Table Of ContentISBN 978-3-662-42249-6 ISBN 978-3-662-42518-3 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-662-42518-3
Sonderabdruck aus der Zeitschnft des Vereines deutscher Ingenieure, Jahrgang 1917, Seite 605.
Die Heranbildung gelernter Arbeiterinnen bei der Firma Robert Bosch A.-(i,
Stuttgart.
Von Paul Wolfart, Ingenieur der Firma Robert Bosch A.·G.
Genötigt durch das Ansscheiden der zum Heeresdienst in der Werkzeugmacherei einfachere Werkzeuge, Teile der
einberufenen Arbeiter und durch die Anforderungen des Aufspannvorrichtungen und der sonstigen Betriebseinrich
Heeresbedarfes an eine Massenerzeugung größten Umfanges, tungen selbständig anfertigen und gewisse Teile, z. B. von
beschäftigt die Firma Robert Bosch A.·G. viele Hunderte weib Zündapparaten, zusammenbauen zu können.
licher Hilfsarbeiter. Damit ist ihr die Aufgabe erwachsen, zm Die Ausbildung erfolgt in der Anlernwerkstätte,
Anleitung dieser Hilfsarbeiterinnen gelernte Arbeitskräfte zu die dem Betrieb angegliedert ist. Der ganze Lehrgang be
beschallen. Wegen des ~langels an gelernten Facharbeitern deutet für die einzelne Arbeiterin nur eine kurze Zwischen
hat die Firma schon im Winter 1916/17 die Heranbildung stufe in ihrer rein produktiven Werkstattätigkeit. Die Ar
von IIiHsarbeiterinnen zu gelernten Arbeiterinnen, insbeson beiterin kommt aus der Werkstätte und geht nach ihrer Aus
dere zu Einstellerinnen, erwogen. Nachdem der IndJlstrie bildung wieder in die Werkstätte zurück. Und zwar kommt
im Februar 1D 17 vom Kriegsamt Anregungen in dieser Rich sie wieder zu demjenigen Abteilungsmeister, der sie abge
tung gegeben worden waren, richtete die Firma Bosch im geben hatte; denn nur dann hat der Meister ein Interesse
gleichen Monat für diese Ausbildung einen Lehrgang ein, daran, wirklieh seine besten Kräfte für den Unterricht aus
durch den aus der Werkstätte hervorgegangene Hilfsarbei zuwählen, wenn er sie auch wieder zurückerhält. Der
terinnen die Befähigung erhalten sollen, den gelernten Ar Lohn läuft während der Ausbildungszeit ungekürzt weiter.
beiter nach Möglichkeit zu ersetzen. Die anders geartete Vorbildung der Arbeiterin und die
Die Firma hat sie!, die Aufgabe gestellt, dieses Ziel in kurze Ausbildungsdauer waren die maßgebenden GesichtR
tunliehst kurzer Zeit zu erreichen. Die Ausbildungszeit be pnnkte, die eine unterschiedliche Behandlung gerade dieser
trägt deshalb nur 8 Wochen. Von diesen acht Wochen ent Lehreinrichtung gegenüber den sonst in der Industrie üb
fallen die ersten fünf auf die gemeinsame Ausbildung aller lichen Lehrgängen ratsam erscheinen ließen. Die Firma Ro·
Schülerinnen in den allgemeinen Grundfächern (Schraub bert Bosch hat seit längerer Zeit eine sehr gut eingerichtete
stockarbeiten, Lesen der Werkstattzeichnung, Messen und und geleitete Lehrlingsabteilung. Zahlreiche junge Leute
einfachstes Anreißen, Anfänge des Drehens und Bohrens, erhalten hier in 31/,jährigem Lehrgang eine gründliche Aus
Weichlöten, Härten einfacher Teile, Schleifen der Werkzeuge, bildung zum Feinmechaniker. Die Lehrlinge arbeiten nicht
Bedienung des Vorgeleges). In den letzten drei Wochen nur unter geeigneter Anleitung praktisch in der Lehrlings
findet dann erst die gründliche Ausbildung in den Sonder werkstätte, sondern sie werden auch mit den einfacheren
! äc h ern (Dreherei, ~'riiserei, Bohrerei und Zusammensetzungs technischen Grundlagen der Arbeiten, die sie ausliihren, ver
arbeiten) statt. Die Arbeiterin wird also in der Anlernzeit traut gemacht durch einen anschanliehen Vortrag, der die
nicht etwa auf einen einzigen Arbeitsvorgang oder auf einige Naturgesetze durch Versuch und praktische Beispiele aus
wenige solcher - etwa auf das Bohren einiger bestimmter ihrer eigenen Tätigkeit dem Verständnis der Schiiler nahe
Löcher eines bestimmten Arbeitstückes - gedrillt, sondern bringt. Die in der Stuttgarter Gewerbeschule erworbenen
sie wird allgemein in der Dreberei, Friiserei, Bohrerei und Kenntnisse werden durch diese Vorträge sehr zweckmäßig er
in Zusammensetzungsarbeiten ausgebildet, nnd durch diese gänzt. Da es sich nun beim Anlernen der Hilfsarbeiterinnen
Ausbildung wird sie in die Lage gesetzt, die Grundlagen nicht um eine auf so allgemeiner technischer Grundlage
ihres Sonderfaches eingehend kennen zu lernen, so daß sie aufgebaute Ausbildung wie bei den Lehrlingen handeln
die Werkzeugmaschinen dieses Faches selbständig einzu kann, so ist die Anlernwerkstätte vollständig von der Lehr
stellen vermag. I'reilich kann trotz sorgfältiger Auswahl der lingswerkstätte getrennt, und die Lehrpläne sowie Lehr
Befähigtesten unter den ungelernten Hilfsarbeiterinnen des mittel weichen gänzlich voneinander ab. Dagegen ist
Betriebes die nunmehr gelernte Arbeiterin zunächst kein bei beiden Ausbildungsabteilungen größter Wert
Vollersatz für den hochwertigen l•'acharbeiter sein, denn das darauf gelegt, daß nur wirklich befähigte Leute
ist bei der Kürze der Ausbildungszeit ·nicht möglich. Die aufgenommen werden. Denn nur für solche lohnt
Ausbildung ist nur behelfsmäßig, da sie lediglich die Grund sich die aufgewandte Mühe.
lagen vermitteln soll, an! denen bei der praktischen Aus Nachdem die leitenden Gesichtspunkte !iir die Lehrein
übung im Betrieb aufgebaut werden kann. Erst nach einiger richtung zur Ausbildung der Arbeiterinnen dargelegt sind,
Zeit praktischer Tätigkeit wird also die Arbeiterin befähigt seien im folgenden zunächst Einzelheiten des Lehrganges,
sein, den gelernten Arbeiter teilweise zu ersetzen; sie wird dann der Anlernwerkstätte besprochen.
