Table Of ContentHans-Georg Pompe (Hrsg.)
Boom-Branchen 50plus
Hans-Georg Pompe (Hrsg.)
Boom-Branchen 50plus
Wie Unternehmen
den Best-Ager-Markt
für sich nutzen können
GABLER
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1 . Auflage 2012
Alle Rechte vorbehalten
© Gabler Verlag I Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2012
Lektorat: Manuela Eckstein
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Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg
Druck und buchbinderische Verarbeitung: AZ Druck und Datentechnik, Berlin
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
ISBN 978-3-8349-3065-1
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Wemer 1. Mang ................................................................................................... 11
Vorwort des Herausgebers ............................................................................................................ 13
Teil 1: Der Boom-Markt 50plus ........................................................... 17
1 Begriff.definitionen• ••••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.••••••••••••••••••••••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.• 18
Boom-Branchen und Boom-Nischen ............................................................................................ 18
Babyboomer und Best Ager ........................................................................................................... 19
Boom versus Trend ......................................................................................................................... 20
Zielgruppen: Ab 50 spielt künftig die Musik .............................................................................. 21
Die Bevölkerung wird älter, bunter, weniger. ............................................................................. 25
2 I.t da. 21. Jahrhundert ein Zeitalter der Babyboome. ... Generation? ........................... 30
Umfrage bei Entscheidem: Welche Branchen werden vom Best-Ager-Markt profitieren
und welche nicht? ............................................................................................................................ 35
Potenzielle Boom-Branchen und Gewinner im demografischen Wandel .............................. 53
Der Aberglaube von Zahlen: Wie Klischees und Mythen ein Eigenleben führen ................. 63
Madeleine Leitner, Karriere-ManJlgement Leitner München
Selbstbild und Fremdbild SOplus: Schönheit kommt von innen .............................................. 66
Adele Landauer, Manage Acting Berlin
Leidenschaften SOplus - Erfahrungen mit Kunden SOplus ............................................................ 69
Yvonne Trübger, Pianohaus Trübger Hamburg
3 Kommunikation und Werbung für Best Ager ................................................................. 71
Best Ager als Zielgruppe der Werbung. ....................................................................................... 78
Experren-Interoiew mit Frank Dapheide, Deutsche Markenarbeit Düsseldorf
6 Inhaltsverzeichnis
SOplus-Models in der Werbung ..................................................................................................... 83
Experten-Interoiew mit Nicola Siegel, Siegel Models Berlin
Wie und wo erreicht Werbung die Best Ager? ........................................................................... 86
Julia Gundelach, w&v-Media Group München
Warum die Über-50-Jährigen die Generation der Zukunft sind-
eine Zielgruppenbeschreibung ...................................................................................................... 89
C/arissa Moughrabi, Bauer Media Group Hamburg
SOplus im Internetrausch? Warum Ältere immer noch zögerlich ins Internet gehen ........... 95
Markus Kruse, Sofrware4G SI. Leon-Rot
4 Verkaufen an Be.tAger. ....................................................................................................... 98
Wandel im Handel-ein Plädoyer zum Umdenken ................................................................ 100
Martina Berg, Image SOplus München
Beraten Sie noch oder verkaufen Sie schon? ............................................................................. 105
Marcus Kutrzeba, A V-Seminare KJjlnfWien
Teil 2: Ausgewählte 50plus-Boom-Branchen ................................. l09
5 Finanzdien.t1eistungen ...................................................................................................... 110
Wie Deutschlands älteste Privatbank mit dem Kundenpotenzial 50plus umgeht .............. 115
Experten-Interoiew mit Helge von der Geest, Berenberg Bank Hamburg
Was wirklich zählt, ist das Beziehungsverhalten ..................................................................... 119
Experten-Interoiew mit Bernhard Firnkes, Sparkasse Kraichgau Bruchsa/
6 Immobilien und Wohnen. .................................................................................................. 122
Marktmacht 50plus in der Immobilienwirtschaft ..................................................................... 125
Lars Binckebanck, Nordakademie Elmshorn
Das beste Öko-Markelingkonzept mit dem Zielgruppenfokus 50plus - eine prämierte
Erfolgsgeschichte ........................................................................................................................... 130
Josef L. Kastenberger, JK Wohnbau AG München
Inhaltsverzeichnis 7
Wie man Wohnen als Lifestyle-Produkt bei der Zielgruppe 50plus vermarktet. ................ 134
Experten-Interview mit Hans-Joachim Reinhard, Reinhard-Bau Zuzenhausen (Baumeister Haus)
Best Ager in der Immobilienbranche - Opfer oder Kunde? ................................................... 138
