Table Of Contentl.Auflage Januar 2019
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Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg
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Lektorat, Satz und Layout: Thomas Mehner, Helmut Kunkel
ISBN: 978-3-86445-627-5
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Hermann H. Mitterer
Bevölkerungs-
austausch
in Europa
Wie eine globale Elite die Massen-
migration nutzt, um die einheimische
Bevölkerung zu ersetzen
Nicht Reichtum, nicht soziale Stellung, nicht
akademische Bildung unterscheidet den Edlen vom Gemeinen.
Es ist die Fähigkeit, die Bedeutung überzeitlicher Werte
zu erkennen, und der Wille, zu ihrer Erhaltung persönliche Opfer
und, falls erforderlich, das eigene Leben zu geben.
HERMANN H. MITTERER
Inhalt
Einleitung 7
Erste Gedanken 7
Massenmigration: eine überraschende Entwicklung? 10
Hypothese und Forschungsfragen 15
1. Bedeutung zentraler Begriffe 17
Eliten 17
Flüchtlinge & Co 17
2. Bevölkerungsaustausch: Zahlen, Fakten, Daten 23
Ausgewählte Fakten der Entwicklung 23
Die Lage in der BRD 30
Die Lage in Österreich 33
Massenmigration - das Potenzial 39
3. Mögliche Interessenten und Ziele
eines Bevölkerungsaustauschs 45
Richard N. Coudenhove-Kalergi 46
Die Antideutschen: Kaufman, Hooton, Nizer 51
Theodore N. Kaufman - »der Ausrotter« (1941) 52
Earnest Albert Hooton - »der Umzüchter« (1943) 55
Louis Nizer - »der Umerzieher« (1944) 57
Henry Morgenthaujun. - »der Vollstrecker« (1944) 59
Das angloamerikanische Imperium und die Diener
seiner Oligarchie 62
George Friedman 64
Thomas P. AL Barnett 66
Netzwerke der Migration - George Soros 70
Der UNO-Sondergesandte für Migration bis März 2017 -
Peter Sutherland 78
UNO, EU und »nationale« Regierungen im Dienste
des Bevölkerungsaustauschs 84
6
Die »Deklaration der Menschenrechte« und
der Bevölkerungsaustausch 84
Die UNO im Dienste des Bevölkerungsaustauschs 86
Die EU im Dienste des Bevölkerungsaustauschs 93
»Nationale« Regierungen im Dienste
des Bevölkerungsaustauschs 107
Vertreter der EU und der Bevölkerungsaustausch 113
Geheimplan der Labour Party aus dem Jahr 2000 119
Eliten der Mitte Europas und
der Bevölkerungsaustausch 122
Islamische Interessenten des Bevölkerungsaustauschs 133
Christliche Gruppierungen
und der Bevölkerungsaustausch 139
4. Bevölkerungsaustausch und
»Migration als Waffe« 147
5. Bevölkerungsaustausch und die Selbstwahrnehmung
der Eliten Europas 153
6. Zusammenfassung 157
7. Conclusio 159
Ist bereits alles verloren? 160
Was gilt es zu tun? 162
Anhang
Literaturverzeichnis 165
Abbildungsverzeichnis 169
Abkürzungsverzeichnis 171
Anmerkungen 173
7
Einleitung
Erste Gedanken
Noch vor Donald the President und Fake News ist wohl Massenmigra-
tion1 das öffentliche Thema schlechthin. Zumindest seit dem Herbst
2015, als die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Ab-
sprache mit dem damaligen österreichischen Bundeskanzler Werner
Faymann am 4. September 2015 - kraft eigener Willkür und unter
Inkaufnahme eklatanter Verstöße gegen geltendes Recht - die Massen-
einwanderung nach Mitteleuropa beziehungsweise Europas Mitte2 erst
möglich machte.
Seither haben wir Masseneinwanderung und all ihre Folgen - vom
Missbrauch des Asylrechts bis hin zu tagtäglich offenen Gewaltverbre-
chen, wie Vergewaltigungen, schwere Körperverletzungen, Totschlag
etc. - in einem bis dahin unvorstellbaren Ausmaß erlebt. Diese Er-
scheinungen können ohne Übertreibung als Vorphase eines sich ab-
zeichnenden Okkupationskrieges gesehen werden. Die immer häufiger
werdenden Terroranschläge und die wiederholten militanten Unru-
hen und schweren Ausschreitungen zum Beispiel in Frankreich und
Schweden, zuletzt im Februar 2017, sind anschauliche Beispiele dafür.
