Table Of ContentDietrich Pelte
Die Zukunft unserer
Energieversorgung
Eine Analyse aus mathematisch-
naturwissenschaftlicher Sicht
2. Auflage
Die Zukunft unserer Energieversorgung
Dietrich Pelte
Die Zukunft unserer
Energieversorgung
Eine Analyse aus
mathematisch-naturwissenschaftlicher
Sicht
2. Auflage
Prof.Dr.DietrichPelte
PhysikalischesInsitut
UniversitätHeidelberg
Heidelberg,Deutschland
ISBN978-3-658-05814-2 ISBN978-3-658-05815-9(eBook)
DOI10.1007/978-3-658-05815-9
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Lektorat:DanielFröhlich,AnnettePrenzer
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Vorwort zur 2. Auflage
„WiesiehtdieZukunftunsererEnergieversorgungaus?“EineAntwortaufdieseFrageent-
scheidetauchdievielallgemeinereFrage:„WiesiehtunsereZukunftaus?“InderTat,die
Energie ist eine der wichtigsten Größen, die entscheidend für unsere Zukunft sein wer-
den.DabeiistEnergiekeineswegseineGröße,derenBedeutung,jenachGeschmackund
Laune,sichvonunsverändernundderenVerwendungsichbeliebigmanipulieren ließe.
SondernEnergieisteinewohldefinierte physikalischeMessgröße,dieinvielfacherForm
inphysikalischenGesetzenauftritt,undderenEigenschaftendurchebendieseGesetzebe-
stimmt werden. Diese Gesetze sind wiederum selbst ein Abbild der Natur, sie stellen in
mathematischerFormdiemessbareNaturdar,wiesiesichausderVergangenheitinihren
gegenwärtigenZustandentwickelthat,undwiesiesichinZukunftentwickelnwird.
InsofernistdieFragenachderZukunftunsererEnergieversorgungzuallerersteinephy-
sikalische Frage, und zu ihrer Beantwortung sollten physikalische Methoden verwendet
werden. Insbesonders sind die benötigten physikalischen Grundlagen so gesichert, dass
keinRaumfürbisheuteunbekannteEnergieformenoderähnlicheSpekulationenbesteht.
AufderanderenSeitewäreeineDarstellungvonEnergieproblemensicherlichunvollstän-
dig,wenndiesenurimRahmenphysikalischerGesetzeerfolgte.Esmachtgeradedieun-
geheureBedeutungderphysikalischenGrößeEnergieaus,dasssieinalleAspekteunseres
Lebens eingreift, insbesondere auch in den Teil, der allgemein mit den Begriffen Wohl-
standundLebensstandardumschriebenwird.DiesessindBegriffederÖkonomieundoft,
aber vollständigunberechtigt, wird daher auch die Energie als eineökonomischeGröße
angesehen.WennindiesemBuchdieBedeutungderEnergiemöglichstumfassendbehan-
deltwerdensoll,dannmüssenökonomischeFragenwenigstensansatzweiseauchbehandelt
werden.DerAutordiesesBuchsistkeinÖkonom,abervieleökonomischeProblemelassen
sichmitMethodenbehandeln,welcheauchinderPhysikgebräuchlich sind.Diesistbe-
sondersdannwichtig,wennesumzukünftigeEntwicklungen geht.Undinsofernwendet
sichdiesesBuchnichtalleinandieLesermitnaturwissenschaftlich-technischemInteres-
se,sondernallgemeinanalleLeser,diesichmitderFragebeschäftigen,welchenWegdie
EntwicklungdermenschlichenGesellschaftinZukunftnehmenkönnte.
UmallenLeserngerechtzuwerden,behandeltdiesesBuchdaherdasProblemderEner-
gieversorgungaufzweiEbenen.DaistzunächstdieEbene,welchedieTatsachenundih-
re Zusammenhänge schildert und darstellt, welche Folgerungen daraus abzuleiten sind.
