Table Of ContentKURT AL-AND UND BARBARA ALAND
DER TEXT
DES NEUEN TESTAMENTS
Einführung in die wissenschaftlichen Ausgaben
sowie in Theorie und Praxis der modernen Textkritik
Zweite, ergänzte und erweiterte Auflage
Deutsche Bibelgesellschaft
Erschienen in
englischer {1. Aufl. 1987, Nachdruck 1987, 2. Aufl. 1989) und
italienischer Übersetzung (1. Aufl. 1987).
ISBN 3-438-0601 J- 6
Der Text des Neuen Testaments
2. Auflage 1989
8.-10. Tausend der deutschen Auflage
© 1981 Deutsche Bibe1gescllschaft Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
Gesamtherstellung Biblia-Druck Stuttgart
Printed in Germany
AUS DEM VORWORT ZUR I. AUFLAGE
Dieses Buch ist als Lehrbuch für den akademischen Unterricht bzw. als Lernbuch und Hand
buch für das Selbststudiumall derer bestimmt, die an der Universität, nach dem Studium oder
außerhalb der Universität eine der Ausgaben des modernen Textes (Nestle-Aland, 26. Aus
gabe, Greek New Testament- von der Third Edition ab-, Synopsis Quattuor Evangeliorum
von der 13. Auflage ab -, Greek-English Synopsis - von der 7. Auflage ab) mit möglichst
großem Nutzen gebrauchen und in selbständiger Arbeit ein Urteil über den Texl des Neuen
Testaments gewinnen wollen. Das Vorbild dafür gab das an der gleichen Stelle erschienene
Buch von E. Würthwein, Der Text des Alten Testaments (5. Auflage 1988) ab; der Unterschied
besteht darin, daß hier noch mehr auf die praktischen Bedürfnisse der Benutzer gesehen wurde.
In diesem Buch soll das Basiswissen vermitteiL werden, das für den Umgang mit dem griechi
schen Neucn Testament wie für die Befähigung zu einem selbständigen Urteil über die mannig
fachen Variationen der Überlieferung des neutestamentlichen Textes erforderlich ist. Überall
da, wo es sich nur um antiquarische Einzelheilen handelt (wie z. B. bei der Geschichte der
frühen Drucke des Neuen Testaments, die oft in allen Einzelheiten ausgebreitet wird), be
schränkt sich diese Einführung auf das Wissensnotwendige, ausführlich wird sie (soweit der
vorgesehene Umfang des Buches das zuläßt) da, wo es um die Vermittlung von Anschauung
(vgl. den umfangreichen Bildteil), die praktische Einübung in den Umgang mit dem kompli
zierten Material und um die Anleitung zum eigenen U rleil geht.
Zwar bemüht sich dieses Buch, den Benutzer-auch den ohne jede Vorkenntnisse- so in die
zugegebenermaßen schwierige Materie einzuführen, daß er es von der ersten Seite ab sukzessive
lesen kann. Wer aber meint, erst einmal die Ausgabe des griechischen Neuen Testaments, die
er in der Hand hat, in Anlage wie Aufbau durchdringen zu müssen, ehe er sich Weiterem zu
wendet, dem sei der Einsatz bei Kapitel V empfohlen. Das, was ihm hier unbekannt bzw.
fremd erscheint (z. B. die Bezeichnung der Handschriften usw.), kann er sich an Hand des
ausführlich gehaltenen Inhaltsverzeichnisses und des Registers durch Nachschlagen in den in
Betracht kommenden anderen Kapiteln leicht verständlich machen, die alle nach Möglichkeit
unter Inkaufnahme gelegentlicher Wiederholungen - als in sich geschlossene Größe angelegt
sind.
