Table Of ContentNicole Kloth 
Die (auto-) biographischen  Inschriften 
des ägyptischen Alten Reiches: 
Untersuchungen  zu  Phraseologie 
und  Entwicklung 
HELMUT  BUSKE  VERLAG  HAMBURG
Studien zur Altägyptischen  Kultur 
Beihefte 
Band 8
S T U D I EN 
Z UR 
A L T Ä G Y P T I S C H EN  K U L T UR 
B E I H E F TE 
Herausgegeben  von 
Hartwig Altenmüller und Nicole  Kloth 
Band 8 
HELMUT  BUSKE  VERLAG  HAMBURG
NICOLE KLOTH 
DIE  (AUTO) BIOGRAPHISCHEN  INSCHRIFTEN 
DES  ÄGYPTISCHEN  ALTEN  REICHES: 
UNTERSUCHUNGEN  ZU  PHRASEOLOGIE 
UND  ENTWICKLUNG 
HELMUT  BUSKE  VERLAG  HAMBURG
Die STUDIEN ZUR ALTÄGYPTISCHEN KULTUR (SAK), gegründet 1974, 
erscheinen in zwangloser Folge je nach Manuskripteingang. 
Die BEIHEFTE erscheinen ab 1988. Sie sind Kongreßakten und Monographien 
vorbehalten. 
Manuskripte erbeten an die Herausgeber 
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Helmut Buske Verlag GmbH 
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Herausgeber: Prof. Dr. Hartwig Altenmüller 
Archäologisches Institut der Universität Hamburg 
Arbeitsbereich Ägyptologie 
Johnsallee 35, D-20148 Hamburg 
Dr. Nicole Kloth 
Sondersammelgebiet Ägyptologie 
Universitätsbibliothek Heidelberg 
Plöck 107-109, D-69117 Heidelberg 
Die Deutsche Bibliothek -  CIP-Einheitsaufnahme 
Kloth, Nicole: Die (auto-) biographischen Inschriften des ägyptischen Alten Reiches : 
Untersuchungen zu Phraseologie und Entwicklung / Nicole Kloth. - Hamburg : Buske, 2002 
(Studien zur altägyptischen Kultur : Beihefte ; Bd. 8) 
ISBN 3-87548-310-3 
ISSN 0934-7879 (Studien zur Altägyptischen Kultur. Beihefte) 
ISBN 3-87548-310-3 (SAK Beiheft 8) 
Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  D 18 
© Helmut Buske Verlag GmbH, Hamburg 2002. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nach
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binderische Verarbeitung: Keller, Kleinlüder. Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem 
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100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Printed in Germany. ©
INHALTSVERZEICHNIS 
VORWORT  XI 
1 EINLEITUNG  1 
2 QUELLENKATALOG  3 
2.1 Die Textquellen  3 
2.2 Die Inschrift des Jpj (Dok. 07)  45 
2.3 Die Inschrift des Jzj (Dok. 10)  46 
2.4 Die Inschrift des Mhw (Dok. 37)  48 
3 PHRASEOLOGISCHER KATALOG  51 
3.1 Vorbemerkungen  51 
3.2 Die Redemarkierung dd{-f) u.a  52 
3.3 Idealbiographische Aussagen  54 
3.3.1 „Passing from life to death"  54 
3.3.1.1 jy(j).n(-j) m n(jw).t{-j) „Ich bin aus meiner Stadt (hierher) gekommen" .... 57 
