Table Of ContentHANDBUCH  DER 
ANATOMIE 
lVIIKItOSI{Ol~ISCHEN 
DES  MENSCHEN 
BEARBEITET VON 
A.BENNINGHOFF· M.BIELSCHOWSKY. S.T.BOK·J.BRODERSEN·H.v.EGGELING 
H.  GHEVING  .  G. HAGGQVIST  .  A. HARTMANN  •  R. HEJSS  .  T. HELLMAN 
G. HERTWrG . H. HOEPKE . A. JAKOB· W. KOLMER· J. LERNER· A. MAXIMOW t 
G. MINGAZZINI . W. v. MÜLLENDOHFF. V. PATZELT· H. PETERSEN· W. PFUHL 
B. ROMI<~IS . J. SCHAFFER· G. SCHALTEN BRAND . R. SCHHÜDER· S. SCHUMACHER 
K SEIFERT· H. SPATZ· H. STIEVE· PH. STÜHHJR.·F. K. STUDNICKA. A. v. SZILY 
K TSCHOPP  .  C.  VOGT  .  O.  VOGT  .  F. WASSERMANN  .  }<'.  WElm:NREICR 
K.  W.  ZIMMERMANN 
HEHAUSGEGEBEN VON 
\VILHELM  v.  l\lÜLLENDORJ1-'P 
FREIBURG 1. B. 
ERSTER BAN D 
DIE  IJEBENDIGE  MASSE 
ERSTER TEIL 
ALLGEMEINE MIKROSKOPISCHE ANATOMIE UND 
ORGANISATION DER LEBENDIGEN MASSE 
1l1IT 4:,6 ZUM TEIL FARBIGEN ABBILDUNGEX 
BERLIN 
VEHLAG VON JULIUS SPRINGER 
1929
DIE LEBENDIGE MASSE 
ERSTER 'l'EIL 
ALljGEMEINE  MIKROSKOPISCHE  UNO 
ANATOMI}~ 
ORGANISA1'ION  HER  LEBENDIGEN  MASSE 
BEARBEITET VON 
<1  HERTWIG·ROSTOCK  .  F. K. STUDNICKA.BRÜNN 
E.  TSCHOPp· BASEL 
MIT 453 ZUM TEIL FARBIGEN 
ABBILDUNGEN 
BERLIN 
VERLAG VON JULIUS SPRINGER 
1929
ISBN 978-3-642-51291-9  ISBN 978-3-642-51410-4 (eBook) 
DOI 10.1007/978-3-642-51410-4 
ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER ÜBERSETZUNG 
IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. 
COPYRIGHT 1929 BY JULIUS SPRINGER IN BERLIN. 
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1929
Vorwort. 
Eine umfassende Darstellung der mikroskopischen Anatomie des Menschen 
i::;t scit der letzten Auflage des KOELLIKERschen Werkes nicht versucht worden. 
Die Tatsachenkenntnis ist aber seit dieser Zeit gewaltig gewachsen, wenngleich 
trotzdem eine  befriedigende Anschauung in sehr vielen  Gebieten noch  nicht 
erreicht  ist.  Da  der  Kreis  derjenigen,  die zur  Erweiterung  und Vertiefung 
unseres Wissens vom gestaltlichen Bilde des menschlichen Körpers beitragen, 
fast unübersehbar groß ist, Veröffentlichungen morphologischer Tatsachen daher 
in den  verschiedensten  Zeitschriften  erscheinen,  ist  es  heute  schon für  den 
unmittelbar Interessierten sehr schwer,  die  Fortschritte  zu verfolgen.  Dem 
jenigen aber, der morphologischer Arbeit fernsteht, fehlt ein Werk, in dem er 
sich zuverlässig über das Erreichte unterrichten kann. 
Aus dieser Erwägung heraus unterzog sich der Herausgeber der Aufgabe, 
ein Handbuch der mikroskopischen Anatomie zustande zu bringen.  Er gedenkt 
an dieser  Stelle dankbar der großzügigen Voraussicht des Verlages,  von dem 
die Anregung ausging und der durch seine bekannte vorzügliche Organisation 
und die stete Bereitschaft, auch schwierige Wünsche zu erfüllen, das Zustande 
kommen des Werkes wesentlich gefördert hat. 