zunächst einfachere Arbeiten selbständig ausführen und Der Unterrichtsgang folgt einem Lehrplan, dessen Haupt
allmählich die Erfahrungen zu schwierigeren Aufgaben züge in der Einleitung schon angegeben sind. Das Schema
sammeln. Die gelernte Maschinenarbeiterin soll nicht nur ihre ist in Ab b. 1 wiedergegeben. Mit Beginn jeder Woche tritt
eigene Maschine selbständig und ohne fremde Hiilfe, son eine Gruppe von 4 bis 8 ausgewählten Hilfsarbeiterinnen aus
dern auch nach einiger Zeit die Maschinen einer ganzen den Betriebswerkstätten in die Anlernwerkstätte über. Diese
Gruppe von Hilfsarbeiterinnen einstellen können, womit sie Gruppe wird 5 Wochen lang in den Lehrgegenständen der all
als Einstellerin eine wertvolle Arbeitskraft des Betriebes gemeinen Grundfächer unterrichtet, die im Schema unter den
wird. Die gelernte Znsammensetzflrin soll rlas Ziel r.rreichen, Spalten 1. Woche bis 5. Woche angegeben sind. Wie man
"
"
Lehrplan Gruppen für Einstellerlnnen. und Namens 8 Wochen Ausbildungszeit Verzeichnis. z .statt. 5 r:tJm in ersten Wochen wvcljer1e E"iMtellerln in den ilflgemeinen Grundl'dchern, m der 6. vnd l+bche in ihrem Sonderfach avsgebllr:t.et.ln aer 8 Woche fmd.et dann noch eine Wtederholung und Erwetterung des m den erstf!n 5 Wochen Gelernten Das Werl<nugfamn. Srucltl'il.lll tJruren an H;Ula aes RICMIIJf!S m d•e Werk,reuq· Scllu()lade SchubladwH·»!rlt~qbuclles Dnl~en GruppeiS lJa8 Unspannen { ffat>dll.tiUIJ9 des Emsp""""" m.-/ und cl>!>e Blul>back"" '"den Scl>ra<Jt>St<>d<. Scl>~ald>sfod<e& ..ers:c/>~defler f~le 1 Woche 4rbeJtsst/Jck•. tNf' Mar"IJI. Sche<Jre()l:>nlna. t»l>n_ ".eh BtUe/CIIIIUIIIJ aer Fede11 am Fe•lenbrerr femeEtsenstvcl< mit der Handsar;e abSa<Jer> als rorubung Fe: Das FeJ/en an Vrerkanr.-Fli1Cf>-umi flumtersen SOWJf! an 6r<Juf1116 und fonssmg m•t der Vorfe,le !'erlen Ma!l /IM 11 t~m f:,s•n~ einfac~r Tel{~ OasFetlen Si'JIIfn~Spi~tJ. aer mrr Scllbchtrf!lle Erlernen der Grvndregein tvr das Fe•IM l'ef'llg~len d~r ga.~ren da~ IJIId Ablese-' cie" m mir --Das Messen' Handl'>at>un9 Scluebleltre der Femlr'e/J SeilraubfeMe Ha1e ;retmtel um:J llundefTstel Hl/lrmerem Belet>rvng uber den Handwitlkf!( Winkelmesser; AvflenU•strlr' Zehnft!lelnterlunfJ. dl!ls Tretenmaß Lmeal_ den Senkel. t , ... -'""""' Lesen vonZelt;hnunqen d•" Erlernen dar Gr-undr-egeln tur ttas WerA:;tatl!<"chnv"gen Be".rbe•tvng des nach drY ze,cl'>m.mg Or-~llrlel'>r-e H~ssen Le~"n ~,:o'a~h~r Arb<ut~stu<:ke~ Gruppe 14 { Anrei/Jen Das .lrbtMen mlf den folgenden .lnre•flgeraren Anscl'>lagwonkel. ... :fe/ Fed<·r:oc<ef. HOI>enreoOer vMi R"::hrplatre. un._ersalw•nkelmesser Wasserwa.;>e Anre,ß<M mellre,..,r Lt:ICIIer l!uJf em•r E•senplarre. R~,nn 2 Woche Erlemf'n der Grundregeln fur das Werkzeugschlei~n "·"""'"""~ E;,~~~ ';fj':,'g:,t;j':'.,~9 0AnferMJvng emer Swraltwhrer-und Orehstafllscfolelflellr., I Das S<:/1/.,,fel> dtH" Spiral Erkl-lilrvng der Bof>rmasr::t.me Oie-• der H'"sc:hme Erlernen Grundrf!r;e/fl fur d,.s Bollr"n Bot.r.,n ""'"r Efs.,nplatte dM s<>styesr::/">llffenen SpJr,.lt>ollrern Messe" der Sporatbollrer-Scll!eOieMf!_ ball~ (J,.s (/f!r mlf mtt Oruppe13. FemmetJ·S<:hraublel>r-e oder Dr./lrlellre YersenkM der lOCttl!!r zum Gewmttf!St:llneldl!!n E•nscllne1df!tt •erscl'>redener (Jewmdf!! m1t Hend-GBwrndebohrem und Wmde1sf!n Pr-ufen m1t Ansclll .. gwmkt1f. ob der Gew1ndebollrf!r SO!M gebollrt~n 3. Woche { o., Bof>ren recM zur Dsenpllllfe .sreM. Boliren emoger LOcller derselben Scllr,.ubM m•t •ers:enktem Kopf Boliren ""''ger Locller ,.,_,, vorller OestiiTimttt T1efen. dabm Ansrh!dg dttr Bollrma.scl'>me Ourcllgebollrre Locller fur ~enken !J~enut.len ausr~• "'"eh una D<JnCII. Zl'I!(H. ben m11 Handrf!lballm Wlndtttsen 8/echswcke unrJ Flaclle,sen tum Bohren anre!llen und ank!Jr=n sod .. nn Oollr-en versenken und wummf!n",eten sowolll mit Blecl!nieten, als mit bei(Jf!rse•ts versenkt"" N'eren J.j~c~ L~mmle, ......... { ~~ -~~'"" Gewmnunr; dl!!r w-cl>llg$ten UMttrsclle!dunr; Avsw->1>1 aerselb"n l,llld Ho~~ter1,11/1en una hartM hartM Komet-OIII"CIIsd>lar;e vnd an/;wten rassen Sorte .. us Dsen dur<:ll AObrenne"n m11 Kal1 oder Harrepul>'f!t' OilsHI!rten~~~ntMY>ereu.. ~e!llnadf!l ~lll1 scnra~be.o Gruppe12 4. Woche m eme Oas Wetch/Dten E"rMOien emes Verlanqf!rvnr; m't der St,cll'ldmme ?uiDten i>lf>f'S UJCfles an f'mem mrf dem LDtkoiben SplralbDh~ Wo~~sser!Jf!t.aller-Drehen Sr::/1/elfen der Or-Mstaf>/e Erklarung der Drehbank Dils Oien der-Mascllme Erlernen der Gtvndregeln fur das Oret>en .l<!NNeren .r_ylrlldf"lscller und Drellen derselben zwrscflen Sp•tnn auf Ma!J Ferlr<J'"''"" mrl der Scl'>/lcMfe,te Sct.rauben drehen Arbe,rsst~c~e Das Ha.O -"-M und Ausdr-eiiEI> Locller mtl dem A<Jsdl""t!