Table Of Content57. Ärztekongress vom 8. – 10. Februar 2018
www.aerztekurse.ch
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ZUSAMMENFASSUNG DER REFERATE
LISTE DER KONGRESSTEILNEHMENDEN
PLAN AUSSTELLUNG UND
KONGRESSZENTRUM
Pflanzenkraft
Bei akuter Bronchitis
Kaloba®
• Verstärkt die Virenabwehr 1
• Hemmt die Bakterienvermehrung 2
• Sekretomotorisch 3
Kaloba® – der Spezialextrakt Pelargonium sidoides
(EPs® 7630), zur effizienten Behandlung einer akuten
Bronchitis. Für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren.
Für alle
Kranken kassen
zugelassen.
Kaloba® Z: Pelargonium-sidoides-Wurzel-Flüssigextrakt, 1 g (= 0,975 ml) Flüssigkeit enthalten: 800 mg Flüssigextrakt aus Pelargonium-sidoides-Wurzeln (1:8–10). Auszugsmittel:
Ethanol 11% (m/m). I: Akute Bronchitis. D: Erw. und Jugendl.über 12 Jahre: 3-mal tägl. 30 Tropfen, Kinder von 6–12 J.: 3-mal tägl. 20 Tropfen, Kleinkinder von 2–5 J.: 3-mal tägl. 10
Tropfen. KI: Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile des Arzneimittels. Bei schweren Lebererkrankungen. IA: Bisher nicht bekannt. Eine verstärkte Wirkung gerin-
nungshemmender Medikamente wie Phenprocoumon und Warfarin bei gleichzeitiger Einnahme von Kaloba® ist nicht auszuschliessen. S: Keine Daten vorliegend. UAW: Gelegentlich
gastrointestinale Beschwerden, selten leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten. In seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp, derartige Reaktionen können schon
bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten. In sehr seltenen Fällen können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Dyspnoe und Blutdruckabfall
auftreten. P: 20 ml, 50 ml. VK: D, kassenzulässig. VF: Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi. Weitere Informationen siehe www.swissmedicinfo.ch 08/2017
1: Kolodziej H et al. In vitro evaluation of antibacterial and immunomodulatory activities of Pelargonium reniforme, Pelargonium sidoides and the related herbal drug preparation EPs® 7630.
Phytomedicine 14 (2007); Suppl. VI: 18-26.
2: Conrad A et al. Extract of Pelargonium sidoides (EPs® 7630) inhibits the interactions of group A-streptococci and host epithelia in vitro. Phytomedicine 14 (2007); Suppl. VI: 52-59.
3: Neugebauer P et al. A new approach to pharmacological effects on ciliary beat frequency in cell cultures – exemplary measurements under Pelargonium sidoides extract (EPs® 7630).
Phytomedicine 12 (2005); 46-51.
DAVOS
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812. .–– 1104.. FJaenburuaar r2 2001218
INHALTSVERZEICHNIS
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 7
SPEZIALKURSE 9
Grundlagen der Weichteil- und Gelenksonographie 10
Dr. Josef Perseus, Dr. Andreas Krebs, Dr. Stephan Spiess, Dr. Andrea Stärkle-Bär
Ernährung 2018: Vegetarismus und Langlebigkeit und Lifestyle 14
Prof. Dr. Paolo M. Suter
Reanimationsrichtlinien aus erster Hand *
Prof. em. Dr. Joseph Osterwalder, Wolfram Schuhwerk
Beurteilung der Arbeitsfähigkeit aus rheumatologischer Sicht *
Dr. Jürg Wick
Ultraschall mit praktischen Übungen an Probanden und Patienten 17
PD em. Dr. Eckhart Fröhlich, Dr. Gerd Stuckmann
Crashkurs Sexologie – Survival Kit für Ärzte 19
Dr. Renate Moukhtieva
Darf mein Patient noch Auto fahren ? 22
Dr. Daniel Wyler
Dermatoskopie in der Hausarztpraxis 23
Dr. Peter Schiller
Humor in der Arztpraxis – Lachen ist die beste Medizin 25
Claudia Murk
Die kleine Lungenfunktion – Pearls and Pitfalls 28
PD Dr. Lars Huber, Dr. Stephan Wieser
* Es gibt keine gedruckten Abstracts (siehe Kongress-App).
