Table Of ContentFORSCHUNGSBERICHT DES LANDES NORDRHEIN -WESTF ALEN
Nr. 2560/Fachgruppe Bau/Steine/Erden
Herausgegeben im Auftrage des Ministerprasidenten Heinz Kuhn
vom Minister fUr Wissenschaft und Forschung Johannes Rau
Dr. rer. nat. Hans-Helmut Sohngen
Geographisches Institut
der Ruhr-UniversiHi.t Bochum
Die Rekultivierung der Abgrabungen
von Steinen und Erden
im Sinne einer optimalen Umweltgestaltung
Westdeutscher Verlag 1976
© 1976 by Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
Gesamtherstellung: Westdeutscher Verlag
ISBN-13: 978-3-531-02560-5 e-ISBN-13: 978-3-322-88168-7
DOl: 10.1007/978-3-322-88168-7
Inhalt Seite
1 Einflihrung in die Problematik 1
1.1 AnlaB 1
1.2 Zielsetzung 4
1. 2.1 Sachliche (inhaltliche) Zielsetzung 4
1. 2.2 Praxisinduzierte Zielsetzung 5
1.3 Themendiskussion und Begriffsanalyse 5
1. 3.1 Der Begriff "Rekultivierung" 7
1. 3. 2 Der Begriffskomplex "Abgrabungen von 11
Steinen und Erden"
1. 3. 3 Der Begriffskomplex "optimale Umwelt 12
gestaltung"
2 Theoreticche und praktische Vorbe 13
reitung der Untersuchung und
Untersuchungsmethoden
2.1 Auswahl geeigneter Untersuchungsgebiete 13
2.1.1 Das Abgrabungsgebiet im Raum Minden 14
2.1.1.1 Die Bedeutung des Raumes Minden als 14
vielseitig ausgerichtetes Abbaugebiet
2.1.1.2 Raumordnerische Konflikte, bedingt 16
durch den Abbau von Steinen und Erden
im Raum Minden
2.1. 2 Das Abgrabungsgebiet im Raum Beckum 17
2.1.2.1 Die Bedeutung des Raumes Beckum als 17
einseitig ausgerichtetes Abgrabungs
gebiet
2.1.2.2 Durch die Konzentration der Abgrabungs 19
tatigkeit im Bereich der Siedlungen
bedingte Probleme
2.2 Vorbereitung der Gelandeuntersuchungen 20
2.2.1 Erstellung eines Rahmenarbeitsplanes 21
- IV -
Seite
2.2.2 Postu1ierende Wertung und Normung 21
einze1ner Eigenschaften von Abgrabungen
2.2.2.1 Raum-, form- und standortpragende 22
Merkma1e (Endogene Merkma1e)
2.2.2.1.1 Topographische und morpho1ogische 22
Gegebenheiten
2.2.2.1.1.1 Metrische und area1maEige Erfassung 22
der Abgrabungen
2 • 2. 2. 1.1. 2 Niveaumaaige Beziehung der Abgrabungs 2.3
soh1e zum Umland (Offnungsgrad)
2.2.2.1.1..3 UmriEformen 24
2.2.2.1.1.4 Abgrabungstiefe 25
2.2.2.1.1.5 Boschungsneigungen 26
2.2.2.1.1.6 Terrassen 27
2.2.2.1.2 Unmitte1bar zustandspragende, be 28
triebsbedingte Eigenschaften
2.2.2.1.2.1 Betriebsan1agen 28
2.2.2.1.2.2 Abraumwirtschaft 29
2.2.2.1..3 Sekundarbio1ogische Eigenschaften 29
2.2.2.1..3.1 Gesteine bzw. Boden .30
2.2.2.1..3.2 K1eink1imatische Extremierungen .31
2.2.2.1..3 • .3 Vegetationsentwick1ung .31
2.2.2.1.4 A11gemeiner Zustand und Nutzung der .31
Abgrabungen
2.2.2.1.5 Wissenschaft1iche , ku1turhistorische .3.3
und 1andschaftspragende Besonderheiten
2.2.2.2 Von auEen einwirkende,zustandspragende .34
Merkma1e (Exogene Merkma1e)
2.2°.2.2.1 Physische Einwirkungen .34
2.2.2.2.2 Bedarf an Nutzungsformen und Nutz .34
f1achen
2.2.2.2 • .3 Art der umgebenden Nutzungen .34
- V -