/lsla/11 JIUf Hessl!!n mit dem LocM .. sler m1r d<!r Scll,eb/ellre dem Handst!CIIe/ St,rre, SCf>ril(:ben und /Jflterif!gschetben dre/>el> Boliren m.r Oder m•t dem GeW~ndf! sclln~Mn ~ersdl,edEI>er u~d d~m BoMerll~iter D~f>erz 1 Ote Handhabung Kreu.t-den H.;Jmmenmelm empassen Scllrau!Jenn.,ner vnd m Heftf> .. gen U!Jf!n mrr dem Hdmmef" Ge171dencnten von Dstmstaoen und 8/fK:IIsrucktm Ftacf>-und Mt!IOt!l fCfolfNfen vn<1 ttam•r art>e•ll'n H•mm~r F~''"" ~tnsclll der-Sc!>tal)-tk:teuge h Gruppe!! w . 1 5e Die Handhabung 8<>•1l"""'7"-tltJen df!l> verscn-e""" nach.rar>i)e Rt>"<1.?atot;" /Nod.ranqe_ l<omzange mit Zanqe~ R.oll·n"'l~-BI<!Citscher~ vvOC Zan;;M d~er von 5:/"oa•l>'e. c Behandlung_ HoiNYemrmscfltuben at>-und aufschrauoen der Emle.;>ef>O/Zf!r Voll-und Ll!rN"fau!sclle,tJen !Jf!festl<;J"" emstellen und Oien fl•emen aufler;e" una aowerl'ell mit der "'"'"""sranr;e fl1erren L~'-''~-w~,IJ unt~r llerw~ndun<J vf!rb~~>tten iiO'fJ"Ie<Jeunäfllttm..,. Erlllrnen d11r Grondr<-geln fur •on VONJ<!ler;e und R1emen Bel>andl~r>g m 6 7 Jn der und Woche frnder die grund/lchere Ausbildung ;eder Emstellerm threm Sonderfach srart S1e wtrd ;etzt avssch/Jeßltch an ihrer besonderen Werkzeugmaschine also an der Bohrmaschtne oder an der Dr·ehbank oder an der Frasmasctune oder df'r an Gewmdeschnetdmaschllle beschatrt-gt Bohreo vom m•/ Ausf!Jim.PliJ aUf!" Bollrari:Jetff'ft dre der BNm-lJ werdf!n Benut:ung der v.,rschl€dMen senl<l"f'r::Men Bohren nur Locllf'f SOW'l' !Jolt!"f'n der BiJII,..cJI·r,cMun.;> An/"mwerksta/1~ ~oerw1esen BDhrma.sc~on~n "'"9"~1Ct:neler a."-Drehen Austunmnr; tter {)r""artJe,/en d1e dN Aniernwerklfa.tre vom Betm:-b u(!prwteSM wwden '"uf Le!/spmaetar~f>bank Gruppe10 { 6. Woche Erklar-ung der Handfrasm .. sct.•ne Das Die" der Mascllmff' (rlernen df'r Gr-undrer;eln fvr das Frdsen Frasen wagerecllff>r Flacllen m1f dem WaiZ't'nfra.ser Frasen senkrecMer Flacf>e,, mor dem Sttm-und Sche,!Jpnl.· .. ser Fräsen Frasen kif'•ner Nvten m11 df!m Hessen der Fc,.ser mtr Scnteblellrf' Femme/1· .. ub/enre Orteres I/erstellen und W1ederemste/len der Handfra.smas.::llme r,~gerff-_.ser Sc~r 6ewmdesctme1den df!r GewmdPI:>ol'>,.",r trk/a/"lJng Ger Hr>kr-er::Men m1/ Oewn<terer Ber-uckSIC/Iti'}Vng der Umscllalfung Das Oien df'r Hasci'>Jl!f' Er/ef"flf'n der Orvn(Jrer;eln tur das Scllle•~n G"w'nde.clln..,dm.,sc~one G~..,,nttesct.nf',df'•' U!Jen tm GewondeSclln"•Oen dtt des d<e i"'iJfEr._.! /;>esl<?llen Ge..,m<te scfo"etden af!.o •m Bf!fNeb ""rwe111Jeten Sp.;,nMo,..,.,cntun.;>e" .;ws mlf Au.scn.,!Jte''~n &err<eO~> •ersMI~<1P~em Bohceo 6 FcriS.,Uvng Woclle Au5Wdl>lscllwoef"lge>r morschwer zuganr;/lct.en LDcnem AuswaM seilwer .ru M,.lef"lalten orr.,,..,_.s v.,rstef/pn und Wledere·ns/et/"" der der Cle' !Jot.rarb~•l~en Arbet/sstuc~e bear!Jel/e~der Bollrmasc~m., Orel'len 6 Fcrrsetzung der /)rMaN:e<lf'-' [}Pr Woclle AvswiJM scfow!eTirJer schwef' zu l>ear!Jellender Mater''"'"'" Gruppe9. ArbeiiSstuc~" ~nd { 7 Woche Frasen ;;:,~;:;;.,ze:o~;::;;,~",;''::~;::ct:...,:~:::;:,:~~~;;~:;:,;;:~~r:"~k~::;r,~:':';t :::r;;~:..~~~~r~:~;~:,~;,., 5~~~~%~";;,.;:;.~/~~"u~'; z~:;;/;,~S~:Ir;;JIN~r::~~'~e;:..~;:~~';;r":,~:r f'r~s .. rb.,•len <1•e Anlernwm,;atre :W-~,..; ~!/lJ.ii"P,, F;;c~er: '?ll~f/: Gewfndesc.l'mr?itten 6 Fonsetzunq <Jar d~s G-mdeschne<i1~ns >"1--oct.~ r GruppeB. J M 5 A"'""-" C!e> ersi<'"" f'•'O:"'eo Gelunten Arl>e,rsstuoe so1r::11er d'e •owoN Seilraubstock als aucll .," Werkzeuqmascnmen ertoraern "'""'au~c·~o; tt~n sc~..-ierige>r ,nsbe~andere 8et~rbeirunq'm 8Woche und"'" Oen 4u'sPOI""""'""""'"n0""" ~O'k~"'"·•·•:/" •.'~-o~ 4usoesser-~.•;sr'a f~" rJ~., >~e•*·'~'-'1"'"5C~"'"" "" Ba/•"' Ma.-e-"' Aespr liramec 1r.,.;~ ~~' 0~ ~~a ~ustrm~< <1~• &~;PPM Nach Sonderfachern geordnete Übersicht des Ausbtldungsergebntsses. WocM trm m 8 _,.""n 25. 25 Mrt;edf'r Grvppe ron ui>QerlJitr-·5 den tenrqan.;> ein d'e <Jef'selb4!1> n,.cll etwa Wocllen dvf"d>la<Jfelr f>.Jt O•t!se Oroppen St!lt ErdffrnJI>9 derAn/ef'J'WIIerltstarr. nu""'rlt!rt.bt!15PJf!l5"""'se d1e m11 aer Wocf>f! "dCII .,,-"tl"l'ttmde Gruppe <!teNummer '!!rl>dll t>eQ<nnena..~ Anf/i~>IJ~,.",e" fortl.ov~nd Erorf~>unq P.M-aer Die folgende Ul>ers,cnr re•ot w,.-GrvPPf!n ""'l>en vnd d•eseAusqete-rnten .. uf die Sonder·AuUtildunqsfadler raro19 Yiereckt>edeuff't eme AusQelem!f! una ins Viereck e'nqetraqel>f' z,.hlisf die Nummf'>l" dt!r Groppe. a<JS der sie f>ervor-~'"' ~M;enor'i"JP em~ernen da~ Lenr~,el erre<~;M ,..,es•c-~ ~erfe<fen_.Jet:Jes ~ dll~ sc~>w.,r.l 9"1J""9f!n1SI nar luS der Gruppe 1 :tum Be•spleJ s'f'll 1 En•stc!lel"'l! fl)r das Bahren 1 d'"s Drehen_ 2 Einstellerinnel! {i}r das Frasf!" w>d 1_ die SJr::h Jl/s fUr T--= hl!!rvt>r'lega~>.;>en, ~nget!f9net -~e~n --=-r f)rP Gruppe 2 ,.,,., f'l""llf'!Jf!n.-1 ElnSt/91/erm fur d.u Boii,.M_ 2 Emstellerinnen tvr d«5 Orenen, 1 <1a5 l'rdsen IJI>d 1 rur /Je>windescllneldf!tt fw a~s ~s~;ernr Sonderlach -·HtH+t+t-1Hli-Jtllil mTnTITFH ;;-.;;;;;;r~..-~'*" Abb. 1.