V
VI Vorwortzur2.Auflage
DieseEbeneistfürdennormalenLeserdiewichtigere Ebene,dennsiegibtdieAntwor-
tenaufdiefürunswichtigen FragenbezüglichderEnergieversorgung.AberdieseEbene
istzunächstauchdieweniger objektiveEbene,dennwelcheAntwortengegeben werden,
scheint von persönlichen Einstellungen und Voreingenommenheiten abzuhängen. Jeder
magzueineranderen,seinerpersönlichenAntwortgelangen.Erstinderzweiten Ebene,
derphysikalischenEbene(genanntP-Ebene),wirddieNotwendigkeitderindiesemBuch
gewähltenAntwortdargelegt,undeswirdgezeigt,wiesichdieseAntwortausdenGesetz-
mäßigkeitenderNaturergibt.DieP-EbenebenutztanvielenStelleneineandere,nämlich
diemathematischeSprache.Deswegen magfürvieleLeserdieseEbenewenigertranspa-
rentundverständlicherscheinen.SiebildetaberdasFundamentfürdieersteEbene,die–
sohofftderAutordiesesBuchs–fürjedenLeserverständlichist.Dasbedeutetnicht,dass
aufdieserEbenedieWeltderZahlenvollständigausgeblendet,oderaufFormulierungen
mithilfevonGleichungenverzichtetwerdenkann.MankanndieGrößederWeltbevölke-
rungnurdurcheineZahlangeben,undderEnergiebedarf dieserBevölkerungkannnur
durch eine Zahl spezifiziert werden. Ebenso ist es z.B. wesentlich einfacher, die Bezie-
hungzwischenEnergieundEntropiemithilfeeinerGleichunganzugeben,alssiemitvielen
Wortenzuumschreiben.BeiderDiskussion,welcheAbhängigkeitenzwischenZahlenwer-
ten sich aus diesen Gleichungen ergeben, werden grafischeDarstellungen benutzt. Dem
naturwissenschaftlich-technischInteressiertengenügtmeistensschondieGleichungselbst,
umdieentsprechendenFolgerungenzuziehen.Diesgeschiehtinderzweiten,derphysi-
kalischen Ebene. Damit beide Ebenen sich auch optisch unterscheiden, ist die P-Ebene
gekennzeichnetdurcheinedreistelligeKapitelangabe,alsozumBeispielderAbschn.4.5.1:
„ZurPhysikdesErdklimas“gehörtzurP-Ebene.
JedemessbareGrößekannmithilfeeinerZahlspezifiziertwerden.Dassdiesalleinnicht
ausreicht,sonderndassauchdieMaßeinheitfürdieseGrößemitangegebenwerdenmuss,
damitwerdenwirunsinAbschn.2.1.1beschäftigen.Darüberhinausisteswichtigfürdie
GenauigkeitdesZahlenwerts,dassdieQuellezuverlässigist,derdieZahlentnommenwur-
de.WirwerdenindiesemBuchnichtjedesmaldieQuellefürdenZahlenwertangeben.Die
meistenderindiesemBuch zitierten ZahlenstammenausstatistischenÜbersichten, die
ohneKostenfürjedermannüberdasInternetzugänglichsind.Dieamhäufigstenbenutzten
Quellen(alleinEnglisch)sind:
• EnergyInformationAdministration(www.eia.doe.gov)
• BritishPetroleumCompany(www.bp.com)
• InternationalEnergyAgency(www.iea.org)
InformationenüberregenerativeodererneuerbareEnergienfindetmanzumBeispielbei
• BundesministeriumfürUmwelt,NaturschutzundReaktorsicherheit(www.erneuerbare-
energien.de)
• WorldEnergyCouncil(www.worldenergy.org(inEnglisch))
Vorwortzur2.Auflage VII
WeiterhinsindInformationenausfolgendenBüchernindenInhaltdiesesBuchseingeflos-
sen:
• J.Fricke&W.L.Borst:Energie(R.OldenbourgVerlag,München1981)
• M.Kaltschmidt&A.Wiese:ErneuerbareEnergien(SpringerVerlag,Heidelberg1997)
• W.Roedel:PhysikunsererUmwelt(SpringerVerlag,Heidelberg1994)
BeidenthermodynamischenAspektenderEnergiewardasenglischsprachigeBuch
• P. Richet: The Physical Basis of Thermodynamics (Kluwer Academic/Plenum Publis-
hers,NewYork2001)
sehrhilfreich.
Die1.AuflagedesvorliegendenBuchsbauteaufVorlesungenauf,diederAutorfürStu-
dentenderPhysik,aberauchfürHörerandererFakultätenimRahmendesStudiengangs
UmweltökonomieanderUniversitätHeidelberg,indenJahren1998bis2001gehaltenhat.
