Table Of Content2.Jahrgang Nr.8, Dezember 1995 DDDDDMMMMM 77777,,,,,5555500000
Zeitschrift der Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung DEGUFO e.V.
DDDDDiiiiieeeee ppppphhhhhyyyyysssssiiiiikkkkkaaaaallllliiiiisssssccccchhhhheeeee RRRRReeeeeaaaaallllliiiiitttttääääättttt vvvvvooooonnnnn
UUUUUFFFFFOOOOOsssss ––––– TTTTTeeeeeiiiiilllll 22222
BBBBBuuuuuccccchhhhhbbbbbeeeeesssssppppprrrrreeeeeccccchhhhhuuuuunnnnngggggeeeeennnnn:::::
NNNNNeeeeeuuuuueeeeesssss vvvvvooooommmmm KKKKKiiiiinnnnngggggmmmmmaaaaannnnn CCCCCrrrrraaaaassssshhhhh
AAAAAnnnnndddddrrrrreeeeeaaaaasssss vvvvvooooonnnnn RRRRReeeeetttttyyyyyiiiii ----- DDDDDaaaaasssss AAAAAllllliiiiieeeeennnnn-----
IIIIImmmmmpppppeeeeerrrrriiiiiuuuuummmmm
DDDDDaaaaasssss PPPPPhhhhhiiiiilllllaaaaadddddeeeeelllllppppphhhhhiiiiiaaaaa EEEEExxxxxpppppeeeeerrrrriiiiimmmmmeeeeennnnnttttt
nnnnnaaaaaccccchhhhh 5555500000 JJJJJaaaaahhhhhrrrrreeeeennnnn
DDDDDrrrrr..... CCCCChhhhheeeeettttt BBBBB..... SSSSSnnnnnooooowwwww ----- ZZZZZuuuuukkkkkuuuuunnnnnffffftttttsssss-----
vvvvviiiiisssssiiiiiooooonnnnneeeeennnnn dddddeeeeerrrrr MMMMMeeeeennnnnsssssccccchhhhhhhhhheeeeeiiiiittttt
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PPPPPeeeeettttteeeeerrrrr KKKKKrrrrraaaaassssssssssaaaaa ----- DDDDDääääännnnniiiiikkkkkeeeeennnnn
UUUUUFFFFFOOOOO-----SSSSSyyyyymmmmmpppppooooosssssiiiiiuuuuummmmm iiiiinnnnn dddddeeeeerrrrr
BBBBBiiiiiooooogggggrrrrraaaaappppphhhhhiiiiieeeee
SSSSSccccchhhhhwwwwweeeeeiiiiizzzzz
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I nhaltsverzeichnis
Editorial Seite 3
Hypothese Seite 4
Die physikalische Realität von UFOs:
Strukturen im Innenraum der Schwere - Teil 2 Seite 4
Satire Seite 9
Junge, Junge nun streiten sie wieder ! Seite 9
Das Ende der Geschichte Seite 31
UFO-Abstürze Seite 10
Jarod und der Kingman Crash Seite 10
Buchbesprechung Seite 15
DDDDDrrrrr..... CCCCChhhhheeeeettttt BBBBB..... SSSSSnnnnnooooowwwww - Zukunftsvisionen der Menschheit -
Apokalypse oder spirituelles Erwachen Seite 15
AAAAAnnnnndddddrrrrreeeeeaaaaasssss vvvvvooooonnnnn RRRRReeeeetttttyyyyyiiiii - Das Alien Imperium Seite 16
PPPPPeeeeettttteeeeerrrrr KKKKKrrrrraaaaassssssssssaaaaa - Däniken Biographie Seite 16
Thema Neues Bewußtsein Seite 17
Leiden-schaft Seite 17
Szene Infos Seite 18
UFO-Symposium in Fribourg/Schweiz Seite 18
Hyperwelten Seite 20
Hyperwelten - Erlebnisräume unseres Bewußtseins Seite 20
Thema Desinformation Seite 25
Anatomie einer Irreführung -
Das Philadelphia-Experiment fünfzig Jahre danach Seite 25
Impressum Seite 32
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der "Bettendorf'schen Verlagsanstalt" bei.
Wir bitten um Beachtung.
2 DEGUFORUM Nr. 8, Dezember 1995
Editorial
Liebe DEGUFOIANER, liebe Leserin, schauer oder Zuhörer, der dieses Thema formationsstand alles dafür zu sprechen
lieber Leser, nur "en passant" zur Kenntnis nimmt, scheint, daß es aus dem Jahre 1947
wird wieder auf den "Pfad der Tugend" stammt.Was bleibt, ist der Eindruck in der
wer die letzten Wochen und Monate in den
zurückgeführt und kommt dann in den Öffentlichkeit, daß hier wieder einmal aus
Medien aufmerksam verfolgt hat, dem
meisten Fällen zu dem Schluß, daß sich UFO-Kreisen etwas für echt gehalten wird,
wird vielleicht aufgefallen sein, daß das
mit dem UFO-Thema nur Spinner, Dilet- was gar nicht echt sein kann. Kein Wort
UFO-Thema auf einmal (?) einen Stellen-
tanten und sonstige "Abgedriftete" befas- davon, daß der überwiegende Teil der in-
wert bekommen hat, bei dem der - in Be-
sen. Die alten Zielkoordinaten müssen ternational renommierten UFO-Forscher
zug auf Medien - "leidgeprüfte" Ufologe
wieder hergestellt werden. Dabei bedient sich sehr skeptisch und zurückhaltend zu
schon ins Grübeln kommen kann.
man sich teilweise sehr zweifelhafter Me- diesem Thema geäußert hat - nein, man
Nehmen wir als Ausgangspunkt den -
thoden, die mit seriöser Recherche nichts versucht genau den gegenteiligen Ein-
nach wie vor umstrittenen - Roswellfilm
zu tun haben. So behauptet z.B. Der Spie- druck zu erwecken. Lesen Sie einmal nach,
von Ray Santilli, der weltweit aus-
gel in seiner Ausgabe vom 6.11.1995: was wir im DEGUFORUM 6+7 zum The-
schnittweise ausgestrahlt wurde, so kön-
.....So hängt in dem im Film gezeigten ma Desinformation geschrieben haben -
nen wir feststellen, daß nach der Sommer-
Obduktionsraum ein Telefon mit und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil.
pause Spiegel, Focus, Stern, Stern-TV,
Spiralkabel an der Wand. Doch ein Die angebliche UFO-Welle in Deutschland
Spiegel-TV, RTL., Pro 7 .... sich dieses
derartiges Wandtelefon, entworfen von in den letzten Monaten war meiner Mei-
Themas annahmen. Hinzu kommt die
dem Designer Henry Dreyfuss, hat die nung nach eine künstlich erzeugte, gezielt
Häufung von Science-Fiction-Filmen und
US-Telefongesellschaft AT&T erst geplante "Desinformationskampagne" der
futuristischem Kinderspielzeug.
1956, also neun Jahre später, auf den etablierten Medien, getreu dem nunmehr
Versucht man eine Analyse der jeweiligen
Markt gebracht, wie der ehemalige schon seit mehr als 50 Jahren praktizier-
Beiträge, so fällt auf, daß sich im Grunde
AT&T-Mitarbeiter Tom Hetzel letzte ten Strickmuster - Projekt Blue Book läßt
nicht viel an dem üblichen Strickmuster
Woche enthüllte. 1947, als das fremde grüßen.Was wir im DEGUFORUM mit
geändert hat. Nur ist es diesmal etwas ele-
Wesen seziert worden sein soll, gab es unseren nun wirklich bescheidenen Mit-
ganter ausgeführt. Die neue (alte) Strate-
nur Tischtelefone....... teln tun können, um dieser geballten La-
gie läuft wie folgt ab:
Tatsache ist, daß exakt der gleiche Telefon- dung von Medienmacht immer wieder ei-
Zuerst einmal wird das Thema sensations- typ, der im Santilli-Film zu sehen ist, im nige Nadelstiche zu versetzen, werden wir
heischend hochgepuscht (weil es die Ein- Telefonmuseum der Telefongesellschaft auch im kommenden Jahr fortsetzten.
