Table Of Contentl!111 ZEIT~Cl[RIFT 0E, 481
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Alle Reohte vorbehalten
Zum Honorartarif für Arbeiten im Städtebau.
Vorgetragen in d r V rsauunlung d r Fehgrupp fiir Architektur und Hochbau am ~l. Februar 1911 VOll k. k. Baurat Engen Fnßbender,
. Der 0 terr. Ingenieur- und Architekten-Verein hat ge- reich für die Stadt und ihre Einwohner wirken. Was ein solcher
rnol~1 chaf lieh mit der "Zentnllwreini ung d r Architekten Plan Gutes chafft, und wo. cr chlechtes verhindert, das
llorI.rnRsichsratn vertretcnenI'önigreicheund Länder"Honorar- repräs ntiort überaus große Werte, die sich nur in ganz großen
be tImmungen für städtebauliche Arb i n ufge teilt, die Zahlenausdrückenließen.ImVerhältniszu ihnenistdasHonorar
~Iancrel
demnäch t ers h inen und einem fühlbaren abhelfen für die Arbeit ichorlieh ein verschwindend kleines. Die Vorteile
werden. einer guten Straßenregulierung, die Vorteile eines einzigen
" über die Städtebaukunde überhaupt und im be onderen glücklichangelegtenPlatze odergardie gelungeneProjektierung
üb r \ e en und \\ert von tadtbauplärr n owie über ihre eine neuen Stadtteiles iezen die Honorarsumme ungezählte
I~erstelluncr
herrscht leider noch viellach ngowißheit, wenn Male auf.
nicht .ogar nkenntni . r achdem aber di Be haffunc eine Derzeit wird leider die Arbeit de Städtebauers nicht
erbauullfT..plane. ein ho Iiwichtic. nt rnehmen der tadt- entsprechend entlehnt, Die Tründe liegen darin, daß die Stadt-
und Gemeindevertretungen ist, '0 wäre mö lieh to Aufklärune und Gcmoindeverwaltun en eine olche Arbeit zumeist nicht
1111 ,Allcremeininteresse golegen. A ' di ern runde 'I" hoint zu würdigen verstehen, oder daß sie ogenannte "Regulierung
e . angezeigt, die Ausführungen, womit der \ ortragende pläne" um Spottprei von Technikern oder auch Nichttech
,elllen, den genannten eroinigungen erbrachten Vor chlau nikern geliefert erhalten, die vom Städtebau nichtsverstehen.
o'~llf
::llr telluns ino: Honorart rife begründete, zu ve;- B ist begreiflich, daß die Gemeinden wenig Re pektvorsolchen
offenth hcn. Dadurch w rdcn auch d n srfa: rn von tädte- Machwerken haben, die ohne Rücksicht auf das Terrain, ohne
~au]i~~lCn
Arbeiten Anhalt punkte gegob n, ihre Honorar- Beachtuna aller einflußn hmenden Verhältnisse dos Ortes und
an pruche den Auftraggebern (Terr nüb I' b (Tründ n und ver- ohne Kenntni e der Lehren de tädtebauwes n mit geringer
~fiille
tret n zu können. derart herge teilt ,...erden, daß auf den Lageplänen mittels
Der , t i~ 0. t •bau gehört nach Kamillo j t o, dem Lineal und Dreieck die verbauten Ort teile durch Ziehung
A~tmel.
ter de modernm tädtcbnuwc. ns, mit unter di paralleler Doppellinien reguliert und die unverbauten Terri-
I~
WIchtig ten Aulgubcn moderner ulturarb it. Dio t ä d t e- torien mit sehaehbrettmu torartirren Straß nnetzen bedacht
hII Uk uns t ist eine höhere tuf d I' 11 mein n Baukunst w rden,
der .ie grundligond die Werre wei t zur Au estaltunc der Auf olche Wei entstehen Pläne, die entweder unaus-
t
menschlichen SieduhlllTon vom tandpunkt de V rkehrs, führbar sind oder aber die chwersten Schädigungen des Ortes
I' V-rbeuung iowie der kiin tl riechen und hy i ni hen An- im Gefolce haben, deren Behebung später gar nicht
Worderungen. Da. , t ii.0. t b u w 0 n . t maß ebend nicht möglich ist oder weit mehr ko.tet als da Honorar für einen
r
für den FI;ochbau, sondern auch für 0. n traßen- und fachgemäßen Plan.
0. serbau OWIO für den Ei nbahnbau inn rhalb der t dt-
und Ortgebiete. Für einen olchen will man aber zumei t nicht einmal
Dr·e u f bo n d s t ..d t e baue hören wohl oviol zahlen, al da Architektenhonorar fü.r einen mittleren
Z~I den größt n und schwi rig ten, di an den mod rn n T eh- Bau au macht. Für solche geringe, oft bagatellmäßige Ent-
~~Ik rherantreten, und deren Lösungi t vond rw it ttragend n lohnungen könnten manche Bei piele erbracht werden. Und
d~utun für.. die men chlichen , i del.uncren .und onach mit- doch i t die Verfassung eine Zu k u nf t P1anes für eine
1),0.. timnienTr1fur u1a: \ ohl und \' h Ihrer Einwohn r. tadt gewiß höher einzuschätzen al die eine Bauplanes. Wert
,1
. Der \\10 r tod r s t ii0. tabuIich n r bo0 iIt e n und 1 utzen 0. I' rboit prechen chon dafür. Die Vorteile eines
~.~ demnach oin ganz bedeutend r, und ihre Tragweite oine guten Bauplanes kommon den BO'\'ohnern oder Benützern
u r Jahrzehnt, 0 0.1' Jahrhund Tt .ich e treckend. des betreffenden Gebäude zugute, die Vorteilo eines guten
l' .Zur Lö.ung dor .chwierig n Aufgab'n de tädtebaue, tadtplano hingegen aber der Einwohnerschaft einer ganzen
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Infolge ihrer auß rordentlich n Wichti keit mit vollem Stadt.
~.n to und größtor C wi nhaftigk it behand 1 worden Zu geringe Entlohnung großer techni cher Leistungen
~nll 8?n, ist nicht j d I' Technik I' und . i r 0. I' Tü htig te ist auch des Standes der Techniker nicht würdig, vennindert
;~ l~em.F
('h:, geei n t, \\'onn r nicht da hwi rige, Ulll- da Ansehen der techni ehen Arbeit und entwertet sie dadurch.
ngreIChe pezIalfach cl tädt uW n beh ht. chon au Standosintere hat daher der Techniker auf ent-
. Infolge aller dieser mstiind i t au h di Ho n 0 _ prechondo Honoriorun(T von tädtebaulichen Arbeiten zu
3raI~run g d ,r s t iid t e b u 1i he n Arbite n nicht hen.
I gewöhnlichom faß tab zu bOl . 'n, ondern nt prochend E i t eine bekannt Erschoinung un erer Zeit, daß die
dem großen \ rto und der Trag\\'.it d r b it wi nach Wohnstiitten in einer rapiden, früher nicht gekannten Weise
ü'bm
er!löht n faße von Kenntni n, R if und Erfahrung n, anwach n, d her di 0 t ,,-endigk0 i t der Auf8 t eI-
r dIe der Erst Her vorfü n muß. lu ng von Verbauu n g pIä ne n immer unabWeisbarer
~
wäre falsch, die Ar bit d u o I' wird. Au die m Grunde uchen immer mehr und mehr Stadt-
.n.a.e'JJI e1l\. rngro..ßeI' n Ol1er germ. ge n Tmfan n mech ni.chor und G mel.llde ortretun en .I. 1I 0lelle PIäno anefrt'lgen ZU
'p.O~IC1In rI. h .1' IAll' tllng el.llzu8ch~tzen. lllr " rt und ihre'lad' en, un scIIr I'ben (lI'e n uen Bauordnun en die 1ben aus-
eutun IlegOI . Jt' d I . f ' 1 .. kl' I
vJoI.nl( PI",y . 1,n~c I m er ..I enmlY III r roßen 1f ng (ruc 1CI vor.
J\rt anen un~l 7.lIllchnungen mpllr odrr minder be t ch nder E eröffnet i h d her ein neu e und VIei te s r-
'r\ll';cÜ.°ndern III dor Ge dan k l'l na r hit, durch wIche beit f0 Id für di0 T eh n ik e r ch a f t undinsbesondere
k.. og'n(1<., weittrag ndll Idl' n und Yorschlii e für cl n für di Archi t e k t n, die info1go ihrer Studien und ihres
n\I.; tIgen u bau der Stiidto, färkt, und rt haft n zu ihrem Berufe. natur mäß in e tor Linie zur Lö ung von städtebau-
llIen .und deihen rbmcht w rden. lichen rb ibm beruf n ind. Be,,- i hiefür i t chon, daß bei
~.
r u n 'Esl-Il 11 nrcIl' bEItU U n. p Ia n, d i t em W ttb·werb n im tädtebau fa t a\' hli ßlich nur Architekten
I"In'(~'rftos. de~n ~..I' VIe Itverrh1i1~lntn'i. pi n einc·r .i h b·teiligen. Wie s ab r au h In nieuren und (rt)omotern
1Il ohlfnhrt '. und fa t in Ho - cli Eignung hi zu vor u tzt _ unbenommen bleibt,
s nkrel em. Ein Vlohldur hd chter PI n k nn Baut n j crliclwr Tt au zuführen, 0 i 1,e Ib,tverständlich,
Hnl
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daß sie auf Grund dicsbczüalicher Studien ich gleichfall . im iter
tädtebau erfolgreich betäticen können.
Aber nicht nur durch die r in tädtebaulichen Aufgaben
allein erwäch t neue \rbeit; d nn abgesehen davon, daß die
Aufnahmen und Verme ungen zur Herstellung der nterla s
pläne reichliche Arbeit für Ingenieur- uhd Geometer geben,
wirddurch die Aufstellung von Regulieruugs- und Erweiterung
plänen tot die Bautätickeit in den betreffenden tädtcn und
Orten angeregt, und e erstehen dadurch vielfache Aufgaben
im Hochbau, traßen- und Brückenbau. im traß nbahn- und
anierunz we: n u w, Es haben omit die städtebaulich n
Arbeiten tet zahlreiche andere technische rbciten im Gefol re.
n t e r olc he n rn t n d e n erscheint 3
ä
dI' i ngend ge bote n, daß die '1'e c h n ik e r cha f t
sich des S t ä d t e bauW 0 s0 nsan n i m ll1 t, n a .h
d I' Ück Iich s t dara IIf hin wirk t, daß Zur 0 r
I a ung von t d t e b a u l ic h o n \rbeiten nur
ä
h ie zugee ig ne t e 'I'e c h n ik erb 0 ruf e n Werd n,
und daß derenHonorierull rr c n t a p r o c h n d
demAn ehen des Techlliker:tand s rfolue.