AlsReferenzjahrwurdedasJahr2000gewähltunddieshatsichauchinder2.Auflagedie-
sesBuchsnichtgeändert.Natürlichsindseit2000einigeJahrevergangen,indersichdie
GegebenheitenbezüglichderglobalenEnergieversorgungveränderthabenundwohlauch
weiter verändern werden. Dies betrifft insbesonderedie Erschließung neuer Energieres-
sourcenunddieEntwicklung desglobalenEnergiebedarfs,derstärkerzugenommenhat
alserwartet.DieseVeränderungensindinder2.Auflageberücksichtigt:Eswerdenanhand
dermodifiziertenDatenneuePrognosenerrechnet,wieauchvoneinerwenigeroptimisti-
schenWirtschaftsentwicklungausgegangenwird.SchließlichhatdieWeltseitBeginndes
21.JahrhundertseinewirtschaftlicheRezessionunddieFinanzkriseerlebtundeswäretö-
richt,diesnichtzuberücksichtigen.BerücksichtigtsindaberauchdievielenKommentare
undRichtigstellungen, welche der Autor nachder 1. Auflageerhalten hatundfürdie er
sichherzlichbedankt.
Wie auch früher schon,sollen die tatsächlichen Entwicklungen mit den Vorhersagen
der2.AuflageimBegleitmanuskript„Energie3“
(imInternetunterhttp://www.physi.uni-heidelberg.de/~pelte/energie/start.htm)
verglichenwerden,umfundamentaleFehleinschätzungenzuerkennen.Allerdingshaben
sichdieSchlussfolgerungenamEndeder2.Auflagenichtwesentlichgegenüberdenender
1.Auflageverändert,wasimmerhin die Vermutung zulässt,dassderartige Fehleinschät-
zungenbishernichterkennbarsind.
Dasvorliegende Buch wendet sich auch an alle, die verwundert sindüber die wider-
sprüchlichenInformationenzumEnergiebegriffindenöffentlichenMedien.Esversucht,
dienotwendigenKenntnissezuvermitteln,umdieEigenschaftenderEnergiezuverstehen
undzuerkennen,welchefundamentaleBedeutungdieEnergiefürunsergesamtesDasein
besitzt.EsbenutztdafürphysikalischePrinzipien,aberesistnatürlichkeinLehrbuchder
VIII Vorwortzur2.Auflage
Physik.ZumVerständnisseinerBotschaftengenügtder Wissensstand,denSchüler nach
demAbschlussdergymnasialenOberstufeandeutschenSchulenbesitzensollten.Fürden
Fall, dassLeser sich darüber hinausetwas eingehender mit den physikalischen Konzep-
tenzurBeschreibungderNaturauseinandersetzenwollen,undwiedieseKonzepteineine
adäquatemathematischeFormulierungumgesetztwerden,denenempfehleichmeinLehr-
buch
• D.Pelte:PhysikfürBiologen(ISBN3-540-21162-4SpringerVerlag,Heidelberg2004)
Andersalsder Titel vermuten lässt,enthältdieses Buch eineallgemeine Darstellung der
Physik,diesichaneinbreitesPublikumwendet,dassichmitnaturwissenschaftlichenFra-
genundProblemenbeschäftigt.AberauchanderephysikalischeLehrbücherkönnendiese
Aufgabeübernehmen,wobeidannunter UmständeneineandereDarstellungsweiseund
Nomenklatur verwendet werden, als sie dieses und das oben angegebene Lehrbuch ver-
wenden.
MeinbesondererDankgiltdemPhysikalischenInstitutderRuprecht-Karls-Universität
Heidelberg,dasmirauchnachdemEndemeinerLehrtätigkeitgestattete,dieRessourcen
des Instituts weiter zubenutzen, ohnewelche die Fertigstellung dieses Buchprojekts un-
möglichgewesenwäre.IchmöchteauchdemSpringerVerlagundseinemLektorDaniel
Fröhlichdanken,derdie2.Auflageinitiiertundsorgfältigbetreuthat.
