Table Of ContentDer Zusammenhang von Mathematik und Physik am
Beispiel der Geschichte der Distributionen
Eine historische Untersuchung u¨ber die Grundlagen
der Physik im Grenzbereich zu Mathematik,
Philosophie und Kunst
Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereichs Mathematik der
Universit¨at Hamburg
vorgelegt von
Klaus-Heinrich Peters
aus Gu¨tersloh
Hamburg 2004
Als Dissertation angenommen vom Fachbereich
Mathematik der Universit¨at Hamburg
auf Grund der Gutachten von Prof. Dr. G. Wolfschmidt
und Prof. Dr. K. Fredenhagen
Hamburg, den 18.6.2003
Prof. Dr. A. Kreuzer
Dekan des Fachbereichs Mathematik
Klaus-Heinrich Peters
Der Zusammenhang von Mathematik und Physik am Beispiel der
Geschichte der Distributionen
Eine historische Untersuchung u¨ber die Grundlagen
der Physik im Grenzbereich zu Mathematik,
Philosphie und Kunst
Der kaum ver¨anderte Text dieser Arbeit erscheint als Buch unter dem Titel Sch¨onheit,
”
Exaktheit, Wahrheit“ im Verlaufe des Jahres 2004 im GNT-Verlag.
Vorwort
Die Geschichte der Physik ist reich an Beispielen fu¨r die intuitiv richtige Verwendung
mathematischer Gr¨oßen, die innerhalb der zeitgen¨ossischen Mathematik noch unverstan-
den waren oder ihr sogar offen widersprachen. Im Allgemeinen l¨aßt sich aber beobachten,
dass sich eine korrekte mathematische Theorie fru¨her oder sp¨ater einstellt, die den genau-
en Sinn und Anwendungsbereich der von den Physikern geahnten Rechenregeln festlegt.
W¨ahrend sich in diesem Prozess das Befremden der Mathematiker in ein befriedigendes
Verst¨andnis wandelt, so dass sie sich dem n¨achsten Problem zuwenden k¨onnen, ergibt sich
fu¨r den Historiker und Philosophen gerade die Gelegenheit, fragend bei diesem Prozess
zu verweilen. Denn in der Phase, wenn physikalische und mathematische Erkenntnis aus
dem Takt kommen, enthu¨llt sich die Grenze und damit auch der innere Zusammenhang
von Mathematik und Physik. Die Natur physikalischer Einsicht zeigt sich dort am Deut-
lichsten, wo sie der Mathematik (wenn auch vorl¨aufig) widersprechen muss; umgekehrt
zeigt sich die spezifische Wichtigkeit mathematischer Exaktheit in der Physik gerade im
Kontrast von mathematisch-rigorosem und mathematisch-intuitivem Theorieansatz.
DieGeschichte derDistributioneninderPhysik bietet einenbesonders ergiebigenRahmen
sich diesen Fragen zuzuwenden. Wir finden eine fast 20-j¨ahrige Geschichte der mathema-
tischen Unsicherheit von Diracs erster Definition der δ-Funktion bis zu Schwartz’ Theorie
der Distributionen. In dieser Zeit unterstu¨tzt die δ-Funktion maßgeblich den Siegeszug
der Quantenmechanik, um sp¨ater ebenso maßgeblich am zwischenzeitlichen Niedergang
der Quantenfeldtheorie mitzuwirken. Dabei zeigt sich das Fu¨r und Wider von intuitiver
und strenger Mathematik nicht nur ahistorisch im Vergleich von damaligem zu modernem
Wissen. Mit von Neumanns Spektraltheorie steht n¨amlich fast von Anfang an auch ei-
ne mathematisch strenge Alternativformulierung der Quantentheorie zur Disposition, die
das Problem der δ-Funktion schon im Keime umgeht. Damit entsteht natu¨rlich auch eine
historische Diskussion, die fu¨r die geschichtlich-philosophische Untersuchung ungemein
wichtig ist.
Ich habe in diesem Buch versucht, die Frage nach dem Zusammenhang von Mathe-
matik und Physik durch die Perspektive der Hauptbeteiligten an der Diskussion um die
Distributionen zu betrachten. Dabei dr¨angte sich im Laufe der Untersuchung durch Di-
racs ¨asthetisch motiviertes Denken auch noch der Bereich des Sch¨onen ins Blickfeld der
Arbeit, so dass neben Mathematik, Physik und Geschichte nun auch die Kunst in die
Untersuchung einbezogen werden musste. Ich befu¨rchte, dass ich es bei dieser interdiszi-
plin¨aren Bandbreite wohl keinem Spezialisten wirklich recht machen konnte. Andererseits
denke ich, dass sich gerade in dieser Breite fu¨r jeden etwas Besonderes findet, denn der
Weg querfeldein durch alle Disziplinen ergibt oft ganz u¨berraschende Ausblicke.