Nur dem freudigen Widerhall,  den der Plan bei den Fachgenossen fand, 
ist es zu verdanken, daß unsere Generation diese mühevolle Arbeit leisten kann, 
deren Notwendigkeit um so dringender erscheint, als über dem großen Eifer, 
mit  dem  sich  die  jüngere  Generation  der Morphologen  der  experimentellen 
Forschung zuwendet,  eine  Unterschätzung morphologischen Wissens  vielfach 
Platz gegriffen hat. 
Bei dem Entwurf zu dem  Plan und dem Umfange des Handbuches war 
der Gedanke leitend, daß von diesem Werk in der Hauptsache eine zuverlässige 
Auskunft über den Stand morphologischen Wissens verlangt werden müsse. 
Dabei mußte der Mensch überall im Mittelpunkt der Darstellung stehen, da 
eine vergleichende Darstellung einen Raum eingenommen hätte, der nicht mehr 
an eine Fertigstellung des Werkes hätte denken lassen.  Immerhin sind in den 
meisten Abschnitten die Beziehungen zur vergleichenden mikroskopischen Ana 
tomie,  ebenso wie  zu Physiologie,  Pathologie und Entwicklungslehre betont. 
Bei der Einteilung des Stoffes wurde nicht wesentlich von der in den mor 
phologischen Darstellungen üblichen abgewichen, schon deshalb nicht, weil dies 
die Benutzbarkeit sehr wesentlich behindert hätte und weil einem Handbuch 
kein größerer Vorwurf gemacht werden kann, als daß es unhandlich ist.  Zwei 
Bände des Werkes werden der allgemeinen Gewebelehre, fünf Bände der mikro 
skopischen Anatomie der Organe gewidmet sein. 
Möge das Werk die Mühe lohnen, die mit seiner Herstellung verknüpft war; 
möge es vielen Forschern das sein, was ein Handbuch sein soll: ein zuverlässiges 
Nachschlagewerk,  das  von  den  verschiedensten  Problemen  ein  abgerundetes 
Bild entwirft und die Wege in die Literatur nachweist! 
Die Mitarbeiter dieses Handbuches sind von einem schmerzlichen Verluste 
betroffen worden.  Am 4. Dezember 1928 verschied plötzlich mitten aus frucht 
barer  Arbeit  ALExANDER MAXIMOW.  Mit  berechtigter  Befriedigung  nannte
VI  Vorwort. 
das Handbuch diesen hervorragenden Gelehrten seinen Mitarbeiter.  In unüber 
trefflicher Meisterschaft hat MAXIMOW seinen Abschnitt über Bindegewebe und 
blutbildende  Organe für  das  Handbuch verlaßt und damit eine  einzigartige 
Zusammenfassung unseres Wissens gegeben,  die auch dann bleibenden Wert 
behalten  wird,  wenn  manche  seiner  Grundanschauungen  sich  als  unrichtig 
herausstellen sonten.  Dies wird ihm den dauernden Dank  der Wissenschaft 
erhalten. 
FreiburgjBr., April 1929.  WILHELM V. MÖLLENDORFF.
Inhaltsverzeichnis. 
Seite 
A. Allgemeine mikroskopische Anatomie der lebenden Masse. Von Professor Dr. GÜNTJIElt 
HEltTWW, Rostock.  (Mit 356 Abbildungen)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  ..  1 
