Table Of ContentAus der Medizinischen Klinik II
Kardiologie und Angiologie
der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil
- Universitätsklinik – der Ruhr-Universität Bochum
Direktor: Prof. Dr. med. A. Mügge
Auswirkungen einer stationären Behandlung im Akutkrankenhaus und
ambulanter Nachuntersuchungen auf den Wissensstand und das
entsprechende Handeln von Patienten zu kardiovaskulären Risikofaktoren
Inaugural-Dissertation
zur
Erlangung des Doktorgrades der Medizin
einer
Hohen Medizinischen Fakultät
der Ruhr-Universität Bochum
vorgelegt
von
Yüksel Onay
aus Orta / Türkei
2005
Dekan: Prof. Dr. med. G. Muhr
Referent: Prof. Dr. med. A. Mügge
Koreferent: Prof. Dr. med. D. Horstkotte
Tag der mündlichen Prüfung: 09.05.2006
2
Meinen Eltern,
Sevdiye und Yakup Onay,
und meiner Frau,
Sevim Onay,
in tiefer Dankbarkeit gewidmet.
3
Inhaltsverzeichnis
Kapitel und Titel Seite
Abkürzungsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 8
Abbildungsverzeichnis 10
I. Einleitung 11
II. Theorieteil 14
2.1. Die koronare Herzkrankheit (KHK) 14
2.1.1. Definition 14
2.1.2. Epidemiologie der KHK 14
2.1.3. Ätiologie und Pathogenese der KHK 15
2.1.4. Gefäßanatomie 17
2.2. Risikofaktoren der KHK 19
2.2.1. Arterielle Hypertonie 19
2.2.2. Bewegungsmangel 20
2.2.3. Diabetes mellitus 20
2.2.4. Hyperlipidämie 21
2.2.5. Übergewicht / Adipositas 23
2.2.6. Zigarettenrauchen 24
2.3 Manifestationsformen und Klinik der KHK 24
2.3.1. Angina pectoris 24
2.3.2. Differentialdiagnostik der Angina pectoris 27
2.4. Gesundheitsspezifische Lebensqualität 28
2.5. Therapie der KHK 29
2.5.1. PTCA 29
2.5.2. Stentimplantation 30
2.5.3. Operative Revaskularisation 30
2.5.4. Vergleich zwischen interventionellen /
operativen Therapieformen 31
2.5.4. Medikamentöse Therapie 33
4
2.5.5.1. Thrombozytenaggregationshemmer 34
2.5.5.2. Betarezeptor-Blocker 34
2.5.5.3. Calcium-Antagonisten 35
2.5.5.4. Nitrate und Molsidomin 35
2.6. Fragestellung 36
III. Methodik 37
3.1. Einführung 37
3.2. Zeitlicher Ablauf 37
3.2.1. Einschlusskriterien 40
3.2.2 Ausschlusskriterien 40
3.3. Untersuchungen und Instrumente 40
3.3.1. EKG 40
3.3.2. Ergometrie 41
3.3.3. Echokardiographie 41
3.3.4. Laboruntersuchungen 42
3.3.5. Fragebögen 44
3.4. Stichprobe 48
3.5. Gruppenverteilung 51
3.5.1. Therapiewechsel 51
3.5.2. Todesfälle 54
3.6. Komplikationen während des stationären Aufenthaltes 54
3.7. Weitere kardiologische Eingriffe im Verlauf 55
3.8. Auswertung 55
IV. Ergebnisse 56
4.1. Risikofaktoren 56
4.1.1. Hypertonus 56
4.1.2. Hyperlipidämie 60
4.1.3. Diabetes mellitus 64
4.1.4 Nikotin 65
4.1.5 Übergewicht 67
4.2. Analyse über Wissen und Handeln der Patienten 68
4.2.1. Wissen um einzelne Risikofaktoren 68
5
4.2.2. Allgemeiner Wissensstand zu Risikofaktoren 70
4.2.3. Wissen um eigene Risikofaktoren bei Betroffenen 72
4.2.4. Hypertonus 73
4.2.5. Hyperlipidämie 75
4.2.6. Diabetes mellitus 77
4.2.7. Nikotin 79
4.2.8. Übergewicht 80
V. Diskussion 83
5.1. Risikofaktoren 83
5.2. Wissensstand der Patienten 86
5.3. Wissen und Handeln der Patienten 88
5.4. Schlussfolgerungen und Ausblick 90
VI. Zusammenfassung 91
VII. Literatur 93
VIII. Anhang 111
Danksagung
Lebenslauf
6
Abkürzungsverzeichnis
ACB Gruppe „KHK – operative Revaskularisation“
ACC American College of Cardiology
AHA American Heart Association
AP Angina pectoris
AV Gruppe „Aortenvitium“
BAPI Bochumer Angina pectoris Inventar
BBKR Bochumer Bewertungsbogen - Kardiovaskuläre Risikofaktoren
BMI Body Mass Index
CCS Canadian Cardiovascular Society
EKG Elektrokardiogramm
HDL high density lipoprotein
HHK Gruppe „hypertensive Herzkrankheit“
IMA Arteria mammaria interna
KHK Koronare Herzkrankheit
KON Gruppe „KHK – konservative Therapie“ mit „KON“ abgekürzt
LCA Linke Herzkranzarterie
LDL low density lipoprotein
mmHg Millimeter Quecksilbersäule
MOS Medical Outcome Study
NCTP Gruppe „nicht-kardialer Thoraxschmerz“
NHP Nottingham Health Profile
p Signifikanz
PTCA Perkutane Transluminale Koronarangioplastie
RCA Rechte Herzkrankarterie
RCX Ramus circumflexus
RIVA Ramus interventricularis anterior
SD Standardabweichung
SF36 Medical Outcome Study Short Form-36
STAI State Trait Anxiety Inventory
VAS Visuelle Analogskala
VLDL very low density lipoprotein
7
Tabellenverzeichnis
Tabelle Titel Seite
2.1.: Todesursachenstatistik für die Bundesrepublik 15
Deutschland, Stand 21.Juni 2002.
