Table Of Content100 TIPPS
für
BESSERE FOTOS
mit
DSLRs SYSTEMKAMERAS
und
Benno Hessler
Impressum 2
IMPRESSUM
Titel: 100 Tipps für bessere Fotos mit DSLRs und Systemkameras
Inhalte: © Copyright by Benno Hessler (sofern nicht anders vermerkt)
Layout und Gestaltung: © Copyright by Benno Hessler
Erscheinungsdatum dieser Ausgabe: Mai 2016
© Copyright by Benno Hessler
Verlag: Benno Hessler
65239 Hochheim
[email protected]
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Für Anregungen, Fragen, Verbesserungsvorschläge und natürlich auch
Kritik können Sie sich gerne unter [email protected] an mich wenden.
Inhaltsverzeichnis 3
Impressum 2
Inhaltsverzeichnis 3
Grundlegendes Wissen 7
TIPP 1: Lesen Sie die Bedienungsanleitung 9
TIPP 2: Besorgen Sie sich einen Zweitakku 9
TIPP 3: Legen Sie sich ein Reise-Ladegerät zu 10
TIPP 4: Halten Sie die Firmware stets aktuell 10
TIPP 5: Sparen Sie nicht an der Speicherkarte 10
TIPP 6: Kaufen Sie ausreichend schnelle Karten 11
TIPP 7: Wählen Sie die richtige Kartengröße 11
TIPP 8: Speicherkarte richtig vorbereiten 11
TIPP 9: Aufnahmen konsequent nummerieren 12
TIPP 10: Tragegurt optimal anbringen 13
TIPP 11: Besseren Tragegurt kaufen 15
TIPP 12: Kamera optimal tragen 17
TIPP 13: Kamera optimal festhalten 18
TIPP 14: Streulichtblende verwenden 20
TIPP 15: Vorher die Sonnenbrille absetzen 20
TIPP 16: Ausreichend kurze Zeiten wählen 21
TIPP 17: Sensorgrößen beachten 22
TIPP 18: Kontinuierlichen Autofokus bevorzugen 25
TIPP 19: Den richtigen Farbraum wählen 28
TIPP 20: JPEG oder RAW? 29
TIPP 21: Vorsichtig mit dem Hochformat 31
TIPP 22: Einstellungen stets kontrollieren 33
TIPP 23: Mit höchster Qualität fotografieren 34
TIPP 24: Motivprogramme erleichtern den Einstieg 35
TIPP 25: Korrekte Belichtung ist kein Hexenwerk 37
TIPP 26: Die Drittel-Regel (Goldener Schnitt) 42
Inhaltsverzeichnis 4
In der Stadt und auf der Straße 49
TIPP 27: Die passende Ausrüstung 50
TIPP 28: Landschaftsprogramm einstellen 52
TIPP 29: Blendenvorwahl als Alternative 52
TIPP 30: Kontinuierlichen Autofokus verwenden 53
TIPP 31: ISO-Automatik aktivieren 53
TIPP 32: Der erste Blickwinkel ist selten der beste 54
TIPP 33: Variieren Sie Ihren Standpunkt 55
TIPP 34: Achten Sie auf das richtige Licht 66
TIPP 35: Setzen Sie Akzente durch Details 69
TIPP 36: Gestalten Sie die Perspektive 72
TIPP 37: Nutzen Sie Spiegelungen 76
TIPP 38: Tricksen Sie schlechtes Wetter aus 79
TIPP 39: Kombinieren Sie Tipp 37 und 38 82
TIPP 40: Gegensätze dokumentieren 86
TIPP 41: Bitten Sie um Erlaubnis 96
Landschaft und Natur 97
TIPP 42: Die passende Ausrüstung 98
TIPP 43: Landschaftsprogramm einstellen 100
TIPP 44: Blendenvorwahl für Individualisten 100
TIPP 45: Einzelautofokus verwenden 101
TIPP 46: ISO-Automatik abschalten 101
TIPP 47: Nicht alles auf einmal 102
TIPP 48: Dimensionen verdeutlichen 106
TIPP 49: Hilfslinien einbauen 112
TIPP 50: Vordergrund gestalten 115
TIPP 51: Warten Sie auf gutes Wetter 118
TIPP 52: Tricksen Sie das Wetter aus 120
TIPP 53: Lichtrichtung beachten 122