I. Einleitung  ........................... . 
11.  Historische Übersicht über die Bedeutung der mikroskopischen 
Anatomie zur Erforschung der lebenden Masse.  .  .  .  .  .  ..  3 
Literatur.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  29 
IH. Die mikroskopisch.anatomischen Untersuchungsmethodell.  .  .  32 
A. Das Mikroskop und die optischen Untersuchungsmethoden .  .  .  .  .  .  33 
Die Untersuchung im Hell- und Dunkelfeld, im durch- und auffallenden 
Licht.  Anwendung von ultraviolettem, Röntgen-und polarisiertem Licht  34-
13.  Das lebende Untersuchungsobjekt und die Methoden sein!"r mikroskopi-
schen Untersuchung.  Allgemeines  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  3H 
1. Die Untersuchungsmethoden zum Studium der lebenden Zelle.  .  .  40 
2. Die Methoden der Explantat.ion und der Gewebekultur.  .  42 
3. Experimentelle Methoden zum Studium der lebenden Zelle (Zentri 
fugieren, künstliche Milieuveränderungen, Mikrochirurgie)  .  .  .  .  43 
4. Vitale Färbung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  47 
C. Die Methoden der histologischen Fixation und konservierenden Nach 
behandlung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  52 
D. Die Theorie der Färbung fixierter Präparate  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  68 
E. Mikrochemische Untersuchungsmethodcn einschließlich  Nuclealreaktion 
und Chromolyse  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  89 
F. Methoden zur Bestimmung von Volumina und Oberflächen mikroskopi 
scher Strukturteile.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  97 
Literatur  .  .  .  .  .  .  "  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  98 
IV. Definition des Begriffes "Zelle". Die mikroskopischen Struktur-
elemente des Kerns und des Cytoplasmas .  107 
Literatur  .  .  .  .  ..  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  111 
V. Der Zellkern  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  IU 
A. Definition des Begriffes "Zellkern".  Der Nachweis und die Identifizie 
rung von Kernen.  Die Frage der kernlosen Organismen.  .  .  .  .  .  111 
B. Die Kernsubstanz im Zustand der Mitose  ............. 116 
1. Die typische Längsspaltung der Chromosomen.  Angebliche Befunde 
von Querteilung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  ..  II (j 
2. Die artspezifische Konstanz der Chromosomen in Zahl und ]!'orm  118 
C. Der Intimbau des Chromosoms  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  123 
D. Die pro- und regressive Metamorphose der Chromosomen  134-
E. Der Ruhekern .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  ..  138 
Die Form des Kerns, sein Aggregatzustand, sein spezifisches Gewicht 
und seine Oberflächenbeschaffenheit ................ 142 
lf. Der feinere morphologische Bau des Ruhekerns ........... 148 
a) Das optische Bild des lebenden Kerns und seine experimentelle 
Beeinflussung.  Argumente, die für die Realität und gegen die 
artifizielle Erzeugung der gerüstartigen Konstrukturen sprechen 14-U 
b) Versuche der Klassifikation der Kernbestandteile von morphostati 
sehen, mikrochemischen und morphokinetischen (genetischen) Ge 
sichtspunkten. Die verschiedene Definition des Begriffes Chromatin 157 
G. Die Beziehungen zwischen  Chromosomen und Ruhekern.  Das Kern-
gerüst und die Chromosomenindividualitätstheorie  164-
H. Die Nucleolen .  .  .  .  .  .  .  .  .  175 
J. Paraplasmatische Kerneinschlüsse  .  .  .  .  .  .  .  .  .  192
VIn  Inhaltaverzeichnis. 
Seite 
K. Die funktionelle Bedeutung der morphologischen Strukturen des Ruhe 
kerns.  Morphologie  des  Stoffaustausch!",s  zwischen Kern und Cyto-
pla.sma..  Die Chromidien  .  192 
Literatur.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 200 
VI. Das Cytoplasma  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  212 
