Bahnfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Problem2–DenSchulwegoderdenWegzurArbeitoptimieren 2
Problem3–Datenpaketeverschicken . . . . . . . . . . . . . 3
2 DieQualderWahl:Wassolloptimiertwerden? . . . . . . . . . . 3
3 AlleMöglichkeitenprobieren:Enumeration . . . . . . . . . . . . 4
4 GraphenundGraphenisomorphie . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
GraphenundWege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
DasGraphenlabor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Graphenisomorphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Matrizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5 DieBreitensuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
ErsteIdeenfüreinen»Weg-mit-minimaler-Anzahl-von-Kanten-
Algorithmus« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
DieFroschperspektiveunddieLochblende . . . . . . . . . . 18
FormulierungderBreitensuche . . . . . . . . . . . . . . . . 20
BlättertauschundRollenspiel:ÜberprüfenderFormulierung 24
6 DerAlgorithmusvonDijkstra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
GewichteteGraphen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
DenAlgorithmusvonDijkstranacherfinden . . . . . . . . . 28
vi Inhalt
7 MehrüberoptimaleWege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
8 Vertiefung:Korrektheitsbeweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
KorrektheitsbeweisfürdieBreitensuche . . . . . . . . . . . . 35
KorrektheitsbeweisfürdenAlgorithmusvonDijkstra . . . . 37
2
BrigitteLutz-Westphal
Günstigverbunden:MinimaleaufspannendeBäume 39
1 Leitungsnetzeplanen,StraßenerneuernundComputerverkabeln 39
Problem1–Leitungenerneuern. . . . . . . . . . . . . . . . 39
Problem2–Straßenbelägekostengünstigverbessern . . . . . 41
Problem3–Telefonleitungenmieten . . . . . . . . . . . . . 41
Problem4–Computernetzwerkeverkabeln . . . . . . . . . . 42
2 DasProblemmodellieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3 Bäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
EindeutigkeitderWege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
DieAnzahlderBaumkanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
DieAnzahlderaufspannendenBäume . . . . . . . . . . . . 50
4 DieTiefensuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
DerAlgorithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Korrektheitsbeweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
DasDaumenkinoundnocheinmaldieLochblende . . . . . 56
Exkurs:Ariadne–dieersteInformatikerin . . . . . . . . . . 58
EngeVerwandte:TiefensucheundBreitensuche . . . . . . . 60
5 DieAlgorithmenvonKruskalundPrim . . . . . . . . . . . . . . 62
KostenkommeninsSpiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Zwei»gierige«Vorgehensweisen . . . . . . . . . . . . . . . . 63
6 Steinerbäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
7 Vertiefung:Korrektheitsbeweise fürdieAlgorithmenvonKruskal
undPrim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
3
BrigitteLutz-Westphal
MathematikfürdieMüllabfuhr:DaschinesischePostbotenproblem 69
1 TourenplanungfürMüllabfuhr,PostzustellungundMuseen . . . 69
Problem1–Müllabfuhroptimieren . . . . . . . . . . . . . . 69
Problem2–DaschinesischePostbotenproblem . . . . . . . 70
Problem3–EinMuseumplanen . . . . . . . . . . . . . . . 71
Inhalt vii
2 ModellierungdurchGraphen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
WelcheInformationenwerdenzurLösungderAufgabe
benötigt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
WiegenausolldasModellwerden? . . . . . . . . . . . . . . 74
3 DaschinesischePostbotenproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
4 EulergraphenundEulertouren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
DieMüllabfuhr,dieKönigsbergerBrückenundLeonhardEuler 77
AlgorithmenfürEulertouren . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
FigurenineinemZugzeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . 84
5 Knotengrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
DieAnzahlderungeradenKnoten . . . . . . . . . . . . . . . 85
EinweitererBeweisfürdieAnzahlderBlätterimBaum . . . 87
MehrüberKnotengrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
6 Matchings:WasdieMüllabfuhrmitPartnerwahlzutunhat . . . 89
7 DieLösungfürMüllautosundandereAnwendungen . . . . . . . 91
8 ThemamitVariationen:AnderePostbotenprobleme . . . . . . . 93
4
MartinGrötschel
SchnelleRundreisen:DasTravelling-Salesman-Problem 95
1 Problem1–Städtereisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
DieModellierungalsGraph . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
2 Problem2–DasBohrenvonLeiterplatten . . . . . . . . . . . . . 98
3 Löcherbohren:DieZielfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
4 DerUrsprungdesTravelling-Salesman-Problems . . . . . . . . . 106
5 Lösungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
ExakteAlgorithmen:Enumeration . . . . . . . . . . . . . . 109
ExakteAlgorithmen:GanzzahligeProgrammierung . . . . . 111
Greedy-Algorithmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
ApproximationsalgorithmenfürdasSTSP . . . . . . . . . . 118
Verbesserungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
6 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
DieNichtapproximierbarkeitdesTSP . . . . . . . . . . . . . 124
ZufallunddasTSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
7 LösungenundLiteraturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
viii Inhalt
5
TimoLeuders
WennesMathematikernzubuntwird:Färbeprobleme 131
1 Landkarten,Fische,HandysundBotschafter. . . . . . . . . . . . 131