1[ach die en allgemeinen usführungin •sien die leitenden
Gedanken b i Aufstellune des Honorartarifes angeführt.
Die Her tel Iu n rr und A n Wen dun gei n
Ver bau u ntr p Ia ne z igt folgende Phas n:
a) Anfe I' t igun g der n t I' Ia (J i n, da. .ind
die Lagepläne in den verschi dmen Maßstäben und die 'iveau
verme .ungen.
Der V da ser der städtebaulichen Arbeiten hat keine
W gs die nterlagen herzustellen oder zu bcschuffcu, sond-rn
ie ind ihm von den Auftraggebern zur rb it b.izustellon.
i t von'i gl'nd
b) Ar bei t deS t ä d te bauer, das i.l die kün.t . und
Irische, chöpferi ehe Arbeit, des Entwerfen de. Zukunft
plan d I' i delung, und zwar auf Irund der vorbenannt n
nterlagen.
Die n beiden Arb iten folgen:
c) Die b e r t I' a gungen der V 0 I' S ch lä g e de s
S t a d t bau pian0 s i n di0 rat ur, die ich über Jahre
und Jahrzehnte erstrecken w rden. Ib tventändlich können
ie nicht Sache des Planlegers sein, ondern ind von den bau
techni ehen Organ n der betreffenden tadt od'I' de: rte:
im Verlaufe der Zeiten nach Maß zabe de Bedarfe und der
Ifittel vorzunehmen.
Im besonderen auf die Bestimmungen de Honorar
tarifes eingehend, wäre zu sagen:
Der Tarif gliedert sich in sechs Punkte.
D I' erste zählt die nterlarr pläne n eh Ar und M ß-
stab auf.
D I' ZW ite zählt die Arb itleistungen des Planle e .
auf, welche ind:
a) Lokalstudien und Programmaufstollung;
b) Verfa sung der Übersi htpläne;
c) Verfa sunz der Verballung pläno mit Qusrprofilen der
Verkeh woge und Plätz';
cl) V rfa ung der Niveaupläne mit Längenprofilen der
Verkehrsw ge, Plätz und Anlagen;
e) Erläuterung der Arbeit;
I)
eventuell eh ubilder,
D' e Einzellei tungen werden im Tarif kurz erläutert.
DerdrittePunktgibtdie Berechnungaar des Honorar .und
zw I' n eh dem Hektar der zu b'handelnd.n Fläeh wobei 111
Grundhonerar je nach den einfacher n oder chwicrigcren
V rhältni n der Arbeit oder nach nderen 11\ ßgeb nden
m.tänd n nachfolgende abge. tufte Beträge gelten.
Kl I II III 1 V obl1hl j.. nur
Kronen: 21 32 40 56 pro ha. n, . I rull:
ih n und di
Di rilt für d n vollständigen Entwurf. Für kizz n nnt 111 beu. un
ind, falls i Bein verlangt werden, O' 5 des unthonorar. u 11 t uror
ZU v chn n.
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1911
sWienrdt,lobsilRliigndir,en.onMdaocrhnwsorgkaern vcohrazdieehnenbriwngerdne,n,. die nicht sicl~hCdCen0 gnröisß,tevnielBleaiuchtetnddaergrAönßttiekeBauunwdedrekrdResen1a9i.ssJaanhcrehuwnodhelretsb,ewneblücrhteigs
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ZWei Jahre hinziehen. die Abendstunden 80 an enehm aIR möglich zu gestalten. Ihrer Anregung
gerne Folge leistend. fand ich die Gesellschaft in einem Gartenrestaurant
Bericht über die Studienreise 1911. vor der Porta Pin ein. um nicht nur ein gemein arnes Nachtmahl einzu-
(SchInD... 'r. SO) nehmen.sondernauchGelegenheit.zu
haben, mit unseren liebenswürdigen
,'onutag rh-n I-t,~llli wurde um Führern die letzten tunden zu ver
RUhr mor/o!l'ns ab Piazza "l'IIl'7.ia bringen und ihnen für ihre Opfer
mitt"ls ,'tml1'nbahn dir- Fuhrt nach willigkeit vonganzemHerzen zudan
Ka n I'ao\o Iuo ri I,. mu r n ken. Wir konnten nur den lebhaften
afu.~lngf"t'slc'')lI'',''T'''UIg',l'nDir1,"'B'"'1,'I'sritcI.'ghstil!g'unnI!Z'>ndsilieliI:keOlrl iWhruensLcihebaenusdwrüürcdkiegnk.cidtaißnwgilreiichhneemn
mit ihren auf piege1lllatt"1ll )(ar )[n[3I' vergelten könnten, wenn sie
Inorb(H!en,ichvrlu-b...nden, dir' roich uns die Ehre ihrer Anwesenheit in
k:\sselti!'rtl' Deckt-tmg,'ndenRO01'11 Wien schenken würden. Am Bahn
n.hB'elie\l.ldsnsii"eciI'unh'nltgl''IcnSgR"w.uInludlgntelmoiiclI'IIlF1"I1reK'1inp'KIs~'""lä'vlpu'UolsZnlclgl'.lH)l'll8lnl0l'd(wWl'aSi.Iir"ldln,odunii.net- shHtecoahsftileleeendg.nauZehmhumerusunefnsnenonucanhvcdeheriulPnineLtßhaeerzdrudzelefriüncZhhlureeesgbnhA,da bife
JI,H:l,lIlt'1,.)l<l,'I,lIBCeIrsuc"ohka-Pup1irerwvoorhglcruunfncunshlösbcchn, dDiieeseBrerictehitleersntiacthtetrvkeörnsnaegnens,icehinaen
"'ur Piazza Venl'zia zurilckkchrenrl unangenehmen Zwischenfalles, der
\\'urdp iihpr Einladung \lps Herrn sich bei der Abfahrt zutrug. Er
Illl('r-Baurnt"s Baulllllnn, vermit wähnung zu tun, lediglich au
ute,ehrdurIeIhI1H)1eUrrnAdrecltitePkntellnl0z1z>1e11t1tto, Abb. 17 Denkmal Viktor Emanuel 11. TdeamtsacGhreunnden,icwhetil eerntisnpreeicnheernddeenn
;IIVgO'I\If~l'\'t,"nna(eaIOpeU'I1ulhl'nnl>'dfna.UnlekIluz,n~gteHei1?rnlIl're,'n1·':0g'1wpItna.1tWtri(,l1üeomVnW~ZVronl·fOZ'Icrlrl'l'lIeA'rt'l'I)lbnigte7rteIeeIV'In\.oIsf'llZ(On'rrillV0J'.hcetunll1i''"elhRnRtgl~m•pHtJnIgl1lipk1'ld-nsga''I.Izlt1.\ln.S'1nt\iai...)gn(l(1d"1n'')e1'IhD1'II'lBlhfI,l"deIanlt1neid1rl·plg~Inlk'Te'pr"rIaaIrnI]PlIBnIl)',Ial\ot"FIlnpn''tullSgluatPkufiI.P''rmllmizgKu"giHiazeeim(l'hß1zp'n]hfItdztu'TätreeamnonnEnmIggIBIdrIl,t'fIpaw,eIPr,naUnuinliieltaudn'llÖ8•tn'1,eIn,Pzell.r'.llh(t,lnnovü'nl(Hwrunliorn,eera,unrerepesuelhndieo"1lceamlIeoi'htdn'inmn'\utI\oeTu-\nd\pndI;lIeVp,'g,ll'{'r'(lnniri'Il"onkgeutgRmtBaI.rbnoptIrwü.dma·rnhiucIi.ea,I'lkvIlEdnueLoksgdeb.fmlneoetgurieemuhetigHenöeibnlrDilraeguu"'nwedrßuaeepgnn1.nlrttnl-s.lI--,.i eidazeWwznInkuiiiuuaennReerßcnieei1ihsbsn1nne(B'we·t'eg'oe"erieniWalnurrngsuicihecieccdhcweel.hhihlannesatItitce"dinrtngeeher,meuunnadZnzrsinfeuettZtgiezimnwtsureTnruesicseieenäntchswihte,genhlteVehenritEievrcdebesfGihinre,ornielikeffndargdaaenituallnaheiuilsneftßn,rceeTehgh~nddneeerg'iue.eirüm"ehnrrnEmfacau,uaightstnmTn.ueaaddbedDfnleuiemeriredfeeianPninrpgnrdeliueGenicaanrneo8ehtngdh0czItmae;htltiuinrenrlekkdniboänneRnuctgnhhitzlhzeendaamuittdefetsrgt,saireeeeüoefurrnZhabfnfeütldeaetteleiehitnsnivttgrrgnubeetkedeeeneirsianmlllndgaeemee,asigdbelwesu\t"iiwloengeits'zneßrlenoRuidtmnvrceaeeethnbwwirrtsfes,neueüerhte,icnanärridhudinndwdetsecdeentiiehennn eel,
Hu0rule~'1)~..1l'ta I1I'gli 1nw'gneri e dpgli Arehitl't1i ltl\lillni. de, Herrn Ing. 'ach 6 Uhr morgens, am 15, lai. langte dic Ge eil ehaft, di nUll'
01 s8I.furdip ßaull'itungund UnSl'I'l'RVl'I'l'inKmitglil'de, Herrn rchilekt IIl1'hr za, 30 Teilnehmer zählte, in Pi8a an. Hier hatte ie das ganz 00
!( '1\alt konntl'n Inl(. 11 ii l1 CI'und Ing, ,,[ rin iI(namen, dpr RI,i, _ ondere "ergniigen, ,-on dem in Pi I benden Vercinsmitgliede Herrn
U\,~lH'SSI''d,V.1'l'hparf.wt11n·'.,u,.rlllt'llr\'nItI\IsHtf'rlz'l'luiclhHIslle'hnafDtanzkumfiirAu.11ltrlui,e'kLiherhienn!!,l'n'.iir-digDkeeritHulnsdt eDmil'pl'fkltnogrel.l1.uGnd. "auf0dbab eheurznldich!<etienebnegbreüidßetnzuliewbeerndsewni.irHdigeerrnnTDöicrhektelronr
KCI' onnlttl\ge. wurd(' noch zum BI' uellf' d(' ('1\Pit 0 I" de K0 n Wobbe,welcher nicht lIur um alles während unsere nur nach tunden
RHI'uVIIIa tbol'rnuet?n"tJlFa•1.I/.lIS,tn'If'1'lRCI'uIlIlnflnlO"dglI'I'.Ch,(,''oanJldietn0 Juifnd,li('seemhfe.lüllehtMtll"un- z'eüihnleenndTeöllehAtuefmenvthoanltdeesrienrsPtti'snabbiezourrgtlewtzatr'.no:Mllidneumteaeuinchebgeenm,eoiunnsaemnnmüdi,t
undgangl' CInJlfI\ngPIH'n I'".Ill(Iru"ckpn ,prcehen zu \-ollen. Iieher \de trefflicherFührer war, sei an dieser telle der herzlichste kolle
tIVi"tpneI,ILrl'e(t.rBnned,"tlDeItbrlCr"nuloI''hstiuzeI'Inl'fI'1g,lter1lI'i''8lnI(IlBl'l~n1u'Ift\n)UtznIIun\eg't'rJlektlf·luguo'""n\KnI1g'ln1fd',1fIa<')wn('K·.Ununl'rlsIo'nIe"mwltteil(rlis1',dpfId)e1lsl'nlel''rnnzdulKgardrn0oP1kIß'ileInngnrztktz'in,\mI''l"rlatl'eelnKne)U([z.Fo.li\iagh.i.ih\h.h.uc.nhmhm1kö7egp)Jl.)ft<'u-'nOnzinkugl-l IeA(euiiranhcnlelheourt-m,RDKinneaalsllin'lt'rklraieul'agrIlui,le'mlsnlrg'dunteenda'egpgunol'cvOtheiestrhdcasechdanhetd.ourb-ireerchcnhr.hDewldiuetuaerirnßcndhdde,.da'DiI'en"BuUratrcudatherwa)YeGz[ruieak,enIr'asdilt.ae)drGd[Ianelnroi1gzca1chaasgnezigmleaaplnmigMgntceol'niarntgmlkbeieaenenhn--
inn
- =
484 .'r. 31
k weiltl'lI.