So zeigt sich, um einige Beispiele zu nennen, in der Auslegung von Diracs Werk die
iii
M¨oglichkeit eines direkten Bezuges von mathematischer Sch¨onheit und wissenschaftlicher
Wahrheit. Zuvor bietet die Interpretation der Mathematik als Medium einen neuartigen
begrifflichen Ansatzpunkt der Diskussion um die Rolle der Mathematik in der Physik.
Dagegen enthu¨llt die Diskussion der Arbeiten von Neumanns einen unvorhergesehenen
Zusammenhang der axiomatischen Methode mit der Kopenhagener Deutung der Quan-
tenmechanik, die dadurch neue Transparenz und Plausibilit¨at erh¨alt.
Dazu habe ich mich bemu¨ht, in den rein theoriengeschichtlichen Darstellungen der Quan-
tenmechanik und Quantenfeldtheorie sowie der verallgemeinerten Funktionen in der Phy-
sik eine brauchbare Einfu¨hrung auf mittlerem Niveau (sowohl in der L¨ange als auch im
mathematischen Schwierigkeitsbereich) bereitzustellen. Ich gaube, dass die Lektu¨re dieser
Teile fu¨r jeden Physikstudenten eine wertvolle Erg¨anzung zum Verst¨andnis dieser The-
mengebiete sein kann.
Die vorliegende Arbeit entstand am Hamburger Institut fu¨r Geschichte der Naturwis-
senschaften undwurdeimJuni2003vomFachbereich Mathematikangenommen.Dement-
sprechend geht der erste Dank an meine beiden Betreuer Prof. Gudrun Wolfschmidt vom
IGN und Prof. Klaus Fredenhagen vom II. Institut fu¨r theoretische Physik, die diese
Arbeit erm¨oglicht und in vielerlei Hinsicht unterstu¨tzt haben. Auch das Programm zur
Doktorandenf¨orderungder Universit¨at Hamburg hatdurch wertvolle Finanzspritzen einen
entscheidenden Anteil an der Enstehung der Dissertation gehabt. Klaus Frieler verdanke
ich erhellende Diskussionen, die die Arbeit vorangebracht und einige dunkle Punkte ge-
kl¨art haben. Dem Lesekomitee Dietlind Frieling, Dierk Janssen und Jan-Philip Heymann
verdanke ich verschiedene Korrekturen und Anregungen. Danke auch an das Deutsche
Museum Mu¨nchen fu¨r die Benutzung des Archivs, in dem ich wertvolle Quellen einsehen
konnte; an Karin Reich und das ganze Team vom IGN fu¨r großartige Unterstu¨tzung im
Arbeitsalltag; an Robert und Francois Huguenin; und all die vielen Kollegen, Bibliothe-
kare, Sekret¨are ..., die inhaltlich oder logistisch weitergeholfen haben.
Zum Schluss noch ein besonderes “Danke sch¨on” an Paul Jurij Hempel, Andrea Hempel,
Bernd Kensicki, Astrid Kulas, Renate Golletz und meine Eltern.
Hamburg, November 2003 Klaus-Heinrich Peters
iv
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
1.1 Einfu¨hrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2 Methodologie und Gliederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.3 Die δ-Funktion und die Theorie der Distributionen . . . . . . . . . . . . . 6
2 Der physikgeschichtliche Kontext 12
2.1 Tabellarische U¨bersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2 Quantenmechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.3 Relativistische Quantenmechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.4 Quantenfeldtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.4.1 Die konzeptionelle Begru¨ndung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2.4.2 Die 30er Jahre: Kampf gegen die Divergenzen . . . . . . . . . . . . 33
2.4.3 Der Durchbruch zu einer funktionierenden QED: Die Renormierung 39
2.5 Wissenschaftstheoretische Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
2.5.1 Der konservative Durchbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
2.5.2 Gru¨nde fu¨r den Stillstand in den 30er Jahren . . . . . . . . . . . . . 51
3 Der mathematikhistorische Kontext 56
3.1 Vorgeschichte der Distributionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
3.2 U¨bersicht u¨ber Distributionen in der Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
4 δ-Funktionen vor Dirac 66
4.1 Kirchhoff: Das Huygens’sche Princip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4.2 Heaviside: Operational Calculus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.3 Sommerfeld: Die Zackenfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
4.4 Courant: Die Einheitskraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4.5 Lanczos: Der Einheitskern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
5 Dirac 82
5.1 Biographischer U¨berblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
5.2 Der Weg zur δ-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
5.3 Diracs Transformationstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
5.3.1 Die δ-Funktion in Definition und Rechnung . . . . . . . . . . . . . . 88
5.3.2 Die Transformationstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
5.4 Die weitere Entwicklung der δ-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
5.5 Die δ-Funktion in der Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
5.6 Dirac und die Rolle der Mathematik in der Physik . . . . . . . . . . . . . . 99
v
Inhaltsverzeichnis
5.6.1 Die δ-Funktion und die Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.6.2 Interpretation der δ-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5.6.3 Mathematik als Medium: Durchsichtigkeit . . . . . . . . . . . . . . 104
5.6.4 Intuitive Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
5.6.5 Mathematik als Medium: Das Beieinander von Verschiedenem . . . 108
5.6.6 Eleganz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5.6.7 Mathematical Beauty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
5.6.8 Die mathematische Qualit¨at in der Natur . . . . . . . . . . . . . . . 121
5.6.9 Abschließende Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
6 von Neumann 125