ZUR ZWEITEN AUFLAGE
Die erste Auflage der deutschen Ausgabe war in ungewöhnlich hoher Auflage erschienen,
so daß wir meinten, uns mit der Vorbereitung der 2. Auflage Zeit lassen zu können. Aber zum
Schluß nahm der Absatz so rapide zu, daß uns dafür sehr viel weniger Zeit zur Verfügung
stand, als wir gehofft hatten. So blieb uns wenig mehr übrig, als den Text zu aktualisieren, zu
ergänzen und an einigen Stellen zu erweitern. Um den Umbruch des Buches nicht vollständig
umzustürzen und dadurch seine Kosten erheblich zu steigern, sind diese Erweiterungen (mit
Ausnahme von S. 264ff.) in den AnhangS. 321-348 gestellt worden. Wo der Umbruch nicht
gefährdet wurde (so z. B. bei allen Schaubildern, vgl. S. 90, 92, 112, I 34/ 135) und auch sonst
in zahlreichen Fällen, ist jedoch ein Austausch der Seiten vorgenommen worden (nach dem
Stand vom Mai 1988).
6 VORWORT
Zur gleichen Zeit hat sich mit der englischen Ausgabe Ähnliches ereignet. Die erste Aus
gabe von 1987 war so schnell vergriffen, daß nach wenigen Monaten bereits ein Reprint not
wendig wurde. Aber auch er war gegen unser Erwarten so schnell ausverkauft, daß kurzfristig
eine Neuauflage veranstaltet werden mußte. Sie stand zwangsläufig unter dem Vorzeichen der
deutschen Ausgabe, so daß beide Ausgaben jetzt einander parallel laufen.
Wenn Kollegen gelegentlich die Angabe von mehr Spezialliteratur gewünscht haben, so sei
dazu auf die Beschreibung der Zielsetzung des Buches im Vorwort zur 1. Auflage verwiesen.
Nicht einmal wenn dieses Handbuch den dreifachen Umfang besäße, könnte diesen Wünschen
nachgekommen werden, denn was der einen Spezialrichtung recht ist, ist der anderen billig.
Es ist charakteristisch, daß im Normalfall nicht einmal die Spezialuntersuchungen der Ver
fasser angeführt werden. Die »moderne Textkritik« hat zwar erhebliche Fortschritte gemacht,
wenn man ihren Stand mit dem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vergleicht. Aber sie
hat doch keineswegs das Ende ihres Weges erreicht, sondern es wird bis dahin vieler ange
strengter Arbeit bedürfen und manche Diskussionen werden nötig sein, bis sich die heute sehr
oft punktue11 - zu punktuell ~ angesetzten Einzeluntersuchungen zu einem allgemeingi.iltigen
Gesamtbild zusammenfügen. Auf dem Wege dahin will dieses Buch voranhelfen. Von wesent
licher Bedeutung dafür könnten Spezialbibliographien sein. so wie die im Erscheinen begrifl'ene
von J. K. Elliott (vgl. S. 56), in der eine Zusammenfassung der zu den griechischen Hand
schriften des Neuen Testaments erschienenen Publikationen und Untersuchungen angestrebt.
wird.
Michael Weite im Institut für neutestamentliche Textforschung, dem wir auch das Register
verdanken, hat sich um die technische Durchführung der Revision \Vie der Korrekturen große
Verdienste erworben, ebenso wie Erroll F. Rhodes um die der englischen.
l\1ünster/Westfalen, 28. März 1988 K. Aland und B. Aland
INHALT
I.