Inhaltsverzeichnis 5
TIPP 54: Warmes Abendlicht bevorzugen 124
TIPP 55: Gegenlicht als Stilmittel nutzen 125
TIPP 56: Mit Licht und Schatten spielen 126
TIPP 57: Mit Schwarzweiß Dramatik erzeugen 127
TIPP 58: Wechseln Sie die Perspektive 130
TIPP 59: Denken Sie abstrakt 132
TIPP 60: Gehen Sie auch mal näher ran 133
TIPP 61: Hochkant-Format nur mit Bedacht 134
TIPP 62: Graufilter einsetzen 135
TIPP 63: Polfilter verwenden 137
TIPP 64: Verlauffilter nutzen 139
TIPP 65: Bei Bedarf Vordergrund aufhellen 141
TIPP 66: Respektieren Sie die Natur 147
Hinweis in eigener Sache 148
Kinder und Tiere 149
TIPP 67: Die passende Ausrüstung 150
TIPP 68: Der Blitz – ein absolutes No-Go! 151
TIPP 69: Sportprogramm einstellen 151
TIPP 70: Zeitvorwahl als Alternative 152
TIPP 71: Kontinuierlichen Autofokus verwenden 152
TIPP 72: Auf Serienbildmodus schalten 153
TIPP 73: ISO-Automatik aktivieren 153
TIPP 74: Verhalten Sie sich unauffällig und ruhig 154
TIPP 75: Warten Sie auf Blickkontakt 155
TIPP 76: Warten Sie auf den passenden Moment 157
TIPP 77: Suchen Sie den bestmöglichen Standort 159
TIPP 78: Fotografieren Sie auf Augenhöhe 161
TIPP 79: Bilderserie durch Detailfotos auflockern 164
Inhaltsverzeichnis 6
TIPP 80: Mehr Dynamik durch große Nähe 167
TIPP 81: „Und Action!” 170
TIPP 82: Kleine Fotomodelle ganz groß 173
Fotos von der Familie 176
TIPP 83: Porträtprogramm einstellen 178
TIPP 84: Blendenvorwahl als Alternative 178
TIPP 85: Kontinuierlichen Autofokus verwenden 179
TIPP 86: ISO-Automatik aktivieren 179
TIPP 87: Treffen der Generationen 180
TIPP 88: Gedeckte Tafeln als Reflektor nutzen 183
TIPP 89: Unschärfe gezielt einsetzen 184
TIPP 90: Detailfotos inszenieren 186
TIPP 91: Ungewöhnliche Blickwinkel 189
TIPP 92: Liebe zeigen durch Blickkontakt 192
TIPP 93: In gewohnter Umgebung 195
TIPP 94: Selbst mit aufs Bild kommen 198
TIPP 95: Urlaub von Anfang an dokumentieren 200
TIPP 96: Gemeinsame Unternehmungen festhalten 203
TIPP 97: Den besonderen Moment würdigen 206
TIPP 98: Sprechen Sie mit Ihrem Fotomodell 209
TIPP 99: Zeigen Sie die Ergebnisse sofort 210
TIPP 100: Fotografieren Sie! 211
7
Grundlegendes Wissen
Nikon D200 | 1/250 | f/8 | ISO 200
AF-S DX Nikkor 18-200mm f/3.5-5.6G ED VR @ 18mm
Grundlegendes Wissen 8
Grundlegendes Wissen
Ob Sie von einer Kompaktkamera umsteigen oder mit einer DSLR
oder Systemkamera gleich „richtig” in die Fotografie einsteigen:
Ein paar grundsätzliche Dinge zu wissen und zu beachten, erleich-
tert Ihnen von Anfang an den Umgang mit der Kamera und führt
somit auch schnell zu guten Bildergebnissen. Zum einen finden
Sie in diesem E-Book Tipps und Tricks nach dem Motto „klein,
aber fein”, zum anderen erhalten Sie auch sehr ausführliche
Erklärungen zu komplexeren Themen. Zusätzlich greife ich Dinge
auf, die ich immer wieder gefragt werde und gehe auf Fehler ein,
die aus Unkenntnis immer wieder entstehen. Wer typische Fehler
kennt, kann sie bereits im Vorfeld vermeiden und erzielt deshalb
schneller gute Fotos – logisch, oder?