Seite
3 Gelandeuntersuchungen 35
3.1 Untersuchungen 1m Raum Minden 35
3.1.1 AusmaB und Art der Abbautatigkeit 35
3.1.1.1 Zahl und Art der untersuchten Ab 35
grahungen
).1.1.1.1 Augenblickliche Bewirtschaftung, 37
Nutzung und derzeitiger Regenerations
stand der Abgrsbungen
3.1.1. 2 Die flachenmaBige Belastung des ehema 42
ligen Landkreises Minden durch die
Abbautatigkeit
3.1.1.2.1 Die Gesamtflache der sichtbaren 42
Abgrebungen (Ahgrabungsnettoflache)
3.1.1.2. 2 Die Gesamtgro6e der beeinfluBten 43
Abgrabungsrandflache
3.1.1.2.3 Die Rekultivierungsflache 46
3.2 Untersuchungen 1m Raum Beckum 47
3.2.1 Ausmal3 uod .\rt der Abbeutatigkeit 47
3.2.1.1 Augenblickliche Bewirtschaftung, 48
Nutzung und Regenerationsstand der
Abgrabungen
3.2.1.2 Die flachenm Bige Belaatung dea Land 49
kreiaea Beckum durch die Abgra
bungstatigkeit
3.2.1.2.1 Die Gesamtflache der sichtbaren Ab 49
gre.bungen (Abgrabungsnet toflache)
3.2.1.2.2 Die GeaamtgroBe der b rabunga 50
randflache
3.2.1.2.3 Die Rekultivierungaflache im Land 52
kreis Beckum
3.3 Normung und Gewichtung der unterauch 53
ten lolerkmale aufgrund der Unterau
chungsergebniase
3.3.1 Raum-, form- und zuatandapragende 53
Merkmale (Endogene Merkmale)
- VI -
Seite
3.3.1.1 Topographische und morpho1ogische 53
Gegebenheiten
3.3.1.1.1 Metrische und area1maBige Erfassung 53
der Abgrabungen
3.3.1.1.2 Offnungsgrad 57
3.3.1.1.3 Formen 58
3.3.1.1.4 Abgrabungstiefe (Hohenunterschiede) 61
3.3.1.1.5 Boschungsneigungen 62
3.3.1.1.6 Terrassen 63
3.3.1.2 Unmitte1bar zustandspragende Eigen 64
schaften
3.3.1.2.1 Betriebseinrichtungen 64
3.3.1.2.2 Abraumwirtschaft 67
3.3.1.2.3 Andere zustandspragende Gegebenheiten 68
3.3.1. 3 Sekundarbio1ogische Eigenschaften 70
3.3.1.3.1 Beurtei1ung der Boden und Gesteine 70
3.3.1.3.2 Vegetationsentwick1ung 75
3.3.1.4 WisaBnschaft1iche, ku1turhistorische 78
und 1andschaftspragende Besonderheiten
3.3.2 Von auSen einwirkende zustandspragende 79
Me rkma1e
3.3.2.1 Physische Einwirkungen 79
3.3.2.2 Bedarf an Nutzf1achen und Nutzungs 81
formen
3.3.2.3 Gewichtung der umgebenden Nutzungsarten 82
4 Abgr~nzung von Abgrabungstypen 83
4.1 Raum- und standortpragende Grund 84
struktur
4.1.1 Diskussion der wichtigsten"Abgrabungs 85
typen"
4.2 Qualitative Bewertung des Reku1ti 91
vierungsaufwandes anhand des Zustands
bi1des der Abgrabungen
- VII -
Seite
4.2.1 Vertika1e und horizonta1e Bewer 92
tungstransformation
5 Untersuchung einiger ausgewah1ter Nut- 93
zungsarten hinsicht1ich ihrer Grund
bedurfnisse an Raum und Standort sowie
ihre Zuordnung zu geeigneten Abgra
bungstypen
5.1 Bemerkungen zum Begriff "Nutzung" 93
5.2 Landwirtschaft1iche Fo1genutzung 96
5.2.1 Stand und Verbreitung 1andwirt- 96
schaft1icher Fo1genutzung in den
Untersuchungsgebieten
5.2.2 Eignungsvoraussetzungen fur die 99
1andwirtschaft1iche Fo1genutzung
im Hinb1ick auf die Arrondierung
und Erweiterung bestehender,
1andwirtschaft1icher Nutzf1ache