sodannzur Piazza dei Duomo, um die vier Huuptsehenswiirdigkeiten (.\bh. I ), vor dem rir einige \u nhlickt rillen ,I...lcn 'I'n
. mit un~'rl'1I
Pisa , Dom, Batister0, Campo ant0 und mpaniIe zu be 111den Bahnhof zuriick,z.,e. ehrt,wurde 11eh dem !!;mt'm 111 r II~tt'lII
sichtigen.E istim RahmendiesesBerichteswiedernicht möglich,vonden lieben Führern eingeunmnu-nen )ütt\Jl:mahl IIl1d n eh h rz Ir r:1"t;
Eindrückenzusprechen,welchediesevierhprrliclll'nl\auwerkp.die Zeugen Ab ,'hi,'u cHI' Wl'it rrei n eh (; I'n u ngl'trt't/·n. d n eh ekr
von Pisa. Größe. dem Verkehreder tadt.entrückt und auf grüner Ehen!' vnll-u Fuhrt dr-r Ri ier di IJ'\ 1I1t· g n-n 7 l'br bend errt'ICI
nebeneinander stehend, auf den Besohaucr uusübtcn. Als r-inc Anzahl wurde.
der Rei eteilnehmerden berühmten chicfe n T u rm erstiegt'n hat11',
bot ich ihnen.dankder vorsorgenden Bemühungen Direktor \\"0 hhI' ,
Gelegenheit, mit dem gelehrten Padre G. AIInni zusammcnzutreffon,
de - n pezialstudiurn es bildet. die .ch wnnk ungen von T iir
men und Gebäuden überhaupt*) mittels von ihm ersonnvnr-r
pparatc zu beobachten und graphisch festzulegen, um dnruu: "I'hliis.e
auf die Ela tizitii.t verhältnissc der untersuchten Gehiiudeleil,' zu ziehen.
Der Apparat beteht im Wesen aus zwei Horziontnlpenrleln, vermöge
welcher die hwingung des Turmes in zwei I omponentulschwinguugen
zerlegt wird, die dureh chreibhebel auf einem fort.lnufendcn Papier
streifen aufgezeichnet werden; außerdem sind noch 1.Wcl Schreibhobel
vorhanden, deren einer, von einem Uhrwerk hccinflußt, die Zl'itsl'kundl'n
markiert und deren zweiter von einem vorn Beobachter ZIIm Be' piel
bei jedem •chlag des Klöppels an die Glocke hetätigten Taster ange
sprochen wird, so daß man dureh die.e vier gleichzeitig l'rfolgeml-n Auf
zeichnungen die beim Läuten einer Glocke sowohl durch da' Schwingen
der Glocke als auch dureh das Anschlagen d,'s Kliippl'1s hervorgerufenen
undinderZeitverlaufendenVibrutionen, bezw..'('hwingung,'nde Turmes
zenau verfolgen kann. Die Glocken des Campaniledürfen jetzt, nur mehr
in Verfolg derVersuche 1'.AIf11.nis geläutet werden. Dn inlolge un "n'l'
~\I1\\"e nheit P, AIfan iseine Versucheaufden Vormittag verlegt111tte,
konnt n wir den Einfluß der nacheinnnder in Schwingung ver. tzteu
Glocken auf den Tunn beobachten und die je nach Lage und Gevieht
der Glocken ganz charakteristischen Di grnmme der Turmschwankun «n
vor un ren Augen aufzeichnen sehen. ~[it den Ausdrücken un cre hr-rz
liebsten Dankes an P. AI Inni fiir eine Zuvorkommenheit und dir ein
Abb. 18 Ghurtshaus Galileo Galileis
gehenden Erläuterungen chieden wir von diesem merkwürdigen und
berühmten Bauobjekt. - Bei dem Interesse, da in letzterer Zeit dem W,·tter
schiefen Turm aus technischen Kreisen entgegengebracht wurde und Hatte un •[org·'11
zu kommi ionellen ntersuchungen über seinen Bauzustand geführt mit einin-n R gen pri zr-rn p; b 0 \ I '.i gte
hat**)dürfteesamPlatzesein,einigeDatenüberdasErgebnisderletzteren de 16. ,Iai au g •prochen regnr-ri h. (,pp; n 10 l'hr vormit • e 1'11-
hier anzuführen. ber dochdie nne iiber d H genp;wölk, daß, d nk 1m hntg ler
Di Fundamentuntersuchungen haben ein ganz unerwartete kommen de C'0 n 0 rzi0 \ u Ion0 m0 PIJ • t u II' und unZtzri Idi.e
und betrübendes Resultat,ergeben. Der Turm st ht nicht, wi man bisher Bucs.gicehzteiigcuhnngetdeln' FHührfuengndoe nHeGrrnen11u111;. '1•rliehnrtel•lAwrIhJl:reo"Lrkt'l"llal"\1nzl1lIe1r.1
gzylaluinbdteri,cahuefneiFnuemndavmolelenntri}n'ugn,dvaomnen7tmmaDueircwkeerku,ndoInJutlrcm3mnurTiaeufef euinnetmr He1"M'n d r Rei ., ·11 h ft ."I ttfinlll'lI konnlf.II) I' 1"11I,n'c'· fh('["",It I(\t.
dem jetzigen Terrain; das Innere dieses Ringl's ist mit Enle ausgefüllt. • scllRchaft mit Ilt-n\) ml'n un rn hm l'inl'lI 1unIj!UI1l! ' ur I, I-ZUlU
Der Fundamentring hat die gll'iche tärke ,,;e der Turm und liegt im om [010 Friedri h Willuim au (kn Hafl'n durchquerend, wun v'('r'
Boden genau so geneigt, wie der Tl1rm selbst. was am besten bewci t, •r0I0 ß·law.o i\ reto gef/lhrl'n, um IU.!' dort 1.11 t 11l'ert( K0 hIen.) ZU
daß der Turm ursprünglich lotrechtg'bautworden ist. Es "'Iroen in der lad a nlage mit d t' n cII'k tri ehI'n EII'V torI'Inb rl'll
Richtungdc Durchme ers der größten 'eigung im Inneren de Turme be 'eh igcn. Ein I hl'r EI v I' ( 1.1.. I ) ht au einer f 1r n.
drei Bohrungen gemacht, und zwar die ein in der Mitte und dil' zwei
anderen knapp am inneren Rande. Die Bohrlöcher I'rreichten in Tief'
von über 12m: man fand anfangs gewöhnlich Tonerdl' und dann b
wechselnd chiehten von Ton, .11.11(1, undsllndigenTon, genau 0 wi bei
den Bohrungen in der nächsten mgl'bung des Turmes. Die ..'eigung
de. Turmes ha.t vom Jahre 1 29 bi hl'ute icher zugenommen, und Zwar
11m51/2mmfürjedesHöhenmeter. DieAohsedesTl1rme Imtim,Jahre1 29
für jedes Höhenmeter eine eigung von 861/2mm gehabt und h t IlI'ute
cine olche von 9"2mm. Die Zunahme der ..'eigung vom Jllhre I _9 bio
1910 betrug 20cm. Die Kommis,ion war einstimmig dl'r llt'rz"ugung,
daß der jetzige ZustanddesTurmes nichtein oleheri.t, 11m üb"'rtriellCnl'
Beorgni zu heg n und begründl'l ngst infolgt, der "hwingungen und
Vibration n beim l.äuten der Glocken zu hahen. Ein Cehot Ikr Vor icht
jedoch war e , nachdem die tudien üher dl'n Einfluß <ll'r \'ibrationen
noch nicht beendigt sind, da elnvingl'n dl'r ,locken \'orliiufig einzu·
teilen.
