Table Of ContentHOLZ IM HOCHBAU
EIN NEUZEITLICHES IDLFSBUCH YÜR DEN
ENTWURF, DIE BERECHNUNG UND AUSFÜHRUNG
ZIMMERMANNS- UND INGENIEURMÄSSIGER
HOLZWERKE IM HOCHBAU
VON
ING. HUGO BRONNECK
BEHÖRDL. AUTOR. ZIVILINGENIEUR
FÜR DAS BAUWESEN
MIT 415 ABBILDUNGEN, ZAHLREICHEN TAFELN
UND ZAHLENBEISPIELEN
SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH
ISBN 978-3-7091-5961-3 ISBN 978-3-7091-5995-8 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-7091-5995-8
ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER 0BERSETZUNG
IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN
COPYRIGHT 1927 BY SPRINGER-VERLAG WIEN
URSPRÜNGLICH ERSCIDENEN BEI JULIUS SPRINGER, VIENNA
SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 1ST EDITION 1927
Vorwort
Von Deutschland aus haben die neuzeitlichen Holzbauweisen im letzten Jahr
zehnt fast in allen europäischen Ländern Eingang gefunden und dem als Baustoff
längst als veraltet und unzeitgemäß angesehenen Holz seine frühere Bedeutung
im Bauwesen zurückerobert.
Die Erkenntnis der wichtigen Rolle der neuzeitlichen Holzbauweisen in unserem
auf die Erzielung möglichster Wirtschaftlichkeit eingestellten Bauwesen hat sich
wohl heute bereits in allen dem Baufach nahestehenden Kreisen durchgesetzt,
trotzdem aber ist die Zahl derjenigen, die den Holzbau als Fachleute beherrschen,
noch immer verhältnismäßig sehr gering.
Einer der Hauptgründe für diesen Umstand liegt zweifellos darin, daß es trotz
zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet des neuzeitlichen Holzbaues noch
immer an einem für den Gebrauch in der Praxis geschriebenen, leichtfaßlichen
Einführungsbuche fehlt, das dem Anfänger über die ersten Schwierigkeiten beim
Einarbeiten in das ihm noch fremde Fachgebiet hinweghilft und ihm später vom
Entwurf bis zur Ausführung als verläßlicher Berater zur Seite steht.
Die bisher über den neuzeitlichen Holzbau erschienenen Bücher bieten wohl
dem erfahrenen Holzbaupraktiker ein reiches Studienmaterial, unterrichten ihn
über die neuesten Festigkeitsversuche, über die Fortschritte der verschiedenen
Bauweisen, über die neuesten Ausführungen; das Studienmaterial aber, das der
Anfänger zu seiner Einführung in den Holzbau benötigt, die Anleitung für den
zweckmäßigen Entwurf, für die Berechnung, die wirtschaftliche Querschnitts
bemessung und endlich nicht zum geringsten Teile für die gerade im Holzbau
oft schwierige Lösung konstruktiver Einzelfragen, liegt, in einer Reihe von Büchern
und sonstigen Veröffentlichungen zerstreut, dem ungeübten Auge des Anfängers
verborgen!
Die mit den ingenieurmäßigen Arbeiten des Holzbaues im Zusammenhange
stehenden zimmermannsmäßigen Arbeiten werden in den Büchern über den neu
zeitlichen Holzbau als bekannt vorausgesetzt. Gerade diese Arbeiten aber sind es,
deren sachgemäße, auf Jahrhunderte alter handwerksmäßiger Erfahrung beruhende
Herstellung, dem Ingenieur, dem bekanntermaßen meist die handwerksmäßige
Praxis abgeht, Schwierigkeiten bereitet, wenn er es nicht vorzieht, ihre Ausführung
auf gut Glück seinem Polier zu überlassen!
Wenn auch ein Buch die Erfahrungen der Praxis nur zum geringsten Teil
ersetzen kann, so erscheint es dennoch wichtig, allen denjenigen, die sich in das
Holzbaufach einarbeiten wollen und die meist von der Schule her nur geringe Kennt
nisse in den Arbeiten des Zimmermannes besitzen, auch beim Entwurf und der
Ausführung dieser Arbeiten mit aus der Praxis geschöpften Ratschlägen an
die Hand gehen.
Aus diesen Gesichtspunkten heraus wurde das vorliegende Buch geschrieben.
Sein Studium soll allen Fachgenossen, denen das Gebiet des neuzeitlichen Holz
baues noch. wenig vertraut oder fremd ist, die Möglichkeit bieten, sich gründliche
Kenntnisse im Entwurf, in der Berechnung und Ausführung aneignen zu können.