schaltquoten und Auflagen zumindest
Bell South in Atlanta/Georgia ausgestellt In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen
stabilisiert)und zwar auf unterschiedli-
ist, und zwar mit folgendem erläuternden ein gesegnetes und friedfertiges Weih-
chem Niveau, den jeweiligen Zielgruppen
Text: nachtsfest und alles Gute für das Jahr
entsprechend angepaßt.Bärbel Schäfer,
1946 Dial Wall Telephone (Selbstwähl- 1996. Und weil es so aktuell ist, hier noch-
Ilona Christen und Hans Meiser bewegen
Wandtelefon): mals "zum Auffrischen" das Gedicht von
sich auf dem ihnen angemessenen "Bild-
H.-J. Heyer, das wir bereits im
zeitungsniveau": Spiegel, Focus und Stern Plastikgehäuse waren nach dem Krieg
DEGUFORUM Nr.5 abgedruckt haben:
auf der halbintellektuellen Ebene. Offen- Standard, und Schwarz war immer
Ihr Reinhard Nühlen
sichtlich hat also Peter Ripota Recht mit noch die Standardfarbe. Dieses moder-
seiner Einschätzung der Informations- ne Wandset hat sich während der fol- GESETZ DER MACHT
politik der großen Medien, als er feststellte genden 30 Jahre kaum verändert, aber Es ist die heilige
(DEGUFORUM Nr.7): es wurde ständig weiterentwickelt, vor Pflicht der Mächtigen,
allem, als die Kunststoffe härter und Zu verbergen die Wahrheit
.....Die Medienindustrie - Zeitungen,
leichter wurden.... Unter einem Berg aus Nichtigkeiten,
Zeitschriften, Rundfunk und Fernse-
Und es ist ihnen gesetzt:
hen- ist nicht dazu da, korrekte Infor- Oder nehmen wir den doch ach so über-
mationen zu übermitteln. Vielmehr zeugenden "Beweis", daß der Santilli-Film Wen sie nicht führen können,
werden Informationen produziert eine Fälschung sein muß, weil in Günter Den müssen sie bestechen;
(Hervorhebung d. Red.) und für die Jauch's Stern - TV ein paar "Trick- Wen sie nicht bestechen können,
Endprodukte, die an den Konsumen- spezialisten" zeigen durften, was sie drauf Den müssen sie vernichten;
ten gehen, gelten die gleichen Regeln haben - oder auch nicht. Unser DEGUFO- Wen sie nicht vernichten können,
wie für Staubsauger und Autos. "Wahr- Trickspezialist M. Jelinski hat in seinem Den müssen sie verachten;
heit" ist keines dieser Kriterien .... Beitrag im letzten DEGUFORUM u.a. Wen sie nicht verachten können,
darauf hingewiesen, daß: Den müssen sie einweihen,
Dies sagt kein "Niemand", sondern ein re-
nommierter Redakteur eines ebenso re- .... einen Ersatzkörper für Effektauf- Wen sie nicht einweihen können,
nommierten Wissenschaftsmagazins. Hat nahmen herzustellen, erst seit 10 Jah- Dem müsssen sie dienen.
man dann dieses Primärziel erreicht, folgt ren keine großen Probleme mehr Und wer das Höhere in sich trägt,
dann die übliche "Demontage" desselben, macht.... Darf nicht nach niederem Gesetz
nach dem Motto, daß nicht sein kann, was Kein Wort in Stern-TV über das Alter des Gerichtet werden.
nicht sein darf. Der "normale" Leser, Zu- Filmmaterials, daß nach dem jetzigen In- So sei es: Jedem das Seine!
Nr. 8, Dezember 1995 DEGUFORUM 3
Hypothese
Die physikalische Realität von UFOs: Struk-
turen im Innenraum der Schwere. Teil 2
Freier Wille und das kollektive Was sich als Möglichkeit bietet, ist die Er- Begegnung mit physikalischer Realität, kann
Unbewußte höhung der Wahrscheinlichkeit eines be- dem Ich bestätigen, daß es noch lebt. Zu
grenzten Kontaktes durch entsprechendes „sein“ bedeutet: werden. Wer physikalischer
Analog zur Reinkarnation müssen sämtliche Verhalten. Begrenzter Kontakt ergibt sich aus Realität begegnet, der begegnet sich selbst
UFO-Phänomene als Zufallsereignisse be- dem partiellem Zusammenfluß von zwei als sich ständig erneuerndes Werden.
trachtet werden. Ausgelöst werden sie durch ZBs, also eines Teils jener komplexen, ste-
die physikalische Realität der geistigen Er- henden Wellen, aus denen die Oberflächen Wieviel Vergangenheit und wieviel Zukunft
eignisse, die sich im Innenraum der Schwere von ZBs bestehen. in einen Erlebnismoment einfließen, kann
summiert haben. Diese Summierung ist das sehr unterschiedlich sein. Maßstab dafür ist
von C.G. Jung beschriebene kollektive Un- Welches Verhalten geeignet scheint, die die Komplexität des ZBs. Das alltägliche
bewußte. Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes zu Leben bietet Beispiele dafür. Wenn eine Fül-
erhöhen, hat zwar mit der UFO-Thema- le von Ereignissen den erlebten Moment be-
Geistige Ereignisse dem Zufall zuzuschrei- tik im engeren Sinn nichts zu tun, ergibt herrscht, scheint die Zeit schneller zu flie-
ben, mag wie ein Widerspruch erscheinen. sich jedoch aus den nachfolgenden Erläu- ßen. Langeweile bewirkt das Gegenteil.
Der hier gemeinte Zufall läßt sich am besten terungen, die zum Verständnis der UFO-
mit der Paradoxie des „freien Willens“ ver- Jedes transpersonale Ich, im Innenraum der
Phänomene beitragen sollen.
gleichen, der offenbar auch einem Elemen- Schwere in unermeßlicher Zahl vorhanden,
tarteilchen innewohnt. Ein Lichtstrahl ist ein sieht Vergangenheit und Zukunft „auf einen
Die Zeit und das streckenhafte Jetzt
spontanes Ereignis, das — unvorhersehbar — Blick“. Wenn ein zuverlässiger Zeuge von
„einfach passiert“, irgendwann, irgendwo. einem UFO-Phänomen berichtet, bei dem
Hellsehen, Telepathie und Channeling
Auch der Zusammenfluß von zwei ZBs, ein auch eine Begegnung mit scheinbar allwis-
gelten als „paranormale“ Fähigkeiten, sind
Erlebnismoment, läßt sich nicht mit Sicher- senden, fremden Wesen stattfand, dann han-
jedoch als physikalische Möglichkeit denk-
heit vorherbestimmen. Voraussetzung dafür delt es sich dabei vermutlich um die hier be-
bar, wenn man die Existenz von ZBs zugrun-
ist das passende Ereignis. schriebene transpersonale Realität.
de legt. Wer die Zukunft voraussieht, hat
Kontakt mit einem transpersonalen Ich im
Aber wo ein Ich herrscht, da ist auch die Wann, so ist zu fragen, zeigt sich die
Innenraum der Schwere. In diesem Ich sum-
Möglichkeit des Wollens. Mit dem eigenen transpersonale Realität als erweitertes Ich,
miert sich das Wissen, das über die Erfah-
Willen läßt sich — innerhalb gewisser Gren- und wann erscheint das transpersonale Wir-
rung hinausgeht, die der lebende Mensch ver-
zen — ein gewünschtes reales Erlebnis her- ken als Nicht-Ich, als „fremdes Wesen“? Wie
innerlicht hat. Da ZBs sowohl Geist als auch
beiführen. Der Ort, an dem das Ich sich be- steht es um die physikalische Realität dieser
Materie sind, ist alles, was sich physikalisch
findet, setzt die Grenzen. Die Gesetze der Wesen, ihr Aussehen, ihr Verhalten? Was ist
Physik sind ehern. Die Schwerkraft, die im elektromagnetischen Außenraum ereig- die Realität der UFOs, jener „Flugobjekte“,
Struktur des Raumes, engt die Bewegungs- net, gleichzeitig ein geistiges Ereignis im mit denen die fremden Wesen „sich einfin-
freiheit ein. Man kann sich nicht einfach von Innenraum der Schwere. den“?