DIE AUSGABEN DES NEUEN TESTAMENTS
1. Von Erasmus bis Griesbach 13-21
a) Erosmus 13
b) Complutensische Polyglotte 13
c) Beza 14
d) Textus receptus 14
e) Colinaeus 16
f) Stephanus 16
g) Elzevier 16
h) Die Polyglotten 16
i) Fell 17
k) Sauber/ 19
I) Mill, Bentley, Wells. Mace 19
m) Bengel 19
n) Wettstein 19
o) Griesbach 19
2. Von Lachmann bis Nestle 21-30
a) Lachmann 21
b) Tischendorf 21
c) Westeoll I Hort 24
d) Trege/les 29
e) Eberhard Nestle 29
3. Vom »alten Nestle<< zum >>neuen Nestle« 30-46
a) Erwin Nestle 30
b) K. Aland 30
c) v. Soden 32
d) Legg 33
e) »International Project« 33
/) Deoring 34
g) Novi Testamenti editio critica maior 34
h) Souter 35
i) Tasker. Kilpatrick 35
k) Nolli. Hodgesj Farstad. Vogels 35
I) Merk 35
m) Bover 35
n) O'Cal/aghan 35
o) Die Textsituation in den letzten hundert Jahren 36
p) Die Obereinstimmung zwischen den Ausgaben dieser Zeit 38
q) Die Differenzen 39
r) Die Vorgeschichte des neuen Textes 41
s) Zur Bewertung des neuen Textes 43
4. Vergleichende Betrachtung der wichtigsten Ausgaben 46-56
Westcot t/Hort 47
8 INHALT SYERZEICHNIS
Tischendorf 48
v.Soden 50
Nestle-Aland26 und Greek New TestamentJ 53
II. DIE ÜBERLIEFERUNG DES GRlECHISCHEN NEUEN TESTAMENTS
1. Die Sammlung der neutestamentlichen Schriften 57-58
2. Die Bedeutung der Kanonsgeschichte und der
Kirchengeschichte für die Textgeschichte 58-59
3. Die Entstehung der Textformen 60-61
4. Die Einschränkung des Wirkungsbereichs der
griechischen Handschriften seit 200 durch die 0 bcr
setzungen ins Lateinische. Syrische, Koptische 61-62
5. Die Zentren für die Entstehung griechischer
Handschriften 62-63
6. Hat der Westen eine eigene Textform entwickelt? 63-64
7. Die Ausbreitung der neutestamentlichen Handschriften
und ihrer Textformen 64-67
8. Der Text der Frühzeit 67-74
9. Die »Konstantinische Wende« 74-77
I0 . Zusammenfassung 77-81
IIJ. DIE HANDSCHRIITEN DES GRif.CHISCIIEN NEUEN TESTAMENTS
1. Allgemeines: Anzahl und Bezeichnung der Hand
schriften bis Gregory 82-83
2. Das System Gregorys und das Ansteigen der
Handschriftenzahlen 83-84
3. Die Beschreibstoffe 85-87
4. Die Altersgliederung 89-91
a) Die Texthandschriften 89
b) Die Lektionare 90
5. Die Inhaltsgliederung 91-92
6. Die wichtigsten Aufbewahrungsorte 93-94
7. Die Papyri 94-113
Beschreibende Verzeichnung der Papyri 106
8. Die Majuskeln 113-137
Beschreibende Verzeichnung der Majuskeln 117
9. Die Minuskeln 140 167
Beschreibende Verzeichnung der M inuskcln 141
10. Zusammenfassende Übersicht über die Gliederung
der Texthandschriften nach Kategorien 167-171
II. Die Lektionare 172-178
12. Die Zitate bei den Kirchenvätern 179-190
Beschreibende Verzeichnung der griechischen
Kirchenväter 181-190
IV. DIE ALTEN ÜBERSETZUNGEN DES Nrur::N TESTAMENTS
1. Grundsätzliches 191-192
2. Die lateinischen Übersetzungen 192-198
Die Vetus Latina (Itala) 192
Die Vulgata 196
3. Die syrischen Übersetzungen 199-206
Das Diatessaron 199
Die Vetus Syra 199
Die Peschitta 202
INHALTSVERZEICHNIS
Die Phitoxeniana 203
Die Harklensis 204
Die palästinisch-syrische Version 204
4. Die koptischen Übersetzungen 206-211
5. Die Übersetzungen ins Armenischet Georgische,
Äthiopische 211-216
Die Übersetzung ins Armenische 211
Die ·Übersetzung ins Georgische 213
Die Übersetzung ins Äthiopische 213
6. Die Übersetzungen ins Gotische, Altkirchenslawische
und andere Sprachen 216-221
Die Übersetzung ins Gotische 216
Die Übersetzung ins Altkirchenslawische 218
Die Übersetzungen in andere Sprachen 220
7. Die Zitate bei den Kirchenvätern 221-226
Beschreibende Verzeichnung der lateinischen und
orientalischen Kirchenväter 221-226
V. EINFÜHRUNG IN DIE BENUTZUNG DER MOOERNF.N ÄlJSGABEN
(Greek New Testament\ Nestle-Aland26, Synopsis
Quattuor Evangeliorumn usw.)