Problem1–Landkartenfärbung . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Problem2–Fischgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Problem3–Handynetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Problem4–Diplomatenkarussell . . . . . . . . . . . . . . . 135
Wiepasstdasalleszusammen?. . . . . . . . . . . . . . . . . 136
2 Ideen,BegriffeundZusammenhänge . . . . . . . . . . . . . . . 137
GraphenalsModelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
EinkleinerAbstecheroder:»Dabistduplatt« . . . . . . . . . 142
ReichenvierFarbendennnunimmer?Plättbarkeitund
Färbbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Wiesiehtesabernunmit4Farbenaus? . . . . . . . . . . . . 153
3 WieknacktmandieFärbungsproblemepraktisch? . . . . . . . . 154
Fingerübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Jetztwirdeshandgreiflicher:Färbealgorithmen . . . . . . . . 157
VonderHeuristikzumAlgorithmus . . . . . . . . . . . . . . 164
»Vorwärts,undnichtvergessen!« . . . . . . . . . . . . . . . 165
WieauseinemBeweiseinAlgorithmuswird . . . . . . . . . 168
6
StephanHußmann
MitMathematikspielendgewinnen:KombinatorischeSpiele 171
1 MitMathematikspielendgewinnen . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Spiel1–Bridg-It . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Spiel2–Shannon-Switching-Game . . . . . . . . . . . . . . 172
Spiel3–Trianguli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Spiel4–Hex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
2 SpielemitmathematischerStrategiegewinnen . . . . . . . . . . 174
Bridg-It–ZugängezurGraphentheorie . . . . . . . . . . . . 175
KanndasSpieljemalsunentschiedenenden? . . . . . . . . . 176
WiekanneinegeeigneteGewinnstrategieaussehen? . . . . . 180
Werbeginnt,dergewinnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
3 Shannon-Switching-Game . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
4 Trianguli. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
5 Hex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Inhalt ix
7
StephanHußmann
Werpasstzuwem?Matchings 203
1 JobsundTanzkurse–immereineFragederrichtigenZuordnung 203
Problem1–Jobverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Problem2–Tanzkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
2 EineEntdeckungsreisedurchdieWeltderMatchings . . . . . . . 205
AufwelcherSeitestehstdu?–ZweigeteilteGraphen . . . . . 206
3 StellenundBewerber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Jetzteinmalgierig! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Perfektmatchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
GuteNachbarschaftsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . 214
Jetztwirdgeheiratet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Immerabwechselnd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
KnotenstattKanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
EineDeckevollerKnoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
4 EinkurzerAusblick:MatchingsaufgewichtetenGraphen . . . . . 228
8
StephanHußmann
WievielpasstnochindieLeitung?FlüsseundNetzwerke 233
1 VonFlüssenundGewinnchancen . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Problem1–Energietransport . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Problem2–Handballmeisterschaft . . . . . . . . . . . . . . 236
2 WievielWasserpasstindenFluss? . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
VieleWegeführenzumZiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
FlussundKapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
WelcheWegegibtesüberhaupt? . . . . . . . . . . . . . . . . 244
VonverschiedenenStandortenaufdasProblemschauen . . . 246
Alltagserfahrungennutzbarmachen . . . . . . . . . . . . . . 246
Netzwerkschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
VorwärtsoderRückwärts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
WielässtsicheinFlussmaximieren? . . . . . . . . . . . . . . 251
KleinsterSchnitttrifftgrößtenFluss . . . . . . . . . . . . . . 253
AufderSuchenacheinemAlgorithmus . . . . . . . . . . . . 254
3 Werwirderster? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
SpieleundMannschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
x Inhalt
9
MartinGrötschel
DasProblemmitderKomplexität:P D NP? 265
10
AndreasBriedenundPeterGritzmann
VonAckerbauund polytopalenHalbnormen:Diskrete Optimierungfür
dieLandwirtschaft 275
1 Problem–Flurbereinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
2 LösungdurchcomputergestützeEnumeration? . . . . . . . . . . 278
3 Modellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
DieNebenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
Geometrisch/zahlentheoretischeInterpretationderzulässigen
Menge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
WahlderZielfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Abstandsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Abstandsmaximierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
PolytopaleHalbnormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294
ZusammenfassungdesAlgorithmus . . . . . . . . . . . . . . 299
4 UmsetzunginderPraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Optimierungsvorschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
PostoptimierungvorOrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301
5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
AusgewählteAufgaben 305
Lösungshinweise 325
Literatur 341
Index 345
Description:Dieses Buch gibt eine Einführung in die wichtigsten Themen der Diskreten Mathematik, die alle problemorientiert mit Beispielen aus dem Alltag aufbereitet und mit Blick auf die Verwendung im Mathematikunterricht vorgestellt werden. So wird Lehrerinnen und Lehrern, Studierenden und anderen Interessie