hier nach dort „hinwünschen“. 9 Der freie
Wille ist nicht völlig frei. Das transpersonale Der Erlebnismoment des transpersonalen Geistige Ereignisse beeinflussen die physi-
Ich, das kollektive Unbewußte im Innenraum Ichs ist ein streckenhaftes „Jetzt“, das weit kalische Realität, indem sie die Struktur des
der Schwere, kann zwar seinen Willen ent- in die Vergangenheit und in die Zukunft hin- Raumes verändern. Wenn die Schwerkraft
falten. Aber auch dieser Wille kann nicht be- einreicht. Im Prinzip ist dieses streckenhafte (die äußere Erscheinungsform einer inneren
liebig wirksam werden. Jetzt dasselbe wie der alltägliche Erlebnis- Realität, des Geistes) einen Lichtstrahl
moment eines jeden Menschen. Ein pures krümmt, dann beeinflußt der Geist damit das
Die parapsychologische Forschung bietet eine „Jetzt“ kann es nicht geben. Ein Punkt, ob physikalische Zufallsereignis, das ein Pho-
Fülle von Beispielen für das Bemühen "jen- nun in der Zeit oder im Raum, hat keine Aus- ton an einen Zielort führt, zum Atom, das den
seitiger Wesen", mit lebenden Menschen dehnung. Das Jetzt ist immer ein Zusammen- Lichtstrahl absorbiert. Die Absorption er-
Kontakt aufzunehmen oder umgekehrt. fluß von Vergangenheit und Zukunft. zeugt einen neuen Erlebnismoment.
Nur durch den Moment der Kongruenz ist ein Ein Erlebnismoment ergibt sich aus der Be- Die im Innenraum der Schwere (inHadronen)
solcher Kontakt gegeben. Wie diese Kongru- gegnung zwischen dem Selbst und dem stattfindenden Ereignisse können eine Viel-
enz im Einzelfall herzustellen wäre, darüber Nicht-Selbst (physikalischer Realität). Das falt normaler physikalischer Vorgänge beein-
kann das Ich nicht entschieden. Kein Mensch Ich, das den Moment erlebt hat, der sich so- flussen, am ehesten offenbar die vom Geo-
weiß, wie es „im Inneren“ eines anderen eben ereignete, braucht nun den nächsten physiker Oliver Stummer zusammenfassend
Menschen aussieht, gleichgültig, ob es sich Moment. Käme er nicht, bliebe der soeben behandelten, atmosphärischen Leucht-
dabei um ein unmittelbares, lebendes Gegen- erlebte Moment der letzte, wäre damit das prozesse.10 Deshalb wirken diese Prozesse
über handelt, oder um das angenommene jen- erlebende Ich beendet. Für das Ich bedeutet wie paranormale Ereignisse, die auf das Be-
seitige Wesen eines Verstorbenen. andauernde Ereignislosigkeit das Nichts, den wußtsein des Beobachters reagieren, bzw. auf
Tod. Nur der nächste Moment, eine erneute dessen unbewußte Erwartung.
4 DEGUFORUM Nr. 8, Dezember 1995
Hypothese
Auch ohne diese psychoide Komponente gene Bewußtsein. Viele Zeugen, größere Glaubwürdigkeit?
weisen die natürlichen Leuchtprozesse eine Das transpersonale Ich, das ja auch ein „Wil-
verblüffende Ähnlichkeit mit den Phänome- le“ ist (eine Bewegung nach außen, wie es Das Gewicht, das im Innenraum der Schwere
nen auf, die als UFOs gedeutet werden. Sie der Physiker Pauli formulierte), wird natür- dem in unermeßlich großer Zahl vorhande-
zeigen, laut Stummer bzw. den von ihm zi- lich in eine Wechselbeziehung zum Ich des nen, transpersonalen Ich zukommt, ist die
tierten Forschern, eine Affinität zu bestimm- lebenden Menschen treten. Das im Men- Kraft, mit der das kollektive Unbewußte die
ten Regionen und Lichtquellen, entwickeln schen wirkende, kollektive Unbewußte formt physikalische Realität beeinflußt. Diese
Lichtsäulen und scheinwerferartige Strahlen, die Erwartungshaltung und formt damit das Kraft ist es, die ein UFO-Phänomen entste-
können auf Radarschirmen als feste Objekte erlebte Ereignis. hen läßt. Die Annahme, daß Zeugen das
erscheinen, verursachen Störungen im Radio- Ereignis mit beeinflussen, trifft zwar zu,
wellenbereich, zerfallen in kleinere, sphäri- Das Aussehen und das Verhalten der „frem- doch die Zahl der Zeugen fällt dabei kaum
sche Gebilde, verharren kreisend in konstan-
den Wesen“ sind Ereignisse, die im Innen- ins Gewicht. Ein UFO-Phänomen kann auch
ter Formation zueinander, um sich dann wie-
raum der Schwere stattfinden. Sie sind da- ohne Zeugen stattfinden. Das kollektive
der zum ursprünglichen Objekt zusammen-
her nicht als physikalische Realität meßbar, Unbewußte existiert unabhängig von jedem
zusetzen, reflektieren auftreffendes Licht so,
und sind dennoch real, genauso real wie jene einzelnen Menschen. Das UFO-Phänomen
als ob sie eine metallische Oberfläche hät-
unauffindbaren Ereignisse ohne Ort, die der wird immer dann auftreten, wenn das kol-
ten, führen wirre Bewegungen mit hoher Ge-
Physiker Quarks nennt, genauso real wie die lektive Unbewußte in einem Zufallsmoment
schwindigkeit durch, tauchen abrupt auf um,
von Physikern vermutete, unermeßlich gro- der Kongruenz ein normales physikalisches
dann ebenso unvermutet wider zu verschwin-
ße Zahl von „flavors“. Ereignis so beeinflußt, daß es anders wirkt
den und können — so die Vertreter der
Wem es lieber ist, das UFO-Phänomen nicht als erwartet. Ein so geprägtes physikalisches
„Tectonic Strain Theory“ — körperliche und
geistige Veränderungen bei Zeugen hervor- als physikalische Realität, sondern als gei- Ereignis kann Spuren hinterlassen, die sich
rufen, so zum Beispiel Wahrnehmungs- stiges Konstrukt zu bezeichnen, dem wird nachträglich als UFO-Phänomen deuten las-
diskontiunitäten, Verzerrung des zeitlichen der seriöse UFO-Forscher keinen Vorwurf sen, aufgezeichnete Radarechos, zum Bei-
Empfindens, Depersonaliseriungszustände machen wollen. So formuliert, ist das eben- spiel oder — wer weiß? — vielleicht auch
und temporäre Lähmungserscheinungen. falls richtig, vorausgesetzt, damit sind nicht Kornkreise.
Hirngespinste gemeint, sondern aus physi-
Erwartungshaltung und Realität kalischer Gesetzmäßigkeit hervorgehende Dennoch kann eine Vielzahl von „Zeugen“
geistige Ereignisse, real wie das Licht und dazu beitragen, ein UFO-Ereignis herbeizu-
Die psychoide Komponente bei UFO-Phäno- die Farbe, die uns die elektromagnetische führen. Aus der Vielzahl ihrer kongruenten
menen ergibt sich durch den Zufallsmoment Strahlung erleben läßt, real wie die unsicht- Erwartungen ergibt sich ein Zuwachs an
der Kongruenz zwischen der durch das kol-
bare Oberfläche des Atoms, aus der urplötz- kollektivem Unbewußten. Dieser Zuwachs
lektive Unbewußte geprägten Erwartung des
lich Licht hervorquillt. ist außerordentlich gering, verglichen mit der
Beobachters und dem natürlichen, physika-
Die Kriterien, nach denen wir beurteilen, ob gesamten Kraft des kollektiven Unbewuß-
lischen Ereignis. Das kollektive Unbewuß-
etwas „real“ ist oder nicht, haben nur indi- ten, die sich seit Beginn der Menschheits-
te, als stehende Welle im Innenraum der
rekt mit Meßinstrumenten zu tun. Licht und geschichte angesammelt hat. Doch wenn der
Schwere, ist ebenfalls physikalische Reali-
Farbe sehen wir spontan, auch ohne Meßin- Zuwachs — als „passendes Ereignis“ —
tät. Auch diese Realität, das energiereiche
strument. Den Begriff des Atoms haben kongruent ist mit einem Teil des Ganzen,
Potential einer stehenden Welle, kann im
Wissenschaftler in mühsamer Kleinarbeit kann diese herausgehobene Komponente
Rahmen physikalischer Gesetzmäßigkeit
gedanklich präzisiert, und er ist auch heute eine starke Wirkung entfalten. Diese Wir-
Wirkung entfalten.