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57. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH in Davos, 8. – 10. Februar 2018
HAUPTVORTRÄGE 31
Differentialdiagnose der Lungenfibrosen 32
Prof. Dr. Thomas Geiser
Ist schweres Asthma auch schwer zu behandeln ? 33
Prof. Dr. J. Christian Virchow
Cannabis als Heilmittel – Mythen und Fakten 36
Dr. Manfred Fankhauser
Cannabinoide in der Schmerztherapie 39
PD Dr. Konrad Maurer
Benzodiazepine in der Hausarztpraxis – Fluch oder Segen ? 41
Dr. Thilo Beck
Was hat Dr. Müller, was Dr. Watson nicht hat ? 42
Dr. Ludwig Hasler
Neue Wege im Krankheitsverständnis der Therapie bei IBD 44
Prof. Dr. Gerhard Rogler
Endokrine Hypertonie – Update 2018 47
Prof. Dr. Felix Beuschlein
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im 21. Jahrhundert 50
Prof. Dr. Dr. Martin Rücker
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57. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH in Davos, 8. – 10. Februar 2018
WORKSHOPS 52
Nephrolithiasis – was muss der Hausarzt wissen ? 53
Prof. Dr. Patrice M. Ambühl
Update Bewegungsstörungen 56
Prof. Dr. Christian Baumann
Häufige Probleme des Schultergürtels *
PD Dr. Samy Bouaicha
Hepatitis C in der Praxis – die wichtigsten Aspekte für den Hausarzt 57
PD Dr. Philip Bruggmann
Wie geht es Dir, Doc ? 60
Dr. Peter Christen; Dr. Peter Birchler
«… da nützen keine Pillen.» Persönlichkeitsstörungen in der Hausarztpraxis 64
Dr. Benjamin Dubno
Kardiologie Update – antithrombotische Therapie und/oder Antikoagulation
bei KHK, Schlaganfall, PAVK 66
Prof. Dr. Franz Eberli
Elektrophorese, Immunfixation, Paraproteinämie – alles klar ? 73
Dr. Jeroen S. Goede
Diabetes 2018 – Tabletten, Spritzen und neue Technologien: ein Update 76
Dr. Regula Honegger; Prof. Dr. Giatgen A. Spinas
Triage Notfallmedizin 79
Prof. Dr. Dagmar Keller Lang
Erhöhte Leberwerte – wieviel und welche Diagnostik ist sinnvoll ? 82
Dr. Arne Kröger
Häufige Augenerkrankungen älterer Patienten 85
Dr. Karina Küper
Schlafapnoesyndrom 89
Dr. Tsogyal Latshang
Allergisches und nicht-allergisches Asthma bei Kindern 92
PD Dr. Alexander Möller
Wie motiviere ich Patienten, auf unnötige Medizin zu verzichten ? 96
Dr. Stefan Neuner-Jehle
* Es gibt keine gedruckten Abstracts (siehe Kongress-App).
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57. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH in Davos, 8. – 10. Februar 2018
Nahrungsmittel-Allergien und -Intoleranzen 99
Prof. Dr. Peter Schmid-Grendelmeier
Polypharmazie in der Praxis: Umgang mit dem (Un-)Vermeidbaren ? 102
Prof. Dr. Oliver Senn
Testosteronsubstitution beim älteren Mann: «To be or not to treat ?» 105
Prof. Dr. Giatgen A. Spinas
Klinische Untersuchung von Schwindelpatienten 108
Prof. Dr. Dominik Straumann
Dyslipidämie in der Hausarztpraxis 111
PD Dr. Isabella Sudano
Gicht – neue Therapieansätze 112
KD Dr. Marcel Weber
Schilddrüse – Fälle aus der Praxis 115
Prof. Dr. Peter Wiesli
LISTE DER KONGRESSTEILNEHMENDEN 119–134
PLAN AUSSTELLUNG UND KONGRESSZENTRUM 135–141
WICHTIGE INFORMATIONEN
Kongress-App und Daten 142
MOBILITÄT UND NOTFÄLLE
Rollstuhlgänger und Notfallnummern 142
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ALLGEMEINE
INFORMATIONEN
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57. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH in Davos, 8. – 10. Februar 2018
Allgemeine Informationen
Kongressort Kongresszentrum Davos
Talstrasse 49A
7270 Davos Platz
Kongressbüro Während der Dauer des Ärztekongresses steht Ihnen unser Kongressbüro im
Kongresszentrum für Auskünfte zur Verfügung:
Kongresszentrum Davos
Haupteingang Talstrasse 49A
7270 Davos Platz
Telefon 081 414 61 11
Fax 081 414 64 26
[email protected]
oder Anita Anselmi: 079 401 83 77