IV Vorwort
Der mit dem neuzeitlichen Holzbau bereits vertraute Ingenieur, dem es nicht
selten an praktischer Erfahrung in der Ausführung rein zimmermannsmäßiger
Arbeiten mangelt, der Architekt, der Zimmermeister und Baumeister, die in den
Arbeiten des Ingenieurholzbaues heute noch vielfach unerfahren sind, sollen mit
diesem Buche einen verläßlichen Führer in die Hand bekommen, der ihnen in allen
Fragen des Entwurfes, wie der Ausführung und Bauüberwachung zur Seite steht.
Alle für die Berechnung erforderlichen Belastungs- und Festigkeitsangaben,
ebenso die in den einzelnen Staaten geltenden amtlichen Bestimmungen, die
erforderlichen Berechnungsformeln, Materialgewichte usw., wurden sorgfältig
zusammengestellt, um dem Benützer des Buches auch in dieser Hinsicht seine
Arbeit möglichst zu erleichtern.
Eine Reihe von Ratschlägen für den wirtschaftlichen Entwurf, für den Bau
holzeinkauf, für die Verhütung von Bauunfällen, für die fallweise zweckmäßigste
Wahl unter den verschiedenen Bauweisen, für die wärmetechnisch richtige Ver
wendung der verschiedenen Arten von Holzwänden und viele andere praktische
Winke sollen dieses Buch zu einem wirklich nutzbringenden Ratgeber in allen,
den Holzbau betreffenden Fragen machen.
Ich hoffe zuversichtlich, daß mein Bestreben, mit der vorliegenden Arbeit
das Interesse an den neuzeitlichen Holzbauweisen zu vertiefen und in noch weitere
Kreise zu tragen, als es bisher der Fall war, von Erfolg begleitet sein wird, und richte
an alle Leser meines Buches die Bitte, durch Ratschläge oder Verbesserungsvor
schläge zur Erreichung dieses Zieles beizutragen.
Den verschiedenen Holzbaufirmen, die mich durch bereitwillige Beantwortung
von mir gestellter Fragen, sowie durch manche wertvolle Beiträge bei meiner Arbeit
unterstützt haben, ebenso den Herren Ing. Arch. Smialowski, Assistent an der
technischen Hochschule in Lemberg, und Ing. Adlof, Lemberg, die mir bei der
Herstellung der Zeichnungen in liebenswürdiger Weise behilflich waren, sei auch
an dieser Stelle mein Dank ausgesprochen.
Wien.Lemberg, im Oktober 1926
Der Verfasser
Inhaltsverzeichnis
I. T ei 1
Grundlagen der Berechnung und Ausführung hölzerner Tragwerke
1. Abschnitt. Grundlagen der Standberechnung von Tragwerken mit besonderer
Rücksicht auf den Holzbau
A. Allgemeines
Seite
1. Formänderung und Beanspruchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Formänderung durch Längsspannungen - Formänderung durch Schub
spannungen - Wärmeausdehnung - Sicherheit und zulässige Bean
spruchungen.
2. Die Beanspruchungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Zugbeanspruchung - Druckbeanspruchung - Scherbeanspruchung - Biege
beanspruchung - Knickbeanspruchung - Drehbeanspruchung - Mittlere
Festigkeitswerte und zulässige Beanspruchungen.
B. Die Festigkeitsberechnung für die verschiedenen
Beanspruchungsarten
I. Einfache Beanspruchung............................................ 5
Zugbeanspruchung - Druckbeanspruchung - Biegebeanspruchung - Flächen
inhalte, Schwerpunktabstände, Trägheits- und Widerstandsmomente gebräuch
licher Querschnitte - Schiefe Biegung- Scher- und Schubbeanspruchung.
2. Zusammengesetzte Beanspruchung
a) Biegung und z;ug bzw. Druck......................................... 10
Kernquerschnitte und Kernweiten einiger Flächen - Kantenpressungen
bei rechteckigem Querschnitt - Baustoff nur gegen Druck (nicht gegen
Zug) widerstandsfähig - Vermittelte zulässige Beanspruchung.
b) Einfache Knickbean.spruchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Die Ursachen des Ausknickens-Die Eulersche Knickformel-Bestimmung
der freien Knicklänge - Gültigkeitsgrenzen der Eulerformel - Knick
berechnung nach Tetmajer- Abminderungswerte-Vermittelte zulässige
Beanspruchung - Die Schwarz-Rankinesche Knickformel - Knick
berechnung nach dem w-Verfahren - Knickzahlen w - Zeichnerische
Ermittlung der Querschnittsabmessungen bzw. der Tragfähigkeit auf
Knickung beanspruchter hölzerner Druckglieder.
c) Zusammengesetzte Knickbeanspruchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Ausmittiger Druck - Vermittelte zulässige Beanspruchung bei gleichzeitiger
Knickung und Biegung - Mittiger Druck bei gleichzeitiger Biegung quer
zur Stabachse - Querschnittsermittlung - Erforderlicher Sicherheitsgrad.
