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Verlag  Gerd  Hatje  Behnisch  &  Partner 
Bauten  und  Projekte  1987-1997
Gestaltung  und  Layout: 
Andreas  Uebele 
Susanne  Fritsch 
Redaktion: 
Christian  Kandzia 
Manfred  Sabatke 
Andreas  Uebele 
Lektorat: 
   Eva  Wolf 
Archiv: 
Carola  Franke-Höltzermann 
Reproduktionen: 
C+S  Repro 
Satz: 
Büro  Uebele 
Druck: 
Leibfarth  + Schwarz 
1,  Auflage  1996 
©  Behnisch  &  Partner,  Stuttgart 
Erschienen  im  Verlag  Gerd  Hatje 
Senefelderstraße  9 
73760  Ostfildern-Ruit 
Tel  (0)711  /  44  9930 
Fax  (0)711/441  4579 
ISBN  3-7757-0492-2 
Printed  in  Germany
Textbeiträge  Günter  Behnisch  Bauten  und  Projekte  1987-1997 
Inhalt 
Bibliothek  der  Katholischen  Universität  Eichstätt 
6  Vorwort 
98  Über  die  allmähliche  Entwicklung  ...  Leybold  AG  Werk  Alzenau 
56  Ulm  Münsterplatz  Hauptverwaltung  der  Landesgirokasse  am  Hoppenlau-Friedhof 
81   Hochhäuser  Informationszentrum  BASF  Ludwigshafen 
92  Ordnungen  Mediothek  Krefeld 
110  Zum  Beispiel  der  Begriff  Mahnmal  Museum  für  Post  und  Kommunikation  Frankfurt  am  Main 
124  Demokratie  und  Architektur  Haus  der  Geschichte  Baden-Württemberg  Stuttgart 
134  Über  Licht  Kindergarten  »Luginsland«  Stuttgart 
148  Anhörung  »Reichstag«  in  Berlin  Schönrainbad  Reutlingen 
176  Kodakcolor-Welt  Neugestaltung  Bahnhofsvorplatz  Stuttgart-Feuerbach 
196  Über  Schulbauten  Filmpalast  Neue-Constantin-Film  München 
210  Vortrag  für  einen  Hochschullehrer  Mediapark  Block  1  Köln 
2830  Über  Dresden  Albert-Schweitzer-Schule  Bad  Rappenau 
246  Positionen  Erweiterung  der  Fachhochschule  für  Technik  Aalen 
Erweiterung  der  Deutschen  Bundesbank  Frankfurt  am  Main 
Aufstockung  der  Stauferschule  Lorch  an  der  Rems 
Technisches  Zentrum  der  Landeszentralbank  Bayern  in  München 
Plenarbereich  des  Deutschen  Bundestages  Bonn 
Terminalerweiterung  Flughafen  Köln-Bonn 
Wohnhaus  Charlotte  am  Silberwald  Stuttgart-Sillenbuch 
Atrium  Gorch-Fock-Straße  Stuttgart-Sillenbuch 
Kaufmännische  Schule  Öhringen 
Ergänzungsgebäude  des  Diakonischen  Werks  Stuttgart 
Erweiterung  des  Progymnasiums  und  der  Realschule  Lorch 
Erweiterung  der  Geschwister-Scholl-Schule  Frankfurt  am  Main 
Büromöbelsystem  Serie  900 
Landesversicherungsanstalt  Schleswig-Holstein  Lübeck 
206  Dienstleistungsgebäude  »Bollwerk«  der  Landesgirokasse  Stuttgart 
214  Institutsgebäude  für  das  IBN  Forschungsinstitut  Wageningen 
220  Kontrollturm  mit  Betriebsgebäude  für  den  Flughafen  Nürnberg 
202  St.  Benno-Gymnasium  Dresden 
234  Akademie  der  Künste  zu  Berlin-Brandenburg 
240  Kindergarten  der  Münsterpfarrei  Ingolstadt-Hollerstauden 
   
242  Montessori-Schule  Ingolstadt-Hollerstauden 
250  Wohnanlage  Ingolstadt-Hollerstauden 
252  Erweiterung  und  Umbau  des  Kurmittelhauses  Bad  Elster 
254  Gastronomiepavillon  »Libelle«  Stuttgart 
256  Projektübersicht
—— 
  
Zu  diesem  Buch  Nochmals  haben  wir  Arbeiten  unseres  Büros  ausgesucht  und 
publiziert;  Beispiele  von  Bauwerken,  Entwürfen,  Wettbewerbsarbeiten 
und  Texten  aus  den  Jahren  1987-96. 