Dies sind aber nur die offensichtlichen und für alle erkennbaren Kon-
sequenzen der Migrationspolitik der EU-Politiker und ihrer Gehilfen
in den diversen »nationalen« Regierungen. Die schleichende, aber mas-
sive Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung mit all ihren
Folgen für die gesellschaftliche Entwicklung, wie etwa der Verfall der
inneren Sicherheit bis hin zur Zerstörung der Grundlagen der rechts-
staatlichen und demokratischen Verfasstheit unserer europäischen
Staaten, wird von vielen entweder nicht erkannt oder aus ideologisch-
politischen und/oder psychologisch-manipulativen Gründen ver-
drängt oder bestritten.
Darüber hinaus vermisst man jedoch sehr nachhaltig die Fokus-
sierung auf jene Personen, Organisationen und Institutionen, die all
dies erst ermöglichen und daher zu verantworten haben. Denn Mas-
senmigration über geografisch weite Strecken hinweg ist nicht möglich
8
ohne entsprechende organisatorische, materielle, finanzielle und vor
allem mediale, propagandistisch-manipulative Unterstützung aus den
Zielländern der Migration.
Angesichts dieser Fakten und der völlig unbrauchbaren Aktivität
vonseiten der EU-Eliten stellt sich die Frage: Sind diese Leute alles
Dummköpfe und Versager, oder haben sie andere Pläne? Dienen sie
anderen Herrn?
Um diese Fragen beantworten zu können, muss man nun die tat-
sächliche Entwicklung - die Fakten und Zahlen - mit den wahrhaf-
tigen Plänen und Handlungen der EU-Gremien und anderer migra-
tionsaffiner Akteure vergleichen. So begrenzt und beispielhaft dies
hier naturgemäß nur geleistet werden kann, so erhellend ist jedoch
das Ergebnis.
In diesem Kontext ist auch die Informationskampagne »Familie
Deutschland« aus dem Jahr 2001 (!) der BRD-Regierung ein mögli-
cher Hinweisgeber. Im Zuge dieser Kampagne bewarb die Regierung
der BRD mit Hochglanzbildern die multiethnische »Familie Deutsch-
land«.3 Die in diesen Bildern offensichtliche staatliche »Werbung« für
multiethnische Familien wirft im Zusammenhang mit der seit Jahren
ablaufenden Masseneinwanderung Fragen wie die folgenden auf:
Warum sieht eine BRD-Regierung die Zukunft des Landes in
einer ethnisch-kulturell gemischten Familie?
Weshalb wird eine individuelle Partnerwahl außerhalb des eige-
nen Kulturkreises ganz offen politisch beworben?
Wieso ist Europa eigentlich unfähig, seine Grenzen zu schützen?
Gibt es hier einen Zusammenhang zwischen der politisch ge-
steuerten Werbung für eine multiethnische Familie und einem
offensichtlichen und vollkommenen Versagen derselben politi-
schen Akteure, die Masseneinwanderung zu unterbinden?
Nachfolgend wird aufgezeigt, dass die Entwicklung der Massenein-
wanderung mit ihrem Zwischenhöhepunkt 2015 und die damit ver-
bundene massive Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung
nicht zufällig geschehen sind. Im Gegenteil: Dahinter stehen ganze
Ideengebäude und konkrete Konzepte, verbunden mit klaren Absich-
ten - und das nicht erst seit 2015!
9
Ganz offensichtlich geht es um einen Vernichtungskrieg gegen die
Völker Europas und letztlich gegen die Völker der ganzen Welt. Die
Massenmigration als Manifestation des Globalismus,4 des Internatio-
nalismus und des Multikulturalismus5 ist wohl die größte Bedrohung
des Weltfriedens und damit der Menschheit.