C. Balkenträger
I. Träger auf zwei Stützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Auflagerdrücke Biegemomente und Durchbiegungen für verschiedene Be-
lastungsfälle.
VI Inhaltsverzeichnis
Seite
2. Durchlaufträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Biegemomenteüber den Stützpunkten-Stützendrücke-Momenteund Stützen
drücke a) bei gleichmäßig verteilter Belastung, b) bei gleich großen und
gleich weit entfernten Einzellasten - Momente und Stützendrücke für
spiegelgleiche Dreifeldbalken.
3. Gerbersehe Gelenkträger............................................. 26
D. Hänge- und Sprengwerke
1. Näherungsformeln für hölzerne Hänge- und Sprengwerke . . . . . . . . . 28
Einfache Hänge- und Sprengwerke - Doppelte Hänge- und Sprengwerke -
Mehrfache Hänge- und Sprengwerke.
2. Das Rahmen-Sprengwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
E. Fachwerkträger
1. .Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2. Standbestimmte Fachwerkträger.................................... 34
.Annahmen - Ermittlung der Stabspannungen .
.Ableitung einfacher Berechnungsformeln für einige häufig vorkommende
Trägerarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gleichlaufträger- Satteldachbinder- Mansardbinder- Pultdachbinder.
K-Träger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3. Standunbestimmte Fachwerkträger................................. 41
F. Bogen und Rahmen
1. .Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2. Dreigelenkbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Günstigste Gestalt der Bogenachse - Berechnungsformeln (Dreigelenk
Parab eibogen, Dreigelenk-Kreisbogen).
3. Zweigelenkbogen..................................................... 44
Parabelbogen - Flache Zweigelenk-Parabelbogen.
4. Biegefeste Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Rechteckige Gelenkrahmen - Pultdach-Gelenkrahmen - Satteldach-Gelenk
rahmen -Eingespannte Rechteckrahmen -Eingespannte Satteldachrahmen.
2. Abschnitt. Das Bauholz
.A. Der organische .Aufbau des Holzes, seine chemischen und physi
kalischen Eigenschaften............................................. 52
Organischer .Aufbau - Chemische Zusammensetzung - Raumeinheitsgewicht
und vVassergehalt - Schwinden und Quellen - Die "\Värmeleitung und
-ausdehnung.
B. Die bautechnisch verwendeten wichtigsten Holzarten und ihre
HaupteigenschafteiL................................................. 56
Die Kiefer - Die Fichte - Die Tanne - Die Lärche - Die Eiche - Die
Rotbuche.
C. Fehler und Krankheiten des Holzes- Holzauslese
1. Pehler des Holzes bei noch gesunder Holzfaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
2. Krankheiten des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Fäulnisprozeß - Erkrankungen des lehenden Stammes - Erkrankungen des
gefällten Holzes.
Inhaltsverzeichnis VII
Seite
3. Gesichtspunkte für die geeignete Wahl des Rundholzes . . . . . . . . . . . 61
Beschaffenheit der Jahrringe - Drehwuchs - Beschädigungen des Holzes durch
Tiere - Wetterschäden - Winter- und Sommerfällung - Blaustreifigkeit.
D. Festigkeit und zulässige Beanspruchungen
l. Die Beanspruchungsarten und Festigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Zugfestigkeit in der Faserrichtung - Zugfestigkeit senkrecht zur Faserrichtung
- Druckfestigkeit in der Faserrichtung - Druckfestigkeit senkrecht zur
Faserrichtung (v ollbelasteter Querschnitt, Schwellen-und Stempelfestigkeit) -
Druckfestigkeit schräg zur Faserrichtung - Biegefestigkeit - Scherfestigkeit
- Dehnmaß.