Wir  haben  die  Arbeiten  so  genommen,  wie  sie  in  unserem  Archiv 
dokumentiert  sind;  nichts  wurde  speziell  hergestellt  für  diese 
Publikation.  Mancher  mag  bei  diesen  einfach  aneinander  gereihten 
Arbeiten  auch  eine  Entwicklung  sehen  oder  mehrere  Entwicklungen. 
Aber  das  war  nicht  unserer  Absicht  bei  der  Auswahl.  Heute  sehen  wir 
Centre  for the  in  den  Plänen,  Bauten  oder  Texten  mögliche  Lösungen  der  für  uns 
g’eirsft%rlrrälggärts  seinerzeit  erkennbaren  Probleme.  in  speziellen  Situationen. 
Behnisch  & Behnisch,  Die  Texte  zum  Beispiel  waren  Erläuterungsberichte  für 
Büro  Innenstadt  Wettbewerbsarbeiten,  Beiträge  für  Publikationen  in  Magazinen, 
Vorlagen  für  Ansprachen  usw.;  diese  wurden  vielleicht  etwas  gekürzt, 
nicht  jedoch  grundsätzlich  überarbeitet.  Manche  Gedanken  werden 
deshalb  mehrmals  auftreten.  Und  ähnlich  wird  es  bei  den 
architektonischen  Gedanken  und  Lösungen  sein,  die  in  den 
unterschiedlichen  Bauten  und  Entwürfen  erscheinen. 
Wir  beteiligen  uns  an  Architektenwettbewerben.  Für  uns  sind  das 
»Fingerübungen«  und  Akquisition;  diejenige  Art  der  Akquisition, 
auf  die  wir  uns  verstehen.  So  sind  in  unserem  Büro  viele 
Wettbewerbsarbeiten  entstanden,  eine  große  Zahl  davon  auch  im 
Laufe  der  Jahre  1987  bis  1996,  einige  davon  sind  in  diesem  Buch. 
Die  meisten  der  von  uns  geplanten  Anlagen  haben  sich  aus 
Wettbewerbsarbeiten  entwickelt.  Jedoch,  nicht  alle  in  Wettbewerben 
an  erster  Stelle  plazierten  Arbeiten  konnten  wir  ausführen.  Hin  und 
wieder  lag  unser  Vorschlag  zu  weit  vor  oder  auch  nur  neben  dem, 
was  sich  der  Bauherr  vorstellen  konnte.,  Ohnehin  ist  es  schwer, 
Arbeiten,  die  wir  architektonisch  weit  vorangetrieben  haben,  infolge 
der  Tatsache,  daß  wir  uns  kontinuierlich  mit  Architektur  und  deren 
Entwicklung  beschäftigen,  denjenigen  gegenüber  zu  vertreten,  deren 
Beziehungen  zur  Architektur  weniger  intensiv  sind  und  die  anderen 
ästhetischen  Normen  folgen. 
Unser  Büro  verändert  sich  kontinuierlich.  Wir  müssen  uns 
anpassen;  zum  Beispiel  den  Aufgaben,  die  auf  uns  zukommen. 
Natürlich  könnte  man  das  auch  anders  machen:  Man  könnte  das 
Büro  bezüglich  seiner  Größe  und  seiner  Ordnung  als  gegeben 
nehmen  und  dann  die  Aufgaben  suchen,  die  zu  der  speziellen 
Konstruktion  passen.  Aber  das  geht  bei  der  Art  unserer  Arbeit  nicht.