3.3.1.2pr(j).n{-i)  m n(jw).t{-i) „Ich bin aus meiner Stadt (hinaus)gegangen"  58 
3.3.1.3 hi(J).n(-j) m n(jw).t(=j) „Ich bin aus meiner Stadt herabgestiegen"  58 
3.3.1.4 hi{j).n(-j) m spi.t(=f) „Ich bin aus meinem Gau herabgestiegen"  58 
3.3.1.5 pr{J).n(-J) m spi.t{-f) „Ich bin aus meinem Gau herausgekommen"  59 
3.3.1.6 Herabsteigen ins Grab und Kommen zur Nekropole  59 
3.3.1.7 Die Errichtung der Grabanlage  60 
3.3.2 Persönliches Verhältnis zur Familie und den Mitmenschen  61 
3.3.2.1 „Ich war ein Geliebter seines Vaters und ein Gelobter seiner Mutter"  61 
3.3.2.2 „Ich war ein Geliebter seiner Geschwister"  64 
3.3.2.3 „Das Herz Seiner Majestät vertraute mir"  65
VI  INHALTSVERZEICHNIS 
3.3.2.4 „ICH WAR EIN GEEHRTER (jmlh.w)"  67 
3.3.2.4.1 „ICH WAR EIN GEEHRTER BEI DEN MENSCHEN"  68 
3.3.2.4.2 „ICH WAR EIN GEEHRTER BEIM KÖNIG/BEI MEINEM HERRN"  69 
3.3.2.4.3 „ICH WAR EIN GEEHRTER BEI JEDEM HERRSCHER"  71 
3.3.2.4.4 „ICH WAR EIN GEEHRTER BEIM GROßEN GOTT"  72 
3.3.2.4.5 „ICH WAR EIN GEEHRTER - SO SPRACH MAN ÜBER MICH"  73 
3.3.2.5 „ICH WAR EIN GELIEBTER DER MENSCHEN"  74 
3.3.2.6 VERHALTEN GEGENÜBER DEN ELTERN  75 
3.3.3 Maaf-gemäßes Handeln: Gerechtigkeit gegenüber den Mitmenschen 
(affirmative Phrasen)  77 
3.3.3.1 „ICH GAB BROT DEM HUNGERNDEN UND KLEIDUNG DEM NACKTEN"  77 
3.3.3.2 MATERIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE BEDÜRFTIGEN  79 
3.3.3.3 „ICH SCHIED ZWEI PROZESSGEGNER ZU IHRER ZUFRIEDENHEIT"  80 
3.3.3.4 „ICH SETZTE DEN SCHIFFLOSEN ÜBER"  81 
3.3.3.5 „ICH BEWAHRTE DEN SCHWACHEN VOR DEM, DER MÄCHTIGER WAR ALS ER"  83 
3.3.3.6 „ICH WAR EINER, DER (FREMDES) EIGENTUM IN RICHTIGER WEISE ERWARB"  84 
3.3.3.7 HANDELN ZUGUNSTEN DER SCHWACHEN  85 
3.3.3.8 VERSÖHNENDES UND SOZIALES HANDELN  85 
3.3.3.9 „SOWEIT ICH ES VERMOCHTE"  87 
3.3.4 Maa/-gemäßes Handeln: Gerechtigkeit gegenüber den Mitmenschen 
(negierte Phrasen)  88 
3.3.4.1 „NIEMALS TAT ICH (IRGEND)EINE SCHLECHTE SACHE 
GEGEN IRGENDEINEN MENSCHEN"  88 
3.3.4.2 „NIEMALS NAHM ICH (DURCH GEWALT) 
DAS EIGENTUM IRGENDEINES MENSCHEN FORT"  90 
3.3.4.3 „NIEMALS LIEß ICH IRGENDEINEN MENSCHEN DIE NACHT VERBRINGEN, 
INDEM ER ÜBER MICH VERÄRGERT WAR" U.Ä  91 
3.3.4.4 „NIEMALS TAT ICH, WAS ALLE MENSCHEN BEKÜMMERT"  93 
3.3.4.5 „NIEMALS SCHLUG ICH EINEN MENSCHEN" U.Ä  94 
3.3.4.6 HANDELN ZUGUNSTEN DER SCHWACHEN  95 
3.3.4.7 VERSÖHNENDES UND SOZIALES HANDELN  95 
3.3.5 Die Maat ausüben und die Maat sprechen  97 
3.3.5.1 „ICH ÜBTE DIE GERECHTIGKEIT AUS" U.Ä  97 