2. Die bautechnische Prüfung des Holzes.
a) Die Festigkeitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Druckfestigkeit - Biegefestigkeit - Zugfestigkeit - Scherfestigkeit -
Spaltbarkeit.
b) Verhalten gegen Feuchtigkeit, Schwind- und Quellmaß . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
c) Bestimmung des Raumeinheitsgewichtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
3. Baupolizeiliche Bestimmungen über die bei Hochbauten anzu
nehmenden Raumeinheitsgewichte und zulässigen Beanspruchungen
der Bauhölzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Raumeinheitsgewichte - Zulässige Beanspruchungen (allgemeine Vorschriften,
besondere Vorschriften).
E. Die Dauerhaftigkeit und Haltbarmachung des Holzes............. 73
Vorsichtsmaßregeln und Schutzmittel - Das Trocknen des Holzes (natürliche
Trocknung, künstliche Trocknung) - Anstriche - Haltbarmachung durch
Einbringen fäulniswidriger Stoffe (Imprägnierung) - Der Feuerschutz des
Holzes - Ergebnisse feuerpolizeilicher Untersuchungen.
F. Das Bauholz, seine Bearbeitung und Verwertung
l. Einteilung der Bauhölzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
a) Einteilung nach dem Querschnitt - b) Einteilung nach der Bearbeitung und
Güte.
2. Die Bearbeitung des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
a) Handwerkzeuge - b) Holzbearbeitungsmaschinen.
3. Das Ausnützungsverhältnis des Rundholzes und die Preisbildung
von Bau- und Schnittholz........................................... 86
4. Gesichtspunkte für den Bauholzeinkauf............................ 88
3. Abschnitt. Die Holzverbindungen
I. Die einfachen Holzverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
A. Die Befestigungsmittel
a) Die hölzernen Befestigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Dollen, Dübel, Keile, Holznägel, Federn, Klammern.
b) Die eisernen BefestigungsmitteL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Nägel, Holzschrauben, Schraubenbolzen, Klammern, Schienen und Laschen.
B. Holzverbindungen mit Vergrößerung einer Abmessung............ 92
Verlängerungen (Stoß, Blatt, Zapfen, Laschen, Aufpfropfungen); Verbreiterungen;
Verstärkungen.
C. Verknüpfungen von Hölzern ........................................ 94
Kreuzungen; Abzweigungen (Zapfen, Versatzung, Aufklauung, Blatt); Eck
verbände (stumpfer Stoß, Überschneidung, Kamm, Blatt, Zapfen, Gehrung,
Versatzung).
VIII Inbaltsverzeicbirls
Seite
II. Holzverbindungen mit eisernen Verbindungsmitteln • • • • . • . . . . . . . . 99
A. Verbindungsmittel mit vorwiegender Biegebeanspruchung (Bolzen.
verbindungen)
Die Berechnung von Bolzenverbindungen (Einscbnittige Bolzenverbindung,
zweischnittige Bolzenverbindung, zulässiger Lochwanddruck, Randspannungs
verhältnisse bei Bolzenverbindungen) - Rohrdübel - Stablstifte.
B. Verbindungsmittel mit vorwiegender Druckbeanspruchung (Dübel-
verbindungen) ....................................................... 105
Die Eigenfestigkeit der Dübel - Verteilung der zu übertragenden Kraft auf die
Nutzfläche der Dübel- Die zur Herstellung des Gleichgewichtes am Dübel
erforderlichen Zusatzkräfte Q -Aufnahme der Zusatzkräfte Q.
I. Bandeiseneinlagen .................................................... 109
a) Bandeiseneinlagen von gerader oder gebrochener Form.................. llO
Gerade Bandeiseneinlage - U -förmige Bandeiseneinlage.
b) Bandeisenringe (Ringdübel) ........................................... ll2
Die Wirkungsweise geschlossener und offener Ringdübel - Der geschlossene
Ringdübel mit Einwallungen - Die Tragfähigkeit der Ringdübel Bauart
Carl Tucbscberer, Ringdübeltabelle.
2. Gußeiserne Einlagen (Scheiben, doppelkegelförmige Dübel usw.) ...... ll6
Runddübel der Firma Karl Kühler A. G.-T-förmige Tellerdübel- Scheiben
Ringdübel.
3. Krallenscheiben der Firma Metzke & Greim ........................ llS
4. Folgerungen aus den Ergebnissen der bisherigen Versuebe über
die Wirkungsweise und Tragfähigkeit von Dübelverbindungen ... ll9
EichenbolzdübeL Bandeisendübel - Massive Runddübel - Reine Schrauben
verbindungen.
111. Holzverbindung durch Verleimung ............................... 120
Allgemeines. Festigkeitsuntersuchungen-Geleimte Verbundträger nach Hetzer.