Also  müssen  wir  unser  Büro  ab  und  zu  neu  entwerfen,  Die  mit  uns  arbeitenden  Architekten  sind  in  der  Regel  nur  für  die 
Vor  mehreren  Jahren  haben  wir  unser  Büro  geteilt,  zunächst  Dauer  eines  Projektes  in  unserem  Büro.  Das  hat  sich  so  ergeben. 
wegen  seiner  Größe.  Organisatorisch  sind  die  beiden  neuen  Büros  Nur  ganz  wenige  bleiben  längere  Zeit.  Den  dadurch  bedingten 
mit  örtlichen  Zweigstellen  getrennt,  freundschaftlich  und  personell  Wechsel  werten  wir  vorwiegend  positiv:  Die  neu  zu  uns  kommenden 
jedoch  noch  verbunden.  Architekten  sind  engagiert,  und  sie  bringen  ihre  eigene  Zeit  mit  ins 
Die  Arbeitsweisen  beider  Büros  unterscheiden  sich  inzwischen  Büro.  Unsere  Arbeit  ähnelt  dann  der  in  einem  Studio, 
etwas.  In  einem  wird  handwerklich  gearbeitet,  im  anderen  werden 
auch  neue  Planungsmittel  angewandt.  Auch  die  Benennung  der  Als  Partner  sind,  bzw.  waren  im  Büro: 
Büros  ändert  sich,  Schritt  um  Schritt.  Zunächst  entwickelte  sich  das  Günter  Behnisch  (seit  1952), 
Büro  in  Sillenbuch  zu  »Günter  Behnisch  und  Manfred  Sabatke«,  das  Fritz  Auer  (Mitarbeiter  1955-66,  Partner  1967-80), 
andere  zu  »Behnisch  &  Behnisch«.  Wir  wollen  sehen,  wie  das  Stefan  Behnisch  (Mitarbeiter  1987-92,  Partner  seit  1999), 
weitergeht.  Winfried  Büxel  (Mitarbeiter  1959-66,  Partner  1967-92), 
In  diesem  Band  sind  Arbeiten  beider  Büros.  Manche  Arbeiten  Manfred  Sabatke  (Mitarbeiter  1967-70,  Partner  1970  bis  heute), 
waren  nicht  eindeutig  nur  einem  Büro  zuzuweisen.  Möglicherweise  ist  Erhard  Tränkner  (Mitarbeiter  1958-66,  Partner  1966-90), 
es  das  letzte  Mal,  daß  beide  Büros  gemeinsam  publizieren.  Carlo  Weber  (Mitarbeiter  1961-66,  Partner  1967-79). 
Publizieren  werden wir jedoch  auch  in  Zukunft.  Wir  meinen,  Mit  Christian  Kandzia  sind  wir  seit  1969  zusammen.  Von  ihm 
dasjenige,  was  wir  schaffen,  auch  veröffentlichen  zu  sollen.  Damit  stammen  fast  alle  Aufnahmen  in  diesem  Buch. 
nehmen  wir  teil  an  der  Diskussion  über  Architektur  und  auch  an  der  Stuttgart  1996 
Entwicklung  von  Architektur,  und  wir  kommen  in  ein,  wenn  auch  nur  Günter  Behnisch
indirektes,  Gespräch  mit  anderen  Architekten.  Wir  meinen  auch,  wir 
könnten  uns  damit  rechtfertigen.  Wir  zeigen  dasjenige,  was  uns 
übergeben  wurde,  und  wir  legen  offen  das,  was  wir  daraus  gemacht 
haben.  Jeder  kann  sehen  und  beurteilen,  ob  es  uns  gelungen  ist,  das 
zunächst  Triviale  in  Architektur  zu  überführen. 
Wir  nehmen  auch  teil  an  Auszeichnungsverfahren;  auch  in  der 
Absicht,  die  Möglichkeiten  der  Diskussionen  zu  nutzen  und 
offenzulegen,  was  wir  gemacht  haben.  Auch  der  Bauherr  fühlt  sich 
bestätigt,  wenn  das  von  ihm  veranlaßte  Bauwerk  ausgezeichnet  wird. 
So  kamen  zahlreiche  Preise  und  Auszeichnungen  zusammen,  Diese 
wurden  ebenfalls  genannt. 
Bisher  haben  wir  bei  fast  allen  Projekten  alle  Architekten- 
leistungen  selbst  ausgeführt,  eigentlich  ohne  dabei  auf  besondere 
Schwierigkeiten  zu  stoßen.
Bibliothek  der 
Katholischen  Universität 
Eichstätt 
1987 
     
   
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