A. Die Definition des Cytoplasma.s und die Hypothesen über seinen morpho-
logischen Bau .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 212 
B. Die Centriolen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  218 
C. Die Pla.stosomen oder Mitochondrien  232 
D. Der Golgiappa.J.:at  .  .  .  .  .  .  .  .  .  255 
1. Historische übersicht.  Problemstellung  .  .  ..  ....... 255 
2. Ergebnisse der Lebenduntersuchung, der Vitalfärbung, der Fixierung 
und Imprägnationsmethoden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 261 
3. Chemische Beschaffenheit des  Golgiapparates.  Unterscheidung von 
osmiophiler und osmiophober Substanz  ............ 272 
4. Morphologie des Golgiapparates.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 273 
5. Topographische  Lage  des  Golgiapparates  in der Zelle.  Lagebezie-
hungen zum Kern und Centriol  ............... 281 
6. Ist der  Golgiapparat ein Protomerenmaterial enthaltendes  perma 
nentes Zellorgan ? .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  287 
K  Die pflanzlichen Plastiden,  die  Lehre  vom "Vacuom" und die osmio-
philen Plättchen von R. BowEN  293 
1. Die Plastiden.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  293 
2. Die Vakuolen.  (Die Lehre vom Vacuom)  .  .  .  .  .  .  .  .  296 
3. Die osmiophilen Plättchen (BowEN).  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  301 
.l!'. Die Mikrosomen und das Hyaloplasma  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  304 
G. Paraplasmatische, ergastische Strukturgebilde im Cytoplasma.  304 
1. Die Zellsaftante.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  305 
2. Anorganische Salze in Krystallform .  307 
3. Kohlenhydratante  307 
4. Fettante  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  308 
5. Eiweißante  .  .  .  .  .  .  .  .  .  309 
Litoratur.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  313 
VII. Biologische Morphologie der Zelle.  328 
A.  Strukturen, welche die Form der Zelle bestimmen und erhalten (Statik 
der Zelle)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  329 
B. Morphologie der Bewegungserscheinungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 342 
1. Morphologie der Plasmaströmungen und der amöboiden Bewegung.  343 
2. Morphologie der Flimmerbewegung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 353 
3. Morphologie der Muskelbewegung und Kritik der allgemeinen Theorien 
der Bewegungserscheinungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  359 
U. Die Morphologie des Zellstoffwechsels  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  361 
1.  Die  Morphologie  der  Stoffaufnahme  ins  Zellinnere,  vor  allem  der 
Phagocytose.  Strukturelle Einrichtun/!:en.  welche dieser Funktion 
dienen  ........................... 361 
2.  Die morphologischen Erscheinungen der Stoffabgabe von seiten der 
Zelle ............................ 373 
3.  Das Schicksal der in die Zelle aufgenommenen Stoffe.  .  .  .  .  .  .  37S 
a) Die Transportwege der aufgenommenen Substanzen innerhalb dcr 
Zelle ........................... 37S 
b) Dio intraplasmatische Verdauung  .............. 381 
c) Histophysiologie der Stoffpassage durch die Zelle bei der Resorp-
tion und Excretion.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  388 
d) Morphologie der Stoffspeicherung in der Zelle.  .  .  .  .  .  .  .  . 391 
(,)  Morphologie der progressiven Stoffumwandlung in der Zelle.  Die 
Vc rarb eitung von N ahrungss toffen zu ergastischen Zellproduktcn 
(Betriebsreservematerial) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  3\)7 
Kohlensäureassimilation bei den grünen Pflanzen.  Synthc~c 
von Glykogen, Stärke, Fett, Eiweiß 398.  - Morphologie der 
Dottcrbilclllng  tierischer  Eizellen  399.  - Morphologie  der 
J)rü~cn"ekretproduktion,  bzw.  des  ganzen  komploxon  Vor 
ganges der Sekretion 406. 