In diesem E-Book zeige ich Ihnen diverse Kameras, Details davon
sowie Menüeinstellungen. Es handelt sich dabei meist um Modelle
von Canon, Fujifilm oder Nikon. Ganz einfach deshalb, weil meine
Frau und ich gerne mit diesen Kameras fotografieren (oder foto-
grafiert haben). Falls Sie mit einer anderen Kameramarke foto-
grafieren, ist das natürlich kein Hindernis. Alles, was ich in diesem
E-Book behandele, ist unabhängig von einem bestimmten Herstel-
ler oder Modell und lässt sich deshalb mit nahezu jeder halbwegs
aktuellen Kamera nachvollziehen. Es mag natürlich vorkommen,
dass ein Funktionsknopf oder eine Einstelloption in Ihrem Kame-
ramenü an einer anderen Stelle sitzt, anders aussieht und / oder
anders benannt ist – dies sollte in den allermeisten Fällen aber
keine Schwierigkeiten bereiten.
Grundlegendes Wissen 9
Hinweis in eigener Sache
Die Produkte, die in diesem E-Book genannt werden, bringe ich
Ihnen aus reiner Überzeugung nahe. Ungefähr so, als würde man
einem guten Freund einen Rat geben. Ich werde für die Nen-
nung der Produkte weder bezahlt noch in anderer Form gesponsert.
TIPP 1: Lesen Sie die Bedienungsanleitung
Die Kamerahersteller stellen Bedienungsanleitungen auf CD, als
Download oder gedruckt zur Verfügung. Mein herzlicher Rat: Auch
wenn die Anleitungen leider nicht immer unterhaltsam geschrie-
ben sind, lesen Sie sie! So können Sie sich mit den grundlegen-
den Elementen und Funktionen vertraut machen und müssen
nicht erst überlegen, wann welcher Handgriff sinnvoll ist.
TIPP 2: Besorgen Sie sich einen Zweitakku
Insbesondere kleinere Systemkameras haben damit zu kämpfen,
dass das handliche Gehäuse keinen Raum für einen großen Akku
mit reichlich Power bietet. Der Kauf eines Zweitakkus ist jedoch
prinzipiell für jede Kamera eine sinnvolle Investition; so vermei-
den Sie, dass im falschen Moment der „Saft” ausgeht.
Foto: Nikon Foto: Pantona
Für die meisten Kameras gibt es
neben den Original-Akkus der Her-
steller auch Nachbauten, die meist
günstiger sind, oftmals aber eine
geringere Kapazität aufweisen. Falls
Sie einen Nachbau bevorzugen,
dann sollten Sie auf keinen Fall zu
allzu günstigen No-Name-Akkus
greifen. Ihre Qualität und Sicherheit
Nikon EN-EL 15 Akku Nachbau von Pantona sind häufig zweifelhaft.
Grundlegendes Wissen 10
TIPP 3: Legen Sie sich ein Reise-Ladegerät zu
Wenn man häufig unterwegs fotografiert, ist
ein universelles Reise-Ladegerät wie das links
n
n
a gezeigte von Ansmann eine praktische Sache.
m
s
n Ihre Akkus laden Sie damit nicht nur an der
A
oto: Steckdose, sondern auch am USB-Anschluss
F
des Computers oder Notebooks sowie am
Zigarettenanzünder eines Autos.
TIPP 4: Halten Sie die Firmware stets aktuell
Kamerahersteller entwickeln die Firmware, eine Art Betriebs-
system der Kamera, mehr oder weniger häufig weiter. Auf diese
Weise werden Fehler abgestellt, oder es kommen neue Funktio-
nen hinzu. Sehen Sie deshalb regelmäßig auf der Webseite Ihres
Kameraherstellers nach, ob ein solches Firmware-Update zur Ver-
fügung steht. Wie genau die neue Firmware aufgespielt wird, ist
von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Alle halten jedoch auf
der Webseite eine ausführliche Anleitung dazu bereit.
TIPP 5: Sparen Sie nicht an der Speicherkarte
Die meisten Amateur-Kameras verwenden Speicherkarten im
SD-Format. No-Name-SD-Karten gibt es schon für wenige Euro;
doch es gibt auch Markenkarten, die deutlich mehr kosten. Sie
sollten bei der Entscheidung, welcher Karte Sie den Vorzug geben,
bedenken: Es sind Ihre wertvollen und oft
Marken-
auch unwiederbringlichen Fotos, die auf
Speicher-
ar karte von dieser Karte gespeichert sind. Marken-
ex Lexar. karten unterliegen deutlich strengeren
L
oto: Qualitätskontrollen als namenlose Billig-
F
karten; daher rate ich ausdrücklich dazu,
nicht am falschen Ende zu sparen und
lieber ein paar Euro mehr auszugeben.