Table Of ContentSpringer-Lehrbuch
Thomas Gasser
Basiswissen
Urologie
5., vollständig überarbeitete Auflage
Mit 131 Abbildungen und 13 Tabellen
123
Professor Dr. med. Thomas Gasser
Urologische Universitätsklinik
Basel – Liestal
Klinik Liestal
Rheinstr. 26
4410 Liestal, Schweiz
ISBN 978-3-642-21134-8 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Planung: Christine Ströhla, Heidelberg
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Lektorat: Ursula Illig, Gauting
Titelbild: © photos.com PLUS
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Satz und Reproduktion der Abbildungen:
Fotosatz-Service Köhler GmbH – Reinhold Schöberl, Würzburg
SPIN 80021255
Gedruckt auf säurefreiem Papier. 15/2117 – 5 4 3 2 1 0
V
Vorwort zur 5. Auflage
Sie halten bereits die 5. Auflage des 1997 von Prof. G. Rutishauser begründeten
»Basiswissen Urologie« in den Händen. Allen Unkenrufen zum Trotz, die im Zeit-
alter des Internet das Ende des Buches prophezeit hatten, erfreut sich das »Basis-
wissen« nach wie vor großer Beliebtheit. Über die Gründe kann man spekulieren.
Sicher hat in jüngster Zeit eine Veränderung des Lernens stattgefunden. Während
die herkömmliche Aufgabe von Lehrbüchern war, vor allem Wissen zu vermitteln,
ist dieser Aspekt heute in den Hintergrund gerückt. Dank dem Internet mit seinen
zahlreichen medizinischen Plattformen ist jegliches Wissen immer und für alle
zugänglich. Allerdings ist das Internet unkontrolliert, ungeordnet und unsystema-
tisch. Sich in diesem »Informationssmog« zu Recht zu finden und richtig zu ge-
wichten, wird immer schwieriger. Hier mag ein kleines, kompaktes Kompendium
wie das »Basiswissen« willkommene Hilfestellung leisten.
Das Büchlein wurde umfassend überarbeitet und auf den aktuellen Wissens-
stand hin kontrolliert und wo nötig angepasst. Das Fallquiz wurde leicht erweitert
und umfasst nun die häufigsten, klinisch relevanten urologischen Probleme. Auch
die Überprüfungsfragen wurden neu so formuliert, dass die Antwortmöglichkeiten
eindeutig sind und mehr dem gewohnten Prüfungsablauf entsprechen. Schliesslich
wurde im Antwortteil jeweils begründet, weshalb eine Antwort richtig oder falsch
ist. Die Erklärungen der Antworten wurden so gestaltet, dass sie auch ohne müh-
sames Hin- und Herblättern verständlich sind und für sich genommen ein kleines
Repetitorium darstellen. Den modernen medialen Konsumgewohnheiten entspre-
chend, wurde erstmals ein Farbdruck gewählt. Die Abbildungen sind vierfarbig, und
es wurden vermehrt Fotografien, die die Memorisierung erleichtern sollen, einge-
baut. Die konsequentere Unterteilung zwischen Text, den Überprüfungsfragen am
Ende der Kapitel, den MC-Fragen und dem Fallquiz erlaubt es zu »zappen« und
sich mehr dem einen oder anderen Lernweg zuzuwenden.
Am Grundaufbau des Basiswissens wurde aber nichts verändert. Der Grund-
satz der Beschränkung auf das absolut Notwendige wurde auch in der neuesten
Ausgabe konsequent verfolgt – selbst das Vorwort wurde gekürzt.
Die Urologie bleibt ein überblickbares und doch in die Tiefe gehendes, hoch-
interessantes Gebiet, das sich in einem kontinuierlichen Wandel befindet. Über die
letzten Jahre hat sich der Trend zu immer aufwändigerer medizinischer Technik
fortgesetzt; parallel dazu ist eine weitere Verschiebung vom rein chirurgischen
Fach zu vermehrter ambulanter Tätigkeit fest zu stellen. Diese Entwicklung wird
weiter gehen. Das »Basiswissen« will sich auch diesen Veränderungen anpassen.
Entsprechend sind wie immer Rückmeldungen und konstruktive Kritik hoch will-
kommen. Nur so kann das »Basiswissen« die Anforderungen der Leser erfüllen
und gleichzeitig fachlich aktuell bleiben.
Möge dieses kleine Büchlein dem einen oder der anderen als Kompass in
Zeiten der übermäßigen Informationsflut dienen.
Thomas Gasser
Liestal, im Sommer 2011
Basiswissen Urologie
Inhaltliche Struktur:
Klare Gliederung
durch alle Kapitel
Leitsystem führt
durch die Sektionen
F09
Examen:
Das wurde schon
geprüft (hier Stex
Frühjahr 2009)
Tabellen:
Kurze Übersicht der
wichtigsten Fakten
Fallbeispiele:
Typische Fälle zum
Thema
Navigation: Kapitel und
Seitenzahlen für die schnelle
Orientierung
Zahlreiche farbige
Abbildungen
veranschaulichen
komplexe Sach-
verhalte
Wichtig: Zentrale
Informationen auf
einen Blick
Übungsfragen und
Lösungen
zur Wissensüber-
prüfung
IX
Inhaltsverzeichnis
Symptome und Diagnostik
1 Urologische Leitsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1 Schmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.1 Kolik (Nieren-, Harnleiterkolik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.2 Nierenschmerzen (»mal aux reins«) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.3 Blasenschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.1.4 Prostataschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.1.5 Hoden- bzw. Nebenhodenschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.2 Veränderungen der Harnmenge und Harnzusammensetzung . . . . . 5
1.3 Miktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.4 Symptome aus dem Sexualbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2 Urologische Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.1 Klinische Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.1.1 Nieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.1.2 Blase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.1.3 Penis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.4 Skrotum und Testes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.5 Rektalstatus (Prostatabeurteilung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.1.6 Vaginalstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.1.7 Neurourologische Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2 Wichtige urologische Laboruntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.1 Serum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.2 Urin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.3 Weitere Urinuntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2.4 Beurteilung der Nierenfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.3 Bildgebende Untersuchungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3.1 Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3.2 Konventionelle Uroradiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3.3 Nuklearmedizinische Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.3.4 Computertomographie (CT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.3.5 Kernspintomographie/Magnetresonanztomographie (MRT) . . . . . . . . . . 18
2.4 Instrumentell-endoskopische Untersuchung und Endourologie . . . 18
2.4.1 Katheterismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Description:Kurz, knapp und ?bersichtlich pr?sentiert „der Gasser“ das Basiswissen der Urologie, wobei der Text durch hervorragende Abbildungen erg?nzt wird. Dem Autor ist es gelungen, aus der F?lle urologischen Wissens das Wesentliche herauszufiltern. Der Band enth?lt einen Fallquiz zur ?berpr?fung der Ke