6.1 Biographischer U¨berblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
6.2 Die axiomatische Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
6.2.1 Die Idee der Axiomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
6.2.2 Physikalische Axiome: Die Grundlagen der Quantenmechanik“ . . 133
”
6.2.3 Vom Sinn der Axiomatik: Die Rationalit¨at der Wissenschaft . . . . 137
6.2.4 Die Rolle des Formalismus: Medium und Abbildung . . . . . . . . . 142
6.2.5 Einschub: Verschiedene Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
6.3 Mathematische Strenge: Die Spektraltheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
6.3.1 Von Neumanns A¨quivalenzbeweis: Der Hilbertraum . . . . . . . . . 150
6.3.2 Spektraltheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
6.4 Formale Strenge und physikalische Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . 158
6.4.1 Erste Eindru¨cke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
6.4.2 Die Signifikanz der mathematisch korrekten Theorie fu¨r die Physik . 160
6.4.3 Die Kopenhagener Ph¨anomenologie“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
”
6.4.4 Die Rolle der Mathematik in der Physik . . . . . . . . . . . . . . . 166
6.4.5 Die weitere Entwicklung der von Neumannschen Konzeption . . . . 168
7 Dirac und von Neumann: Ein Vergleich 170
7.1 Verschiedene Denkweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
7.1.1 Symmetrie und Analogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
7.1.2 Denkgewohnheiten und -erwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
7.2 Stimmigkeit, Richtigkeit und Sch¨onheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
7.2.1 Von Neumann und mathematische Sch¨onheit . . . . . . . . . . . . 174
7.2.2 Stimmigkeit: Eleganz und Selbstkonsistenz . . . . . . . . . . . . . . 176
7.3 Abschließende Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
8 Pauli 181
8.1 Biographischer U¨berblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
8.2 Verallgemeinerte Funktionen in Paulis Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . 183
8.2.1 Paulis Handbuchartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
8.2.2 Vertauschungsrelationen fu¨r die Quantenfeldtheorie . . . . . . . . . 188
8.2.3 Eine δ-Funktion auf dem Lichtkegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
8.2.4 Die Interpretation der δ-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
8.3 Paulis Haltung zu verallgemeinerten Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . 192
8.3.1 Der physikalische Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
8.3.2 Ein Versuch zur Vermeidung der δ-Funktion . . . . . . . . . . . . . 193
vi
Inhaltsverzeichnis
8.3.3 Renormierungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
8.3.4 Die Theorie der Distributionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
8.3.5 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
8.4 Mathematik und Physik bei Pauli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
8.4.1 Spott und Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
8.4.2 Physikalische Idee und mathematischer Formalismus . . . . . . . . 200
8.4.3 Pauli, Dirac, von Neumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
9 Heisenberg 206
9.1 Biographischer U¨berblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
9.2 Mathematik und Physik bei Heisenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
9.2.1 Die Irrelevanz des Formalismus fu¨r das physikalische Verst¨andnis . . 207
9.2.2 Die Priorit¨at des konzeptionellen Verstehens und die Wechselwir-
kung von Mathematik und Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
9.2.3 Die innere Konsistenz einer Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
9.2.4 Reine Mathematik und Axiomatik in der Physik . . . . . . . . . . . 214
9.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
10 Entwurf eines Gesamtbildes 220
10.1 Eine Dreiecksgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
10.1.1 Dirac – Heisenberg und Pauli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
10.1.2 Pauli und Heisenberg – von Neumann . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
10.1.3 von Neumann – Dirac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
10.2 Mathematik als Medium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
11 Distributionen in der Quantenfeldtheorie 226
11.1 Der physikalische Grund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
11.2 Die Grundlagen der Quantenfeldtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
11.2.1 Kurze historische Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
11.2.2 Schmidt und Baumann: Quantentheorie der Felder als Distributi-
”
onstheorie“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
11.2.3 A.S. Wightman: Axiomatische Feldtheorie . . . . . . . . . . . . . . 232
11.3 Die Probleme der Quantenfeldtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
11.3.1 Gu¨ttinger: Quantum Field Theory in the Light of Distribution Ana-
lysis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
11.3.2 Kausale St¨orungstheorie: Stu¨ckelberg und Bogolubov . . . . . . . . 236
Abbildungsnachweis 243
Literaturverzeichnis 245
Personenindex 257
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Description:Der Zusammenhang von Mathematik und Physik am. Beispiel der Geschichte der Distributionen. Eine historische Untersuchung über die Grundlagen der Physik im Grenzbereich zu Mathematik,. Philosophie und Kunst. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereichs Mathematik der.