2.2.: Empfohlene LDL-Werte zur primären Prophylaxe der 23
KHK in Abhängigkeit vom Risikomuster des Patienten
(mod. nach ATP III).
2.3.: Vortestwahrscheinlichkeit einer Koronararterienstenose 25
>50% bei symptomatischen Personen (nach Diamond
and Forrester, 1979).
2.4.: Einteilung der Symptomatik nach der CCS (modifiziert 27
nach Campeau, 1976).
3.1.: Durchgeführte apparative Untersuchungen und 43
Laboruntersuchungen zu den verschiedenen
Zeitpunkten.
3.2.: Antwortmöglichkeiten auf die Frage nach „...allgemeinen 45
Risikofaktoren für die Verkalkung der Herzkranzgefäße
und Herzinfarkte...“ und die Punkteverteilung zur
Berechnung des Summenwertes.
3.3.: Verwendete Fragebögen und Fragensammlungen zu 47
den verschiedenen Zeitpunkten.
3.4.: Demographische und Medizinische Daten der 50
Stichprobe.
3.5.: Koronarangiographische Befunde der Patienten. 52
3.6.: Befund der Koronarangiographie in den verschiedenen 53
Therapiegruppen.
4.1.: Mittelwerte der gemessenen systolischen und 57
diastolischen Blutdrücke unter Einteilung nach Patienten
mit und ohne einen bekannten Bluthochdruck zum
Zeitpunkt T1 und T5 .
8
4.2.: Mittelwerte der gemessenen systolischen und 59
diastolischen Blutdrücke unter Einteilung der Patienten
nach Geschlecht zum Zeitpunkt T1 und T5 .
4.3.: Deskriptive Statistik der Blutfettwerte zum Zeitpunkt T1 61
und T5.
4.4.: Ziel-LDL-Wert und tatsächlich gemessener Wert zum 62
Zeitpunkt T5.
4.5.: Prozentuale Verteilung der Diabetiker nach dem Hba1c- 64
Wert in der KHK- und Kontrollgruppe zu den Zeitpunkten
T1 und T5.
4.6.: Mittelwerte der Hba1c-Werte in Prozent und die 65
dazugehörige Standardabweichung der Diabetiker in
den Untergruppen der KHK-Gruppe zu den Zeitpunkten
T1 und T5.
4.7.: Prozentuale Verteilung der Antwort auf die Frage: 6 6
„Rauchen Sie“ aufgeteilt nach Versicherungsstatus zu
den verschiedenen Zeitpunkten.
4.8.: Subgruppenanalyse zum allgemeinen Wissensstand 71
bezüglich kardiovaskulärer Risikofaktoren.
4.9.: Prozentuale Verteilung der Antwort auf die Frage: 73
„Haben Sie Bluthochdruck“ zu den verschiedenen
Zeitpunkten.
4.10.: Prozentuale Verteilung der Antwort auf die Frage: 76
„Haben Sie erhöhte Cholesterinwerte“ zu den
verschiedenen Zeitpunkten.
4.11.: Prozentuale Verteilung der Antwort auf die Frage: „Sind 77
Sie zuckerkrank“ zu den verschiedenen Zeitpunkten.
4.12.: Prozentuale Verteilung der Antwort auf die Frage: „Sind 80
Sie übergewichtig“ zu den verschiedenen Zeitpunkten.
9
Abbildungsverzeichnis
Abbildung Titel Seite
1.1.: Entwicklung der Leistungszahlen der Herzkatheterlabore 11
in der BRD 1984 bis 2003 in der Erwachsenenkardiologie
(eigene Darstellung in Anlehnung an van Buuren et al.,
2005).
2.1.: Grafische Darstellung der menschlichen Koronararterien 18
(entnommen aus Urban und Fischer Verlag, 2000).
2.2.: Einteilung der Segmente der menschlichen 18
Koronararterien (mod. nach Erbel et al., 1998).
2.3.: Prävalenz der koronaren Herzkrankheit in Abhängigkeit 26
von Alter, Geschlecht und Symptomatik (nach Staniloff et
al., 1984).
2.4.: Ergebnisse des Duke-Registers, das die perkutane 32
transluminale Koronarangioplastie (PTCA) und die
koronare Bypassoperation (CABG) miteinander vergleicht
(nach Jones et al., 1996, mod. nach Harrison, 2005).
3.1.: Einschlüsse und Gruppenverteilung der Stichprobe. 49
4.1.: Anteil der Patienten, die LDL-Werte oberhalb der von der 62
American Heart Association empfohlenen Grenzwerte
haben.
4.2: Entwicklung der Blutfettwerte innerhalb des 63
Untersuchungszeitraums.
4.3: Nennungshäufigkeit der einzelnen Risikofaktoren zum 69
Zeitpunkt "Aufnahme" (schwarze Säulen) und „Kontrolle
nach einem Jahr“ (weiße Säule).
4.4: Nennungshäufigkeit der einzelnen Risikofaktoren zum 72
Zeitpunkt "Aufnahme" (schwarze Säulen) und „Kontrolle
nach einem Jahr“ (weiße Säule) von Patienten bei denen
der jeweilige Risikofaktor tatsächlich vorgelegen hat.
10
Description:ACC. American College of Cardiology. AHA. American Heart Association. AP 2002-2003. Arzt im Praktikum in der Abteilung für Innere Medizin.