3--
alehl, sind zu diesen Grundfächern die einfachsten Bohr-und Fräsmaschinen, und zwar:
Dreharbeiten sowie dae Werkzeugschleifen gerechnet, soweit I Planfräsmaschine,
sie eben jeder Facharbeiter, auch der Zusammenselzer, Fräser I Universal-Fräsmaschine,
new. beherrschen muß. In der sechsten und siebenten Woche 2 Handhebel-Fräsmaschinen;
wird dann die Gruppe anucbließlich in ihrem Sonderfach aus G ein-, zwei- und mehrspindellge Senkrecht-Bohrmaschinen,
gebildet. Die zukünfligen Einstellerinnen werden also Senkrecht-Gewindeschneldmaechlne,
jetzt an ihrer Werkzeugmaschinengattung (an den ver Schleiimaschinen, nnd zwar:
schiedenen Bohrmaschinen, Drehbänken, Fräsmaschinen, I Rundschleifmaschlne,
Gewindeschneidmascbinen), die Zusammensetzerinnen an der I Werkzeug·Naßschleifmaschine,
Werkbank unterwleaen, wie es im Schema unter 6. Woche 3 doppelte Werkzeug-Trockenschlelfmaschinen,
nnd 7. Woche angegeben ist. Die achte Woche endlich ist der Riemenverbindmaschine.
Wiederholung und Vertiefung des in den ersten fünf Wochen Hobelmaschinen, Querhobel-Maschinen und Wagerecht
Gelernten und der Prüfung anf den gesamten Lehrstoll Bohrmascbinen fehlen, weil sie ln der Fabrik nur wenig benutzt
g~~widmet. Dann kehren die Angehörigen der Gruppe wie werden. Es fehlen aber auch Automalen nnd Revolverbänke,
der zu Ihren früheren Meiat.ern zurück, die sie jetzt mit ver weil die Unterweisung an diesen Maschinen in der Anlern
hältnismäßig leichter Mühe an den Werkzeugmaschinen als werkstätte zn weit führen würde. Die für diese Maschinen
Einatelierinnen oder an der Werkbank als Zusammenaetze ansersehenen Einstellerinnen werden im Sonderfach des Dre
rlnnen anweisen. hans ausgebildet und erhalten nachher im Betrieb die Son
Das Schema dea Lehrplanes ist, in großer Schrift ge derunterweisung an der betreffenden Maschine oder Gattung
schrieben, in einem Ständer eingerahmt, der in der Anlern von Maschinen vom Abteilungsmeister und von den gelernten
werkatätte aufgestellt Ist. Das Lehrpersonal hat daher den ~'acharbeitern.
Lehrplan Im Bedarfslall sofort zur Verfügung. Wie man aus Die Hauptteile der aufgestellten Werkzeugmaschinen
der Abbildung I sieht, beHnden sich links von den die Aus sind mit Metallschildern versehen, welche die Benennung des
bildungswochen angebenden Spalten auswechselbare Schilder, Teiles tragen. Dadnrch soll die Arbeiterin möglichst der
welche die fortlau- Mühe des Lemens
fenden Nummern der überhoben werden;
acbl jeweils in der denn was sie lernen
Ansbildung befind soll, drängt sich ihr
lichen Gruppen, so durch den häufigen
wie die Namen der Anblick gewisserma
Angehörigen jeder ßen ungewollt auf.
Gruppe tragen. Jede Dieser Lehrgrund
Woche werden diese satz ist auch bei den
Schilder um eine Lehrtafeln be
Teilnng nach unten folgt. Mit diesen
gerückt. Man hat möge die Bespre
auf diese Weise eine chung der Sammlung
Uebersicht, in wei von Lehrmitteln
cher Ansbildungs beginnen, die dazu
woche sich die ein beitragen sollen, der
zelnen Gruppen und Arbeiterin in an-
die einzelnen Schü schaulicher und
lerinnen gerade be leicht faßlicher Weise
finden. Dem Schema die notwendigsten
des Lehrplanes ist Kenntnisse zn ver
auch eine zeichnerl mitteln.
eche Ue bersieht des Auf einer hölzer
niAasuessb ildaunnggesgeliregdeebr t. Abb. z. Fellentafel. dnieen h aLupehtsrätacfhelli chssitnend
Man sieht hier, wie Feilen zusammenge
viele Angehörige der einzelnen Gruppen das Lehrziel er stellt. Bei den einzeinen Feilen sind der Name und die Ver
reicht haben und wie sie sich auf die einzelnen Sonderfächer wendungsart auf der Tafel aufgeschrieben, s. Abb. 2. Eine
verteilen. zweite Holztafel enthält die Drehstähle, eine dritte die wich
Die Werk!tätte, in der die Ausbildung erfolgt, hat tigsten Fräser, eine vierte die Fräserdorne, eine fünfte die
300 qm Grundfläche. Dieser Arbeitssaal ist ebenso hoch Schrauhschlüssel.
und hell wie nur irgend einer der besten Werkstatträume Ein Satz der allgemeinen, d. h. nicht zum Schubladen
des Betriebes. Auf der Fensterseite befindet. sich eine Werk werkzeug gehörigen Werkzeuge ist übersichtlich auf einem
bank mit 24 Schraubstöcken. Zu jedem Schraubstock ge Wandbrett angeordnet nnd ebenfalla mit Benennungen ver
hört ein vollständiger Satz der üblichen Schubladen sehen. Diese Werkzeuge (Sägen , Handbohrmaachinen, Ge
werkzeuge (Spannwerkzeuge, Zangen, Blechscheren, Anzieh windeschneidzeug, Reibahlen, Meß- und Anrei.flgeräte, Löt
werkzeuge für Schrauben, Feilen, Schlagwerkzeuge, Bürsten geräte, auch Holzbohrer, Bohrwinden u. dergl., Spiralbohrer,
und Pinsel, einzelne Meß- nnd Anreißgeräte, Drehstähle). In Senker) dienen nnr zur Anschauung, nicht zur Benutzung.