Boris Neumann, Hust ImmobilienService Karlsruhe
7 Gesundheit und Pflege ....................................................................................................... 141
Vemetzte Vielfalt - Neue Heime braucht das Land: Pflegeeinrichtungen
der fünften Generation ................................................................................................................. 151
Strfan Arend, KWA - Kuratorium Wohnen im Alter München
Wovon träumen Babyboomer im Alter? .................................................................................... 155
Detle[ Friedrich, contec GmbH BochumiBerlin
Wie man Apothekenkunden 50plus richtig anspricht.. ........................................................... 159
Experten-Interview mit Margot Haberer, A-plus Service GmbH
DocMorris - ein neues Angebot für eine "alte" Zielgruppe ................................................... 163
Jörg Elfmann, Grey Worldwide Düsseldorf
Voltaren Joy of Movement-Kampagne ....................................................................................... 166
A/exander Boppel, Nauartis arc Deutschland, in Kooperation mit Saatchi & Saatchi Germany
8 Fitness und Freizeit ............................................................................................................. 170
Ganzheitliches Vitalitätstraining für Menachen 5Oplus ........................................................... 176
Erwin Drexelius, tri-dent Berlin
Freizeitwiinsche der Aufbruchsgeneration SOplus ................................................................... 180
Monika Wehn, Freizeitc/ub Karlsruhe
9 Kosmetik und Beauty ......................................................................................................... 185
Die Entstehung eines Kosmetikprodukts für die Zielgruppe SOplus .................................... 192
Inge-Maren Risop, Juvena 0/ Switzerland (La Prairie GrouplBeiersdnrf)
Selbstbewusst, erfolgreich, unabhängig - aber unzufrieden mit dem Äußeren? ................ 199
Karla Mazzon, LSC-Cosmetic Bad HomburglFrankfurt
8 Inhaltsverzeichnis
Die zeitlose Schönheit der Best Ager im Fokus ......................................................................... 203
Resmie Gashi, Hairdesign G2 HanaulNeuberg
Spezialisierung eines Fünf-Steme-Friseurs auf die Best-Ager-Generation .......................... 206
Marian Kociolek, Haarscharf Deluxe Stuttgart
10 Tourismus und Hotellerie ••••••••••••••••••••••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.••••••••••••••••••••••.•••.•••. 210
Was TIJI für seine vielgereisten Gäste über 50 tut ................................................................... 215
Experten-Interview mit Stefanie Schulze zur Wieseh, TUI - Deutschland Hannover
Vom Milieudenken und der klassischen Marktforschung zum Marktverstehen durch
Lebensstil-Typologisierung. ......................................................................................................... 219
Fabian Engels, Lindner Park-Hotel Hagenbeck Hamburg
Themenhotels als wertschaffende Strategie im Bereich Humankapital ................................ 223
Fabian Engels, Lindner Park-Hotel Hagenbeck Hamburg
Zukunftsvisionen für die Hotellerie im demografischen Wandel ......................................... 226
Klaus Kobjoll, Tagungshotel Schindlerhoj Nürnberg
11 Mode und Lifestyle ••.••••••••••••••••••••••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.••••••••••••••••••••••.•••.•••.•••.•••. 232
Gabor - Schuhe für Frauen mitten im Leben ............................................................................ 236
Alexander Escher, Serviceplan München in Kooperation mit Gabor
Best-Ager-Positionierung des Mode-und Lifestyle-Untemehmens März ........................... 241
Tatjana Madzarevic, März München
12 Innovative Dienstleistungen •••••••••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.•••.••••••••••••••••••••••.•••.•••.•••.•••. 246
Kundenbegeisterung im Handwerk leicht gemacht ................................................................ 250
Wemer Deck, malerdeck Korlsruhe
Jetzt oder nie: Auslands-Abenteuer auf Zeit für die Generation 5Oplus ............................... 254
Michaela Hansen, Granny Aupair Hamburg
Personalberatung 50plus - Potenziale der Best Ager für den Arbeitsmarkt ........................ 257
Jeannine Hertel, Mercuri U",al Germany Wiesbaden
"Ageing in Place" - Healthstyle als neuer Lifestyle ................................................................. 261
Peter Wippermann, Trendbüro Hamburg
Inhaltsverzeichnis 9
13 Fazit ........................................................................................................................................ 268
Danke .............................................................................................................................................. 270
QueIlenverzeichnis ........................................................................................................................ 271
Die Autoren .................................................................................................................................... 273
Der Herausgeber. ........................................................................................................................... 277
Geleitwort
von Werner L. Mang
Rund 60 Prozent der 5Oplus-Generation würden sich unters Messer des Schönheitschirur
gen legen bzw. haben sich schon einmal mit dem Gedanken beschäftigt, etwas an sich
korrigieren zu lassen. Eine Million Frauen und Männer pro Jahr tun es tatsächlich. Es han
delt sich um einen Milliardenmarkt.