IV. Zusammengesetzte Holzquerschnitte .............................. 121
A . .Ältere Bauweisen
De l'Ormesche Bogen - Emysche Bogen - Lavessche Balken.
B. Neue Bauweisen
I. Vollwandbogen ...................................................... 123
Bauweise Hetzer - Bauweise Ambi - Bauweise Cabröl - Bauweise Christoph
& Unmack.
2. Fachwerkbogen ...................................................... 125
Bauweise Stephan.
3. Vollwandige Balkenträger und Rahmen ............................. 126
Bauweise Kaper- Bauweise \Vestermayer-Kaper.
4. Abschnitt. Die hölzernen Tragwerke
A. Einfache Holzträger ................................................ 126
Berechnungsgrundlagen - Durchbiegung - Berücksichtigung der Schub
spannungen - Enmittelbare Ermittlung der Querschnittsabmessungen aus
der gegebenen Stützweite und Belastung - Winke für die bequeme Er
mittlung der Balkenabmessungen in den einzelnen Feldern einer Balkenlage.
Inhaltsverzeichnis IX
Seite
B. Einfache Holz träger mit Sattelhölzern und Kopfbügen
1. Sattelhölzer .......................................................... 132
Zweck und Vorteile der Sattelhölzer - Verbindung des Sattelholzes mit den
Tragbalken - Berechnung bei freier Auflagerung der Tragbalken - Be
rechnung bei durchlaufenden Tragbalken.
2. Sattelhölzer mit Kopfbügen ........................................ 133
Berechnung der Tragbalken - Berechnung des Sattelholzes und der Kopfbüge -
Querschnittsbemessung der Kopfbüge - Querschnittbemessung des Sattel
holzes.
C. Zusammengesetzte Holzträger ...................................... 136
Allgemeines - Schraubenbolzen - Sprengung - Anordnung zusammenge
setzter Holzträger als Einzel- oder Durchlaufträger - Die verschiedenen Arten
zusammengesetzter Holzträger.
Die Berechnung zusammengesetzter Holzträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Zulässige Inanspruchnahme, Wirkungsgrad - Querschnittsermittlung -
Erzielung zweckmäßiger Querschnittsabmessungen - Erforderliche Zahn-
bzw. Dübelteilung - Zeichnerische Ermittlung der Zahn- bzw. Dübelteilung
- Erforderliche Länge der Dübel und Klötzel-Höhe der Zähne oder Balken
einschnitte - Zusammenstellung der Berechnungsformeln.
D. Einfache und zusammengesetzte Rundholzträger
Einfache Rundholzträger - Zusammengesetzte Rundholzträger .............. 144
E. Hänge- und Sprengwerke
1. Das Hängewerk ..................................................... 146
2. Das Sprengwerk ..................................................... 147
Verbindung zwischen Strebe und Streckbalken bzw. Sprengriegel- Streckbalken
- Auflagerung des Strebenfußes - Aussteilung des Sprengwerkes.
3. Das Hängesprengwerk .............................................. 149
4. Die Berechnung der Holzverbindungen bei Hänge- und Sprengwerken 149
Auflagerausbildung - Verbindung zwischen Streben und Hängesäule - Ver
bindung zwischen Streckbalken und Hängesäule - Hängesäule als Doppel
zange - Einfache Versatzung - Festlegung der Größe der Reibungsziffer -
Doppelte Versatzung - Berücksichtigung der Verschwächungen bei der
Querschnittsbemessung des Balkens - Drei- und mehrfache Versatzungen
- Mitwirkung der Schraubenbolzen.
F. Fachwerkträger
1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
2. Das Stabnetz ........................................................ 157
3. Die Wahl der Trägerform ............................................ 158
4. Die Querschnittsbemessung der Fachwerkstäbe ................... 159
Wahl der Stabquerschnitte - Zugstäbe - Einfache Druckstäbe.
Knickung ............................................................ 160
Preußische "Bestimmungen über die bei Hochbauten anzunehmenden Belastungen
usw." - Gegliederte Druckstäbe - Einfluß der Querkräfte. Schubfeste
Ausbildung der Enden gegliederter Druckstäbe.
Zugstöße ............................................................ 164
Eisenlaschen mit Flacheisendübeln - Holzlaschen mit Dübeln - Mindest
schraubenstärke - Abmessungen _der Unterlagscheiben - Federringe -
Nachziehen der Schrauben - Berechnung der Laschen.
Druckstöße ........................................................... 166
5. Die Durchbiegung von Fachwerkträgern ............................ 166