Die stehende Welle ist, zum einen, die Auf- vermutlich noch nicht völlig ausgereift. Die kung ist in etwa vergleichbar mit den rela-
einanderfolge (Summierung) unzähliger kon- Frage, ob etwas spontan erlebt wird oder tiv geringfügigen Schallwellen, die urplötz-
gruenter geistiger Ereignisse oder ZBs. Sie nicht, ob etwas meßbar ist oder nicht, geht lich Glas zerspringen lassen. Voraussetzung
ist aber auch, als Komplexität, das Mitein- am Kern der Sache vorbei. Entscheidend ist dafür ist eine bestimmte Frequenz, die kon-
ander unzähliger Momente von minimaler allein die Frage, ob der Geist mit physikali- gruent ist mit den Schwingungen der Mole-
Inkongruenz, eine Überlagerung also, die ein scher Realität in Berührung gekommen ist küle im Glas. Der Physiker nennt das Phä-
größeres Ganzes ergibt. Vergleichbar ist die- und wenn ja, wie diese Realität zu beschrei- nomen "sympathetic vibration".
se Überlagerung mit einem Lichtstrahl, der ben ist. Massive soziologische Ereigniswellen, in
eine Fülle von "Farben" - von sich über- heutiger Zeit von Massenmedien erzeugt, in
lagernden Frequenzen - enthält. Im Innen- Geistige Konstrukte — ob Atom oder UFO früheren Jahrhunderten u.a. als religiöse
raum der Schwere sind es die Quarks, die
— müssen sich logisch einfügen in die Be- Strömungen vorhanden, erzeugen zeitgemä-
diese Vielfalt aufweisen. Der Physiker nennt
griffswelt, die der Wissenschaftler mit Hilfe ße Wirkungen. Was heute UFO-Phänome-
diese innere Vielfalt "flavors" (wörtlich: Ge-
von Meßinstrumenten geschaffen hat, wenn ne sind, waren zu anderen Zeiten religiöse
schmacksrichtungen). Sie sind die verinner-
sie als Beschreibung der Realität Geltung Erscheinungen (als sehr real erlebte göttli-
lichte Realität aus der Außenwelt des Lichts.
erlangen sollen. che Gestalten) oder gemeinsame Erlebnis-
se, die den Stoff lieferten für Mythen und
Für den lebenden Menschen ist die stehende
Folklore. Der UFO-Forscher und Physiker
Welle im Innenraum der Schwere das kol-
Jacques Vallee hat eine Fülle von Beispie-
lektive Unbewußte. Für das transpersonale
len dafür geliefert.
Ich ist die stehende Welle das erweiterte, ei-
Nr. 8, Dezember 1995 DEGUFORUM 5
Hypothese
Es kann vorkommen, daß bestimmte Perso- Abduktion: physikalischer Ortswechsel Identität beider Wellenstrukturen ”woan-
nen in einer Gruppe ein UFO-Phänomen ders”, in einem Zwischenraum, der sich
beobachten, während andere in der Gruppe Auch das UFO-Phänomen, das als Entfüh- zwischen den Wellenstrukturen ”aufgetan”
das Phänomen nicht wahrnehmen. Was ist rung erlebt wird, kann den Lernprozeß för- hat.
der Grund dafür? Empfänglich für das „pas- dern, das Nachdenken über sich selbst und In Atomkernen ist dieser anders geartete
den Begriff der Realität. Die Abduktion gibt Zwischenraum ein anderes Hadron.
sende Ereignis“ wird eine Person durch die
der Psychiatrie Rätsel auf. Die Symptome
unbewußte innere Haltung. Dies hat nicht
von PTSD (Post Traumatic Stress Disorder Ein von positiver Ladung durchströmtes
das geringste mit einer bewußten Einstel-
= posttraumatische, stressbedingte Störung), Hadron verwandelt sich von einem Neutron
lung zu UFOs oder dergleichen zu tun. Aus-
die nach einer Abduktion festgestellt wer- in ein Proton.
schlaggebend ist die innere Haltung als rein
den, lassen darauf schließen, daß eine Ab- In elektromagnetischen Wellen wird der von
physikalische Realität, als Frequenz-
duktion mehr sein muß, als nur ein geisti- einer negativen Ladung durchströmte Raum
spektrum einer Wellenstruktur. Das gleiche
ges Ereignis. PTSD-Symptome, so betont die zu einem anderen Raum. Es ist der Raum,
gilt für das „passende Ereignis“. Analog zum
Psychiaterin Rima E. Laibow, treten nur auf, in dem nun das Photon als nicht-örtliche
Photon ist es ein physikalischer Vorgang, der
wenn das Trauma durch ein reales und nicht Realität existiert.
die Kongruenz zwischen Emission und Ab- etwa durch ein eingebildetes Ereignis ver-
sorption herstellt. ursacht wurde. Translokation der Ichstruktur
Sollen wir davon ausgehen, daß ein trans-
personales, größeres Ich — weiser als wir Der Ortswechsel, dem sich Entführte gegen Der Erlebnismoment, die Ichstruktur, ist in
— uns etwas mitteilen will? Sollen wir glau- ihren Willen unterworfen fühlen (bei UFO- der stehenden Welle gegeben, in der ein
ben, daß dem UF0-Phänomen ein verborge- Phänomenen werden sie fast immer in ein Elektron gerade angehoben wird. Der An-
ner Zweck innewohnt, daß eine „höhere In- Raumschiff gebracht), muß also ein gewis- stoß dazu kommt — mittels Photon — von
telligenz“ bemüht ist, uns vor einer Kata- ses Maß an physikalischer Realität haben. der anderen stehenden Welle. Sie ist das
strophe zu bewahren? Abduzierte erleben mit Schrecken, daß sie Nicht-Ich, die soeben erlebte Realität. Im
mitsamt ihrem Körper durch den Raum Moment des Lichtstrahls befindet sich das
UFOs auf dem Radarschirm schweben, durch Wände und geschlossene Ich plötzlich in einem anderen Raum als
Fenster hindurch. vorher, in einem ”fremden” Raum zwischen
Nein. Die hier vorgetragene Deutung des den Atomen, in einem Raum, den es für ei-
UFO-Phänomens läßt diesen Schluß nicht Wenn wir auch hier von der Annahme aus- nen "unfreiwilligen" Moment mit dem
zu. Ja, UFO-Aktivitäten, auf Radarschirmen gehen, daß Erlebnismomente sich zu Nicht-Ich teilen muß. Das Nicht-Ich (die
festzustellen, scheinen sich unter anderem Ichstrukturen im Inneren der Schwere sum- Begegnung mit physikalischer Realität) hat
mieren, dann kann ein Abduktionserlebnis den Ortswechsel herbeigeführt.
auf militärische Einrichtungen, atomare
als Translokation dieser Strukturen durch- Nach dem Wechsel der Umlaufbahn (und
Forschungsanlagen und ähnliche Bereiche
aus einem physikalischen Vorgang entspre- dem damit verbundenen vorübergehenden
zu konzentrieren, die uns heute, als potenti-
chen. Die Ichstruktur ist der Blick auf sich Ortswechsel der stehenden Welle) fällt das
elle Gefahrenherde, Sorge bereiten.
selbst, und dazu gehört, im Normalfall, das angehobene Elektron in seinen ursprüngli-
.Aber da gibt es zum einen die Tatsache, daß
Gefühl der Körperlichkeit. chen Zustand zurück. Allen Vorgängen im
die schon erwähnten, normalen physikali- 11
elektromagnetischen Außenraum entspre-
schen Leuchtprozesse eine Affinität zu be-
Bei einer Entführung verlagern sich die in- chen Vorgänge im Innenraum der Schwere.
stimmten Strahlungen aufweisen, wozu ja
nerhalb des Hadrons vorhandenen nicht ört- Der Raum zwischen Quantensprüngen, der
auch Radarstrahlen gehören könnten. Zum
lichen Strukturen in ein anderes Hadron, ein Raum, in dem sich ein emittiertes Photon
anderen ist natürlich die psychoide Kompo- anderes Ereignisumfeld. befindet, ist der Innenraum der Schwere. Der
nente zu berücksichtigen, die nichts mit Moment der Kongruenz, die Translokation
„Absicht“, wohl aber viel mit Zufall zu tun Genau dies geschieht durch Gluonen, die der Ichstruktur, ist der Zusammenfluß von
hat. innerhalb von schweren Elementarteilchen zwei ZBs. Nur der Zufall, das zu absorbie-
Unsere eigenen Sorgen, wie alle geistigen spiegelbildlich dasselbe vollbringen wie rende ”passende Ereignis”, kann diesen Mo-
Ereignisse, summieren sich als stehende Photonen in elektromagnetischen Wellen. ment herbeiführen.