der Schublade befindet sieh auch ein Werkzengbnch. Als Allgemeines Werkzeug, das zur produktiven Arbeitgebranoht
erste Arbeit hat die Schülerin die Eintragungen des Werk wird, entleiht die Schülerin - ebenso wie jeder Arbeiter
zeugbuohes mit dem Bestand der übernommenen Werkzeuge des Betriebes - gegen Werkzeugmarke bei der Werkzeug
zu vergleichen, um sich von vorr.herein die Benennungen abgabestelle.
der Schubladenwerkzeuge zu eigen zu machen. Zur Pllege der Materialkunde enthält die Lehrmittel
Folgende Werkzeugmaschinen sind in der Anlernwerk sammlung eine Tafel, die mit belehrenden Anfachrillen
atälte aufgestellt: die gehrlluchlichsten Stabmaterialien und Bleche, sowie ein
II Drehbänke, und zwar: zelne Gußstücke zur Darstellung bringt. Auch sind in
6 Handdrehbänke, Schaukästen eine Reihe Metallbrüche niedergelegt, an denen
I Handdrehbank mit Doppelschlitten beigefügte Schilder das Gefügebild der Metalle kenn
und Hebelbewegung, zeichnen.
I Zugspindel-Drehbank, Von den Lehrmodellen der Werkatätte seien die folgen
3 Leitsrindei-DrehbKnke, den erwähnt:
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Zu praktischen Uebnngen ist eine Transmissionswelle Werkzeuge und Werkzeugmaschinen enthalten. Als Beispiel
mit verschiedenen Scheiben und Lagern aufgestellt. An ist in Abb, 4 die Tafel mit den Grundregeln für das Drehen
diesem Modell können die Schülerinnen das Festspannen der wiedergegeben. In gleicher Weise sind auch Grundregeln
metallenen und hölzernen Treibscheiben, das Einstellen des für das Feilen, das Fräsen, das Bohren, das Werkzeug
Rlemenrüekers, das Schmieren der Lager und dergleichen schleifen, das Gewindesehneiden mit der· Gewindesehneid
weit bequemer und gefahrloser als an der umlaufenden Trans maschine aufgestellt. Die Grundregeln sollen nicht etwa
missionswelle erlernen.
Das Holzmodell eines vielfach vergrößerten Nonius soll
die mündliche Erklärung dieser Meßvorrichtung unterstützen.
Weiterhin sind Lehrmodelle vorhanden, mit denen
Auge und Gefühl der Sehülerin für unregelmäßige Formen
der Arbeitstüeke, also für Bearbeitungsfehler geschult werden
Bollen. Die Modelle enthalten kleine fehlerhafte Ab
weichungen von der richtigen Ausführung, und die Sehülerin
muß diese Fehler selbst mit dem Auge und mit der Hand
ermitteln und sioh sodann durch Nachmessen vom Vorhan
densein und von der Größe der Abweichung überzeugen.
Von den einzelnen Modellen seien aufgezählt: ein vierecki
ges Prisma, dessen Querschnitt, anstatt genau quadratisch,
schwach rhombisch ist. Beim Nachmessen mit dem Winkel
Bieht die Scbülerin, wohin ea führt, wenn man ver&äumt,
rechtwinklig zusammenstoßende Flächen mit dem Winkel zu
messen. Ein ähnliches Modell stellt ein quadratisches Prisma
dar, das an den Stirnenden ein wenig schiel anstatt senkrecht
abgeschnitten i&t. Ein weiteres Prisma hat anstatt genan
quadratischen Querschnittes schwach rechteckigen. Zwei
Zylinder von wenig verschiedenem Durchmesser sollen das
Auge an die schnelle Erfassung der Unterschiede in der L,__ __ il_fso trilllzeltlgschleife_."._..__--'
Größe des zylindrischen Durchmessers gewöhnen. Zum
gleichen Zweck ist auch ein schwach konischer Zylinder Abb. 3. Modellfräser.
vorbanden. Das Gefühl der Hand wird geübt durch einen
mit wenig unrunden Stellen versebenen Zylinder, dessen eine genaue Anleitung für alle auf den verschiedenen
Fehler die Sehülerin durch Befühlen berauBfinden muß. Werkzeugmaschinen vorkommenden Bearbeitungen geben,
Sehr erzieherisch wirkt auch das Modell eines großen denn das wäre verfehlt. Beispielsweise , beim Drehen müßte
Sebeibenlräaers, Abb. 3, da& greifbar den Nachteil vor Augen mall für alle Arten von Drehbänken (Handdrehbänke, Leit
führt, der entsteht, wenn man Werkzeuge stark stumpf werden spiodeldrehbilnke verschiedenster Bauart, Revolverdrellbänke,
läßt. Die Schleiffläche eines Zahnes dieses Fräsers be Automaten usw.), sowie für alle Arten von Arbeitstücken die
findet sieb an einem dünnen, vom Zahn abnehmbaren Plätt Bearbeitung genau beschreiben. Man bekäme so einen grollen
oben. Die Schnittkante des ~'räsers ist, insbesondere an der sehriltlicben Lehrstoff, den sieh die Arbeiterin unmöglich zu
Ecke, abgenutzt. Die eigen machen könnte.
Abnutzung reicht so Die Unterweisung kann
weit zurück, wie das Anweisung zum Weichlöten. also nicht völlig durch
Plättchen dick ist. Das geschriebene Vorsehril·
Plättchen stellt den ge ten, sondern nur durch
dachten Abschliff dar. die praktische Ausbil
Zieht man es ab, so Vorbereitung zum Löten. dung an der betreffen
kommt die neue Schleif den Spezialmaschine
iliiehe des Fräsers zu Oberflache mir feile oder Schaber metallisch blan/1 machen erfolgen. Wohl aber
Tage. An einem andern Oberffache mrt lötwasser gegen O,{ydation schiJ!len gelten für alle Arten
Zahn befindet sich eben Das eigentliche Löten. von Arbeitstücken ge-
falls eine abnehmbare wisse gemeinsame Re
Platte, die aber viel a} mit dem Lötkolben. geln, bei deren Miß
dicker als die erstere liJtkolben im Lötgebläse erwärmen. achtung ein sicheres,
ist; dem entspricht die Am lüm prüfen, ob der Lötkolben warm genug schnelles und erfolg
größere Abnutzung. LOtkolben nicht starker erwärmen, als b1s das Zinn f11eßr. reiches Arbeiten un
Beim Abnehmen dieser Schneide oder Spdze des Lötkolbens verzinnen unter Verwendung des Salmiaksteins denkbar ist, nnd diese
Platte sieht die Schü Lötkolben an die Lötstelle halten, bis d1ese erw<irmt ist und das Zinn annimmt Regeln sind unter der
lerin den großen Ab Mit Spitze oder Schneide des LOtkolbens die LOtste/Je bestreichen Bezeichnung Grundre
schliff. Sie vergleicht Bei langer Lötstelle (Lötnaht} Zinn auf die Lötstelle nachgeben geln in stichwertartiger
nun die beiden Plätt bJ mit der Lötf/amme Fassung auf geschrie
chen nach ihrer Dicke, benen Tafeln zusam
erkennt, daß man sehr DAirsb edidtss staüucfk dliea nLgösatsmte llme itg edhe.ra lrLeOnet flaZminmne 1e/irewßät rmen, mengestellt worden, die
viel vom Fräser her- Lötstelle zuerst verzinnen. dann betde Teile aufeinander setzen. der Lernenden stets vor
unterschleifen muß, Langsam erwarmen, biS das Zinn wieder fließt Augen sind und deshalb
wenn man zu lange mit eine schnelle leichte
dem Schleifen gewartet Nach dem Löten. Einprägung fördern.
hat, und prägt sieh ein, Teile unbewegt zusJmmenha!ten, bis das Zinn erstarrt ist. Auf diese Weise soll
daß sie durch rechtzei AbkUhlen der Lötstelle m1t Wasser ergibt schlechte Verbindung. nach Möglichkeit ersetzt
tiges Nachschleifen des werden, was dem Un
wenig abgenutzten Frll· Abb. 5. terricht wegen der Kür-
sers den Verbrauch an ze seiner Dauer an oft
Werkzeugen verringert und den Betrieb vor Schaden bewahrt. wiederboller Belehrung und oft gemachter Erfahrung fehlt.