5.2.3 Eignungsvoraussetzungen fur die Her- 103
richtung autonomer, 1andwirt
schaft1icher Nutzflachen
5.3 Wa1dbau1iche Fo1genutzungen 105
5.3.1 Eignungsbereich fur wa1dbau1iche 107
Rekultivierung
5.4 Bebauung als Folgenutzung von 111
Abgrabungen
Bebauung a1s Form der Folgenutzung 111
von Abgrabungen in den Untersu
chungsgebieten
Eignungsvoraussetzung fUr Wohnbe- 112
bauung (LUcken- und Einze1be-
bauung)
Eignungsvoraussetzungen fUr die 115
Errichtung von Sied1ungstei1en und
groBeren Bauvorhaben in Abgrabungen
Eignungsvoraussetzung fUr gewerb- 117
liche und industrielle Bebauung
Wohnbebauung an Abgrabungen 117
als indirekte Folgenutzung
- VIII -
Seite
5.5. Abfalldeponie 118
5.5.1 MUlldeponie als Nutzungsform 120
von Abgrabungen in den Untersu-
chungsgebieten
5.5.2 Eignungsvoraussetzungen fUr die 121
Nutzung "MUl1deponieQ
5.6 Die Nutzungsmoglichkeiten nicht 127
wassergefUllter Abgrabungen zu
ErholungsfHichen
5.6.1 Stand der Erholungsnutzung nicht 131
wassergefUllter Abgrabungen in
den Untersuchungsgebieten
5.6.2 Eignung nicht wassergefUllter 133
Abgrabungen zu extensiven Er-
holungszwecken
5.6.3 Eignungsvoraussetzungen nicht was- 134
sergefUllter Abgrabungen fUr in-
tensive Erholungszwecke
5.7 Nutzung von Abgrabungen als 139
wissenschaftlich, kulturhisto-
risch oder okologisch bedeut-
same Raume
5.8 Wasserwirtschaftliche Nutzung 144
als Folgenutzung wassergefUll-
ter Abgrabungen
5.8.1 Trink- und Brauchwas2erentnahme 145
5.8.2 HochwasserrUckhaltung 146
5.8.3 Wasserreinigung 146
5.8.4 Fischereiliche Nutzung von 147
wassergefUl1ten Abgrabungen
5.8.4.1 Berufsfischerei und Fischzucht 147
5.8.4.2 Fischzucht 149
5.8.4.2.1 Eignungsvoraussetzungen fUr die 152
Intensiv-Forel1enhaltung
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Seite
5.9 Nutzung wassergefU11ter Abgra 154
bungen zu Erho1ungszwecken
5.9.1 Ange1n (Sportfischerei) 156
5.9.1.1 Eignungsbereich fUr die Fo1ge 158
nutzung "Ange1n"
5.9.2 Bootsport a1s Fo1genutzungsmog- 164
1ichkeit wassergefU11ter Ab
grabungen
5.9.2.1 fUr die Nutzung 164
Eign~nGsbereich
"Bootsport"
Baden und Schwimmen als Fo1ge 168
nutzung
Eignungsbereich fUr die Nutzung 172
"Baden"
6 Fo1gerungen fUr die perspektiv 174
planeriscne aandhabung klinftiger
Abgrabul1gen
7 Planerische I.lodelle zur Herrichtung 182
einiger ausgewUhlter Abgrabungen
7.1 Die Rekultivierung eines Stein 182
bruches fUr land- und forstwirt
schaftliche Folgenutzungen
7.1.1 Ausgangssituation 182
7.1. 2 Erltluterungen und Vor 183
Hin~eise,
zur land- und forstwirt
schl~ge
schaftlichen Herrichtung eines
Steinbruches
7.2 Die Herrichtung mehrerer kleiner 186
Steinbrliche zu extensiven Er
holungszwecken
7.2.1 Ausgangssituation 186
7.2.2 Hinneise, Erlauterungen und Vor 187
schlUge zur Einbeziehung einiger
kleiner SteinbrUche in eine Er
holungs1andschaft
7.3 Die indirekte Nutzung eines Kies 191
grubenkomp1exes als exk1usives
\'/ ohnge biet
7.3.1 Ausgangssituation 191