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Moritz Schlick
Gesamtausgabe
Herausgegeben von
Friedrich Stadler (Wien)
und Hans Ju¨rgen Wendel (Rostock)
Wissenschaftlicher Beirat
Reinhard Fabian (Graz), Brigitte Falkenburg (Dortmund),
Massimo Ferrari (Turin), Volker Gadenne (Linz),
Rudolf Haller (Graz), Rainer Hegselmann (Bayreuth),
Michael Heidelberger (Tu¨bingen), Don Howard (Notre Dame),
Anne J. Kox (Amsterdam), Erhard Oeser (Wien),
Ju¨rgen Renn (Berlin), Manfred St¨ockler (Bremen),
George van de Velde-Schlick (Enschede),
Elie G. Zahar (Cambridge), Anton Zeilinger (Wien)
Abteilung I: Ver¨offentlichte Schriften
Band 1
Moritz Schlick
Allgemeine Erkenntnislehre
Herausgegeben und eingeleitet von
Hans Ju¨rgen Wendel
und Fynn Ole Engler
Hans Ju¨rgen Wendel (Rostock)
Fynn Ole Engler (Rostock)
Gedruckt mit Unterstu¨tzung des
Fonds zur F¨orderung der wissenschaftlichen Forschung, Wien.
DasWerkisturheberrechtlichgeschu¨tzt.
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(cid:2)c 2009 Springer-Verlag/Wien
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SatzundLATEX-Programmierung:ChristianDamb¨ock,Wien;FynnOleEngler,Rostock
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Der Umschlag wurde basierend auf einem Entwurf von Ru¨diger Fuchs (Rostock) vom
Verlaggestaltet.
DieAbbildungaufdergegenu¨berliegendenSeitezeigtMoritzSchlickum1910
(cid:2)c Universit¨atsarchivRostock
Gedrucktaufs¨aurefreiem,chlorfreigebleichtemPapier-TCF
SPIN:11680710
Mit2Abbildungen
BibliografischeInformationDerDeutschenNationalbibliothek
DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder
DeutschenNationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet
u¨berhttp://dnb.d-nb.deabrufbar.
ISBN 978-3-211-32768-5 SpringerWienNewYork
Editorial
Die philosophische und wissenschaftstheoretische Entwicklung des
20. und 21. Jahrhunderts ist nachhaltig durch den Logischen Em-
pirismus gepr¨agt, der in der Zwischenkriegszeit wesentlich von den
Mitgliedern des Wiener Kreises ausgearbeitet wurde. Ein fu¨hrender
Kopf und Begru¨nder des Wiener Kreises war der 1882 in Berlin ge-
borene Physiker und Philosoph Moritz Schlick, der von 1911 bis
1921 an der Universit¨at Rostock, von 1922 bis zu seiner Ermordung
1936 an der Universit¨at Wien forschte und lehrte. Seine innovati-
ven Beitr¨age im Rahmen einer wissenschaftlichen Philosophie und
modernen Wissenschaftstheorie reichen von der Naturphilosophie,
der Erkenntnistheorie, der Sprachphilosophie bis hin zur Ethik und
A¨sthetik im Kontext des Wiener Kreises und in enger Wechselwir-
kung mit dem Denken von Albert Einstein, Bertrand Russell und
Ludwig Wittgenstein. Seine Werke haben die moderne Philosophy
of Science entscheidend mitgepr¨agt.
Mit der bei SpringerWienNewYork ab 2006 erscheinenden kri-
tischen Gesamtausgabe der Werke, nachgelassenen Schriften und
Briefe von Moritz Schlick sowie der parallelen Erarbeitung seiner in-
tellektuellen Biographie werden erstmals neben den bereits verstreut
erschienenen (und inzwischen vergriffenen) Werken Schlicks auch
bislang unver¨offentlichte Schriften aus dem Nachlaß inklusive Kor-
respondenz der Forschung und O¨ffentlichkeit zug¨anglich gemacht.
Die kritische Gesamtausgabe und die Biographie Moritz Schlicks
zeichnen zusammen ein umfassendes und repr¨asentatives Bild ei-
nes der pr¨agenden Philosophen des 20. Jahrhunderts und einer der
Leitfiguren des Wiener Kreises des Logischen Empirismus. Damit
wird zugleich ein wichtiger und bleibender Beitrag zur lange Zeit
vernachl¨assigten und vielfach vergessenen deutsch-¨osterreichischen
Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte geleistet. Die editorische
vii
Editorial
Arbeit an der Gesamtausgabe wird von einer eigenen Reihe Schlick-
Studien begleitet und erg¨anzt, in der die aktuelle internationale For-
schung u¨ber das Leben und Werk von Schlick dokumentiert wird.
Diese vom O¨sterreichischen Fonds zur F¨orderung wissenschaft-
licher Forschung (FWF) gef¨orderte Gesamtausgabe ist das Resultat
einermehrj¨ahrigennationalenundinternationalenKooperation:zwi-
schendemInstitutWienerKreisanderUniversit¨atWien,derGrazer
Forschungsstelle und Dokumentationszentrum fu¨r O¨sterreichische
Philosophie auf ¨osterreichischer Seite sowie der Moritz-Schlick-For-
schungsstelle an der Universit¨at Rostock auf deutscher Seite.
Die Gesamtherausgeber danken Monika Clibourn-Schlick (Box-
ford, MA) und George Moritz H. van de Velde-Schlick (Enschede)
fu¨rdieBereitstellungderbenutztenSchlick-Photographien,denMit-
arbeitern in Wien, Graz und Rostock, den Mitgliedern des interna-
tionalen wissenschaftlichen Beirats fu¨r Ihre erfolgreiche Arbeit und
begleitende Beratung, nicht zuletzt den Verantwortlichen des Sprin-
ger Verlages fu¨r die gute Zusammenarbeit.