Der Rückweg fiihrte uno zur \' iI 1.1.11. d p. ('1\V 11Iie I' i nnd
der Kireh , an, tcfan 1\ a i 'a \.1\ Ii('I' i mit TI'0l'hiien ekr~lPl'hll
niter und Deckenbildem ihrer, il'ge. iibl'r Punte,U.\[\'1.1.0 n. Iinkn Amo.
ufer und üher Lungamo Galill'O zum Ce burt hnU!l Cl aIiI/'i Abb. 19 Elektrischer Eleyator der Kohlenyerlad anlage .Im Haren von Genua
.) Al' nt Ci. ftAlellui It,.dit ullf' vd,raziool ",,('ch .delietipi "'ubbrlCOItl PI to .. da.. 1 porl d
1Oll.llibl.•·r. U.~79. &&1 at,ur 61 tri1 de ehar
••) "OomnilJioneper10elilulodeiC I1lp niladi P'lall, Pi.1 10 Blhl. r. 13.b7 . (l 0 1I1~1.
Inn
Rrücke von 36m Längt' zwischen den Füßen, ein I' Ge mtlänge von lichste begrüßt. Unter den l\ritgliedern befand sich auch Fräulein Emma
za, 44mund einer lichten Höhe von In zwischen Brückenunterkaute St I'ad a, die ('I' st e Da me, welche in Italien die Ingenieurstudien
und Terrain.•\uf der Brücke befindet sich ein fahrbarer Drehkran mit absolviert hat. Der Tachmittllg de 17. und eben 0 jener des 19. Mai
c~n:rAu:!'u!ung von 14In, VOI1l Drehzapf-nan gern. en, und einerTrag. wurden zu 13<',uchen der 1ntel'na t i0 '1 a len I nd ustrie- und
~y. c:
falu"kpit von 4000 Durch diese Anordnung i.l dem Kran ein großer e werbeausstel Iung benutzt, Es i hier nur bemerkt, daß
.\klinn.radius gesichert, der eirx-n grollen Tei! der erlad -operntionen die Ausstellung hin ichtlich ihrer Lage und der Gruppierung der Aus
aUszuführen erlaubt, ohne eine OrtsH'riinderung der Brücke nötig zu stellungspalüstc an beiden Ufern des Po, eingerahmtam rechten Ufer von
llIachl'u. Der I run trii'Lein Führerhäuschen. in dem die Motoren für die dergrünenHii'elkette,arn linken UfervomValenlinopark,ein faszinieren
Lasthl'llIlng (50 l' )und für ui,' Drehung (7'5 J' ).di Kontrollerfür die des Bild gewährt und noch mehr gewähren wird. obald sie sich einmal
drei B'\wgunzen, die )Ianiivril'rh-bel, )feßin trumente u w. installiert im fertigen Zustande reprä ntieren wird. Denn leider teilte auch sie das
Rind. DeI' Motor für die Längsversohiebung ,k, Krane i t ußerhalb de . hicksalaller Ausstellungen. bei Eröffnunglange nicht vollendetzu sein.
Hii.u .hens auf dem Kranwngen montiert. lIe drei Bewegunreu können wozu noch ein trenger Winter undein unvermeidlicher treik das ihrige
'1"lehzl'itig inuugurii-rt werden. Da FiinlergcfiiLl ist I. K k.vator I\US· beitrugen. Die AUR.lellung hat eine Ausdehnung von 1,200.000m2, von
g"~)ihlt't; I' wi"Jlt :WOOky und kann :WOOhJ Kohle fa ','n. Eine icher denen 350,00011I2 bebaute Fläche sind, Bei unserer Anwesenheit \Iar
heltR\'orriehtung (Putent [0h1') stellt dito Hebebe "-'gung ab. sobald leidernureinegeringeAnzahlvon Ausstellungsgebäudeninbosuchsfühigcm
d"r Kranhaken sich zu sehr di-r Rolle nähert. Ein solcher Kran kann in Zustande, Ganz vollendet war der Pavillon Ungarns, der durch seine
"ir\l'r Stunde ;;0t Kohle \'OInSchiff in dieWa~rons, bezw, uf die Lager pittoreske Architektur und seine Faycncedekoration besonders auffiel.
pliitzt' ,h'poniPrt'n, Derze-it sind 21 Verlader auf'c teilt. D"r d rom von EI'beherbergteeine Au t llung, welche, in geschmackvoller Weise arran
."J.,0 I' 'p;nnung wird von einer Dynamo mit :100Kir Lei tung eliefert. gi It. ein schöne' Bild der gewerblichen Tätigkeit Ungarns auf den ver
1J~'r
Antrieb dl'I' Dynamo erfolgt durch eint' Dampfturbin (System schicdensten lebieten erbrachte. Voll tiindig fertig repräsentierte sich
Illlxte)mit:1000 mdrvhungen und 10Atm. Eintritt.pannung. Zum AUR auch die Halle mit der Ausstellung für Eisen bah nwesen, welche
gleich,' der SI')II' variableu trnnu-utnuhme infolge des l'ig,'nliimlicllt'n insbesondere ein schöne Bild von der Entwicklung und den Leistungen
Betriehes dient eine l'ufT('rhnlleri,' mit '275 'I'udor-Elementcn und einer der S t,a atsbahnen I t aIiens bot. Dampf. und elektrische Loko
Kapazität von 3'21A· 'tdcn. Der mcchunische Teil der Anla e wurde von uiotiven, Personen- und Güterzuge ag n der verschiedensten Typen
~l'I'
Firmn Fmnco '1'0 i in IA'gnano. dcr elektri che von dt'n ·iemens. und ein überaus reiches )Iaterial an Plänt'n, Dienstbüchem U8,,". werden
'r huckert.\\'erkeu. wc!'!ll' al Gt'IIl'mluntenll'hllll'rin fungierte, gelil'fert. für den FachmanneinereicheQuclle für da tudiulllabgeben. Besonderes
\on dt'r Kohl,'n\'t'r1ad.'anlag,' WlII'dl' durch dcn Vorhnfl'n zum Knick. Intere c bietetdie Au teilungder eidenind ustrie I taliens,
!,unktedes ..\10IoD uca tli Ga 1Iil'I' a gl'fahrl'n, um dil' ErWeitc· \\'elch<,inl\nschaulichster\Yei.edie Gewinnungder ide,ihreVelarbeitung.
c:
I'ungs hau t t'n ti es H ilfeus von t'nun.) zu bt'sichtig n. die hipzu erforderlichen ~littcl und schließlich die Fertigprodukte zeigt.
Der Molo Galliera erstreekt sich vom •[010 TUOVO (dt'm iidlichstcn welche \\ohldasEntzückcnjederBeschaucrinhervorrufen werden.Hcrvor·
.\1010an u,'r Wt'stsl'ilt' dl't! 111f,'Us) zuniichst auf za. 6501Jlnach iidt'n. gehobcnsei auch dic Ahleilung..I taliene I' imAuslandeH,\Ielche
Um dann in heinallC recht.'m \\'inkel auf z~. ;;0In nach O-t üdo t zu ein Bild von der Tätigkeit der im Auslande an "'sigen italienischen Ge·
Illufcn und, in die em Teil als Wellcuhn'chl'r kon.tmiert, dl'n Vorhafen \\erbetreibenden und insbesondcrederBauuntemehlliungen bringt und in
Zu schützcn. Der Welll'nhrceht'r \lirt! nun. vom Kniekpunkt de •[010 derderÖsteJ'l'('icherundsp<'zicllderWienerviele i1lmgutbekannteObjekte
Oalliera an. nuf eine LiinW' von 1700m gePO We tnordw t fortge tzt wit'dersicht. Im Pa\illon der I tal ien ischcn Mal'ine war auf
Sodaß in Verbillllung mit dem vcrhrdlerten "[010 •TUOVO, dem üdlichcn einer Riesenglastg,fel die gesamte italienische Kripgsmarine in kleinen
Astde Molo .alli!'l'aund upm g"gcn 'ihlcnVl'rliin'"rlenKapdesLeucht· ~lodellschifTen veranschaulicht. Daß l\Iodelle im größeren !\laßstabe,
turme!!ein lll'Ul'SHafenbassin, dasl!nssinViII0I'i0EUla nueie IT. in Längs· und Querschnitten, die modemen Schiffkolosse vorführten,
gesehaff'n winl, das ein 1'it'f., von 12fJI erhält. D I' teinwurfdes neuen ist "ohl selbstvClständlich. Der Mittelsaal \\ird behenscbt von einem
Wellenbl'('chcrs hnt an der 'ohle eine Breite von 300 m und bei 10m 32cm ehifTgeschütz mit komplcttem ehraubkeilveJ'8!lhluß, der an
unter dem \Va sel'llpicgel dne Breitc von 150m. Auf die n teinwurf sieh ein Wundenverkder "laschinenbaukunst ist. Bedeutend ist auch die
\\:rd~n dann die Kun t teinblöcke zu 200 t v rsctzt. Da t inm~terinl Au stellung von eiek t \'ischen laschinen und von Ma·
Wird aURdem unmittclbnrhinterdem Molo. retolit'genden teinbruch schinen im Betrieb (.lot{)ren und Arbeitsmaschinen), '\leich
(I~'I
,e stufe vOnzn. 70m Höhe) dadureh gewonnen, daß an der hle der letztereleiderel'llt,;e\fachinderl\lontagebegriffenwaren.Vondengroßen
.Eiel wand kleine Tunnels hergcstellt werden und die stehengebliebenen Palästen des Auslandes war nur jener des Deu tschen Reiches
Pf '1
eler dann weggesprcngt w rden, um den betreff nden Teil der zugänglich, in dem übrigcns auch noch fleißig in talliert "unie.
F~18w
nd in ihrer ganzen Höhe zum Einslurz zu bringen. En\oülmt Für 9 Uhr abends des 17.•lai \\ar die Reisegesellschaft seitens
Sl>1 noch di on truktion dl'r l\[oli und Rh'en in der Wei. , daß bloß der S0 ciet n d egIi'I ngegneI'i e degIi Architettizu einem
P~eiler fundiert \\ roell, die dann mit ewölben oder in letzter Z it Empfange in deren Heh~in der Galleria Na7jonalegeladen. Zum größten
mit Ei 'nbetonplnttcn übel'llpannt wenlen. Dei di" n Fahrten hatt Bcdauem dcr Vel'llll.mmeiten trafdie telephoni che 1Tachricht ein, daß
illan nichtnur Gel"genheil,das fe selnde{'anor ma de amphitheatrali ch derallseits verehrte Präsident Vikarjaufdem Wegc zu unserem Emp·
Oill
v. Hafen auf!!tci 'enden ladtbildc, sondem auch da mächtig pul· fange von einem Automobil überführt und schwer verlctzt wurde. Der
Slerende Leben dieses bt'deutl'ndsten Hafcns Italien zu bewundern. Herr Vizcpräsident Cav. Ing. Tedeschi gab in seiner Ansprache der
<•Ier nI"ICDhs'It'eNnachmmgitct.bnugngwubredneutinzt:zw1>an.glboeerünluGurtcunp.pednurzcuhr BeineichAtingluangge FkoremumdeeneübGeräsutenseurncdn BveesrucichherAteu,sddraußck.diebeGgerüfüßhtlee. udines ualnss szeuhrihwnielln
~n
deInromanti'ehenGebirgstalewohleinzigdast hendenCampo ant0, geführt haben, von ihnen mit gleicher Herzlichkeit ernidert werden.
er Präehtigen IIöhenstraßt'. Via d i iI'C0 n v II 1.ione al In der Erniderung auf diese liebenswürdigen Worte drückten Ing.