Wellen in Innenraum der Schwere. Sie wer- Da die beiden am Ereignis beteiligten ste-
den Teil des kollektiven Unbewußten. Das Die Ichstruktur, eine stehende Welle im In- henden Wellen (die Oberflächen der ZBs)
transpersonale Ich kann uns nicht im ur- nenraum der Schwere, wechselt den Ort der hochgradig komplex sind, ist eine zufällige
sprünglichen Sinn „aus der Katastrophe“ füh- eigenen Identität analog zu den stehenden Kongruenz eher unwahrscheinlich. Dennoch
ren. Aber im übertragenden Sinn erweist sich Wellen, die ein Photon emittieren bzw. ab- scheint es bestimmte Personen zu geben, die
die transpersonale Realität als hilfreich. Sie sorbieren. Emission und Absorption sind ein bevorzugtes Ziel von Abduktionen sind.
spiegelt und verstärkt unsere eigenen seeli- Lichtstrahl, ein Moment der Kongruenz zwi- Auch hier ist offenbar eine innere Haltung
schen Vorgänge. Sie ist „Feedback“, kon- schen beiden Ereignissen. im Spiel. Sie kann die Wahrscheinlichkeit
struktive Rückkopplung, und das begünstigt Beide stehenden Wellen büßen ihre Identi- eines ”Kontaktes” erhöhen. Diese geistige
den Lernprozeß. tät ein, die eine durch das in eine niedrigere Einstellung ist natürlich unbewußt und mög-
Umlaufbahn fallende Elektron (Emission), licherweise auch genetisch bedingt. Das
die andere durch das Elektron, das in eine würde erklären, warum nicht nur bestimm-
höhere Umlaufbahn gehoben wird. Für ei- te Personen, sondern auch deren Familien-
nen zeitlosen Moment der Kongruenz ist die mitglieder über Generationen hinweg von
6 DEGUFORUM Nr. 8, Dezember 1995
Hypothese
Entführungen heimgesucht werden. Was können die „Fremden“ uns antun? überaus offensichtliche Wirklichkeit des Er-
eignisses hätte sich ihnen stärker aufgedrängt
Zahlreiche Psychiater, unter ihnen Noch einmal sei gesagt, daß die Oberflä- als ein gewöhnliches Ereignis.
Abduktionsforscher John E. Mack, haben chen von ZBs sehr komplexe Wellen- Die Annahme, daß es sich bei Erlebnis-
dokumentiert, daß die von Entüfhrten ge- strukturen im Innenraum der Schwere sind, momenten um den Zusammenfluß von ZBs
schilderten Erlebnisse ein verblüffendes deren Komponenten durch Geben und Neh- handelt, macht deutlich, warum die Intensität
Maß an Übereinstimmung aufweisen. Im men "passender Ereignisse“ in eine Wech- der Wahrnehmung mit dem Wahrscheinlich-
Gegensatz zu Träumen oder Produkten der selwirkung zueinander treten. Diese Teilas- keitsgrad des Ereignisses zusammenhängt. Je
Phantasie, mit ihrer vollen Bandbreite pekte erscheinen dadurch entweder als gei- unwahrscheinlicher das „dennoch“ stattfin-
surrealer Vorstellungen, läuft das stige Realität (fremde Wesen) oder als ma- dende Ereignis ist, desto intensiver wird es
Entführungserlebnis stets nach einem be- terielle Realität (Ablagerungsflächen, In- wahrgenommen. Das zu absorbierende „pas-
stimmten Muster ab: der Körper des Entführ- strumente). sende Ereignis“, das den Zufallsmoment der
ten wird für den Ortswechsel entmaterialisiert Die Gestalt und das Verhalten fremder Iden- Kongruenz herbeiführt, entspricht der Kom-
und dann — wieder als materiell empfunden titäten werden von den im Innenraum der plexität der beiden zusammenfließenden, ste-
— auf einer Ablagerungsfläche (einer Art Schwere wirkenden Wellenstrukturen ge- henden Wellen.
prägt, vom kollektiven Unbewußten also. Ihr
Tisch ohne Beine) ausführlich untersucht und Je komplexer die Wellenstruktur, desto
Einfluß auf die physikalische Realität im
manipuliert.12 größer ist die darin enthaltene potenti-
elektromagnetischen Außenraum (auf den
Der durch Entmaterialisierung vollzogene elle Energie. Wie bei Lichtwellen ent-
menschlichen Körper) ist also auf das be-
Ortswechsel und die Rematerialisierung an spricht eine höhere Wellenfrequenz hö-
schränkt, was die Kraft des Geistes im Rah-
einem neuen Ort hat auffallende Ähnlichkeit herer Energie.
men physikalischer Gesetze bewirken kann.
mit einem Quantensprung. Das ist der Das analog dazu im Innenraum der Schwere
Zu den eindrucksvollsten Beispielen für die-
Ereignissprung, mit dem ein Elektron seinen stattfindende, nicht örtliche Ereignis (der
se Kraft gehört die Hypnose. Sie kann psy-
Ort wechselt. Erlebnismoment) hat also eine stärkere Inten-
chosomatische Wirkungen erzielen, die rea-
Elementarteilchen (Wellenstrukturen) erhal- sität, wenn die Kongruenz durch ein komple-
len physikalischen Einflüssen entsprechen.
ten ihre Identität durch das Umfeld, das ihre Unter Hypnose können beispielsweise ech- xes Ereignis herbeigeführt wird. Jedes physi-
kalische Ereignis ist — durch Summierung
Energiemenge und Wirkungsmöglichkeit te Brandblasen entstehen, wenn die hypno-
im Innenraum der Schwere — dort für den
definiert. Ein Elektron, das aus einer höhe- tische Suggestion das Erlebnis hervorruft,
Beobachter potentiell vorhanden. Je komple-
ren Umlaufbahn herausfällt, hat seinen Ort daß eine brennende Kerze an die Haut ge-
xer es ist, desto geringer ist die Wahrschein-
im Atom aufgegeben. Als die in einer höhe- halten wird.
lichkeit, es durch Zufall anzutreffen.
ren Umlaufbahn befindliche Realität defi-
Der höchste Wahrscheinlichkeitsgrad — die
niert, findet sich das Elektron in einem an- Man darf annehmen, daß die am Körper von
Gewißheit der alltäglichen Begegnungen mit
deren Atom wieder. Es ist das dort in eine Entführten durch die „Untersuchung“ ver-
physikalischer Realität — hat also die nied-
höhere Umlaufbahn angehobene Elektron. ursachten Spuren psychosomatisch sind. Sie
rigste Erlebnisintensität.
