Table Of ContentFrank-Peter Hansen
„Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus"
W
DE
G
Quellen und Studien
zur Philosophie
Herausgegeben von
Günther Patzig, Erhard Scheibe,
Wolfgang Wieland
Band 23
Walter de Gruyter · Berlin · New York
1989
Das älteste Systemprogramm
(
des deutschen Idealismus"
Rezeptionsgeschichte und Interpretation
von
Frank-Peter Hansen
Walter de Gruyter · Berlin · New York
1989
Gedruckt auf säurefreiem Papier
(alterungsbeständig - pH 7, neutral)
CIP-Titelaufnabme der Deutschen Bibliothek
Hansen, Frank-Peter:
„Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus" :
Rezeptionsgeschichte u. Interpretation / von Frank-Peter
Hansen. - Berlin ; New York : de Gruyter, 1989
(Quellen und Studien zur Philosophie ; Bd. 23)
ISBN 3-11-011809-2
NE: GT
© 1989 by Walter de Gruyter & Co., Berlin 30, Genthiner Straße 13.
Printed in Germany.
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ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile
daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie, Xerokopie) zu vervielfäl-
tigen.
Satz und Druck: Saladruck, Berlin 36
Einband: Lüderitz und Bauer, Berlin 61
Vorwort
Erste wichtige Hinweise zu dem Thema dieses Buches verdanke ich
meinem 1977 verstorbenen Lehrer Dr. Jürgen Rollwage, entscheidende
Anregungen Herrn Dr. Klaus Christian Köhnke. Herr cand. phil. Joachim
Butzlaff gab mir immer wieder wichtige Hinweise, die im Text nicht alle
einzeln vermerkt wurden. Ihm möchte ich an dieser Stelle meinen Dank
aussprechen. Fernerhin danke ich Frau Ursula Rollwage für die freundliche
Erlaubnis, aus der unveröffentlichten Habilitationsschrift ihres Gatten
zitieren zu dürfen. Außerdem möchte ich bei dieser Gelegenheit meinen
Eltern für die jahrelange finanzielle Unterstützung danken. Mein Dank gilt
schließlich den Herausgebern der Reihe „Quellen und Studien zur Philoso-
phie", vor allem jedoch den Herren Prof. Dr. Wolfgang Wieland und Prof.
Dr. Heinz Wenzel, die sich dieser Arbeit angenommen und sie zur Über-
nahme durch den Verlag de Gruyter empfohlen haben. Herr Dipl.-Archi-
tekt Reiner Friebus stand mir bei der Komposition der Schaubilder mit Rat
und Tat zur Seite. Bei der Durchsicht und Korrektur des Manuskripts
waren mir Herr cand. phil. Thomas Ertelt, Herr Uwe Vones und meine
langjährige Freundin Tanja Beer behilflich. Ihr widme ich diese Arbeit.