Litera.tur.  .  .  .  .  ....... 414
Inhaltsverzeichnis.  IX 
Seite 
B.  Die Organisation der lebendigen Masse. Von Professor Dr. F. K. STUDNIÖKA. Brfinn. 
(Mit 61 Abbildungen) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  •  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 421 
I. Geschichtliches.  - Die  Erforschung  der  mikroskopischen 
Struktur  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  •  •  .  421 
1. Die Elementarbests.ndteile des Pßanzenkörpel'B.  .  .  422 
2. Die Elementarbests.ndteile des Tierkörpel'B.  .  .  .  .  423 
a) Die Faserntheorie  ........... .  .  .  424 
b) Die Körnchen- oder Kügelchen-(Granula)-Theorie  424 
c) Die Körnchen- und Faserntheorie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  425 
d) Die Theorie der kernhaltigen Körnchen und der Zellen.  425 
e) Zellentheorie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  426 
f) Die Protoplasma- (,Zellplasma"-) Theorie,.  .  .  .  .  .  .  430 
g) Die Theorie der lebendigen Masse (Bioplasmalehre)  .  .  432 
11. Die Zelle und der celluläre Aufbau des Metazoenkörpers  .  .  .  432 
1. Die Objekte.  .  .  .  .  433 
a) Die P.fla.nzenzelle .  433 
b) Die Protozoenzelle  433 
c) Die Metazoenzelle  434 
d) Geschlechtszellen  .  434 
e) Furchimgszellen.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  434 
t) Die Zellen der Keimblätter und der Organanlagen .  435 
g) Differentielle Zellen der fertigen Gewebe  .  435 
2. Gewebszellen und freie Zellen.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  4-36 
3. Das Eindringen von Zellen in Zellen. - Die Trophocyten  4-37 
4. Aktive differenzierte Zellen.  Ihre Beurteilung  .  .  .  .  .  .  437 
5. Zellen, Endoplasmazellen, Gesamtzellen  .  . '.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  4-38 
6. Nicht aktive Zellen, Riesenzellen.  Die Entdifferenzierung der Zellen 440 
7.  Umdifferenzierung (Metaplasie) von Zellen.  .  .  .  .  .  .  4-41 
8.  Die Größe der Zellen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  442 
9. Zelle.  Zellkern.  Zentriol. Riesenzellen .  .  .  .  .  .  .  .  .  443 
10. Rudimentäre Zellen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  446 
H. Nackte Zellen.  Begrenzte Zellen.  Diplasmatische Zellen.  447 
12. Blasige oder vesiculöse Zellen  448 
13. Die Gestalt der Zellen.  ..  .... .  .  .  .  .  .  .  450 
14. Die Genese der Zellen.  ..  ......  452 
15. Die Bedeutung einer Zelle  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 453 
16. Die Metamorphose der Zellen. Umwandlung in nichtzellige Elementar 
bestandteile .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  455 
17. Das Absterben der Zellen - ihr Zugrundegehen bei der Grundsub-
stanzbildung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  456 
IH. Die Grenzschichten der Zellen.  .  .  .  .  .  .  457 
A. Zur Geschichte der Grenzschichten  .  .  .  .  .  458 
B. Die Objekte.  Die Genese der Grenzschichten  458 
C. MetazoenzelJen.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  459 
D. Die Grenzschichten in fertigen Geweben  .  .  .  459 
1. Die Scheidewände.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  460 
2. V6l'Bchiedene Formen der Grenzschichten  .  .  .  .  .  .  460 
80) Die die Zellen allseitig bedeckenden Grenzschichten  .  .  .  .  .  . 461 
Das Grenzplasma., "Plasma limitans" ("Zonalimitans") 461. -
Die Pellicula 461.  - Membra.na 461.  - Das Exoplasma. und 
die Crusta (das Exoplasma sensu str.) 462.--Die Kapsel 463. 
Area. pericellularis (Zellhof) 463. - Die Zona pericellularis 464. -
Die Zellwand 464. -
b) Die Zelle einseitig bedeckende Grenzschichten.  .  .  .  .  .  .  .  . 464-
Die  Deckplatte  (ZelJsaum,  "der gestreifte  Cuticulaxsaum") 
464.  - Die Basalplatte 465. -
E. Die Bildung mehrfacher Grenzschichten  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 465 
F. Der Artefakteneinwand .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 466 
G. Die Grenzschichten und die Zellfortsätze (bzw. die Zellverbindungen). -
Die Exoplasmazellen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  466 
H. Die Beziehungen~der Grenzschichten zu den Cuticulen und den Grnnd-
substanzen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  467 
J. Die Grenzschichten und die Tonofibrillen  .  .  .  .  ..  .  ..... 467 
K. Die Bedeutung der Grenzschichten  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  467
x  Inhaltsverzeichnis. 
