ebook img

Die unbekannte Tochter PDF

2015·0.2584 MB·other
Save to my drive
Quick download
Download

Download Die unbekannte Tochter PDF Free - Full Version

About Die unbekannte Tochter

<p>»Es ist ein glücklicher Tag in meinem Leben«, sagte Professor Felix Hartenstein mit seiner warmen dunk­len Stimme, »aber ich hoffe, daß wir nun gemeinsam noch viele glückliche Tage erleben werden. Meine liebe Hanna«, er umfaßte die schlanke blonde Frau mit einem liebevollen Blick, »du hast mir einen Sohn geschenkt, wie ich ihn mir immer gewünscht habe.« </p> <p>»Und du bist der Vater, den ich mir immer gewünscht habe«, sagte Florian Gerstein. Er war ein schlanker junger Mann von fünfundzwanzig Jahren, so blond wie seine Mutter, mit den gleichen schönen grauen Augen, die auch ihrem Gesicht diese besondere Anziehungskraft verliehen. »Dir habe ich es zu verdanken, daß wir nun eine Familie sind, Florian«, sagte Professor Hartenstein herzlich. »Wie hätte ich auf meine alten Tage noch solches Glück erhoffen können!« »Alte Tage«, lachte Florian, »du stellst doch manchen jungen Mann in den Schatten.« Hanna, seit einer Stunde Frau Hartenstein, ließ ihre Blicke zwischen den beiden hin und her schweifen. Wer es nicht anders wußte, hätte meinen können, daß Florian tatsächlich sein Sohn sei, ging es ihr durch den Sinn. Es mochte doch wohl stimmen, daß eine tiefe Zuneigung die Menschen einander ähnlich machte. Felix war achtundvierzig, sie sechs­undvierzig, aber beide sahen sie weitaus jünger aus. Seit zwei Jahren kannten sie sich bereits, denn als Felix Hartenstein diesen hochbegabten jungen Studenten Florian unter seine Fittiche genommen hatte, hatte er auch seine privaten Verhältnisse kennenlernen wollen. Diese waren nicht rosig, was die Finanzen anbetraf, das hatte er feststellen können. Hanna arbeitete als Bibliothekarin, und mit dieser Tätigkeit hatte sie auch den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn finanziert. Ihre Ehe hatte nur ein Jahr gehalten, dann war ihr Mann auf und davon, Abenteuern nachjagend, allerdings mit ernstem Hintergrund, denn er war Umweltforscher, aber ruhe- und rastlos und schließlich mehr seiner Assistentin Ursula verbunden als seiner Frau und seinem Kind.</p> <p>**</p>Kurzbeschreibung <p>»Es ist ein glücklicher Tag in meinem Leben«, sagte Professor Felix Hartenstein mit seiner warmen dunk­len Stimme, »aber ich hoffe, daß wir nun gemeinsam noch viele glückliche Tage erleben werden. Meine liebe Hanna«, er umfaßte die schlanke blonde Frau mit einem liebevollen Blick, »du hast mir einen Sohn geschenkt, wie ich ihn mir immer gewünscht habe.« </p> <p>»Und du bist der Vater, den ich mir immer gewünscht habe«, sagte Florian Gerstein. Er war ein schlanker junger Mann von fünfundzwanzig Jahren, so blond wie seine Mutter, mit den gleichen schönen grauen Augen, die auch ihrem Gesicht diese besondere Anziehungskraft verliehen. »Dir habe ich es zu verdanken, daß wir nun eine Familie sind, Florian«, sagte Professor Hartenstein herzlich. »Wie hätte ich auf meine alten Tage noch solches Glück erhoffen können!« »Alte Tage«, lachte Florian, »du stellst doch manchen jungen Mann in den Schatten.« Hanna, seit einer Stunde Frau Hartenstein, ließ ihre Blicke zwischen den beiden hin und her schweifen. Wer es nicht anders wußte, hätte meinen können, daß Florian tatsächlich sein Sohn sei, ging es ihr durch den Sinn. Es mochte doch wohl stimmen, daß eine tiefe Zuneigung die Menschen einander ähnlich machte. Felix war achtundvierzig, sie sechs­undvierzig, aber beide sahen sie weitaus jünger aus. Seit zwei Jahren kannten sie sich bereits, denn als Felix Hartenstein diesen hochbegabten jungen Studenten Florian unter seine Fittiche genommen hatte, hatte er auch seine privaten Verhältnisse kennenlernen wollen. Diese waren nicht rosig, was die Finanzen anbetraf, das hatte er feststellen können. Hanna arbeitete als Bibliothekarin, und mit dieser Tätigkeit hatte sie auch den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn finanziert. Ihre Ehe hatte nur ein Jahr gehalten, dann war ihr Mann auf und davon, Abenteuern nachjagend, allerdings mit ernstem Hintergrund, denn er war Umweltforscher, aber ruhe- und rastlos und schließlich mehr seiner Assistentin Ursula verbunden als seiner Frau und seinem Kind. </p>

Detailed Information

Author:Patricia Vandenberg [Vandenberg, Patricia]
Publication Year:2015
Language:other
File Size:0.2584
Format:PDF
Price:FREE
Download Free PDF

Safe & Secure Download - No registration required

Why Choose PDFdrive for Your Free Die unbekannte Tochter Download?

  • 100% Free: No hidden fees or subscriptions required for one book every day.
  • No Registration: Immediate access is available without creating accounts for one book every day.
  • Safe and Secure: Clean downloads without malware or viruses
  • Multiple Formats: PDF, MOBI, Mpub,... optimized for all devices
  • Educational Resource: Supporting knowledge sharing and learning

Frequently Asked Questions

Is it really free to download Die unbekannte Tochter PDF?

Yes, on https://PDFdrive.to you can download Die unbekannte Tochter by Patricia Vandenberg [Vandenberg, Patricia] completely free. We don't require any payment, subscription, or registration to access this PDF file. For 3 books every day.

How can I read Die unbekannte Tochter on my mobile device?

After downloading Die unbekannte Tochter PDF, you can open it with any PDF reader app on your phone or tablet. We recommend using Adobe Acrobat Reader, Apple Books, or Google Play Books for the best reading experience.

Is this the full version of Die unbekannte Tochter?

Yes, this is the complete PDF version of Die unbekannte Tochter by Patricia Vandenberg [Vandenberg, Patricia]. You will be able to read the entire content as in the printed version without missing any pages.

Is it legal to download Die unbekannte Tochter PDF for free?

https://PDFdrive.to provides links to free educational resources available online. We do not store any files on our servers. Please be aware of copyright laws in your country before downloading.

The materials shared are intended for research, educational, and personal use in accordance with fair use principles.