I~nI0 nte,mi.tden reizvollsten B1ickcn auf di tadt. den H fen und da H öIIeI' und Ing. Ia I'inig zunächst das herzlich te Bedauem
• cer, lind de!! F0 I' tc Ca tc Ila0 io. über den dem Herrn Prä idcntcn zuge toßenen nfall aus, eine baldige
111 Mittwoch d"n 17,l\[ui \''rli"ßl'n wir um hr25 Un. früh Genua Genesung wiinschend. dankten der eieta für den bereiteten herzlichen
.ttt.langten 'ogen 1 Uhr nltchmiUllg in Tu I'in, un l'rer ItIzlen ReL . Empfang und dil' Gastfreundschaft und gaben der Hoffnung und dem
a Ion an 1\ f 1 I I
V'Iri'd,ie Arm•el1 UrtI"kI' L..I''a1.I't•urch d.l'n großl'n H0nc0 tun neIkonnten Wunsehe Ausdruck. daß die Be trebung n der Ingenieure in Anst'hung
Im ICI l'ltendl'Rell'ktn;'t'ht'nBelrit·!X' innfiilligwahmehmt'n. ihrer tandesfragen, welche in beiden Ländern die gleichen sind, bald
m R.ahnhoft' \\.ur<Ie. tl'I<' Rt'1'Hl'gt' I'I1,ch ft on t'l.Iler .\bordnung ut'r zum gewiin hten Ziel führen mögen.
l'r~~dlet nd egIi I ngeg neI' i e d eg Ii I' 0 hitet t i mitihrem DIs Programm für den 1 , "lai bildete die Be ichtigung der
• a I enU'n 1[l'rrll ' 1 \' , . , . ,
CILV.lng l' 1 I o.mm. ng. ICa I'J und Ihn.'m Vlzeprü'Idt'nten a na Ii a v0 u I' in hiva.sound der hyd I'0 1lI e trisehe n
Ko . et sc I I an dpr 'pilze und dl'lll Ö.lPrreichi eh.ungarischl'n tat ion in a n t h i . In Bt'glt'itung dner großenZahl von Kollegen
IIsul Herrn F· t B' ..
•1ns, 0 I!ISwa nger pmpfangt'n und auf da hprz. der Socieln und unter Fühmng dl's Generaladminislrators der Canali
Vith.orio.~ .·\,It ('brift "I Lavorl IH AlllpllamenlO Hol PortJIf In u uraH J) Cavour, Comm. Ing. Carlo l\[a 1.1.ini und de8 Chef.Iugenieurs Cav.
4111an'lel. ]11., :19.Oktober 19U6. Hth!. ..'r. 1 .6 O. ' F i0 ra va n t iwurdedi Fahrtum 6Uhr50 00. morgensvomHaupt.
1911
4 6 31
========================== =-== = = _.= = ====
Be lile auS'
bahnhole angetreten. Leider zeigte der Himmel ein sehr gleiohmäßigcs sfc~hhirodncno hk.v~..dnrnoem.n. trisehe Ver uche und .tlupdni~eenn im gro~ftn"~i..r.,d ergaIu.
Grau,dem ziemlichhäufigreichlichesNaßcntströmte,sodaßderAnblick zu Da Wo. 'I' in großeu verk_ ,\u'fluß.
der nahen schneebedeckten Alpenkette, welche dem in der grünen Po "IChd Bedurfm n ch icheren Formeln, 11m die ve hllden . ollen
ebene liegenden Turin einen so großen Reiz gewährt. mehr geahnt I mengen geneuer be timmen zu können. Denn man k nn nicht beigr für
genossen werden konnte. In Chivass0, vom Bürgermeister die I' Au flußmengen die. lben Koeffizienten unw-nden, di di.e El.rafhaohrrautnogn.lIlU
tadt, Cav, Bel'gandi, empfangen, begab sieh die Gesellschaf ZUIll kleinere!Iengen gegeben hLI. Dito Anlagt' tellt d Iier em f i,1
. . 1Ba sin uwen ,
Hauptobjekt der Canali Cavour, der Wo hr- und 0 hleusen- im Großen d r, wel h eine Anz hl von ermnen unc forder-
0.nlage am Po. in w.lche die für die v hi d nen h -drom tri h..en \''I' .uchdieenrt (1I'1.''''1.'
artig anDgieele"gCte0s.nN0e.tIzivConaVK0anuärle"n·),,wveolcmhe ztuuratBeeewrbäsasuetr,unigndunedinKgrraofßt . lVieehresnuchEsitnabtiaountnnichletinchutrdbeenw..ö..·rkkontoelmliigt hwenerZdewneckkOenl\lJd{''uI.' K' 1.1"81e, soHndoIc.'rhn'
en
erzeugung für einen großen 'feil der Provinzen von Turin, Novara, Pavia auch wi nschaftlichen Zwecken, indem ie von denTcchnkch
und Alessandrindienen. Die GesamtentwicklungderHauptkanäle beträgt • hulen It lien auch für tudienzw -cke benutzt wird. .
15001;711,die bewässerteFlächeüber100.00000.DieKanäleergebeneinen Hierauf wurde eine \\'C'h I' 110nI ge 11I.IlAu to.n i" I~'lIIrIlacr'ar.-
jährlichen Reingewinn von über 3,000.000 Lire. iph0 n, eine Erfindung de lng. Edoardo G re~0 t II au: :,,~) 1ll'
Bewässert werden hauptsächlich Wiesen und Reisfelder. Er besiehtigt, Die e Erfindung ..,. if(l ni A11t ()Iive I1 i orI
wähnenswert ind die Wiesen und Rieselfelder, welche auch im Winter
frisches Gras liefern und so die Grundlage für die Viehzucht bilden. Da
Wasserwird abgegeben für mmer- und Winterbewä rung, zurKraft
erzeugung für landwirtschaftliche und industrielle Betriebe und zur Eis
erzeugung.DieWasserabgabefür Krafterzeugungistden Bedürfnissender
allgemeinen Bewässerung untergeordnet. - DasWasser wird nach dem
sogenannten "ModuloItalisno",welcher einer Menge von 100t/ k. ent I)
..-.-
spricht, abgegeben. Es gibt zweiBcwäsaerungeperioden. die de ommers
vom 1.April bis Ende Septemberund die desWintersVOIll 1.Oktoberbis
Ende Februar. DerMonatl\lärzdient zur Reinigung und zureventuellen
Reparatur.
Der Preis beträgt für festgesetzte AusßußötTnungen:
a) 2300 Lire für 100 Sekundenliter während der ommerzeit,
b) 180 .. .. 100 ..'Winterzl'it. ----_F .
Für freie AusBußötTnungen:
100 Lire pro 00 für die Reisfelder.
60 .. Wiesen.
Die Administration verlügt iiber ein eigenes 'I'clegrnphen- und
Telephonnetz mit einer Gesamtlängc von 250km und über eine große
Anzahl von Ib tregistrierapparaten. Die Canali Cavour haben den
Boden der bewäs erten Gegenden zu großer Fruchtbarkeit gebracht
und so den Wohlstand der Bevölkerung begründet.
DerCanaleCavouristdergrößte und wichtigstedesganzen Kanal.
netzes und hat eine Länge von 82km. Er wurde in den Jahren 1 62 bio
1 66 von den Ingenieuren Franz R 0 s i und Carlo 0 11 mit einem
Ko tenaufwande von54,000.000Lire gebaut;dazukamen noch26,000.000 Abb. 20 Vertikalschnitt durch
Lire für Ankauf und Ausbau der bereits bestehenden Kanäle. Im
erstenKilometerhater eine Breitevon 40711,indennächsten9kmnimmt einen Siphon
die Breite allmählich bis auf 20m ab, während die Tiefe gleichzeitig
proportional zunimmt. Nach den ersten 10km reduzi rt sich die Breite
auf 12·50m und später auf 7'50711, welche bis an das Ende beibehalten 'I' a.utoluatisch
wird. Die maximale Wassermenge, die er führt, beträgt 1107113/ ik. Di .. kzub lten.
eigung beträgt fast durchwegs 25cm auf 11...711. abzuführen und sobald e unter die Höh kOlnmt. _zunlC hr ko t·
Um 10 Uhr wurde die Weiterfahrt nach Santhiä angetret n, wo tzen voll omm n di be glich n Wehre und di oft ifoni
uns ein unerwartet festlicher und herzlicher Empfang b reitet wurde. Sp.l Ii'gen Anlag n von trei.chwehren. I) I' 'WlChtiIgte. Teil dedr "AtOlO'
\'erblOdlln~ ~.tigkPil
utolivell tori" ist ein V ntil lionsrohr, da eine
Der Prä.fek t von Nov0.I' a, Comm. FerI' 0.I' i, als Abgesandter
der Regierung, der Vizepräfek t von V0 I' C0 IIi, natoI' Vin phäre mit dem Kopfe d iphon ermöglicht und ,s,'o1.-f0o.rth1tIl-n,\'0. ..er·
cenzoRicci,der Laggi ore dei rOll.li Cll.rabinioribegrüßten tritt, sobald da Wo. 'I' im Obergr ben unter cI-n g
spi gel inkt. und b
uns unterden Klängendervon der tadtmusikgespieltenö terrcichisehen
Ein gewöhnlicher iphon (Abb. 20 und 21), von \ Ich Obia c,
lVicohleknshZymurnuefe,nd.ieBdeerneitBstaehhnehnodfeeArfuütlolemnodbeileleunngdeEemqupifpinaggeunnsbrmacithtferneuunnds· die auf· und ab teironden Teil im), hat am 1',lI0".". p•m \\' clI'01'ecßkIcnall"
in die Villa des Industriellen Ing. MagIi0 I0., deruns ein hampagner. in welch m ich da erste \ • 1', I. h. über.diWK ntI'elau IIt, ;inen
mm It und bald die n rk nl uuge mmIlIl clliegt
früh tück anbot und uns mit herzlichen Worten in seinom schönen Heim , . d cl Zd hen' n
hydrallli h n V hluU henlt IIt. Dl n er· f Ir g ver'
begrüßte. Der Präfekt von Novara. äußprte seine Freude über un er 2 Li. i cm unter d'm be tillllllten \\'a.·r p.leg·I. F•in Lu 11'I0 Igdie"".