Beim Ortswechsel hat sich das Elektron wurden dem Körper des Abduzierten von
entmaterialisiert. Der Ortswechsel ist Strah- einem Nicht-Ich beigefügt, von der Kraft des Wahrscheinlichkeitswellen (Elektronen
lung. kollektiven Unbewußten. Dem Abduzierten als Auslöser potentieller Ereignisse)
erscheint die Begegnung mit dieser frem- umhüllen den Atomkern. Die
Die physikalische Realität der Strahlung ist den Realität, die Macht über ihn ausübt, als Elektronenhülle eines Atoms kann eine
ein Photon. In einem Moment der Kongru- genauso real wie die alltägliche Begegnung Wirkung nach außen entfalten (Licht
enz verleiht es zwei Orten — Emission und mit physikalischer Wirklichkeit. Das ist nur emittieren). Die entsprechende innere
Absorption — gleichzeitige Realität. Dazwi- natürlich, denn die Begegnung entspricht ja Wirkung im Atomkern sind Quarks —
schen ist das Photon nicht als ”Ort” vor- in der Tat einem realen physikalischen Er- Ereignisse ohne Ort.
handen, sondern nur als nicht örtlich fort- eignis im Innenraum der Schwere, in jenem
Die inneren, sich überlagernden
bestehende Identität. Raum also, in dem jedes geistiges Ereignis
Wahrscheinlichkeitswellen sind wie nicht
stattfindet. Das erlebte physikalische Ereig-
örtliche „Schichtungen“. Die obere
Das Photon ist in diesem zeitlosen Moment nis ist die Realität, die bei der elementaren
Schichtung ist die hohe Wahrscheinlich-
die expandierende Oberfläche eines Zwi- Wechselwirkung zwischen Geist und Ma-
keitsebene der c-Quarks, mit einem ho-
schenraums, den ich Zustandsbereich (ZB) terie erzeugt wird. Das Ereignis ist der Zu-
hen Freiheitsgrad. Die unteren Schich-
genannt habe. sammenfluß von zwei ZBs. Voraussetzung
tung ist die Ebene der s-Quarks, in der
für diesen Zusammenfluß ist die minimale
die Ereignisse sich zur Komplexität sum-
Die als „Ablagerungsfläche“ erlebte Reali- Inkongruenz am Berührungspunkt von zwei
mieren.
tät nach einem unfreiwilligen Ortswechsel stehenden Wellen, die den Zufallsmoment
Die Erlebnismomente im Innenraum der
(Abduktion) könnte demnach die Oberfläche der Kongruenz - das Ereignis - herbeiführt.
Schwere sind solche Schichtungen. Die Sum-
sein, auf der sich der Berührungspunkt von
mierung ist das kollektive Unbewußte. Die
zwei ZBs zu einem neuen Erlebnisraum aus- Wahrscheinlichkeitsgrad und Erlebnis-
normale unbewußte Erwartung bei der alltäg-
weitet, zur expandierenden Oberfläche eines intensität
lichen Begegnung mit physikalischer Reali-
neuen ZB.
tät gehört dazu. Sie liegt auf der Ebene höch-
Zeugen von UFO-Phänomenen berichten
ster Wahrscheinlichkeit und geringster Kom-
häufig, daß sie das Ereignis mit erhöhter In-
plexität. Sie ist in den sich ständig erneuern-
tensität wahrgenommen hätten. Die für sie
Nr. 8, Dezember 1995 DEGUFORUM 7
Hypothese
den stehenden Wellen enthalten, die beim Erlebnis von Zwang und Aufgehobensein
Zusammenfluß von ZBs die alltäglichen übt das mächtigere Gegenüber zumeist sanf- Der Tod: Realität ohne Leptonen
Erlebnismomente herbeiführen. Diese Mo- te Gewalt aus und scheint mit der Person des
mente, unzählige ineinanderfließende Mo- Entführten so vertraut, daß sich Worte erüb- Die sich ausdehnende Oberfläche eines ZB
mente der Kongruenz zwischen Geist und rigen und alles Wesentliche durch Telepa- hat zwei Seiten. Die eine Seite expandiert
Materie, enthalten den Beobachter und das thie — Gedankenübertragung — mitgeteilt innerhalb des Hadrons nach oben, dem elek-
Beobachtete gleichzeitig. Sie sind die wird. tromagnetischen Außenraum entgegen. Die
Elementarereignisse, in denen der Geist die andere Seite expandiert nach unten, tiefer
Materie erzeugt, die er wahrnimmt. Todesnahe Erlebnisse hinein in den Innenraum der Schwere. So-
lange ein Mensch lebt, muß sein im Innen-
Tiefere Schichten Entführung ähnelt dem sogenannten todes- raum der Schwere existierender Geist eine
nahen Erlebnissen (Near Death Experience, Wechselbeziehung mit der physikalischen
Die tieferen Ebenen oder Schichtungen des NDE). In beiden Fällen gibt das Ereignis für Realität „oben“, im elektromagnetischen
kollektiven Unbewußten sind es, die mit die- einen Moment den Blick frei auf eine „an- Außenraum, aufrechterhalten. Die Einnah-
sem Begriff in der Regel gemeint sind. In dere“ Realität. In beiden Fällen fühlt das Ich me von Nahrung, die Kommunikation mit
jeder der unzähligen stehenden Wellen, die sich an einen anderen Ort versetzt. anderen Menschen und die neurologischen
sich durch minimale Inkongruenz von den Zwei wesentliche Unterschiede gilt es aller- Prozesse im Hirn machen diese Wechselbe-
anderen unterscheiden, sind sämtliche kon- dings festzuhalten. Erstens tritt beim NDE ziehungen zur zwingenden Notwendigkeit.
gruenten Erlebnismomente enthalten, die aus das Ich aus dem Körper aus und beobachtet
anderen Zeiten und anderen Kulturen stam- die (erfolgreiche) Wiederbelebung des Kör- Im Gegensatz zu den Ereignissen innerhalb
men und sich in den unteren Schichtungen pers von oben, im Raum schwebend. Zwei- von Hadronen (Quarks) sind elektromagne-
des kollektiven Unbewußten summieren. tens ist eine NDE — entgegen allen Erwar- tische Ereignisse „oberflächlich“. Das Auf-
tungen — ausnahmslos ein angenehmes Er- und-Ab von Elektronen in den stehenden
Wie bei den oberen Schichtungen, beeinflußt lebnis. Wellen (Oberflächen) der Atome kennzeich-
das kollektive Unbewußte auch mit den un- Wie ist das zu erklären? net die Realität der Leptonen, der leichten
teren Schichtungen die Wechselwirkung Offensichtlich entspricht der beim NDE er- Teilchen ohne „Inneres“, ohne Quarks.
zwischen Geist und Materie. Es kann dabei, lebte Einklang mit einer höheren Gewalt ei- Hadronen sind die durch Quarks gekenn-
nach den Gesetzen der Physik, nur soviel ner inneren Haltung, die auch von Menschen zeichneten schweren Teilchen.
Realität als „passendes Ereignis“ beisteuern mit paranormalen Fähigkeiten erfolgreich
(analog zum Photon emittieren), wie durch angestrebt wird. Unter diesen Umständen Der Tod beendet die Wechselbeziehung des
die Absorption bei minimaler Inkongruenz wird der Austritt des Ich aus dem Körper Geistes mit den elektromagnetischen Außen-
möglich ist. nicht als Abduktion erlebt, sondern als be- raum. Dem sich nach außen bewegenden
freiende Erkenntnis, die dem eigenen Wil- Geist in der expandierenden Oberfläche ei-
Die sich im kollektiven Unbewußten sum- len entspricht und (wie manche Parapsycho- nes ZB bleibt nur noch eine Richtung. Sie
mierenden Erlebnismomente enthalten ge- logen meinen) auch unter normalen Umstän- führt tiefer in den Innenraum der Schwere
lebte Erwartungen ebenso wie erlebte Ereig- den durch den eigenen Willen herbeigeführt hinein. Analog zur Lichtwelle im elektroma-
nisse. Hier liegt der Grund dafür, daß die werden kann. gnetischen Außenraum breitet sich das in-
heutigen UFO-Phänomene meistens im Zu- Der Erlebnismoment beim NDE beinhaltet nere Licht des Geistes im Innenraum der
sammenhang mit Raumschiffen erlebt wer- die spontane Hinwendung zum „nächsten Schwere aus.
den, während in früheren Zeiten u.a. religiö- Moment“. Es ist ein Moment der Erkennt- Bei jedem neuen Zusammenfluß von ZBs
se Erscheinungen überwogen und Entfüh- nis, ein befreiender Blick auf die Realität, vertieft sich das transpersonale Ich, erhöht
rungen nicht immer himmelwärts führten, der man nach dem Tod begegnet. sich die Komplexität der Erlebnismomente,
sondern sehr oft auch ins Innere der Erde. Bei einer Entführung wird der „nächste Mo- gewinnt das nach dem Tod fortbestehende
ment“ anders erlebt als beim NDE. Das Ich neue Dimensionen der Erkenntnis.