Wien und Rostock, im Dezember 2005
Friedrich Stadler Hans Ju¨rgen Wendel
(Universit¨at Wien und (Universit¨at Rostock)
Institut Wiener Kreis)
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Inhalt
Vorwort der Herausgeber 1
Verzeichnis der Siglen, Abku¨rzungen, Zeichen und Indizes 3
Einleitung 9
Editorischer Bericht 53
Moritz Schlick, Allgemeine Erkenntnislehre 121
Anhang zur Allgemeinen Erkenntnislehre 823
Vorrede zur ersten Auflage 825
Autorenregister zur ersten Auflage 829
Anhang 833
Literaturverzeichnis 835
Moritz Schlick Bibliographie 881
Aufbau und Editionsprinzipien der
Moritz Schlick Gesamtausgabe 895
Personenregister 903
Sachregister 915
ix
Vorwort der Herausgeber
Die Allgemeine Erkenntnislehre, 1918 in erster und 1925 in zweiter
Auflage erschienen, ist das Hauptwerk von Moritz Schlick. Dieses
wird nunmehr in einer vollst¨andigen Ausgabe textkritisch ediert und
sachdienlich kommentiert der Forschung und interessierten Leser-
schaft zur Verfu¨gung gestellt. Die editorischen Arbeiten des vor-
liegenden ersten Bandes der zu Lebzeiten Schlicks ver¨offentlichten
Schriften im Rahmen der Moritz Schlick Gesamtausgabe wurden
in langj¨ahriger T¨atigkeit an der Moritz-Schlick-Forschungsstelle des
Instituts fu¨r Philosophie der Universit¨at Rostock durchgefu¨hrt.
AlsHerausgeberm¨ochtenwirunsfu¨reineVielzahlvonAnregun-
genundwertvollenInformationenbedanken,diezuunterschiedlichen
Gelegenheitenge¨außertwordensindundEingangindenBandgefun-
den haben. Im Einzelnen gilt unser Dank: Reinhard Fabian (FDO¨P
Graz),MassimoFerrari(Universit`adiTurin),JohannesFriedl(FDO¨P
Graz),MichaelFriedman(StanfordUniversity),VolkerGadenne(Jo-
hannes Kepler Universit¨at Linz), Edwin Glassner (Institut Wiener
Kreis und Universit¨at Wien), Michael Heidelberger (Eberhard Karls
Universit¨at Tu¨bingen), Bj¨orn Henning (Universit¨at Rostock), Don
Howard (University of Notre Dame), Mathias Iven (FDO¨P Graz und
Universit¨at Rostock), Friedrich-Olaf Jungk (Berlin und Rostock),
Andreas Kamlah (Universit¨at Osnabru¨ck), Bertram Kienzle (Uni-
versit¨at Rostock), Steffen Kluck (Universit¨at Rostock), Brian Mc-
Guinness (Universit`a di Siena), Ju¨rgen Renn (Max-Planck-Institut
fu¨r Wissenschaftsgeschichte Berlin), Friedrich Stadler (Institut Wie-
ner Kreis und Universit¨at Wien), Michael St¨oltzner (University of
South Carolina, Columbia), Niko Strobach (Universit¨at des Saarlan-
des Saarbru¨cken) und Elie G. Zahar (University of Cambridge).
Bedanken m¨ochten wir uns insbesondere bei unseren Studen-
ten Tobias Breidenmoser, Christian Kobsda, Karsten Loechel, Chri-
1
Vorwort der Herausgeber
stian Meyer, Jendrik Stelling und Felix Timmermann, die bei der
technischen Erstellung der Einleitung, des Editorischen Berichts, der
erl¨auternden Kommentare, der Literaturlisten und der Register mit-
gewirkt haben, sowie bei den Teilnehmern des Moritz-Schlick-For-
schungskolloquiums fu¨r anregende Diskussionsabende in den letzten
Jahren.
Fu¨r wertvolle Hinweise danken wir schließlich: Brigitta Arden
(Archives of Scientific Philosophy der University of Pittsburgh), Bri-
gitteParakenings(PhilosophischesArchivderUniversit¨atKonstanz),
Angela Hartwig (Archiv der Universit¨at Rostock), Bianca Hoefman
(Noord-Hollands Archief Haarlem) und dem Archiv der Humboldt-
Universit¨at zu Berlin, dem Archiv der Universit¨at Halle, dem Archiv
der Friedrich-Schiller-Universit¨at Jena, dem Archiv der Universit¨at
Zu¨rich, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaf-
ten,demGeheimenStaatsarchivPreußischerKulturbesitz,demLan-
desarchiv Schleswig-Holstein, der Leibniz-Forschungsstelle Mu¨nster,
demStaatsarchivdesKantonsZu¨richsundderUniversit¨atsbibliothek
Wien.
Fu¨r die Genehmigung, aus nachgelassenen Schriften zu zitieren,
m¨ochten wir uns ganz herzlich bedanken bei George Moritz H. van
deVelde-Schlick(Enschede),derViennaCircleFoundation(Amster-
dam), demArchiv desSpringer-Verlagsin Heidelberg (AkteSchlick)
und den Archives of Scientific Philosophy der University of Pitts-
burgh (Special Collections Department).
Hans Ju¨rgen Wendel
Fynn Ole Engler
Rostock, im September 2008
2