Table Of ContentRobert Vogel
Der Weg in die NetEconomy
Robert Vogel
Weg
Der in die
NetEconomy
Markte Portale Projekte
r r
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei
Der Deutschen Bibliothek erhältlich
1. Aufhge April 2001
Alle Rechte vorbehalten
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2001
Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH Wiesbaden 2001
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2001
Lektorat: Ulrike M. Vetter / Susanne Kramer
www.gabler.de
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge
schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe
berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und
strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverflmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elek
tronischen Systemen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen USW. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als
frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier.
Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden
ISBN 978-3-322-82333-5 ISBN 978-3-322-82332-8 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-322-82332-8
Flir Sabine, Tobias, Dominik und Melanie
Vorwort
Das Internet ist eine der faszinierenden technischen und organisatori
schen Entwicklungen der letzten Jahre. Vielleicht haben die damali
gen Pioniere des Automobils oder des Telefons eben so gedacht. Auf
jeden Fall steht das weltweit umspannende Netz den bahnbrechenden
Entwicklungen des vorherigen Jahrtausends in nichts nacho Es wird in
gleicher Weise unser aller Leben andern. Firmen und neue Geschafts
felder werden entstehen, andere werden sich wandeln. Einige Firmen
werden mit dem Internet aufsteigen, andere Firmen werden mit dem
Internet untergehen. Die Welt ist nicht mehr so, wie sie war, und das
ist gut so.
Die Anderungen sind latent, und dies in einer Geschwindigkeit, die
wir uns kaum vorstellen konnen. Speed ist eines der wichtigsten Kri
terien des Webs. Speed in der Nutzung, Speed in der Entwicklung
neuer Prozesse urn das Internet, Speed aber auch in der Entwicklung,
die wir Menschen mitmachen mtissen und die uns zwingt, unser Wis
sen SHindig zu erweitern und neue Dinge zu lernen und anzunehmen.
Auf jedem Internet-Kongress, auf jedem Workshop, in jeder Schu
lung kommen neue Aspekte ins Spiel, neue Ideen zum Tragen und
neue Erfahrungen zusammen. Ich freue mich, dass ich Teile in dieser
Entwicklung mitgestalten darf und besonders, wenn auch Sie fUr sich
und Ihr Unternehmen den Faden aufnehmen und weiter verfolgen.
Die Frage ist nicht mehr, ob Sie im Internet dabei sind, sondern wie.
Dabei darf uns aus der Sicht der Moglichkeiten und Errungenschaften
eines nicht verloren gehen: 1m Mittelpunkt steht der Mensch. Aus
diesem Grund werden Sie an vielen Stellen dieses Buches immer
wieder den Leitspruch lesen konnen: ,,Make it comfortable for your
client to deal with you" (Gestalten Sie es fUr Ihren Kunden so ein
fach wie moglich, Geschafte mit Ihnen durchzufUhren).
Und unsere "Klienten" sind nicht nur unsere Kunden, es sind ebenso
unsere Kollegen und Mitarbeiter, es sind un sere Kinder, Eltern und
GroBeltern. Es sind unsere Freunde und Geschaftspartner. Es wird
sich viel andern in den kommenden Jahren, aber wir sollten gespannt
Vorwort 5
sein und die Dinge, die da kommen, annehmen und in unsere Prozes
se integrieren. Eine These hore ich immer wieder, wenn es urn Stra
tegien rund urn die NetEconomy geht. E-Commerce ist ein Job
Killer, viele werden ihren Beruf verlieren!
Ja, es wird Veranderungen geben, aber wenn wir diese auf Kosten
unserer "Kunden, Kollegen ... " verwirklichen, werden wir sie bald
nicht mehr haben! Ein kurzes Beispiel wird hierbei sehr oft in den
Vo rdergrund gestellt. Es geht dabei urn die Einfiihrung eines Be
schaffungssystems (Procurement-System) via Internet, das die Ein
kaufsabteilung stark entlasten - nicht entlassen - sollte. Mit der Fra
gestellung, was in der Folge die Einkaufer machen, konfrontiert,
sagte ich, dass sich diese dann urn ihren Job ktimmern konnten, der
originar in der Verhandlung mit den Zulieferern liegt. Der sich darin
begriindet, sich tiber schlankere, effizientere Einkaufsprozesse Ge
danken zu machen. Oder aber auch Regeln und Verfahren zu etablie
ren, wer was wann von wem zu welchen Konditionen kaufen darf.
Eine Vielzahl von neuen Moglichkeiten erOffnet sich; ja, es wird
Veranderungen geben.