Seite 
IV. Die Zell verbindungen  468 
A.  Geschichtliches  469 
B. Die Objekte ..... .  470 
1. Zellverbindungen in den Kolonien einzelliger Organismen  470 
2. Die Plasmodesmen der vielzelligen Pflanzen  .  .  471 
3. Die Zellverbindungen der Metazoen.  .  .  .  .  .  .  .  472 
a) Zellverbindungen zwischen den Blastomeren ...  473 
b) Zwischen  den  einzelnen  Zellen  der  Keimblätter  vorkommende 
Zellverbindungen ..................... 473 
c)  Zwischen den Keimblättern und zwischen den Organanlagen des 
embryonalen  Körpers  "interdermal" vorkommende Zellverbin-
dungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  ..  473 
<I) Die Zellverbindungen des Mesenchyms  ............ 475 
e) Zellverbindungen der fertigen Gewebe des Metazoenkörpers ... 476 
Das Epithelgewebe 476.  - Das Gewebe der Chorda dorsalis 
477. - Die Binde-, Stütz- und Füllgewebe.  Die Baugewebe der 
Mesenehymreihe 477. - Das Muskelgewebe 479. - Das Nerven 
gewebe 480.  -
(~. Verbindungen zwischen den Zellen versehiedener Gewebe oder zwiHchon 
verschiedenartigen Gewebsbestandteilen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  480 
D.  Die gegenseitigen Beziehungen der Zellverbindungen und der Zellmem-
branen bzw. der Grenzschichten überhaupt ............ 481 
K  Die gegenseitigen Beziehungen der Zell verbindungen und der Fibrillen 482 
L".  Die "Zwischenkörperehen", "Desrnosomen" der Zell brücken  ..... 482 
G. Die ZwischenmembranelIen und der Anfang der Grundsubstanzbildung 483 
H. Die aus Zellverbindungen entstehenden "Netze". Die "Zellbrückennetze", 
das Mesostroma  .  .  .  .  .  .  .  484· 
.J . Die Genese der Zellverbindungen  ,  .  .  .  485 
1. Die Genese bei den Pflanzen.  .  .  .  .  485 
2. Die Genese in den tierischen Geweben  485 
K. Die Regeneration der Zellverbindungen .  .  487 
L. Das Zusammenschmelzen der Zellverbindungen.  Bündel von solchen  487 
M. Die Aufgabe der Zellverbindungen ..... .  487 
N. Die Theorie der Ubiquität der Zellverbindungen im Tierkörper  489 
V.  Nicht in Zellen differenziertes Protoplasma:  S:vnc:vtien,  Plas-
modien, extracelluläres Protoplasma  490 
A.  Geschichtliches  492 
B. Die Nomenklaturfrage  .  .  .  .  .  .  .  .  .  494 
C.  Die Objekte.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  496 
1. Nichtcelluläre Zustände bei  d8n Pflanz8n  496 
2.  Die nicht typisch einzelligen Protozoen  .  49ß 
3.  Die Metazoen.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  49(; 
a) Die Furchung mit nachträglicher Zellendifferenzicl"Ung, künstlich 
unterdrückte Furchung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 49fi 
b) Die Keimblätter  ... ".  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 497 
c) Die Embryonalhüllen und die Placenta der Säuger.  497 
d)  Die  Syncytien, Plasmodien und Megacyten der Metazoengewebe.  498 
Das Epithelgewebe 498. - Die Gonaden 498. - Die Stütz-, 
Binde-und Füllgewebe (Baugewebe) 499. - Muskelgewebe 500.-
Das Nervengewebe 501.  -
-L  Der Artefakteneinwand .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 502 
5. Die GeneRe und das Schicksal der Syncytien und der Synplasmen  . 502 
H.  Das extracelluläre Protoplasma .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 503 
7. Auf die nicht cellulären Zustände (Svncvtien und Plasmodien) !:Iich 
beziehende Theorien .  .  .  .  .  .  .  .  505 
\" L  L<'i brille Il und Fasern (Faserge bilde)  507 
A.  Geschichtliches  .  .  .  .  .  .  .  509 
B.  Die Objekte.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  5lO 
1. .Fasergebilde bei den Proto7:0on .  510 
2. Bei den Metazoen.  .  .  .  .  .  .  510
Inhaltsverzeichnis.  XI 
Seite 
11.)  Feste Fibrillen (Tonofihrillen) und Fasern (Balken)  .  .  .  .  .  . 510 