3.3.5.2 „ICH SPRACH DIE WAHRHEIT" U.Ä  99 
3.3.5.3 „ICH SPRACH VOLLKOMMEN UND BERICHTETE VOLLKOMMEN" U.Ä  100 
3.3.5.4 „ICH SPRACH WAHR" U.Ä  103 
3.3.5.5 „NIEMALS SAGTE ICH EINE SCHLECHTE SACHE ÜBER IRGENDWELCHE 
MENSCHEN (ZU EINEM MACHTHABER)" U.Ä  104
INHALTSVERZEICHNIS  VII 
3.3.5.6 Eigene Wünsche des (Auto-) Biographen  108 
3.3.5.6.1 „Da ich wünschte, dass es mir gut gehe 
beim (Großen) Gott" u.ä  108 
3.3 5.6.2 Weitere Wünsche  111 
3.3.6 Dienst für die Götter und Verstorbenen 
sowie religiös-rituelle Kenntnisse  112 
3.3.6.1 „Ich stellte den Gott zufrieden mit dem, was er liebt"  112 
3.3.6.2 „Der tut, was sein Gott liebt" u.ä  113 
3.3.6.3 „Ich machte Stiftungen und erlangte Ehrwürdigkeit"  113 
3.3.6.4 „Ich bin ein fähiger Verklärter" u.ä  116 
3.3.6.5 „Ich kenne jedes Ritual" u.ä  118 
3.3.6.6 Preisung des Herrschers und Aufruf zum Lob des Königs  119 
3.3.7 Die Errichtung des eigenen Grabes  122 
3.3.7.1 „Ich errichtete dieses mein Grab aus meinem rechtmäßigen Eigentum" ... 122 
3.3.7.2 „Ich errichtete dieses mein Grab, damit ich versorgt sei" u.ä  123 
3.3.7.3 Weitere Phrasen zur Errichtung des Grabes  125 
3.3.7.4 Die Entlohnung der Handwerker  127 
3.4 Ereignisbiographische Aussagen  128 
3.4.1 Jugend und Beförderung  128 
3.4.1.1 „Ich war ein junger Mann, der das Stirnband knotete"  128 
3.4.1.2 Erziehung und Heirat  131 
3.4.1.3 „Seine Majestät setzte mich ein als ..."  133 
3.4.1.4 „Seine Majestät ernannte mich zum ..."  136 
3.4.2 Amtsausübung und Krankheit  137 
3.4.2.1 Amtsbesitz („Ich war ein ..."/ „Mein Amt war das eines ...")  137 
3.4.2.2 „Ich übte (das Amt) eines ... aus" u.ä  141 
3.4.2.3 Amtstätigkeiten  142 
3.4.2.4 „... wegen meiner Wachsamkeit" (rs-tp)  147 
3.4.2.5 Krankheit  149 
3.4.3 Das Verhältnis zum König  151 
3.4.3.1 „Ich war angesehen bei Seiner Majestät" u.ä  151 
3.4.3.2 Teilnahme am höfischen Leben  157 
3.4.3.2.1 „Ich hatte Zugang zum Palast" u.ä  158 
3.4.3.2.2 „Ich stieg zu jeder Barke herab" u.ä  159 
3.4.3.2.3 „Ich führte den Palastdienst aus" u.ä. (stp-zl)  159 
3.4.3.2.4 Das Eskortieren des Weges und das Machen der Aufwartung  161 
3.4.3.3 Wertschätzung beim König und Erfreuen des Königs  162 
3.4 3.4 Lob durch den König  164
VIII  INHALTSVERZEICHNIS 
3.4.3.5 Belohnungen durch den König  168 
3.4.3.6 „Niemals (früher) wurde ein Gleiches getan" u.ä  173 
3.4.4 Im Dienst des Königs: Bauaufträge, Expeditionen und Feldzüge  175 
3.4.4.1 Aussendung durch den König  175 
3.4.4.2 Auszug und Rückkehr des Beamten  177 
3 44 3 Kanal- und Schiffbau  181 