Stamberg Robert Vogel
6 Vorwort
Inhalt
Vorwort ................................................................................. 5
Teil1: NetEconomy-Miirkte .............................................. 12
Die Sprache der NetEconomy ••.•.•.•.•.....•...•......•..................... 12
Portale ............................................................................................ 13
Internet ........................................................................................... 14
Business .......................................................................................... 15
E-Commerce .................................................................................. 16
Security .......................................................................................... 17
Internet Service Provider ................................................................ 19
Finance ........................................................................................... 20
Industrie .......................................................................................... 21
Der Internet-Markt ................................................................ 22
Mobile E-Commerce .............................................................. 30
Vertikale ond horizontale Markte ..•..........•.•....•.....••••.•••.••... 31
ISPs ................................................................................................ 32
Die Industrie ................................................................................... 36
Financial Services .......................................................................... 38
Der Blick auf die Key-Player .•...•.•.••.•.•.....••...•.......•............... 39
Interessante deutsche Aktiengesellschaften .................................... 49
Weiterfiihrende Informationen zum Markt... .................................. 50
Fragebogenaktion in Gro8britannien. .•.•....•••..•.•....••••.•..•••.•. 51
Strategische Ziele des E-Commerce ..•...•.•..•.•.•.••.•.•••.•.•.••.•.•.• 53
Kundenbindung .............................................................................. 56
Neue Markte ................................................................................... 58
Kostenreduktion ............................................................................. 59
Beriicksichtigung der Erfolgsfaktoren ............................................ 60
Marktnahe ...................................................................................... 62
Inhalt 7
Der Markenname zahIt - Branding ...................................... 64
Der Kunde in der NetEconomy .....................................•....... 65
Web-Speed •...................................................................•.•......• 68
Der Business-Plan in der NetEconomy ................................. 70
Der "Return on Invest" in der NetEconomy ........................ 72
Ma6zahlen in der NetEconomy ............................................. 79
Marketing in der NetEconomy ........•.........•.•......•....•.•.•......... 81
Teil2: NetEconomy Businesses ......................................... 86
Die Welt der PortaIe ............................................................... 86
Fachkonzept fUr den Aufbau eines
Ve rsicherungs-Portals ...............•............................•............... 87
Kundensieht. ................................................................................... 88
Aus der Sieht des Versieherungsuntemehmens .............................. 92
Aus der Sieht der Mitarbeiter des Untemehmens ........................... 95
Ais Gesehiiftspartner der Versieherung .......................................... 97
Das Medium Portal ................................................................ 99
Aufbau eines Business-Portals ............................................ 104
Vision und Projekt ........................................................................ 105
Projektsehritte zur Realisierung des Business-Portals ................. 106
Strategisehe Vorgehensweise ....................................................... 10 7
Start und Waehstumsphase: Aufbau des Portals .......................... 110
Ziele und Anforderungen des Business-Portals ............................ 111
Vertikale Markte: Angebote an eine Community ......................... 111
Horizontale Markte: Angebote zu bestimmten Themen ............... 112
Personalisierter Service ................................................................ 113
Definierte Bereiehe (Channels) fiir ein Portal .............................. 113
Bildung von strategisehen Allianzen ............................................ 114
Erzeugen Sie die kritisehe Masse fiir Ihr Business-Portal.. ......... 118
Kritisehe Erfolgsfaktoren beim Aufbau des Portals .................... 120
Yom Besueher zum Kunden des Portals ...................................... 122
8 Inhalt
Der Firmenname (Branding) ........................................................ 125
"Lessons learned" aus dem Portal-Business ................................. 126
Live und wo in 2 Jahren? ............................................................. 127
Portalsichten ......................................................................... 128
Dienste-Portal Yahoo ................................................................... 129
Kundeninformations-Portal .......................................................... 131
Billing-Service-Portal. .................................................................. 133
W AP-Portal E-Plus-Online .......................................................... 134
Trading-Portal Consors ................................................................ 136
Consumer-Portal AOL ................................................................. 139
Chemie-Marktplatz cheop ............................................................ 141
Shopping-Portal myToys.de ......................................................... 144
Ausblick ins Office-Portal ............................................................ 146
Die Zukunft der Portale ................................................................ 149
E-Procurement: Bleistifte tiber das Netz! ......................... 151
Einsparpotenziale auf operativer Ebene ....................................... 152
Einsparpotenziale auf strategischer Ebene ................................... 153
Beschaffungjetzt und morgen ...................................................... 153
Auswahlkriterien fUr ein Procurement-System ............................ 156
Pflege der Kataloge im Beschaffungs-Workflow ......................... 158
Ein Procurement-Projekt .............................................................. 160
Der elektronische Marktplatz ............................................. 166
Inhalte eines Marktplatzes im Financial-Services-Bereich .......... 168
Internet Bill Presentment and Payment (IBPP) ................ 169
Das Direct-Billing-Modell ........................................................... 170
Das Consolidated-Modell ............................................................. 172
V orteile fUr den Kunden ............................................................... 174
Anforderungen an das Billing-System ......................................... 175
Fazit. ............................................................................................. 176
Mindstorming ....................................................................... 177
Neunzehn ,,Business Imperatives" auf dem
Weg zur NetEconomy .................................................................. 178
Inhalt 9