Kommen und darüber, daß es ihm möglich sei, uns bei der Be ichtigung . _ . . be . h· die .lün(IIn "
Lmd t den Kopfd 'Iphon mItdem 0 ' r. . - welche
diineds,erzugrboeßgalretiitgeenn. FAünrladgeenn,sowaeulcßherosrodesnctleinchrewicahrmfeünr dEimepgfaannzgedGangketnedn Rohr'e0.liegt2bi i cm höh I' I di K ntt'd.D V.otrrbiettkCdl~iesn,t111zur b·
sWInugeä.hhtreHenn,ödv1neIurebnIl'ideubienednHdIeniregre.nDMadmiaeel'nhiynbdeiriogmdeeirmtrirl'eihzaeemndeentnatdiueonrndRveIoiinbegneasnwt\hüIirldlhiagbfeetn.· dshalitgutn,gtrvitonI'fodlgunrrenehidnlicinh,ikne:ivt.Dee'ne.r'tetrebrtteeId\ dfefnru\n\'0t.ram1'II fplIiile\eßgtIüu:b.~beerrdalll.(dejeKaKbnnenorttedeaddS,
türzt in den 0. teigl'ndlll Teil b und füllt cl &- ken. r b rstrahl dill'
Frau MagIi0 I11.. W I' 2 bi i cm ü I' di K n cl igt, h t der \\
Die hydI' 0 metI'ische Versuehs 0.t ion, in ihrer
Großartigkeit einzig dastehond, wurdo zu dem Zweck g baut, um ver· 0) IDg Grol0111•• Irani 01011..11 lori", •\11 uo 1910. Illbli ANur.IO1.1L.6I-71.1 lori
,.,.tl In.,. Gr.goUI, .CoolribulO 0110 udlo d 11Al'!'o,
-) "NutllEie lul Callali Demant.li(CanaHCa onr)", ( kript) Btbl ·r.15.6 8. dei Oooall", Torloo I 06, BibI. .',. 11.68 •
l!lll ND ARCHITEKTEN·VERETTE••Tr. 31 487
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äußerst instruktiven. Im Folgenden sei das Wesentlichste angeführte
Für die tromgewinnung ind mehrere hyd r0 e iek t rische
Zen t I' 11.Ie n um Fuße der Alpen vorgesehen, von denen eine bei
,hi0 mo nI.c, nördlich von Turin. derzeit ausgebaut ist, während eine
zweite bei usa, westlich von Turin, im Bau begriffen ist. Im ganzen
werden :16.000PS 7.111' Au nut7.11nr kommen, Das in der tadt besichtigte
Werk bildet den Zentmlempfiinger für die ankommenden Linien und die
Umformerstation; da.elb t ist auch eine t.hermoelek tris che
Rese r ve11.nlag0 installiert, welche geeignet i t, im Falle einer Be
t.riebstörung hei der hydroelektrischen Zentrale den Botrieb sofort,
bezw, in der kürze ten Zeil zu übernehmen. Die hydraulische Anlage in
Chiomonte, welche die Wn"serkrnft der Dom Hiparia (4 bis 5m8/Sek. bei
:125/ll,Gefiille)ausnutzt. be.teht ausvier Poltonrädernzu4000bis 4 00 PS
und zwei Poltonrädern zu :IOO bi 360 P ,welche einerseits vier Wechsel·
stromgenerutorcn ( 000 I' und 50 Perioden) und zwei Nebenschluß
Erregerdynamosbetreiben. Vier Dreipha:entran formatoren von 3500 KW
mit ÖlIlIld und Wasserzirkulation geben einen Linienstrom von 50.000 1'.
Die Empfang- und Aufspeicherungstntion in der tadt besteht aus
einem fiinfstöekigen Gebäudekomplex für die Einführung der Linien,
der Installation der Blitzableiteranlage. der pannungschalter, Unter
brecher, ammelschienen, Transformatoren, Akkumulatoren usw., einer
zweistöckigen Abteilung für die Drehstromumfonner, chalttafeln usw,
Vier Transformatoren zu 3250 KIV transformieren den trom von
46.500 Vauf 6600 1'. Vonden imParterresaale aufgestellten, die Reserve
anlage bildenden vier Turbo-Alternatoren der Parsenstype leisten zwei
Abb, 21 Ansicht einer Wehranlage mit Siphons je 3100 KIV und zwei je 750K11'; sie liefern einen Strom von 6600 V
und 50 Perioden. Die Kesselanlage be teht aus sechs Babcock-Wilcox
a"wIrw'n..'u6ku"ecsonh1BrdrdIG.e1ieen\I,nIIdußI,.lncU.Rl.du~lbl,CnoHIdr'nm,5Bhz0Iew'"e,nIdv&aicrd'enrensmnouuhinntgic.ger1eodenißonronefeconrIrIudAVene\'uoIdrJsrnftfa.aeluouilIDßc,imheidereak.\nß1.o1,g.m1esi~iL"fIeoviennogniinabrret1ketuoebtTnioinsyleihpv1emee0rnlg0elaenbm.tseotc'rerheiiililn"itchwdkgeeeöerrnbodndaeeunentr,, kp6mme6rtiair0semost0riemeälncTnrk'ehr,deuameinusniiemdftnre,WcwtrfhiioatinrermndtredKhreiaagmrrularrtfuofetnsnB5td.u0fee0nlEeudluVetielcnBighmcfeeithlinugreednuKegchushrunnVatndueefdtntrzeztgewGr.itdelrDueucUenkrinemcgesh,fNenohaeoInuetnrnnzfmdeu2rasb0Eklte0stkapistootaoiennondhonnermteruenngis1agle2eturrr7bsanen.VatszurDfwätfooaigeris rit
Beleuehtungzwecke. Das kundäre ~Tetz be teht aus zwei Luftleitungen
lVI.ditto.rl..l"\•acwhod11nrBRvosnicChotimgumn.gInvge.rsn'a[mamzezltI"ennIs1.i1c1hl .TaallmeenimderRiGstonrearnatle. (AfikirtiIonrsarfatd,iuunsdvLoinch9t0).0Dmi,ejTenraensfifiornBnaelteourecnhtufinirgsKtrroamftstvroonm3h00abmen. einacehn
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-=HilI
:::::
I Überdie Verringerungdes Ungleichförmigkeits
dem Vertreter des Herrn Bürg rmeisters (der selbst, eine bordnung
des Pariser Munizipiums zu empfangen hatte), Herrn Ing, Carlo Gio· grades der Wasserförderung, der maximalen
v11.I'11., Asse ore .Iunicipale, und HerrnComm. Ing, Rey cend, Pro
Geschwindigkeit der Saug- und Druckwasser:
fe SOl' am Polytechnikum, nahm an Llumengesehmückten Tafeln eine
zahlreiche Ge llsehaft Platz, in weicher ich Vertreter des ~luni1.ipiulll. säule und des Beschleunigungswiderstandes bet
und des Präfekten, der östcrreichisch-ungnrische Konsul sowie zahlreiche
doppeltwirkenden Zwillingspumpen*).
illustre Vertreter der wissenschaftliohon und praktischen Technik Turins
k ~taat.,b hnen
befanden. Dererste Redner, Herr lng. Gi0 v11.I' a, begrüßte im •[arnen Von Dr. Ing. Kal'I lI.n 1', ~Ia chinen.Adjnn t d r k. c. ,
desMunizlpiumsdie Gesellschaft und hob hervor, daßTurinsieh glücklich in Linz.
schätze, die Vertreter jenes taudes einer verbündeten [ation zu emp
( chlull so •·r. 1 )
fangen,die besserwieandereimstandeseien,die Arbeiten undFortschritte
111. Einfluß der Schubstangenlänge.
Italiens in den letzten 50 Jahren zu beurteilen. Cnv. Ing. Tede11chi
begrüßte uns nochmals im Namen der ociet.äund gab in lebhaft !kkla l, Reim gUn·tl.: ten Knllilion' lnkel. . b
mierten deutschen 'Vorten der Hoffnung Ausdruck, daß wir von Turin leiC '
a) AuI die prozentneII V I'besseru ng donf!
d~i[eabI'eisnteingEdrainnnketennmvgeernbimnditlnieehhsmtefünrmdiöechvtieenle.nlnBge.weHiröe1dIeel'I'yumndpalthngie. ZföurI'1E11rimgitktleuintg gdeI'ßEdinfsludrs sr d\\e'r psrsozeernftuöelrIdenerruernbgE.seruBneg-
und versicherten, daß die Reisetcilnchmer nicht nur von dem auf ihrer
desUngleiehförmigkeitsgradesder W serförderung führt ine.kurdze us
Italienreise Gesehenen auf das höchste entzückt seien, sondern auch . ht ihnhch ara
trachtun• der Phase :1in Abb. 1, Punkt 1. ~Illn er ie n I gs
in besondere den warmen Empfang, der ihnen überall und besender . . . , ., d Knppun'
unmittelbar, daß mit Zunahme des \ erhlltnisse .. er . ad
im ga tlichen Turinzuteilwurde, sehrzu schätzen wi sen;.ie hoffen, daß . hr" migkeltsgr
winkel z abnimmt, wenn ancestr ht wird, den nuIeic or I ich
die freundschaftlichen Beziehungen zwischen ~länrll'rn redlicher Arbeit I~ro ~e~
für dI'ei von den vieI' mdrehun' auftrat nden I'ha en
dcr befreundeten Nationen immer festere werden mögcn und daß ihr •- ~- 1st.