Plamofibrillen 510.  - Gliafibrillen (Neurogliafa.sern) 512.  -
Desmofibrillen. Bindegewebs. u. Cuticularfibrillen u. Fasern 512. -
b) Contractile Fibrillen, Säulchen und Bänder .......... 513 
C.  Neurofibrillen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 514 
1. Der Artefakteneinwand.  Die Fibrillen am überlebenden Objekt.  .  514 
2. Die Bedeutung der Fibrillen, beurteilt nach der Art ihrer Genese  . 515 
3. Die Vermehrung (Teilung) und die nachträgliche Bildung der Fibrillen 517 
4. Die Anastomosen der Fibrillen  .  ..  ........  518 
5. Interfibrillärsubstanz .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  519 
6.  Fibrillen, Fasern. Lamellen, Stäbe  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  520 
7.  Die Frage der Fibrillenimprägnation  und Desimprägnation  521 
8. Der Zusammenhang von Fibrillen verschiedener Natur  .  .  522 
9. Die Vitalität der Fibrillen und der Fasern  ..... .  .  ..  ;323 
10. Die Fibrillen und Fasern als Elementarbestanateile von Ueweben  .524 
VII. Das Synexoplasma und die Bausubstanzen(Grundsubstanz, Cuti-
cularsu bstanz)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  524 
A.  Grundsubstanzen (lnterceHularsubstanzen)  526 
1.  Geschichte  .  .  .  .  .  .  .  .  .  526 
2. Die Objekt€.  .  .  .  .  .  .  .  .  527 
11.)  Die Pflanzen.  .  .  .  .  .  .  527 
b) Die Metazoengewebe  .  .  .  527 
3. Die Genese der Grundsubstanz  ;331 
11.)  Die Sekretionstheorie  .  .  .  531 
h) Die Fibrillentheorie .  .  .  .  53l 
e) Die Umbildungstheorie  .  .  .  ..  f;:~2 
Die Exoplasma -Endoplasma -Differenzierung  533.  -- FibriJ. 
lenbildung (morphotische Differenzierung bei RANKE 1914) 535. -
Weitere chemische Vorgänge und die Imprägnation  des  Exo 
plasmas und der Fibrillen 535. .- Regressive Prozesse 536. -
4_  Die Vitalität der Grundsubstanzen  53ü 
5. Noch einmal die Lamellen und die Stäbe  538 
B. Die Cuticularsubstanzen  '.  .  .  .  .  538 
1. Die Objekte.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  539 
2. Die Bestandteile einer Cuticula..  .  540 
3. Die Genese der Cuticulen  .  .  .  .  540 
4. Die Vitalität der Cuticulen.  .  .  .  .  .  .  541 
C. Die "Basalmembran" - die Schmelzschicht  541 
Anhang: Die Schutzsekrete.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  541 
VIII. Die Körperflüssigkeiten  .  .  .  .  .  .  .  .  .  541 
IX. Die Metazoenkörper als Ganzes.  Heutige Theorien darüber  546 
A. Die Zellen als Bildnerinnen (Plastiden) des vielzelligen Ganzen  ..  546 
B. Die Kritik der Plastidenlehre .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 547 
C. Die Zellen  als  Baustein des fertigen .Metazoenkörpers.  Der morpho 
logische Anteil der Bausteintheorie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 548 
D. Die Zellen als "Lebenseinheiten" (Elementarorganismen) und ihr Zu-
sammenwirken.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  549 
E. Kritik der Lehre von den Zellen a.ls den Lebenseinheiten  550 
F. Die Einheitslehre.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  551 
G. Die Teilkörpertheorie von .M. hEIDENHAIN  553 
X. Die Gewebe und ihre Klassifikation.  554 
A. Der Begriff eines Gewebes  .  .  .  554 
B. Verschiedene Arten von Geweben  556 
C. Die Einteilung der Gewebe .  .  .  557 
Literatur.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  558 
e.  nie Lokalisation anorganischer Substanzen in den Geweben (Spodographic).  Von 
Dr. E. TSOHOPP,  Basel.  (Mit 36 Abbildungen)  56!! 
I. Einleitung  ......... .  569 
H. Technik der Mikroveraschung ...  571 
1. Die Gefriermethode  .  .  .  .  .  .  .  571 
2. Die Mikroveraschung.  ............... .  ..  571 
3. Mikroskopische Untersuchung der veraschten histologischen Schnitte 572