UFO-Phänomene werden, wie der UFO-For- Abduktions-Erlebnis ist unangenehm. Der Der Geist lebender Menschen ist dazu nicht
scher und Physiker Illobrand von Ludwiger nächste Moment geschieht nicht im Ein- imstande. Er bleibt der Oberflächlichkeit
anmerkt, allem Anschein nach von einer „In- klang mit dem eigenen Willen. verhaftet, analog zum Elektron, das — kon-
telligenz“ gesteuert. Die Begegnung mit die- Die „Blickrichtung“ des eigenen Willens tinuierlich angehoben — immer wieder in
ser Intelligenz ist die Begegnung mit dem kennzeichnet ein Ereignis als entweder die alte Identität (die niedrigere Umlauf-
transpersonalen Ich, das sich im Innenraum fremdbestimmt oder selbstbestimmt. bahn) zurückfällt. Bei jedem neuen Erlebnis-
der Schwere summiert hat. Wenn — bei ei- Der Geist — der Wille — bewegt sich nach moment schwingen bereits erlebte Ereignis-
ner Abduktion — das eigene Ich dieser außen. Dieser Feststellung des Physikers se mit. Die tiefen Schichten des kollektiven
transpersonalen Realität begegnet, fühlt sich Wolfgang Pauli füge ich die hier bereits aus- Unbewußten sind beteiligt an der pulsieren-
das eigene Ich zwar einer fremden Macht un- führlich erläuterte eigene Feststellung hin- den Wechselwirkung zwischen der inneren
terworfen, ähnlich jener Macht des Unter- zu, daß der Geist — als Erlebnismoment — und der äußeren Realität. Mythos, Folklore
bewußtseins, die mit Unbehagen erlebt wird, in der sich ausdehnenden Oberfläche eines und durch den "Zeitgeist" geweckte Erwar-
wenn sie zu Handlungen zwingt, die nicht ZB enthalten ist. Der Ausgangspunkt des tungen vermischen sich mit der alltäglichen
dem bewußt Gewollten entspricht. Aber da geistigen Ereignisses liegt im Innenraum der Wahrnehmung physikalischer Realität.
das Ich ein Teil der transpersonalen Realität Schwere, in einem Hadron. Die traumatischen Ereignisse bei Abduktio-
ist, hat der Abduzierte auch ein starkes Ge- nen — die durch fremde Wesen ausgeübte
fühl der Vertrautheit. Bei dem ambivalenten „höhere Gewalt“, ihre telepathischen Bot-
8 DEGUFORUM Nr. 8, Dezember 1995
Hypothese
Satire
schaften, ihre Beschäftigung mit dem Kör- eingebettet. Sie ist die Summe aller Ereig- Junge, Junge nun streiten
per, ihr Interesse an Sexualorganen und Re- nisse, die das Licht geschaffen hat. Sie ist
sie wieder!
produktion — das alles sind Hinweise auf die Quelle eines jeden Lichtstrahls.
fundamentale Ängste und Hoffnungen, die "Was wüßten wir nicht alles, wenn wir
A
tief im kollektiven Unbewußten eingebettet nur wüßten, was ein Lichtstrahl ist" ber wenn sich zwei streiten, freut
sind: das eigene Überleben und das Überle- sich bekanntlich der dritte, in die
Der Aufruf stammt von Louis-Victor
ben der Menschheit. sem Fall der Leser schlechthin.
Broglie, der 1929 den Nobelpreis für sei-
Die Parteien sind auch stets dieselben,
ne Theorie der Materienwellen erhielt.
Die tiefen Schichten des kollektiven Unbe-
nämlich einerseits die sogenannten Skep-
wußten liegen innerhalb eines jeden
tiker-Vereinigungen und andererseits die
Hadrons. Im Innenraum der Schwere, der das
Die Physik hat seitdem eine beachtliche sogenannten Wissenschaftler. Ein mir be-
All durchdringt, sind alle schweren Teilchen
Wegstrecke zurückgelegt Aber das Licht freundeter bekannter Wissenschaftler, der
als stehende Wellen Teil eines größeren Gan-
erzeugt nach wie vor Unerklärliches. Dazu allerdings mit UFOs nichts am Hut hat,
zen.
gehört die psychoide Realität der UFO's. hat mir vor Jahren einmal die CENAP
Allumfassen wird sich Realität weder heu- wärmstens ans Herz gelegt, wenn ich In-
Das sich nach außen bewegende, selbst-
te noch morgen ergründen lassen. Aber formationen über UFOs erhalten möchte.
bestimmte Ich ist in der Oberfläche eines ZB
solange das Unerklärliche unseren Geist Das war zu einer Zeit, als ich noch glaub-
enthalten, die sich im Hadron nach oben
in Anspruch nimmt, solange wird sich te, daß die CENAP mit UFOs zu tun hat
bewegt, hin zur Begegnung mit der physi-
kalischen Realität im elektromagnetischen auch der Wille "nach außen" bewegen, auf und nicht mit Karneval, wie mir inzwi-
Außenraum. Im Innenraum der Schwere der Suche nach neuen Erkenntnissen. schen klar wurde. Wissen Sie, was der
entspricht diese Realität dem u-Quark („up“ Unterschied ist zwischen sogenannten
= aufwärts). Kritikern und sogenannten Wissenschaft-
Fußnoten:
lern? Die Kritiker kennen ihre Resultate
Der fremdbestimmte Erlebnismoment, an- schon immer vor den Ermittlungen und
gestoßen von der Realität im elektromagne- 9 Siehe: Austritt aus dem Körper. wissen dann nicht, wie sie den Weg dort-
tischen Außenraum, entspricht dem d-Quark hin erklären sollen. Oder möchten Sie viel-
(„down“ = abwärts). licht in die GWUP eintreten? Oder Sie
10 Ionisierung von Edelgasen, toroidale
vielleicht? Das hört sich doch schon so an,
Plasmawirbel, Vulkanismus,
Die d-Quarks wirken auf s-Quarks ein. Die als wenn jemand etwas hinter sich wirft,
Tribolumiszens durch Gesteins-
s-Eigenschaften („strangeness“) kennzeich- auf das es da verschimmeln möge. Das
net zunehmende Komplexität. Die s-Quarks spannungen, Luftlinsen, Earthquake sind wohl all' die unerklärlichen Fälle. Da
sind die Summierung der Ereignisse inner- Lights, Sonnenwind, Irrlichter in Sumpf-
muß inzwischen schon ein ganzer Haufen
halb vo Hadronen. gebieten sowie elektromagnetische Echos
liegen. Muß Spaß bringen, da mal zu fe-
sind einige der Phänomene, die der
- gen. Um die Skeptiker-Vereinigungen
Die Freisetzung von Ereignissen geschieht österreischische Geophysiker Oliver
unter einen Hut zu bekommen, wäre die
durch u-Quarks. Die Wirkungen der u- Stummer in einer 1995 veröffentlichten
Gründung einer Über-Organisation
Quarks gehen von c-Quarks aus. Die c-Ei- Studie aufgelistet hat.
VÄHDIDILAUKZH sinnvoll, was in
genschaften („charm“) kennzeichnet den
Langfassung " Vereinigung Ängstlicher
zunehmenden Freiheitsgrad der Ereignisse
11 In bestimmten Fällen trennt sich das Herren, Die In Der Illusion Leben, Alles
innerhalb von Hadronen.
Selbst vom Körper. Siehe: todesnahe Er- Unter Kontrolle Zu Haben" heißt. Man
Die Wirkung eines u-Quarks im Innenraum lebnisse. kann nur hoffen, daß sich auch mal ein
der Schwere führt zur Emission eines Pho- paar Damen finden, die es sich zur Auf-
tons in den elektromagnetischen Außen- gabe machen, diesen verhärteten Haufen
12 Viele detaillierte Fallstudien sind von
raum. Es ist die Wirkung des Geistes, der etwas aufzumischen, denn konstruktive
UFO-Forschern wie Budd Hopkins veröf-
Realität erzeugt. Kritik ist wegen der Tendenz zum Karne-
fentlicht worden.