Wun eh, die Turiner in der Hauptstadt Wien begrüßen zu können, sieh zu halten, und zwar nimmt .rum so mehrab, je <prößer I. - I
möglichst bald erfülle, lng. CascII i, Präsident dcr Akademie der Die prozentuelle Verbe erung hat den \ ert
schönen Künste in Piemont, erhob ein Glas auf die schöne tadt Wien
t . )., I
und auf ihre Baukünstler, deren Werke sie sehr zu würdigen und ZI1 ..In ~r I. in .r - sinx- :! in:!.r 1),
schätzen wi sen, Zum chlusse dankte Frau Oberstleutnant v. GiesI
J
in italienischer prache im • runen dr-r Damen, pries das schöne Itnlien V~i ),,-1
und wünschte, daß die ~[üUer beider Länder schon ihren Kindern gcgcn, wobei• der rZ.a.hler den ngl •I('hf..urnl•lgkel•ts~rado'rue Z'1'1iIl,ing~JIluntITPS'-
seiti e ympathic und Liebe einflößen möchten. Lauter Beifu.ll dankte I" rk s bedeutet des n Kurbeln unter d m gUn tl.'Iten KupP une-_
. .' . , _ . Zwilling pump
der liebenswürdigen prechorin, winkel aufgekeilt 'md, und <I I' , ellller J nen 1I1e '
• ach dem Bankett begab sich die Gcsellsehaft, einer Einladung w rkes mit Kurbeln unt r tt_ darst IIt.
folgend, in die prachtvollen Räume der ,,1<'iI11.I'mon iC1\", d spie· :! . Z ahme von ).
Aus ehlaggebend fUr da Verhalten von r, mit ,un ein
gantesten Klubs von Picmont, wo sie vom Präsidenten, Herrn ArehitC'kt . I) nit nun
ist somit der lIähler des Bruche d r lelehung I). al f'i hit
eheva.11ey und mehrercn Klubmitliedern 'a.ufdas Zuvorkommendste emp e
I1 Vergleich de eIben mitd m , enn r leicht'r erfolg n k nn,
empfangen und begrüßt wurde. lng. H ö el' und lng. ?ll aI' inig
e sich, den Zl\hler in der Form
dankten für den herzlichen Empfang und gaben der Ver ieherung
+ .
Ausdruck,daßdie ReisedesÖsterrcichischen Ingenieur,und Architekten' C-) 1•Il x2 (A-I)slllx-:Af in_C)x
Vereines keinen schöneren Abschluß hätte finden können und leerten ihr
~ /2,
Glas mit dem Rufe: "Evviva l'Italia!" zu schreiben. ~Ian sieht zunächst, daß sin <xr kleiner .ISt a15 2
~Iit diesen festlichen, vom Geiste der Kollegialität und der auf·
x - '1 auch ;t
richtigen Freude des gegenseitigen ichkennenlernens durchwehten weil 2 immer kl in r sein muß als .:; ; d sgleichen i t, wel
tunden, die dauernd in unser aller Erinnerung haften werden, hatte dic - stets kleiner
immer kleiner sein muß al ~-, der \\'ert (A- 1) in x
tudienrcise 1911 des Österreichischen Ingenieur, und Architekten,
Vereines ihr Ende erreicht. Mit dem Friihzugc des nächstcIl Tages vel' ). t positiv
als A- I. berdie wird noch d r \V rt _ sin:!x, elch r te s
ließen die Reisetl'ilnehmer Turin, um teils iiber lailand und Ve:ncdig. ~ . d der
teils über den t. Gotthard und durch die hweiz wieder die Heimat ein ird, w,j( ~x <::: i t, noeh in Abzug g brachti d her WI~ mit
zu erreichen. zZäuhnleerhmmiteznudneehmlT.enAdedrnieAprteot.8zeabnnteuhmeelnl.e DV'rJJbl nascsherIUUUng zU.
Hatte auch die Reise an die AusdauC'r und Aufnahm fähigkeit
nehmen. ""lieh
derTeilnehmergroße Anforderungen g stem, so w'nlcn dochdic von den I~ieht JOo~cb
Die Untersuchung de Kurvenverlauf ist leider ).
unvergänglichen Kunstschätzen Italiens sowic von desseIl modernen
- durchGleichung 1) wliren mlich,wenn m ndi inu glied r du al1
ltVöeeccrhehniliniscechnheeunnEdrinEhniöneprzufeunlpngegerensnonzeeumnrü,pcdfkaiegnegsleaicnshsecnunnEohianinbdernü0.ckiiAeblelilrn'anuusanhlsieerba,ellneßsnwhüuörnrdadiuegne ,r aiucshdrl.m,,ciktendekr"on1nTäteh,er'IuJ nagI JlI'.,'(l1lneikehh'ounn'voin),A.Pduenti.klltl.er1t/1-, IlegInhslit"e-oIVnnnwu..Ur1da,
I'eleh nunmehr in d I' al! em in n I·'orm
und kollegialer Weise widmeten, und deren Aufopferung e zunäch t
x-~lsin2;;
zu danken ist, daß in so kurzer Zeit ein so reichhaltiges Programlll ab. COStt x - sin;; J:-sin4;; .r}=O
olviert werden konnte, sci an dieser teile nochmals der er 'chenste . . ordnet, von
lautet, weil di Ibe, nach Pot nzen von III2;; x g 'nem
und herzlichste Dank der Reisctdlnehmer ausge proehen. einem h heren al dem viert n Gr d i t und t:I .ICIIIl1lg n von Cl I" t
Zum Schluss crfüllen di Berichterstaltel' eine angenehme {'flicht, höheren als d m vi rt n Gr de in all 'em iner Furin nicht gc 0
indem ie den Herren Vereinskollegen lng. Han Reißig und lng. werden könn n.
nhm R 0 sehk a für di Uberla ung phot{)graphischer Aufnahmen b) An f die p rozen t11eile Ver b seI'.ungder ma· I'
zur Illustricrung dieses Berichtes den be ten Dank aussprechen.
mal n G sch\\ indig k it. .. d s
. • I winkel lur
11. 11• .11. Aus Abb. 1 Ist zu er h n, d ß d I' l upp ung. 'e rüßer
chwindi~k
linimum d I'ma imalen G . il um se kleiner Wird, J g
man das VerhlUtni A w hl
lohcU
ßuchba.)od01nundlrA11.bd01r.Q10c1kIn Berrtlllnn 'UrDUrrdiomn TeirllI ••nd ,"1'r0111•&eUhrn'I'1I 0,Ie
der Kolbonpumpon, 11.'roll , nah '0 o.
isu 4 9
Die prozentuelle Verbes erung der ma:imnlon Ge ehwiudijr dem 0 iag ramm, daß die proze ntueIIe Ve r bess erung
keit ist des Beschleunignngswider ts n des mit Zunahme
~ + 1 von A. rasCh zuni mmt.
2sin A.sin.r
\f!+A ~). d) Auf das charak te r i t isch e Aus0h 0n des
J
Diag I' a mm 0e.
Der Zähler des Bruches ist wieder ans oblaggebend für da, Bei der Phase 3 in Abb. 1 kann durch den Einfluß der end
.I' lichen Schubstangenlänge eine ;\ndernng im charakteristischen Aus
Verhalten der prozentnellen Verbes erung mit Zunahme von A.. sin :!
sehen des resultierenden Zeit-Geschwindigkeitsdiagrammes nicht ein
~ treten, weil duselbatbloß eine Summierungvon je zwei Sinuslinien, von
ist kleiner als y2, desgleichen Asinx kleiner als Aj der Zähler
welchen das eine Paar die doppelte \Vellonlänge aufweist, erfolgt.
nimmt mit Zunahme von A. ab. Daher wird au c h die pro Ehensowenig bei den Phasen 2 und 3, wo im ersten, bezw. zweiten
zent ueIIe Verbess er uug der rnnximale n vreschwin- Intervalle der betroffenden Phasen zuerst eine Addition und dann eine
d ig keit mit Zunah m von I, t etig wachsen. Subtraktion der Sinuswerte stattfindet nnd umgekehrt. Anders ist es
Würde es gelingen, durch Zuhilfenahme der Gleichung 8), bei der Phase 1, bei welcher durch entsprechende \Vahl von A. erreieht
Punkt 1/2, die Werte sin~ und sin x au obiger Gleichung 2) zu eli- werden kann, daß der ~Iittelwert der Phase 1, der früher mit dem
~ Höchstwerte identisch war, nunmehr kleiner ausfällt als der Endwert,
Ininieren, so bekäme man eineGleichung. durchwelche die prozentuelle weil aus den jeweiligen \Vcrten der beiden Paare von inuslinieu von
Verbe erung 'l als Funktion von A. darFeteilt wäre. Da die erwähnte verschiedener Wcllenlänge jetzt eine D iffe r0nz gebildet wird. Die
flleichung 8) von einem höheren als dem vierten Grade ist, so ist es Phase I kann dann in diesem Falle im ~Iiltol ein Minimum auf
nicht möglich, sin ~, hezw. sin x explizit als Funktion von Adarzu weisen und außerdem zwei symmetrisch zu demselben gelegene
~Ia. ima. Da beim VerhäItm·sse I,..= Tr = 7I) der I\".upp1ungswi.nkeIf"ur
stellen j doch kann bei Verwendung der •'äherull'Fsgleichung !l),
das ~linimnm des ßeschleunigungsdruckes kleiner war als jener für
Punkt 1/"2, welche nunmehr in der allgemeinen Form
das ;\linimum des Ungleichförmigkeitsgrades und der maximalen Ge
2cos ~ = :!sin ~ + Asin » schwindigkeit, so ist die \'ermutung naheliegend, daß sich der er
wähnte Dillgrammverlanf am ehesten bei Erreichung dos ;\linimllms
geschriehen werden kann sin.r, hezw. siu .r in Gleichungi) durch A des Beschletlnigungsdrncke erg-eben wird, wenn man gleichzeitig das
, :!
\'erhältnis Aoutsprechend groß wählt.
ansgl'driickt werden, Auf diese \Voi.e käme man auf eine t:leichung
E soll nun untersucht werden, oh diese Voraussetzung fiir
sechsterOrdnung,und mankönnte denVerlaufd r durch diesedefiniert 11 praktisch noch zur Ausführung gelangende Verhältnisse von i. zutrifl't,
K~rve graphisch darstellen, wovon jedoch mgang genommen wurde,
und welches A den Grenzwert bildet.
weil es einerseits genilgt, zu wissen,daß die prozentuelle Verbesserung 'l
Die resultierende Geschwindigkeit fiir einen beliebigen Wortder
'~it Zunahme von A abnimmt, andererseits die genaue Darstellung der
Phase 1 ist
h.urve sechster Ordnung nicht einfach i.t und überdies das Diagramm
+ ~
auch wieder nUI' annüheruugsweise gültig wäre. (JrI= :!r r. 1~,,- IIsin.r sin (a -.I')- - I in:!.r+s;n:!(a-.rlJ} 5),
c) Auf die prozen tueIIo Verbes erung des
Besc hle unigung swidersta ndes. wobei (J den Kupplungswinkel für das~linimum des Beschleunigungs
widerstandes und .1' dio Vnriable darstellt.