3.4.4.4 Leitung der Bauarbeiten  183 
3.4.4.5 Kriegszüge  189 
3.4.4.6 Handelsexpeditionen  195 
3.4.4.7 Expeditionen zu den Steinbrüchen  200 
3.4.4.8 Sonderexpeditionen und einmalige Ereignisse  203 
3.4.5 Grabausstattung und Begräbnis  211 
3.4.5.1 Bitten um die Grabausstattung an den König  211 
3.4.5.2 Fertigung und Inspektion  212 
3.4.5.3 Königliche Geschenke für das Grab  214 
3.4.5.4 Genehmigung und Durchführung von Begräbnissen  217 
3.4.5.5 „Es werde niedergelegt als Schriftstück" u.ä  219 
4  DIE  (AUTO-) BIOGRAPHIEN DES ALTEN REICHES  221 
4.1 Der (auto-) biographische Textbestand des Alten Reiches  221 
4.1.1 Geographische und chronologische Distribution  221 
4.1.2 Forschungsgeschichte und Terminologie  223 
4.1.3 Typologie  227 
4.2 Genese und Entwicklung  229 
4.2.1 Idealbiographie  229 
4.2.1.1 Grabschutzinschriften und Anreden an die Nachwelt 
mit idealbiographischen Phrasen  230 
4.2 1.2 Selbstständige Idealbiographien  235 
4.2.2 Ereignisbiographie  239 
4.2.2.1 Exzeptionelle und singulare Ereignisse  240 
4.2.2.2 Königliche Gunsterweise  241 
4.2.2.3 „Laufbahnbiographien"  243 
4.2.2.4 Die Durchführung von Aufträgen (Expeditionen, Kriegszüge)  244 
4.2.2.5 Die Genese der Ereignisbiographie aus den königlichen Lobesreden  246 
4.3 Die (Auto-) Biographie in ihrem sepulkralen Kontext  248 
4.3.1 Anbringungsort  248 
4.3.2 Die Adressaten  251
INHALTSVERZEICHNIS  IX 
4.3.3 Die (auto-) biographischen Themen 
zwischen Tradition und Innovation  253 
4.4 (Auto-) biographische Texttradierung und Phraseologie  257 
4.4.1 Frage der Autorenschaft  257 
4.4.2 Textüberlieferung im Alten Reich  260 
4.4.2.1 Texttradierung innerhalb einer Familie 
{Shm-Cnh-Ptb, SSm-nfrIV. und Pth-htp)  261 
4.4.2.2 Die „Saqqara-Gruppe"  262 
4.4.2.3 Einzelne Texttraditionen in den Nekropolen der Residenz 
und der Provinz  274 
4.4.3 Einzelne Texttraditionen nach dem Alten Reich  276 
4.4.3.1 Idealbiographische Phrasen in Totenbuchspruch 125  276 
4.4.3.2 Die (Auto-) Biographie des Shm-Cnh-Pth 
als Kopiervorlage des saitischen Jbj  277 
5 ZUSAMMENFASSUNG  281 
6 ABKÜRZUNGEN UND BIBLIOGRAPHIE  287 
7 INDEX DER PERSONENNAMEN  319 
8 ABBILDUNGS- UND TAFELNACHWEIS  323 
ABBILDUNGEN 1-4  325 
TAFELN I-II
Description:sowie SfflMY, Parfums et parfumerie, 141f. 6 1 3. Gegen eine Übersetzung von „Gold", cf. GOEDICKE, Methethi, 21 mit Anm. 61 sowie ZIEGLER,. Akhethetp . 69) im Anschluss an die (leider sehr zerstörten) be- schriebenen Maßnahmen über die Erbauung des Grabes: jw rd(j) hm-f htm wd.w (j)r=s m sdl.