Frauen über 50 möchten sich nach außen kommunizieren, kleiden sich modisch und wol
len attraktiv aussehen. Untermauert wird dieses neue und junge Bewusstsein des uGray
Market" auch durch neue Untersuchungen. So hat die Gesellschaft für Konsumforschung
(GFK) an einer Studie mit über 1.800 Personen im Alter von 50 bis 59 Jahren festgestellt,
dass immer mehr Golden Girls und Silver Boys eine hedonistische Lebensweise favorisie
ren. Nach dem Motto: "Ich mache mir lieber ein schönes Leben, anstatt immer nur zu spa
ren." So wird von der Generation SOplus heute Geld bewusst auch für Luxusgüter ausge
geben - und dazu zählen auch Schönheitsoperationen.
Die Beauty-Marktlücke der "Silver-Shopper" haben auch Kosmetikunternehmen erkannt.
So hatten die Marketingexperten von Beiersdorf in den 90er Jahren noch Bedenken, mit
einer Seniorenlinie die Marke "Nivea" zu verbessern. Heute hat die Anti-Ageing
Pflegeserie "Nivea Vital" einen großen Marktanteil erobert. Tendenz steigend.
So bemerkt auch Harald Schmidt, Zitat: ,,720 Milliarden an Vermögen befinden sich hier
zulande in Händen der über 50-Jährigen! Die Industrie zerbricht sich immer noch den
Kopf, wie sie das 26. Deo an 20-Jährige verscherbelt, die mindestens genau so bauchfrei
sind wie mittellos. Ja, hat denn Dr. Schirrmacher vergebens "gebestsellert"? Das neue Jahr
gehört den Alten!" Bei einer Sendung "Verstehen Sie Spaß?" von Frank Elstner habe ich
den FAZ-Herausgeber Herrn Dr. Frank Schirrmacher persönlich kennen und schätzen
gelernt.
Mit 50 geht das Leben los, denn ab 50 hat man wirklich, wenn man bewusst und gesund
lebt, die höchste Vitalität, Kreativität und Schaffenskraft. Das sehe ich auch an meiner
Person. Die Gruppe der SO-Jährigen hat die größte Kaufkraft, ist mobil wie nie zuvor und
wird jetzt schon von Medien-und Werbefachleuten geschätzt und umgarnt. In der Diskus
sion kam man zu dem Schluss, dass Schönheitschirurgie Mainstream und nichts Unan
ständiges ist und dass zu einem vitalen Inneren auch ein gepflegtes Äußeres gehört.
Umso wichtiger ist es, dass die Schönheitschirurgie dem Alter des Patienten entsprechend
durchgeführt wird. Das Erfolgsrezept der Mang Medica1 One Klinikgruppe ist, dass wir
die Menschen nicht verändern wollen, sondern die ÄsthetischeC hirurgie soll dazu beitra
gen, einen festen und seriösen Platz in unserer Gesellschaft einzunehmen und zeigenI wie
wir alle in Schönheit altem können.
Description:Haben Sie die Zielgruppe 50plus bereits für sich entdeckt? Wenn nicht, dann sollten Sie prüfen, ob Sie hier wertvolles Potenzial verschenken und der 50plus-Markt vielleicht auch für Sie Wachstumschancen bieten könnte. Denn die Zielgruppe der Best Ager wächst kontinuierlich. Einige Unternehmen h