Di(J prozentuelle Verbessorung des Beschleunigungswiderstandes CD
Durch ummierung und Unterdrückung des Faktors
ist für das ~Iinimum desselben gleich
+ ~ ~Iaximums
'l-= 100{1- I A- c1o+s-::.r.--A-A\-'OS-:!-r J1\ :l). Ir' welcher bei Berechnung des ohnehin nicht in
Betracht kommt, erhält man
Durch Elimination von cosz und cos:?.r durch Zuhillenahmo (~ 2(~-- x)
der Gloichung 10),'Punkt I/a, welche nunmehr in der allgerneinen (Jrl = :?sin.icos - .rJ- A.sinacos G).
+
Ponn cos x Acos2x = 0 geschri hen werden soll, erhält man 'J
Es soll nun ermitteltwerden, waon zwei reolle)laximfl und ein
unmittelbar al Funktion von A.
IMinimum \'erhanden sind. Zu diesem Zwecke muß der Ditl'erential
-l). den
l1uotient -d-t- gebileiet und nachgesehen werden, unter welchen Be-
I
I dingungen derselbe dI'0i reelle.'ullstollcn aufweist.
I a . (a ) ., a a. (a )
II +.!. _dd_etr_l = - :! 51•11-~;-Sill ':~)- x +·1ASill C-) COS--:)Sill:! <-)- x i).
-+Ö------ 50i'..%-- - - - - - - - - - - -
I 1 Zur Ermittlung der otwa vorhandenen Extremo hat man
I _d_Cr_I = 0 zu setzen. Als eino immer roelle Tullstelle ergibt sich so-
I d/
I (-~
.I')
I dann sin - = O.
I a
I Für den \\Fert x= -2' also im l'hasenmittel, existiort somit
-f immeroin reolles Extrem. Ob dasselbe in Maximum oder ein Minimum
ist,hilngtdavonab, ob dio weit ren sich ergebenden Lullst 1I0nimaginär
I
Abb. 3 oder reell sein werden, ob al 0 die Gleichung
+ +
eine gIDe'liceIIsdou.lrticghoGlIleyipcohrubnogl,·1)wdealcrgheosteallslt iKnurAvesyemr~pitohttealesinDeiaGgrearmadme CD s=ins.irn .1's(Iin-(ac-o:sra))=+s5i1•n11xacossixn =aC2OS5.1•T112- a2coS.sillaJs'i+n x=
parallel Zur Ordinatenachso im Abstand 1
toto eine G d ' :! und als:llIdtr-:I), ymp- +"2sin a:! cos 2a cos.r- :).S'ill/2I{Si.ll:a! S.illX t t'os:a?co' ZJ\=
Ora 0 parall I zur Ab ZISS n ch e im Ab tande bozw.
f,OoI I . - = ~ (~ -.1').
o I(lSJtzt und durch den Ursprung hindurchgeht. ~llIn sieh taus :!sin cos
1911
490
~l
4J.cos ; cos (; - x)= 1. ), aximaundei n 1ini mu m. Der' ert )"-'=0'314 trennt
di e beiden charakter istisehe n Diag ramm f0 rmen.
wenn man dieselbe nach cos x auflöst, zwei reelle oder konjugiert
imaginäre Werte ergibt. Aus Gleichung8) kann tatsächlich nach einer
Reihe von Transformationen eine quadratische Gleichung gewonnen Phase 1.
werden, und zwar in hezug aul Potenzen von cosx. •Je nachdem nun
der 'Vurzelwert reell, Null oder imaginär ist, werden sich außer dem
bereits ermittelten E treme noch zwei reelle ~laxima ergehen, es
werden die drei Extreme im l'hasenmittel zusammenfallen, oder es
werden zwei Extreme imaginär sein. Der Wurzelwert • ull trennt so
mit die charakteristischen Formen des resultierendenZeit-Gescbwiudig
keit diagrammes voneinander.
Die Bestimmung des Grenzwertes)" kann in einfacherer \Veise
erfolgen, als dies durch das soeben besprochene Verfahren möglich
ist. Aus Gleichung 8) is nämlich unmittelbar zu ersehen, daß die
beiden ;\Iaxima reell, zusammenfallend oder imnginlir sein werden,
~ x)
je nachdem eos ( - entweder kleiner, gleich oder größer i tals
1
und.onaeh )" entweder kleiner, gleich oder größer sein muß
al a ornit stellt die Gleichung In Abb." i t die zweite charakt ri.sn.scI10 cL'ornI de•s resuundl•
4cos" tierenden Zeit-Geschwindigkit ditrkeit diagramm s der Pbase J, h
• 1 id des wele es
J.= - - - . . !I) zwar für das ~Iinimum des BtJ.chleulll•gunrr WI er tan ,
a
-tcos 2 unterZll~rundelegungdesVerhältnis es A= -;I-bei.m 1.\"1'1'IIIlIgswinkel
J .
. ßer den dreI
jenen Grenzwert dar, der die heiden charakteristischen Diagramm a= 78041' erreicht wird, dar est IIt. Da eIbe WCISt au .. di
formen scheidet. ® Extremen noch zwei \V ndepunkte uf, E er(.{ehen ich daher fllr .Ie
I . hfrnnlg-
Zur Berechnung des Kupplungawlnkels für das Minimulll des Phas J Z11oi Geschwindigk it höch twerte, vier nl!'eic .0 r e .
Beschleunigungsdruckes dient die Gleichung10), Punkt1/:1, welche in keltsgradintervalle und CUr den B chleuni 'ungswider~tand vIe
in der allgemeinen Form treme 'Verte.
= - ).
cosa cos 2a. . 10)
2. Beim rlln tlgst 11 '!ul·r,.chnit erhiiltnL4'.
lautet. Um die Gleichungzur BestimmungdesGrenzwertesAzuerhalten, leieh,
empfiehlt e sich, zunächst die Gleichungen !I) und 10) zu trans a) A u I die I'r 0 zentue ll Verb0 s er11nl\"dend g a .I-
fMoramnieerrehnältuznudr eBressttimdamnunngdievonE)l"imdiineatGiolneicvhounngeovsieartedrurOchrdznufuünhgre®n. fmÖarlm0in'0"'kGeeistseghrwaidndigdekre\iVtasd0errlöSraduerg'u,11b•eIIznwd,e1r) r111uCk'
+ wassers II11Ie.
32p.'- ),,3)- lliA2+·1A 1= 0 11). Die prozentuelle Verb ss rung de nrIei.ch't"orrm.g•keit graddeesr
Als Lösung kommt bloß in Betracht der Wert A . 0':314. der Wa serförderung ist gleich der prozentIleIlen Verb s~rungli/I
he~
Man si htals0, daBi nner ha lb der n0 ch g e maximalen Geschwindigkeit, weil die Phase 1 in Abb. 2, 1unkt.
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bräuchlichen Grenzen des Verhältnisses)" zwei mit der ungünstigsten Phase ines ZI iIlingsplllllpl erkes mit glel . h
. I d Yergleic
charakteristische Uiagrammformen vorkommen wirksamen Kolbenquerschnitten @, auf lche..IC I er. Un'
~- bezieht, affin verwandt i t, also der absolute Wert des größten. al
kbölnonBeeni.n~FlüarxdiamsumV,efrühr)ä,l,t=ni~sg),,i=bt esebxeisretiietsrtzbweeiiPrheaeslelel gdleerichWföerlmleinhköehietsgdraedr !IinuudBetr cchhtv iknodmigmkeeintsdheönchs.mtwuesIr"1t1e11 pnros~llolrdt;toDenI'r.e
. hf" . keits d s der \\ass
prozentuelle Verbe serung d Ungl IC ormlg ~ra ck-
, ach Gleichung 8) hat es den Anschein, als ob es nur ein förderung und der maxi.malen G,escbwi.ndiIgkel.t derL'aug., bIeew- Dru
"ass rsäule ist
Extrem gebe, und zwar deshalb, weil ~ = x jener Winkelwert ist, :f+ ~-I) 1 ..
lt(
'IJ=100(1 -
welcher durch die trecke auf der Abszissenachse, die durch die Ordi I ltt 1 (v':F+ A- 1lj
nate im Phasenmittel und Maximum abgeschnitten wird, darge teilt j .. 12).
sisetinunkdansno.wohl rechtsills auch Iinks vom Phasenmittel gelegen = IUO 11 - '"( _:!-t )+,,) f 100 I1-+'1"•
I 1. .,, I ( :! A)
® Die Gleichung 9) quadriert und an Stelle des halben Winkel. nl
bh 'g is vo
wertes den doppelten eingeführt, ergibt: Man ieht, daß di prozentuelle \'erb erung a ngl . t
8l'(1+cosa)- 1= 0 9*). Quer chnitt v rh ltni lt und di e WI'00er el.lle FunktionBvon'eh).uInSg•
Durch Gleichung 11), Pun t II/I, ist di letzter eZI
In Gleichung 10) wird cos 2a dnrch den halben Winkel aus·
gedrückt. festgelegt, welch allgemein gesch_rie_ben 1- lt 13)
+
Man erhält: cosa+2Aco !a - )"= 0 . (\/2+),,)= \It lt'+),,~
Aus 9*) wird nun cosa berechnet und in 10·) eingesetzt. lautot. 1. kann al
1- A'
cosa=
8),,1
1-8A'+2). 1+64j.2-11j). _ =0
A 64jC )".
Durch Multiplikation der letzten Gleichung mit 641..3 re ultiert,
wenn man noch nach Potenzen von Aurdn t, die Gleichung 11).
Description:Il di e g röße re n 'Yurzeln labil en Gl ei eh e wic h ts la ons~l'I'a t l\'ol' Gosinnlln/l nahc'liegund. ,\us (:raz al. spät..r Bal'Oekhau. ;;ll! .1·,ekll'IIIR. am