1. »Moderne Ausgaben« 227-229
2. Das Greek New Testament3 229-237
a) Der Aufbau des Greek New Testmnent 229
b) Ausl,vahl der Stellenftir den kritischen ApparaJ 231
c) A1ark 8,15-18 als Dernonstrationsobjekt 231
d) Verzeichnung der Zeugen 232
e) Die Angaben im kritischen Apparat 233
f) Die Unterschiede in den Abkürzungen im kritischen
Apparat zwischen Greek New Teslament3 und
Nestle-A/am/26 233
g) Die Verzeichnung der l.ektümare 234
h) Die Verzeiclmunf( des byzantinischen .Mehrheitsrextes 234
i) Der Interpunktionsapparal 235
k) Der Parallelstellenapparat 236
I) Der Gebrauch on [ ] und [ ] 237
l1
m) Differenzen im kritischen Apparat der beiden Ausgaben? 237
3. Novum Testamenturn graece26 (Nestle-Aland) 238-264
a) Der Aufbau des Apparats und die dafür verwandten
kritischen Zeichen 238
h) Das Gleichnis ~·on den beiden Si.ihnen Afatth 21,28-32
als Beispiel =ur Verdeutlichung 238
c) Afehrfaches Vorkommen der kritischen Zeichen mit
derselben Bedeutumr in einem Vers 243
d) Die Bezeugung fiir den abgedruckten Text 244
e) Die Reihenfolge da Zeugen 244
f) Zusammenfa.~·.w'nde Bt•uichmmgen im kritischen
Apparat 244
g) Zusätzliche Zeichen 245
h) Die Sigel fiir die griechischen Text=eugen 248
i) »Ständige Zeugen« 248
k) Die zweite Kategorie •.oon »ständigen Zeugen« 252
I) Das Sigel '!J)? (der ))Mehrheitstext«) 252
m) Minuskeln, die besondns häufig zitiert werden 253
n) Die alten Obersetzungen und die dafür verwandten Sigel 254
10 INHALTSVERZEICHNIS
o) Die Kirchenväterzitate aus dem Neuen Testament 256
p) Die Beigaben am inneren Rand 256
q) Die Beigaben am äußeren Rand 257
r) Die Bezeichnung der biblischen Bücher 258
s) Das Gleichnis von den beiden Söhnen Matth 21,28-32
als Beispiel zur Verdeul Uchung 259
!) Nestle-Anhang 1: Liste der im Apparat verzeichneten
griec·hischen und lateinischen Hand:;chriften 261
u) Nestle-Anhang ll: Übersicht über die Varianten der
modernen Ausgaben 261
v) Nestle-Anhang 1/l: Register der alttestamentlichen
Zitate und Anspielungen 263
w) Nestle-Anhang I V: Kurze Aufzeichnung der Signa.
sigla et abbre,•iationes 264
x) Die eingeleglen Karten 264
4. Die Synopsen 264-272
a) Die Synopsis Quattuor im Vergleich
E~·angeliorum
zu anderen Synopsen: Gree,•en. Orchard.