Zur Modellsammlung gehört auch ein Schaukasten mit Außer den GrHndregeln sind noch zwei geschriebene
Fertigarbeiten der Schülerinnen. Anweisungen aufgehängt, nämlich die Anweisung zum
Als weitere Lehrmittel sind noch eingerahmte Tafeln zu Weichlöten, Abb. 5, und die Anweisung zum Härten einfacher
erwähnen, die an den Wänden aufgehängt sind, nnd die in Teile. Bei diesen Arbeitsvorgängen war ·es möglich, anslall
großer Schrift Grundregeln für die Handhabung gewisser der Grundregeln gleich eine besondere Anweisung zu geben
denn das Löten nnd Härten wird von den Arbeiterinnen nur arbeiterin in die Fabrik eingetreten ist, ist das Buch in
in der Form des Weichlötens und des Härtens einfachster denkbar einfachster, volkstümlicher Sprache geschrieben.
Teile ausgeführt. Zum Härten sei noch bemerkt, daß die Nach Möglichkeit werden unter Hinweis auf die Abbildungen
Anlauffarben in der Modellsammlung an einer Scheibe und die Angaben mit Stichwörtern oder mit telegrammstilartigen
an einem Bolzen ersehen werden können. Sätzen gegeben. Auf den zahlreichen Bildern sind die ein·
Endlich dient als Lehrmittel das Handbuch für die zeinen Teile mit Benennungsschildern und - besonders bei
Anlernwerkstätte. Dieses Buch soll der Schülerin haupt· den Werkzeugmaschinen - auch mit Erklärungsschildern
sächlich zum Nachschlagen und zur Wiederholung des Stoffes versehen. Fast vollständig konnte vermieden werden, etwas
Grundregeln für das Drehen.
U Form des Rohmaterlais
Ist entsprechend der Form des fertigen ArbMsstucks lu wahlen. z.B. tur etn rundes ArtJettsstuck Rundmatemt. fur Sechskanrschr<Jube
gezogenes Sechskantmatena/. fur v~erkantschraube gezogenes VJerkantmafe(!a/. tur em Formstuck das entsprechende rohP Formstück
nehmen Messen. oJ; rohes ArbelfsstUck ubera/1 groß genug
21 Aufspannen des Arbeitsstücks
aJ betm Drehen zwischen Spttzen:
OreMankspi(zerr emsetzerr. Prüfen. ob Spirrdelsptfze rund lauft Arbedsstlick m1t 60 Grad-KOrner zentr1eren. anbohren und versenken
bi betm Drehen im Spannfutter:
Spinde/spitze herausrrehmen.lnnengewmde des Spannfutters remigen Spannfutter auf Spindelgewinde aufschrauben. aber nur leiCht anziehen
Laßt man es gegen d1e Schulter aufrennen. so brmgt man es nur sehr schwer wieder herunter ArbeitsstUck rn die Backen des Spannfutters
zentrtsch einspannen. d. h. es muß seiflieh und am Umfang gerrügend rund laufen.
Jl Wahl des Drehstahles.
Fur we1che Materialien {Holz. Hartgumm1: Fiber; Stabilit. Aluminium. Kupfer) Drehstafll nehmen. dessen Schneidwmkel spitzer ist dls be1m
Drehstahl für hartes Matendl. Für Schlichtarbeit gleichen Stahl wie für Schrupparbeit nehmen Aber für Sr!hlichtarbeit muß er stets !fiSch ge·
schliffen sein
41 Einspan~en des Drehstahles.
Drehsfahr kurz emsptlnnen. Wenn nötig. so vielBleche unterlegen, daß Schneide des Stallls in Spitzenhohe oder ein wenig d.Jrübet: nie darunter
liegt. Beispielsweise mv/J d1e Schne1de bei Wellen von fO mm Dvrchmesser etwa 1/to. von fOO mm Durchmesser etwa 1 mm über Spitzenhöhe
sein. Beim Ausbohren eines Lochl?s Drehstahl mindestens S/10 über Lochmifte einspannen und prüfen, ob Stahl fang genug eingestellt ist
und im Loch n~rgends anstöDt.
51 SchnittgeS'chwindigkeit
Arbeitsstück aus hartem Material ( !. 8. Werk!eugstah! J muß langsam, aus weichem Mtlterial ( 1. 8 Messing J muß schnell umlaufen
Arbeitsstück von großem Durchmesser muß langsam, von kleinem Oi..·.~cttmesser muß schnell umlaufen.
61 Das eigentliche Drehen.
Nach dem ersten Span mit Schieblehre oder Außentaster (beim Ausbohren eines Loches mit lnnentasterl messen, ob Arbedsstl.ick zylindrisch
bleibt. Wird es kon1sch. so muß beim Drehen mit Selbstgang der Reitstock. beim Drehen von Hand der Längssupport verstellt werden
Ist viel abzudrehen, so sind bis ntJhe an das Endmaß starke Spänf> !U nehmen und dann ist zu schtlchten. Der Schlichtspan betrage je nacll
Maleri.al Jfto b1s S/10 mm. Vor Ansetzen des Schlichtspans ist der Stahl meist neu zu schleifen. Gle1ch nach Ansetun emes Spanes messen.
ob der Ovrchmesser nicht schon zu klein wird. Wird die Wf>lle auf der Rundschleifmaschine fertig bearbeitet, so muß sie etwa Jfto mm st;irker
als Fertigmaß gelassen werden. Wird die Welle mit der Schlichtfeile bearbeitet so muß sfe S/100 mm bis 1/10 mm stärker gelassen werden
lJ Behandlung des Drehstahles.
Drellstahl nie zu stvmpf werden lassen. Ofteres Schleifen nutzt 1hrr weniger ab. alsemmaliges starkes Stumptwerdenla.sse(l
81 Vorsicht.
daß abspringende Späne nicllt in d1e Augen fahren. besonders be, Stahl.