Berlin-Tiergarten, Frank-Peter Hansen
im September 1988
Inhalt
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XI
Einleitung 1
Erster Teil: 70 Jahre „Systemprogramm"
Die Situation der Forschung
I. Erste Periode (1917-1930) 19
Franz Rosenzweig (1917) 19, Arthur Liebert (1918) 42, Ernst
Cassirer (1917/18) 44, Wilhelm Böhm (1926) 47, Ludwig Strauß
(1927) 56, Wilhelm Böhm (1927) 67, Ludwig Strauß (1927) 70,
Wilhelm Böhm (1928/30) 72, Adolf Allwohn (1927) 75, Aus-
klang der ersten Periode 76, Hinweis zum Gebrauch der nach-
folgenden Tafel 85
II. Zweite Periode (1931-1965) 87
Kurt Schilling (1934) 87, Emil Staiger (1935) 90, Johannes Jere-
mias (1938) 93, Kurt Hildebrandt (1939) 100, Hermann Glock-
ner (1940) 103, Wilhelm Michel (1940) 106, Johannes Hoffmei-
ster (1942) 109, Ernst Müller (1944) 114, Georg Lukäcs (1948)
115, Richard Geis (1950) 117, Hermann Zeltner (1954) 123, Karl
Jaspers (1955) 129, Walter Schulz (1955) 132, Alexander Holler-
bach (1957) 136, Manfred Schröter (1960) 142, Heinz Otto
Burger (1962) 150, Horst Fuhrmans (1962) 152, Friedhelm
Nicolin (1962) 156, Otto Pöggeler (1965) 157, Resümee der
zweiten, und Ausblick auf die dritte Periode 171
III a Dritte Periode. Die Hegel-Forschung nach 1965 175
Otto Pöggeler 175, Die Systemprogrammtage in Haus Villigst
(1969) 182-227: Rüdiger Bubner 182, Dieter Henrich 186, Her-
mann Braun 188, Xavier Tilliette 192, Klaus Düsing 196, Hanne-
VIII Inhalt
lore Hegel 204, Friedrich Strack 207, Johann Heinrich Trede
215, Otto Pöggeler 219. Hans-Otto Rebstock 227, Shlomo
Avineri 235, Guido Schmidlin 236, Dieter Henrich 238, Fried-
helm Nicolin 244, Dieter Henrich 246, Die Franz-Strack-Kon-
troverse (1977-79) 254-276, Klaus Düsing 277, Christoph
Jamme / Helmut Schneider 277, Andreas Thomasberger 284,
Annemarie Gethmann-Siefert 286, Otto Pöggeler 287
III b Dritte Periode. Die Schelling-Forschung nach 1965 290
Wolfgang Wieland 290, Hans Jörg Sandkühler 294, Bernhard
Dinkel 298, Klaus Düsing 302, Horst Fuhrmans 304, Manfred
Frank 308, Wilhelm Raimund Beyer 308, Wolfgang Förster 308,
Wilhelm Raimund Beyer 309, Hermann Timm 312, Dietrich
Eberhard Sattler 313, Horst Fuhrmans 317, Manfred Frank/
Gerhard Kurz 323, Manfred Frank 331
Zweiter Teil: Interpretation der Handschrift
IV. „Eine Ethik" 347
a Die Rezeption von Kants praktischem Postulat der Freiheit im
Systemprogramm 347
b Hegels Berner Fragmente: „Volksreligion und Christentum",
„Das Leben Jesu". „Prinzipien für eine Geschichte der Mensch-
heit", Teil I: Kritik an Klerus und Staat 382
c „Die Positivität der christlichen Religion". „Prinzipien für eine
Geschichte der Menschheit", Teil II: Das „unglückliche
Bewußtsein" und der „Kammerdiener der Moralität" 392
d „Absolute Freiheit aller Geister"; intelligible und phaenomenale
Welt. Hegels Rezeption von Schillers „Briefen ..." und von
Kants „Ideal des höchsten Guts" in der KrV und in der GMdS.
Der kategorische Imperativ und die Moraltheologie 419
V. Eine Ästhetik 445
a Die synthetische Funktion der „Idee der Schönheit" in der
Vermittlung des Naturbegriffs mit demjenigen der Freiheit in
Schillers „Briefen ..." und in Kants KrU. Die „Dichtkunst" als
„Lehrerin der Menschheit" 445
b Die Vorbildstellung von Kants sinnlich-vernünftiger Religions-
stiftung in RGV (1793) und von Schillers Schönheitskonzept in
den „Briefen ..." für den volksreligiösen Monotheismus-Poly-
theismusentwurf des Systemprogramms. Die „unsichtbare Kir-
che": politisches Symbol der 1789er Ideen von „Freiheit" und
„Gleichheit" 465
Inhalt IX
Quellen- und Literaturverzeichnis 475
Vorbemerkung 475
Erste Periode (1917-1930) 476
Zweite Periode (1931-1965) 476
Dritte Periode (seit 1965) 478
Literaturverzeichnis 484
Personenregister 487