Boismard/ Lamouille. Swanson 264
b) Die Anlage des textkritischen Apparals 270
c) Wie finde ich schnell die mich intere.~sierende Perikope? 270
d) Die Synopsis of the Four Gospels 271
VI. HILFSMITTEL
I. Konkordanzen 273-276
2. WÖrterbücher 276-278
3. Grammatiken 278-279
4. Synopsen 279
5. Spezialliteratur 279-282
6. Kommentare 282-283
VII. EINFÜHRUNG IN DIE PRAXIS DER NEUTESTAMENTliCHEN
TEXTKRITIK AN AUSGEWÄHLTEN BEISPIELEN
1. Zwölf Grundregeln für die textkritische Arbeit 284-285
2. Diskussion ausgewählter Stellen zur Veranschaulichung
der Variantenbildung und ihrer Beurteilung 286-300
a) Die scriptio continua: Mark 10,40; Matth 9,18 286
b) Buchstabenverwechslung: Röm 6,5; Jud 12;
Hebr4.11; 1.Kor5,8; Apg 1,3 286
c) Dittographie- Haplographie: 1.Thess 2,7 287
d) Ermüdungserscheinungen 288
e) Homoioteleuton- Homoioarcton: Matth 5,19-21;
Matth 18,18 289
f) 1tazismen: 1.Kor 15,54-55; Röm 5,1; /.Kor 15.49 289
g) Interpunktion: Mark 2,15-16,· Matth. 25.15;
Matth 11,7-8; Joh 1,3-4 290
h) Aus einer Buchstabenvariante entstandene Lesarten:
Luk 2,14; 1.Kor 13.3 292
i) Ergänzungen zur Verdeutlichung 293
k) Stilistische Glättungen: Mark 1.37; 1.2; Matth 27.9 293
I) Harmonisierung 294
m) Einftigung von Synonyma 294
n) Die Tenazität der Textüberlieferung:
die Markusschlüsse 295
o) Mischlesarten: Matth 13,57; Mark 1,16 296
INHALTSVERZEICHNIS 11
p) Gewaltsame Eingriffe in den Text: der Schluß des
Römerbriefes 298
q) Grenzen der textkritischen Arbeit: der Schluß des
Johannesevangeliums 300
3. Diskussion der vom Nestle-Aland26 und Greek New
TestamentJ in den Apparat versetzten Verse und
der Gründe dafür 300-309
a) Materialübersicht 301
b) Röm 16,24 305
c) Matth 17,21; 18,11; 23,14 305
d) Mark 7,16; 9,44; 9,46; 11,26; 15,28 306
e) Luk 17,36; 23,17 307
f) Joh 5,3b-4 307
g) Apg8,37; 15,34; 24,6b-8a; 28,29 307
h) Zusammenfassende Betrachtung 308
4. Diskussion der vom Nestle-Aland26 und Greek New
Testament3 ausgelassenen Versteile und der Gründe
dafür 309-316
a) Matrh 5,44; 6,13,·16,2b-3; 20,16; 20,22.23; 25,13;
27,35 310
b) Mark 9,49; 10,7; 10,21.24; 14,68 311
c) Luk 4,4, 8,43; 9,54-56 .· 11,2-4 ,· 11,1 I,· 22,43-44 ,·
24,42 312
d) Johannesevangelium 314
e) Apg 28,16 314
/) Röm 16,24.25-27 314
g) 1. Kor 11,24: Luk 22)9b-20 315
h) l.Joh 5,7-8 315
5. Das Gleichnis von den beiden Söhnen Matth 21 t28-32 316-320
VIII. ERGÄNZUNGEN UND NACHTRÄGE
1. Nachträge zur neutestamentlichen Handschriftenliste 321
a) Papyri (zu S. 111) 321
b) Majuskeln (zu S. 137) 321
c) Sigel-Synopse für die Korrektoren in den Hand-
schriften K 01, B 03, C 04, D 05, D 06 322
d) Minuskeln (zu S. 164) 324
e) Weitere Minuskeln mit byzantinischem Text (zu
s.
164ff.) 324
f) Lektionare (zu S. 172ff.) 326
2. Text und Textwert der neutestamentlichen Hand
schriften. Ein neues Arbeitsinstrument und eine
Methode zur Beurteilung der Gesamtüberlieferung
des Neuen Testaments 327
3. Kategorien und Texttypen (vgl. S. Il6f. bzw. S. 167ff.) 342
IX. REGISTER 349-371
Verzeichnis der Abbildungen 373
12 DER ERSTE DRUCK DES GRIECHISCHEN NElJEN TESTAMENTS
..
I -
EVANGELIVM SECVNDVM
E 1-A r r f A t 0 N 1: AT A IOANNEM.
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Ahb. 1 Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (mit lateinischer Übersetzung) durch
Erasmus von Rotterdam, Bascl1516, S. 192 mit dem Anfang des Johannescvangcliums