Abb. 4.
dienen, der ihr vom Lehrpersonal im Vortrag und bei der mit Worten zu beschreiben, das nicht auch bildlich veran
praktischen Unterweisung am Schraubstock und an der Werk· schaulicht ist; denn Worte, deren Sinn dem Vorstellungskreis
zengmaschine mündlich erteilt worden ist. Das Buch wird der Schülerin nicht durch Anschauung zugänglich gemacht
in 500 Stücken, die fortlaufend numeriert sind, vorrätig ge· werden, sind umsonst geschrieben.
halten und der Arbeiterin, sowie allen übrigen an der Natürlich ist an! eine durchsichtige und übersichtliche
Anlernwerkstätte beteiligten Personen gegen Entnahmequit Einteilung des gesamten Stoffes größter Wert gelegt. Aus
tung leihweise überlassen. In Berücksichtigung der beschei· dem Inhalt des Buches sei nur folgendes erwähnt:
denen Geistesschulung der Schülerin, die ja ans irgend Im Abschnitt I wird die Darstellung der Körper in der
einem weiblichen Beruf oder aus dem Haushalt als Hilfs· Werkstattzeichnung erläutert. Da der Schülerin natürlich
6
die Grnndbegrille der darstellenden Geometrie fehlen, so be dern versehen sind, Abb. 10 und II. Weiterhin folgt bei
stand die Schwierigkeit, ihr die Projektion des Körpers in jeder Werkzeugmaschinengattung die Beschreibung des Werk
den verschiedenen Ebenen sowie die Umlegung der Pro zeuges, mit dem die Maschine arbeitet. Auch hier nimmt
jektionsebene in die Zeichnungsebene verständlich zu machen. der Text Bezug auf Abbildungen nicht nur der Werkzeuge
Hier soll das Beispiel des aus dem Modellierbogen aufge allein, sondern auch ihrer Arbeitsweise am Arbeitstück
richteten und dann wieder in die Ebene ausgebreiteten Kör Abb. 12. Endlich ist der Besprechung jeder Maschine eine
pers helfen. Der Zusammenhang zwischen Körper und Zeich Anweisung zur Handhabung beigefügt. Dieser Ab
ntong wird durch Bilder, Abb. 6, erläutert, auf denen der schnitt enthält vorläufig die oben besprochenen Grund-
perspektivisch dar- regeln. Macht die
gestellte Körper un Firma später die Er
mittelbar mit den fahrung, daß bei der
Rissen der Werkstatt einen oder andern
zricbnung in Bezie Maschine und bei
hung gesetzt ist. Zu einzelnen Arbeits
sammengehiirige Tei stücken eine weitere
le sind in Raumbild schriftliche Fest
nnd Riß mit gleichen legung von Anleitun
Maßlinien und glei gen erwünscht Ist, so
chen Buchstaben ver kann für solche ein
sehen. Außerdem zelne Fälle das Ka
sind in der Modell· pitel •Anweisung zur
sammlung zur wei Handhabung• in die
teren Unterstützung ser Richtung ergänzt
des Vorstellungsvcr· 'Ve rden.
miigcns die den Im Abschnitt V
Raumbildern ent ist zum Schluß das
sprechenden Modelle Deckenvorgelege
vorbanden. Es dürfte hinsichtlich Bauwei
also mit diesen Hüffs· se, Zweck uud Be
mitteln der Beschrei handlung beschrie
bung gelingen, der ben.
Schiilerin trotz feh- Die Anlernwerk
lender Vorbildung· stlitte wird geleitet
den Zusammenhang von einem Obermei
zwischen Körper und ster und einem Mei-
projizierter Abbil- Abb, b. ster. Dem ersteren
dung klarzulegen. liegt die Gesamtauf
Im zweiten Abschnitt »Materialkunde• werden die oin· sicht iiber den Leh1·gang sowie die weit.ere organisatorische
zeinen Stoffe nach ihrem Aussehen, ihren Eigenschaften, Vervollkommnung der Anlernwerkstätte, die ständige Ver
ihrer Bearbeitungsfähigkeit und ihrem Anwendungsgebiet besserung des Lehrplanes und die Erweiterung der Lehrmittel
besprochen. sammlung ob. Der Meister gibt den Unterricht, der in Vor
Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit den Handwerk trägen für die Gesamtheit der Schülerinnen und in Unter
zeugen. Ihre Gestalt und Bauart, ihr Anwendungsgebiet weisung einzelner Schülerinnen oder kleinerer Gruppen an
und die Art ihrer Hand- Werkzeugmaschine und
habung werden bei jedem Schraubstock besteht. Zur
einzelnen Handwerkzeug Unterstützung des Meisters
unter Hinweis auf die Bil sind vier geeignete Mecha
dcrtafeln, Abb. 7 und 8, in niker angestellt, deren je
knapper Form erläutert. der die Gruppen an be
Die Handwerkzeuge sind stimmtBn Maschinen oder
eingeteilt in die beiden in bestimmten Schraub·
Gruppen Schubladenwerk stockarbeiten praktisch un
zeuge und allgemeine terrichtet und mündlich
Werkzeuge. Die unge belehrt. Am Ende der
fähre Gliederung dieser Unterrichtzeit stellt der
beiden Gruppen ist aus I mK'r!•fiv•zl .. Meister das Ergebnis des
der vorhergehenden Ein- Unterrichtes durch Prü
Flacl!m'!fl•l
zelerwähnung der Schub- I fung fest.
ladenwerkzeuge und der Die Schülerinnen der
allgemeinen Werkzeuge er Anlernwerkstätte leisten
sichtlich. schon von der dritten
Als größter Abschnitt Woche an unmittelbar
befaßt sich der vierte mit nutzbringende Arbeit, und
den Werkzeugmaschinen. IJII!h~Tmmv H.tz/lammcr lhn.flt1111l111V NI#!• Kirnv ZD!tiln• zwar erhält die Anlern
Besprochen werden die 1!111111114r sfet>~".. werkstätte von der Be·
Drehbänke, die Fräs , triebsabteilung • Werkzeug
Bohr-, Gewindeschneid Abb. 7. verwaltung« Aufträge zur
und Scbleilmaschinen. Bei Anfertigung einfacher
jeder dieser Maschinengattungen wird zuerst der Arbeitsvor Werkzeuge oder einfacher Betriebseinrichtungen. Solche
gang erörtert, also der Vorgang des Drehens oder des Arbeiten sind: das Feilen ausgestanzter Blechschlüssel, das
Fräscns, des Bobrens usw. Die Vorgänge sind durch ein Drehen und Härten von Körnern, Durchschlägen und Reiß
fache Bilder erläutert, Abb. 9. Sodann folgt für jede Ma nadeln, die Herstellung von Frästeilen, Stellringen und Be
schinengattung die Erklärung der Bauart und Wirkungsweise festigungssehrauben !ür Aufspannvorrichtungen, Riemengabeln
der Werkzeugmagchine. Diese Beschreibungen nehmen Be usw. Alle Teile werden nach Werkstattzeichnungen bear
zug auf zahlreiche Abbildungen, in denen die einzelnen beitet und auf Maßhaltigkeil in dJr Prüfstelle für Werkzeuge
Teile der Maschine mit Benennungs- und Erklärnngsscbil· und lletrifthseinricbtungen gepriift. Die Entnahmescheine
für das erforderliche Rohmaterial müssen von den Schüle müssen. Die Einstellerinnen schleifen hier die verschiedenen
rinnen selbst an Hand der W erkstattzeicbnung ausgeschrie Bohrer, ziehen sie mit dem Oelstein ab, spannen sie ein und
ben werden. stellen den Anschlag der Bohrspindel ein. Sie löten auch
Ein endgültiges Ergebnis über den Erfolg des Aus Bohrer kleineren Durohmessers aul Vc rlängerungsschäfte.
bildungsverfahrens der Firma Busch kann beute noch nicht Ferner sohleilen sie die Gewindebohrer, stellen die Ge
mitgeteilt werden, weil die im Betrieb gemachten Erfahrun windeschneidmaschine auf genaue Gewindetiefe ein, schlei
gen noch zu jung sind. Es ist selbstverständlich, daß die fen die Fingerlräser, stellen den Anschlag der Fräsmaschine
Einstellerln einige Zeit im Betrieb tätig gewesen sein muß, ein usw.
bis sie eine gewisse Vollkommenheit erreicht hat. ln einrr andern Werkställe sind Einstellerinnen !iir
•• •••••••••••
••••••••••••••••
o••••••••••••••••••
•••• ,. •••••• 4 ••
Abb. s.
