Table Of ContentWibke Riekmann
Demokratie und Verein
Wibke Riekmann
Demokratie
und Verein
Potenziale demokratischer
Bildung in der Jugendarbeit
Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über
<http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
Zugl. Dissertation an der Universität Hamburg 2010
1. Aufl age 2011
Alle Rechte vorbehalten
© VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011
Lektorat: Dorothee Koch | Priska Schorlemmer
VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien.
Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.
www.vs-verlag.de
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist
ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere
für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspei-
cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem
Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche
Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten
wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg
Druck und buchbinderische Verarbeitung: STRAUSS GMBH, Mörlenbach
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
Printed in Germany
ISBN 978-3-531-18280-3
Inhalt
Abbildungsverzeichnis ................................................................................... 9
Einleitung
Zur Institutionalisierung demokratischer Bildung ...................................... 11
1 Problemaufriss ................................................................................... 13
1.1 Familie und Schule als Institutionen der Demokratiebildung .................. 13
1.2 Vereine als vernachlässigte Bildungsinstitutionen ..................................... 17
2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit ................................................... 21
Erster Abschnitt
Bildung und Demokratie in der Jugendarbeit ............................................. 27
1 Forschung über Jugend, Demokratie und Verein ................................ 27
1.1 Demokratische Jugend? ................................................................................. 28
1.2 Vorbei mit den Vereinen? ............................................................................. 40
1.3 Vom Ehrenamt zum freiwilligen Engagement ........................................... 47
1.4 Freiwilliges/bürgerschaftliches Engagement –
Ehrenamt – Demokratie ............................................................................... 61
1.5 Forschungslücken ........................................................................................... 64
2 Zum Verhältnis von Demokratie und Bildung .................................... 65
2.1 Pädagogik und Politik .................................................................................... 66
2.2 Zur Bestimmung von Demokratie ............................................................... 68
2.3 Demokratische Bildung ................................................................................. 89
6 Inhalt
3 Demokratie in der Jugendarbeit .......................................................... 96
3.1 Theoriediskurse in der Jugendarbeit ............................................................ 98
3.2 Demokratische Jugendarbeit in der Kommune ....................................... 108
3.3 Demokratie in der Jugendverbandsarbeit ................................................. 116
Zweiter Abschnitt
Bildung der Öffentlichkeit als Forschungsmethode .................................. 127
1 Methodologische Vorüberlegungen ................................................... 128
1.1 Sozialpädagogische Forschung ................................................................... 128
1.2 Jugendhilfeforschung ................................................................................... 130
2 Forschungsmethode ......................................................................... 133
2.1 Praxisforschung/Handlungsforschung in der Sozialpädagogik ............. 135
2.2 Handlungspausenforschung als pädagogische Forschungsmethode ..... 136
2.3 Gruppendiskussionen im Rahmen der Handlungspausenforschung .... 142
3 Auswahl und Beschreibung des Samples ............................................ 145
3.1 Auswahl der Hamburger Jugendverbände ................................................ 146
3.2 Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner ....................................... 147
4 Durchführung der Erhebung ............................................................ 151
4.1 Kontaktaufnahme zu den Gesprächspartnerinnen und
Gesprächspartnern ....................................................................................... 151
4.2 Themenlisten ................................................................................................ 151
4.3 Gesprächsdurchführung und Gesprächsverläufe .................................... 155
4.4 Transkription und kommunikative Validierung der Transkripte ........... 156
4.5 Erstellung und kommunikative Validierung der Auswertungen ............ 157
Inhalt 7
Dritter Abschnitt
Das demokratische Selbstverständnis der Hamburger Jugendverbände .. 159
1 Jugendvereine und -verbände bis 1945............................................... 160
1.1 Jugend(verbands)arbeit im Kaiserreich ..................................................... 160
1.2 Jugendverbandsarbeit in der Weimarer Republik .................................... 171
1.3 Jugendverbandsarbeit zur Zeit des Nationalsozialismus ........................ 178
2 Demokratie und Vereinsentwicklung nach 1945:
Re-education vs. Vereinskultur .......................................................... 180
2.1 Die Sozialistische Jugend Deutschlands –