Öffnungszeiten Donnerstag, 8. Februar 2018: 09.00 – 18.30 Uhr
Registration und Freitag, 9. Februar 2018: 07.45 – 18.00 Uhr
Kongressbüro Samstag, 10. Februar 2018: 07.45 – 10.00 Uhr (Registration)
Samstag, 10. Februar 2018: 10.00 – 12.00 Uhr (Kongressbüro)
Internet Während der Dauer des Kongresses haben Sie im gesamten
Kongresszentrum kostenlosen Zugriff auf WLAN. Bitte benutzen
Sie folgende Login-Daten:
• Netzwerkname: DavosCongress
• Benutzername: Lunge2018
• Passwort: Lunge2018
Organisation, Anita Anselmi, Kongress- und Eventmanagerin
Kursadministration, Verein Lunge Zürich, Pfingstweidstrasse 10, 8005 Zürich
Industrieausstellung Telefon 044 268 20 71, Mobile 079 401 83 77
Fax 044 268 20 20, [email protected]
Benötigen Sie ein Taxi ? Express Taxi 081 410 11 11
Gotschna Taxi 076 377 77 66
Alpentaxi Davos Klosters 076 438 69 45
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SPEZIALKURSE
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57. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH in Davos, 8. – 10. Februar 2018
Titel Referat: Grundlagen der Weichteil- und Gelenksonographie: Indikation, Technik, Überblick
ReferentIn: Dr. med. Josef Perseus
Kontakt: Zürcher Rehazentrum Davos, Klinikstrasse 6, 7272 Davos Clavadel
Einleitung: Sonographie der Bewegungsorgane
Neben den konventionellen Röntgenaufnahmen, der Computertomographie (CT), der Magnetresonanz-
tomographie (MRI), und der Szintigraphie steht die Sonographie für die Weichteil und Gelenksbeurteilung
zur Verfügung. Hierfür erforderlich sind Ultraschallgeräte mit Linearschallkopf und Frequenz von > 5 MHz.
Sinnvoll sind v.a. Linearschallköpfe mit 7,5 MHz, wobei sich für spezielle Fragestellung und Detailstrukturen
hochauflösende Schallköpfe bis 14 MHz bewährt haben.
Die wesentlichen Vorteile der Sonographie am Bewegungsapparat sind in Verbindung mit der für die
Befundinterpretation unabdingbaren Anamnese und klinischen Untersuchung die Möglichkeit der Real-Time-
Beurteilung und funktionellen Untersuchung von Gelenksstrukturen, die fehlende Invasivität und
Strahlenbelastung und das sehr hohe örtliche Auflösungsvermögen. Zusätzliche Möglichkeiten zur
Beurteilung der Aktivität entzündlicher Veränderungen bietet die Farbduplexsonographie, die Gerätetechnik
hierfür ist mittlerweile weit verbreitet.
Demgegenüber stehen als Nachteile, dass nicht alle Strukturen einer Ultraschalluntersuchung zugänglich,
die Darstellung von Strukturen unterhalb der intakten Knochenoberfläche nicht bzw. intraartikulär nur
teilweise möglich und detaillierte Gelenksuntersuchungen zeitintensiv sind und das Resultat vom
Ausbildungsstand des Untersuchers abhängig ist. Neben den anatomischen Kenntnissen schafft die
Kenntnis der Sono-Morphologie der verschiedenen Weichteilstrukturen (Muskel, Sehnen, Kochen) die
Grundlage für die korrekte Befundinterpretation.
Typische Fragestellungen für die Weichteil- und Gelenksonographie sind:
Liegt ein Gelenks-Erguss vor ?
o
Liegt eine Synovitis vor ?
o
Liegt eine Tenosynovitis vor ?
o
Liegt eine Sehnenschädigung vor ?
o
Nachweis von Erosionen am Gelenksknochen.
o
Nachweis degenerativer Veränderungen am Knochen und Gelenk.
o
Nachweis von Bursen und Bursitiden.
o
Nachweis von Raumforderungen in den Weichteilen und der Muskulatur,
o
Nachweis von posttraumatischen Veränderungen an Weichteilen, Muskulatur und Knochen
o
Nervendarstellung (z.B: n. medianus).
o
Sonographiegesteuerte - und gestützte Punktion.
o
Gibt es Hyperperfusionssignale bzw. wie ist der Verlauf entzündlich veränderter Gelenke
o
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Description:Eine gute Übersicht über die Standardeinstellungen der wichtigsten . Verglichen mit anderen Bereichen der Medizin, scheint Sexologie als Fach