Das Anfangsergebnis aber ist durchaus zufriedenstellend Sonderdrehbänke, auf denen Ziinderkörper, Zünderkappen
und ermutigt, auf der beschrittenen Bahn weiter zu arbeiten. u. dergl. gedreht werden, tätig. Dort werden im Werkzeug
Aus der Anlernwerkstätte sind bis jetzt 40 gelernte Ar halter beispielsweise zwei runde Formdrehmesser benutzt.
beiterinnen in den Betrieb übergetreten. Die Mehrzahl von Die Einstellerin schleift diese, stellt sie zueinander ein und
ihnen arbeitet als Einstellerinnen für Werkzeugmaschinen, bringt die Anschläge des Schlittens in die richtige Stellung.
d. h. iede stellt einer Anzahl von Hillsarbeiterinnen die An diesen Zünderkörpern und Zünderkappen stellt eine Ein
Werkzeugmaschine ein, stellerin bis vier Arbeitsvorgänge ein.
wozu auch das Zurich Auch bei Fräsmaschinen sind Einstellerinnen beschäftigt.
d<JsM:rlueu:;ffOt ten der Werkzeuge ge Hier gehört zum Einstellen das Auswechseln der B'räser zum
nete Schne~ll~ hort.. Schärfen, das Aufspannen des Arbeitstiickes, das Stellen der
u"ddl'<htui> in einer Werkstätlt~ Schlittenanschläge, das Ansetzen des Spanes usw.
z. B., in der Zünderkör In allen Fällen ist die ~;r!ahrung gemacht worden, daß
per gebohrt werden, be sich der Meister anfänglich der Arbeiterin mehr widmen
finden sich außer einem muß als dem gelernten Arbeiter von der Beschaffenhllit, die
Meister und zwei tiich in Friedenszeiten zur Verfügung stand. Ist aber die ge
tigen Einstellern fünf lernte Arbeiterin einmal angeleitet, so arbeitet sie sehr zu
Einstellerinnen. Unter friedenstellend, und der Ausschuß ist nicht größer als früher.
U eberwachung durch Bei der erstmaligen Einstellung eines neuen Arbeitsvorgan
dieses männliche Perso· ges, die ja vom Meister oder Obermeister vorgenommen
nal können die liinf Ein wird, ist natürlich die Einstellcrin zunächst unselbständiger
stellerinnen sämtliche als der gelernte Facharbeiter. Nützlich betätigen kann sie
Werkzeugmaschinen sich dann erst bei der ständigen Wiederholung des Arbeits
der 70 Hilfsarbeiterinnen vorganges.
versorgen. };s muß be Reibstverständlich bleibt trotz ausgiebiger Vorwendung
tont werden, daß sich an gelernter Arbeiterinnen eine gewisse Anzahl gelernter Ar
diesen Zünderkörpern beiter unentbehrlich; denn bei Aenderungen und Neuerun
recht schwierige Boh gen bedarf die Arbeiterin viel eingehenderer Unterweisung
rungen und Gewinde be und viel längerer Zeit als der gelernte Arbeiter. Es wäre
finden, die teilweise auf nicht möglich, die vot·kommenden Aendernngen und Neue
Abb. 9. wenige Hundertstel von rungen mit den ~:inste!lerinnen :tllein durchzuführen. Auch
Vorgang des Fräaeus. Millimetern genau •ein rniissen st:lnvierigere Werkzeuge vom gelernten ~'acbarbeiter
-- 8 --
Abb. 10. Planfräsmaschinen. Abb. 11.
Bedingung für die Verwendung der Einstellerinnen ist
lfrtlt41S0,98 Scll/t!if'roser rarm;;roscr jedenfalls, daß das Werkzeugwesen in einer ~'abrik sehr gut
Sdletf;eny(loer• IYmkHJ]vutJ organisiert ist.
hb!re'!fro.s~r Bezüglich des Alters der Einstellerinnen hat die ~'irma
die Erfahrung gemacht, daß sie nicht. zu jung sein sollten,
weil sonst oft der nötige Ernst zur Sache fehlt. Es ist er·
wünscht, daß die Schülerinnen älter sind als 20 Jahre.
Zusammenfassung.
Die ~'irma Robert Bosch Aktiengesellschalt bildet aut·
gesuchte weibliche Hilfsarbeiterinnen ihres Betriebes in der
sogenannten Anlernwerkstätte weiler aus. Sie erhalten hier
in achtwöchigem Lehrgange die allgemeinen Grundlagen
der Werkstattarbeit und eine Ausbildung in ihrem Sonder·
lach, wodurch sie nach Rückkehr in den Betrieb befähigt
werden, nach kurzer Anlernung in ihrer Sonderarbeit den
gelernten Facharbeiter, hauptsäeblieb den Einsteller, einiger·
Abb. 12. Anwendung verschiedener Ft·äscr. maßen zu ersetzen.
An Hand des Lehrplanes wird im vorstehenden Aufsatz
goschlillen werden. Weiterhin kommt die gelernte Arbeiterin der Unterrichtsgang auseinandergesetzt, dann werden die
nur für Massenherstellung und teilweise auch !iir Roihenher· Einrichtungen und Lehrmittel der Anlernwerkstätte be·
stellung, wenig für Einzelarbeit in Betracht. Der hauptsäch· schrieben. Zum Schluß wird festgestellt, daß das Ergebnis,
liebste Nutzen der Heranbildung gelemter Arbeiterinnen be· soweit es sich bis heute beurteilen läßt, durchaus günstig
steht daher darin, die Erzeugung steigern zu können; denn und zur Verfolgung des beschrittenen Weges ermutigend
mit der Zahl gelernter Arbeitskräfte kann die Zahl der Hil!s· genannt werden kann, wofiir einige Beispiele aus der
arbeiterinnon vermehrt werden. 'l'i\tigkeit angelernter Arbeiterinnen angeführt werden.
Kvwmi.lsionsverl:tg und Expeditiou der Zoit.sehrift des \'ereine~ dnutsl'hf"!r Ingi!nif~urA: ,Juliu~ ::;pring11r1 1\crliu. W.
Huchtlrul!kcrci A. \Y. Sch atle, Dorliu H.1 Sehul:tcudodcr Str:~ßc 26.