Heidelberg,Februar2014 DietrichPelte
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 TheoretischeGrundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.1 P-Ebene:DieAussagenderThermodynamik. . . . . . . . . . . . . . . 3
2 DerEnergiebegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1 DieEnergieunddieEnergieformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1.1 P-Ebene:DieDefinitionvonMessgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.2 DieUmwandlungderEnergieformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2.1 P-Ebene:DieExergiealswandelbarerTeilderEnergie. . . . . . . . . 15
2.3 DieWirkungsgradederEnergiewandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.3.1 P-Ebene:DermaximaleWirkungsgrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.4 DerNutzungsgradundderVersorgungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.4.1 P-Ebene:NutzungsgradundVersorgungsgrad. . . . . . . . . . . . . . 37
2.5 FragenzurEnergieversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
3 DerBedarfanPrimärenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3.1 EmpirischeDaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3.1.1 P-Ebene:KorrelationzwischenBruttoinlandproduktundPrimär-
energiebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
3.2 Dieve-undwe-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
3.3 BedarfssektorenfürEndenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.4 DieEnergieprognosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
3.4.1 P-Ebene:DieGrundlagenvonPrognosen . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
4 DasWachstumundseineGrenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
4.1 DieEntwicklungderWeltbevölkerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
4.1.1 P-Ebene:DiezeitlicheVeränderungderBevölkerungszahlen. . . . 66
4.2 DieEntwicklungdesBruttoinlandprodukts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
4.3 DieEntwicklungdesPrimärenergiebedarfs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
4.4 DieGrenzendesWachstums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
4.5 DerEnergiehaushaltderErde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
IX
X Inhaltsverzeichnis
4.5.1 P-Ebene:ZurPhysikdesErdklimas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
4.6 DasFlächenangebotderErde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
4.7 Deutschland,einSonderfall?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5 DieWeltenergievorräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
5.1 DiefossilbiogenenEnergien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.2 DiefossilmineralischenEnergien1:Kernspaltung. . . . . . . . . . . . . . . . 108
5.2.1 P-Ebene:DiephysikalischenGrundlagenderKernspaltung. . . . . 112
5.3 DieEntsorgungdesnuklearenAbfalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
5.3.1 P-Ebene:ModerneTechnikenderEntsorgung. . . . . . . . . . . . . . 132
5.4 DiefossilmineralischenEnergien2:Kernfusion . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
5.4.1 P-Ebene:DerFusionsreaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
5.5 DieRisikenderKernenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
5.6 DasEndederfossilenEnergieträger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
5.6.1 P-Ebene:DiezukünftigeEntwicklungderfossilenEnergieträger . 152
6 DieerneuerbarenEnergien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
6.1 DieSolarenergie:Verfügbarkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
6.1.1 P-Ebene:DieUmwandlungderSolarenergie . . . . . . . . . . . . . . . 163
6.2 DieSolarenergie:BiomasseundAbfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
6.2.1 P-Ebene:DieKohlenstofffixierungdurchFotosynthese. . . . . . . . 180
6.3 DieSolarenergie:Fotovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
6.3.1 P-Ebene:DieEigenschafteneinerFotodiode . . . . . . . . . . . . . . . 190
6.4 DieSolarenergie:Lichtkonzentratoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
6.4.1 P-Ebene:DieoptischenEigenschaftenvonLinsenundSpiegeln. . 197
6.5 DieSolarenergie:ThermischeSolarzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
6.5.1 P-Ebene:PhysikalischeGrundlagenthermischerSolarzellen . . . . 204
6.6 DieStrömungsenergie:Verfügbarkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
6.7 DieStrömungsenergie:Windkraftanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
6.7.1 P-Ebene:DieEnergiewandlungmithilfeeinerWindkraftanlage . . 215
6.8 DieStrömungsenergie:Wasserkraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
6.8.1 P-Ebene:PhysikalischeGrundlagenvonWasserkraftwerken . . . . 224
6.9 DieStrömungsenergie:Wellenkraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
6.9.1 P-Ebene:DiephysikalischenGrundlagenvonWellenkraftwerken 228
6.10 DieStrömungsenergie:Gezeitenkraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
6.10.1 P-Ebene:PhysikalischeGrundlagenvonGezeitenkraftwerken . . . 234
6.11 DieKernenergie:Geothermie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
6.11.1 P-Ebene:DasGesteinalsWärmespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
7 EineZukunftohneEnergie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
8 DieEnergiespeicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
8.1 DieVersorgungmiterneuerbarerEnergie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Description:Das Buch behandelt die Energie als Mittel zur Entropieerzeugung, welche die Voraussetzung für alle auf der Erde ablaufenden Prozesse ist. Die verfügbaren Energieträger werden unterschieden in erneuerbar und nichterneuerbar. Für letztere wird ihre Reichweite mithilfe mathematischer Modelle berech