Das d-Quark ist das Ereignis, das von der valistischen von dort zur Zeit nicht zu er-
Absorption eines Photons herbeigeführt warten. Ja, ja, sie stehen, stets das Gewehr
wird. Es ist der Moment, in dem der Geist R.- H. Boes, Berlin. bei Fuß, die Herren Kritiker, und sie schie-
Realität erlebt. ßen auf alles, was sich bewegt, nur nicht
Das selbstbestimmte, transpersonale Ich, das auf sich selbst.
nach dem körperlichen Tod fortbesteht, wird
Ich lese das P.M. nicht. Als diese Zeit-
Telefon- Hotline der DEGUFO
von keinem Photon mehr angestoßen. Die
schrift überhaupt erst entstand, habe ich
unmittelbare Wechselwirkung mit dem
die ersten Jahrgänge abonniert und
elektromagentischen Außenraum ist damit 0671/75614
schließlich das Abonnement gestoppt, weil
beendet. Durch die Komplexität "passender
Fax:0671/69756 mir die Artikel zunehmend als ziemlich
Ereignisse", die Zufallsmomente der Kon-
reißerisch erschienen. Das mag sich in-
gruenz herbeiführen können, erleben wir
zwischen geändert haben, oder auch nicht.
dennoch die "andere Realität". Sie ist
unauslöschbar als absorbiertes Licht im All Fortsetzung auf Seite 30
Nr. 8, Dezember 1995 DEGUFORUM 9
UFO-Abstürze
Jarod und der Kingman lichkeiten zum Roswell Fall auf, wie sie
der Kameramann Jack Barnett (Pseud-
onym) beschrieb:
Crash
„Das Objekt war oval und sah aus wie
zwei tiefe Unterteller, wobei einer ver-
kehrt herum auf dem anderen lag. Es
Bei der Diskussion in den letzten Wochen er am nächsten Tag für einen Spezialein- hatte einen Durchmesser von 30 feet
und Monaten über das Für und Wider satz benötigt werde. Am 21. Mai 1953 (9 m), mit konvexen Oberflächen, so-
des Roswell Falles und der Authentizität meldete er sich gegen 16.30 Uhr zum wohl oben, als auch unten. Diese
Dienst und wurde zur Indian Springs Air Oberflächen haben ungefähr einen
der obduzierten Leiche verliert man bei-
Force Base gefahren, wo er auf etwa 15 Durchmesser von 20 feet (6 m). Teil-
nahe alle anderen, ähnlich gelagerten
weitere Spezialisten traf. Die anschließen- weise war das Objekt im Boden ver-
Vorfälle aus den Augen. Der angebliche
den Ereignisse beschreibt Werner so: sunken. Es war konstruiert aus einem
Absturz eines Flugkörpers in Roswell war
matten, silbernen Metall, wie polier-
„Wir wurden aufgefordert, alle Wert-
natürlich bei weitem nicht der einzige, tes Aluminium. Das Metall wurde
sachen in Obhut der Militärpolizei zu
wenn auch der bekannteste. dunkler, wo die „Lippen“ der Scheibe
geben. Ich gab ihnen meine Briefta-
Ein ganz ähnlicher Absturz ereignete sche, Uhr, Stift und andere Dinge, an einen Kranz um das Objekt herum
sich 1953, wahrscheinlich in der Gegend die ich mich nicht mehr erinnern kann. formten, die wie Schlitze aussahen. Ein
gebogener Eingangsschacht befand
um Kingman, Arizona. Der Fall wirbel- Wir wurden dann in ein Militär-Flug-
sich am führenden Ende und war ver-
te erstmals Staub auf, als Raymond zeug gesetzt und nach Phoenix geflo-
tikal heruntergelassen. Es kam ein
Fowler, ehemals beim Security Service gen. Uns wurde nicht erlaubt, mitein-
Licht von innen, aber es könnte auch
der Air Force beschäftigt und einer der ander zu sprechen.
durch die Air Force installiert worden
führenden amerikanischen UFO-For- Dort angekommen, wurden wir in ei-
sein.“
scher, eine eidesstattliche Erklärung er- nen Bus mit anderen Personen gesetzt,
Das von Werner beschriebene 50 cm in
hielt und ein persönliches Gespräch mit die schon dort waren. Die Busfenster den Sandboden eingedrungene Objekt
waren geschwärzt, sodaß wir nicht
dessen Verfasser namens Fritz Werner wies keine sichtbaren Schäden auf. Er
wußten, wo wir hingebracht wurden.
(Pseudonym) führte. Fritz Werner war konnte auch einen der Insassen in einem
Wir fuhren schätzungsweise vier Stun-
von 1949-1960 als leitender Ingenieur in bewachten Zelt ausmachen:
den. Ich glaube, wir waren in der Nähe
der Wright Patterson Air Force Base tä- „(Ich) sah den toten Körper einer 4
von Kingman, Arizona, das nordwest-
tig und erhielt 1953 einen Spezialauftrag, foot (1,22 m) großen, menschenähnli-
lich von Phoenix in der Nähe des ato-
bei dem er ein abgestürztes Objekt un- chen Kreatur in einem silbernen An-
maren Testgeländes in Nevada liegt.
tersuchen sollte. Vor kurzem ist ein neu- Während der Busfahrt wurde uns von zug. Die Haut in seinem Gesicht war
dunkelbraun. Das könnte dadurch her-
er Zeuge aufgetaucht, der offensichtlich einem Air Force Colonel mitgeteilt,
vorgerufen worden sein, daß er unse-
diese Geschichte bestätigt und noch ei- daß ein supergeheimes Fluggerät ab-
rer Atmosphäre ausgesetzt war. Auf
nige neue Aspekte mit einbringt, sein gestürzt sei, und da wir alle Speziali-
dem Kopf befand sich eine silberne
Deckname: Jarod. Zudem kam es in den sten auf unserem Gebiet waren, soll-
Kappe.“
vergangenen Monaten gerade in der ver- ten wir den Absturz dahingehend un-
Gespräche mit anderen waren strengstens
tersuchen und nicht mehr.
meintlichen Absturzgegend nahe
untersagt, trotzdem konnte er mit einem
Kingman vermehrt zu UFO-Sichtungen, Als der Bus schließlich hielt, wurden anderen Spezialisten sprechen, der einen
aber der Reihe nach. wir einzeln mit unserem Namen aus flüchtigen Blick in das abgestürzte Ob-
dem Bus gerufen und von Militär-Po-
jekt werfen konnte und dort zwei
lizei zu dem zu untersuchenden Gebiet
Fritz Werner, der gerade als Konstrukteur drehstuhlähnliche Objekte und jede Men-
eskortiert. Zwei Flutlichter waren auf
von Landehilfen für Flugzeuge das ge Instrumente und Anzeigen ausmachen
das abgestürzte Objekt gerichtet, wel-
Aircraft Laboratory im Wright Air konnte.Nachdem alle in den Bus zurück-
ches von Bewachungspersonal umringt
Development Center leitete, wurde im gekehrt waren, wurden sie aufgefordert
war. Die Lichter waren so hell, daß
Mai 1953 zu einer Sonderkomission für zu schwören, daß sie nichts über diesen
man die umliegende Gegend nicht
die Air Force zur „Operation Upshot- Vorfall erzählen und den handschriftli-
mehr erkennen konnte.“
Knothole“ abberufen. Dort befaßte er sich chen Bericht, der angefertigt werden und
Werners Aufgabe war es, die
mit Messungen von Luft- und Wirbel- die Untersuchungsergebnisse darlegen
Geschwindigkeitskomponenten des Flug-
effekten auf verschiedene Gebäudearten, sollte, nicht kopiert werden würde.
objekts zum Zeitpunkt des Aufpralls auf-
die bei Atomtests auftreten. Namen der leitenden Offiziere wurden
grund der Eindringtiefe und -winkels zu
Am Abend des 20. Mai 1953 bekam er während der gesamten Operation nicht
bestimmen. Das Szenario, das sich Wer-
einen Anruf von Dr. Ed Doll, dem Test- genannt, trotzdem glaubt Werner zwei
ner dort bot, und die Beschreibung des
leiter, von dem er mitgeteilt bekam, daß Offiziere erkannt und den zuständigen
Objekts, wies teilweise verblüffende Ähn-
10 DEGUFORUM Nr. 8, Dezember 1995