Die Falken: Freundschaft und Gemeinschaft .......................................... 183
2.2 Der Bund Deutscher Pfadfinder und der Bund der Pfad-
finderinnen und Pfadfinder: Gruppe und Gemeinschaft ....................... 198
2.3 Die Sportjugend: Vereinsorganisation und Geselligkeit ......................... 210
2.4 Die Jugendfeuerwehr: Auf dem Weg zum Jugendverband .................... 221
2.5 Zusammenfassung der Gruppengespräche mit den ehemaligen
Ehrenamtlichen der Verbände ................................................................... 223
3 Die Zäsur der 1970er Jahre: Vereinskultur vs. Demokratisierung ....... 226
3.1 Die Sozialistische Jugend Deutschlands –
Die Falken: Politisierung und Spaltung ..................................................... 228
3.2 Der Bund Deutscher Pfadfinder: Aufbruch und Spaltung ..................... 229
3.3 Die Sportjugend: Austritt und Strukturbildung........................................ 232
3.4 Die Jugendfeuerwehr: Pflicht und Kameradschaft .................................. 234
8 Inhalt
4 Demokratie und Vereinsentwicklung nach 1990:
Demokratisierung vs. Dienstleistungsorientierung ............................. 246
4.1 Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken:
Eigenverantwortung und Sozialismus ....................................................... 247
4.2 Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V.:
Stammeskultur und Gesellschaft ................................................................ 258
4.3 Die Sportjugend: Mitbestimmung und Dienstleistung ............................ 271
4.4 Die Jugendfeuerwehr: Einsatz und Kameradschaft ................................ 282
4.5 Zusammenfassung der Gruppendiskussionen mit den heutigen
Ehrenamtlichen der Verbände ................................................................... 293
Zusammenfassung und Ausblick
Strukturen bilden ........................................................................................ 297
1 Das demokratische Selbstverständnis der Jugendverbände –
Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse ................................ 299
2 Das Verständnis der Vereinsprinzipien –
Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse ................................ 307
3 Ent-Demokratisierungen in Jugendvereinen und -verbänden .............. 310
4 Perspektiven demokratischer Jugendvereins- und -verbandsarbeit ...... 313
Literatur ....................................................................................................... 317
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Fragen der Demokratieskala in den Jugendstudien ................................. 31(cid:3)
Abb. 2:(cid:3) Einstellungen Jugendlicher zur Demokratie nach Landesteil ................ 32(cid:3)
Abb. 3:(cid:3) Zustimmung zur Idee der Demokratie 1992 und 1997 .......................... 35(cid:3)
Abb. 4:(cid:3) Akzeptanz der Demokratie als Staatsform ............................................... 35(cid:3)
Abb. 5:(cid:3) Zufriedenheit mit der Demokratie 1992 und 1997 ................................. 36(cid:3)
Abb. 6:(cid:3) Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland ................................. 36(cid:3)
Abb. 7:(cid:3) Zufriedenheit mit der Demokratie ............................................................ 37(cid:3)
Abb. 8:(cid:3) Mitgliedschaft 15- bis 24-Jähriger in Vereinen und Organisationen ..... 41(cid:3)
Abb. 9:(cid:3) Entwicklung des Organisiertheitsgrades von Jugendlichen in
Vereinen von 1991 bis 1999 ....................................................................... 42(cid:3)
Abb. 10:(cid:3) Vereinszugehörigkeit von Kindern zwischen 10 und 13 Jahren ........... 42(cid:3)
Abb. 11:(cid:3) Mitgliedschaft Jugendlicher in Vereinen und Organisationen
1996 und 1999 .............................................................................................. 44(cid:3)
Abb. 12:(cid:3) Anzahl der Mitgliedschaften 1992 und 1997 ............................................ 45(cid:3)
Abb. 13:(cid:3) Anteil der Jugendlichen, die in mindestens einem Verein
Mitglied sind ................................................................................................. 46(cid:3)
Abb. 14:(cid:3) Anteil der Funktionäre in ausgewählten Organisationen
1996 und 1999 .............................................................................................. 55(cid:3)
Abb. 15:(cid:3) Regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeiten .................................................... 57(cid:3)
Abb. 16:(cid:3) Wie bzw. wo man (oft oder gelegentlich) gesellschaftlich aktiv ist ....... 60(cid:3)
Abb. 17:(cid:3) Dimensionen des Politikbegriffs ................................................................ 67(cid:3)
Abb. 18:(cid:3) Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform .............. 88(cid:3)
Abb. 19:(cid:3) Vergleich von Struktur- und Vereinsprinzipien ..................................... 117(cid:3)
Abb. 20:(cid:3) Antworten auf stadtteilorientierte Fragen nach ehrenamtlich
oder hauptamtlich organisierten Vereinen .............................................. 123(cid:3)
10 Abbildungsverzeichnis
Abb. 21: Forschungsperspektive von sozialpädagogischer
Jugendhilfeforschung ................................................................................. 132
Abb. 22: Themenliste für das Gespräch mit den ehemaligen
Ehrenamtlichen der Hamburger Sportjugend ........................................ 153
Abb. 23: Themenliste für das Gespräch mit den heutigen
Ehrenamtlichen der Hamburger Sportjugend ........................................ 153