Um mit den Worten von Vaclav Klaus, dem ehemaligen Präsidenten
der Tschechischen Republik (2003-2013), zu sprechen: Es handelt sich
bei dieser tolerierten und, wie wir noch sehen werden, umfangreich
geförderten Masseneinwanderung um ein »gigantisches soziales Ex-
periment«6 im Rahmen der »üblichen linken Sozialutopien«7 und der
»selbstmörderischen Ideologie des Multikulturalismus«8.
Oder wie es Friederike Beck nennt: Es ist der Weg in die »grenzen-
lose Welt« der »totalen Migrationsgesellschaft«, ohne Nationalstaaten,
ohne Grenzen und mit dem »free flow« von Menschen und Dienstleis-
tungen.9
Die Netzwerke und die Akteure in diesem zerstörerischen »Spiel«
sind mannigfaltig, zahllos und sehr mächtig. Jeden dieser Teilaspekte
zu behandeln könnte Bücher füllen! Hier können nur einige wichtige
Personen, Organisationen, Pläne etc. aufgezeigt werden. Aufgrund
der Komplexität wird auch gar nicht der Anspruch auf Vollzähligkeit
erhoben. Die Zielsetzung ist vielmehr, sich der Tragweite der Thema-
tik an sich bewusst zu werden. Nur eine klare Analyse kann zeigen,
wo der tatsächliche Feind der gewachsenen Völker Europas und der
Welt steht. Sonst kann es leicht passieren, dass man die Falschen, zum
Beispiel die Migranten, die letztlich auch nur Manipulationsmasse in
diesem zynischen Machtspiel sind, beschuldigt und ins Visier nimmt.
Die Problematik des Bevölkerungsaustauschs ist spätestens 2016
im Mainstream angekommen. Dies zeigt ein von Martina Salomon
stammendes Zitat aus der österreichischen Zeitung Kurier vom 30.
Januar 2016:
Die Arbeitslosenzahlen nähern sich beängstigend schnell der halben
Million. Wir sind also längst kein Vorzeigeland mehr, obwohl die Sozial-
ausgaben mittlerweile höher als in Schweden und jedenfalls weit über
dem OECD-Schnitt liegen. [...] Es ist nicht einmal mehr sicher, dass wir
ein christlich geprägtes Land sind, in dem man Deutsch spricht. Bei so
mancher U-Bahn-Fahrt in Wien wird man eines Besseren belehrt.10
10
Hier trifft sich Salomon wohl mit der US-amerikanischen Politik-
wissenschaftlerin Kelly M. Greenhill", wenn diese meint:
Ein Flüchtling ist etwas Besonderes,
zehn Flüchtlinge sind langweilig,
hundert Flüchtlinge eine Bedrohung.12
Bezüglich der gegenständlichen Thematik dürfte dies wohl ein rich-
tungsweisender Gedanke sein. Als ein weiterer richtungsweisender
Gedanke hinsichtlich der Planbarkeit eines Bevölkerungsaustauschs
durch die (große) Politik muss wohl ein bekanntes Zitat erwähnt wer-
den, das dem US-Präsidenten F. D. Roosevelt zugeschrieben wird:
In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann
man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war!13
Diese beiden Klarstellungen sind auch deshalb so wichtig, da beson-
ders in Bezug auf die »Flüchtlingswelle« von Wirtschaft und Politik
sowie über Medien und Sozialwissenschaft bis hin zu Vertretern der
katholischen Kirche und protestantischer Glaubensgemeinschaften
oft so getan wurde und wird, als sei diese »völlig überraschend über
uns hereingebrochen« und überhaupt kein Problem, sondern besten-
falls eine »Herausforderung« (O-Ton Merkel: »Wir schaffen das!«).
Aber war das wirklich alles überraschend? Ist das wirklich alles kein
Problem?
Massenmigration: eine überraschende Entwicklung?
Für den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
e.V., den deutschen »Chef der Chefs«, Ulrich Grillo,14 war im Jahr
2014 - also noch vor der Masseneinwanderungswelle 2015 - schon klar,
dass die BRD »Flüchtlinge« benötigt. So erklärte er im Dezember 2014
gegenüber der dpa:
Wir sind seit langer Zeit ein Einwanderungsland und wir müssen es blei-
ben. [...] Als Wohlstandsland ... muss unser Staat sich zugestehen, mehr
Flüchtlinge aufzunehmen.