Table Of ContentAKTEN ZUR 
DEUTSCHEN  AUSWÄRTIGEN  POLITIK 
1918 -1945 
AUS  DEM  ARCHIV 
DES  AUSWÄRTIGEN  AMTS 
y -
HERAUSGEBER 
BUNDESREPUBLIK  DEUTSCHLAND 
Hans Rothfels  (Hauptherausgeber seit Dez. 1960) 
Vincent Kroll (seit Dez. i960; Geschäftsführender  Herausgeber seit Okt. 1963) 
Roland Thimme (seit April  1961) 
Harald Schinkel  (seit Nov.  1963) 
Peter Krüger  (seit Jan.  1966) 
Ingrid Krüger-Bulcke  (seit Jan. 1967) 
Franz Knipping  (seit Jan.  1970) 
FRANKREICH 
Maurice Baumont  (Hauptherausgeber seit Dez. 1960) 
Christian Baechler  (seit Okt.  1971) 
GROSSBRITANNIEN 
Sir Alan Bullock (Historischer Berater seit Dez. 1960) 
Ronald Wheatley  (seit Dez. i960; Hauptherausgeber seit Jan. 1963) 
John P. Fox  (seit Jan.  1970) 
VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA 
Hans W. Gatzke  (Hauptherausgeber  seit Okt. 1969) 
Robert Dockhorn  (seit Juli  1971) 
Frühere Herausgeber: 
Bundesrepublik  Deutschland 
Fritz T. Epstein  (Geschäftsführender  Herausgeber Dez. 1960 bis Okt. 1963); Hanno Graf 
Wolff  Metternich  (Nov. 1961 bis Mai 1964), Hans  Schwuppe  (Okt. 1962 bis Mai 1969), 
Auguste Paschek (Juni 1964 bis April 1967), Andreas Hillgruber  (Sept. 1966 bis Aug. 1967 
wissenschaftlicher Leiter der Serie E),  Hans Lehmann (Sept. 1966 bis April 1974). 
•Frankreich 
Jacques Bariety  (Dez. 1960 bis Okt. 1964), Richard Kirchhoff  (Okt. 1964 bis Okt. 1968), 
Georges Soutou (März 1969 bis Sept. 1971). 
Großbritannien 
Christopher Kimmich (Juni bis Aug. 1964), Frank C. Butler (März bis Dez. 1969). 
Vereinigte  Staaten  von  Amerika 
Howard M. Smyth  (Hauptherausgeber  Dez. 1960 bis Febr.  1964), Hajo  Holborn  (Haupt 
herausgeber Febr. 1964 bis Juni 1969); Stewart Stehlin (Mai 1964 bis Juni 1966), Gregory 
Campbell (Juni 1966 bis Juni 1968), Erich Hahn (Juli 1968 bis Juni 1971).
AUSWAHL DER DOKUMENTE 
Jacques Bariety, Frank C. Butler, Gregory Campbell, Erich Hahn, 
Richard Kirchhoff, Peter Krüger, Harald Schinkel, Georges Soutou, 
Stewart Stehlin, Roland Thimme 
EDITORISCHE BEARBEITUNG 
Peter Krüger, Harald Schinkel, Roland Thimme
AKTEN  ZUR  DEUTSCHEN  AUSWÄRTIGEN  POLITIK 
1918 - 1945 
SERIE B:  1925-1933 
BAND  VII 
1. Oktober bis 31. Dezember  1927 
ersUats- u La 
VANDENHOECK  & RUPRECHT  IN  GÖTTINGEN 
1974
MARTm-LüTTr:;.". 
,• 
Then*e Druck KG • Bonn
INHALTSVERZEICHNIS 
ALLGEMEINE  EINLEITUNG  IX 
VERZEICHNIS  DER  DOKUMENTE 
Abrüstung  XIII 
Balkan  XIV 
Baltische Staaten  XV 
Belgien  XXII 
Danzig  XXIII 
Entwaffnung  XXIV 
Frankreich  XXV 
Großbritannien  XXIX 
Iberische Halbinsel  XXX 
Indien  XXX 
Internationales Eisenkartell  XXX 
Italien  XXXI 
Lateinamerika  XXXII 
Liberia  XXXII 
Österreich  XXXII 
Ostasien  XXXIII 
Palästina  XXXIV 
Polen  XXXIV 
Reparationen  XXXVIII 
Saargebiet  XLIII 
Skandinavien  XLIII 
Sowjetunion:  Militärische Beziehungen  XLIV 
Politische Beziehungen  XLIV 
Wirtschaftliche Beziehungen  XL VI 
Truppenreduktion und Räumung besetzter Gebiete  .  .  .  XLVIII 
Tschechoslowakei  XLIX 
Türkei  L 
Ungarn  L 
Vatikan  LI 
Vereinigte Staaten von Amerika  LI 
Völkerbund  LI 
DOKUMENTE  1
ANHANG 
I,  Geschäftsverteilungsplan  des  Auswärtigen  Amts 
(Stand vom August 1927)  611 
II.  Reichsregierung 1927  619 
III.  Verzeichnis der Filmnummern  621 
IV.  Verzeichnis der in den Anmerkungen zitierten Publi 
kationen  627 
V.  Verzeichnis der Abkürzungen  629 
VI.  Personenverzeichnis  633 
ÜBERSICHT ÜBER DIE BISHER ERSCHIENENEN BANDE DER 
AKTEN  ZUR  DEUTSCHEN  AUSWÄRTIGEN  POLITIK  1918-
1945  660
ALLGEMEINE  EINLEITUNG 
Aufgrund  eines  im Jahre  1960 zwischen  den  Regierungen  der  Bundes 
republik  Deutschland,  Frankreichs,  Großbritanniens  und  der  Vereinigten 
Staaten erfolgten Übereinkommens konstituierte sich am 8. Dezember  1960 
in Bonn die Herausgeber-Kommission  für  die  Veröffentlichung  der  Akten 
zur deutschen  auswärtigen  Politik  1918-1945, der  amerikanische,  britische, 
deutsche und französische  Historiker  angehören.  Sie hat  den  Auftrag,  die 
Veröffentlichung  von  Akten  aus  dem Archiv  des  Auswärtigen  Amts  fort 
zusetzen, die im amerikanisch-britisch-französischen  Editionsprojekt  begon 
nen worden war. Dieses Drei-Mächte-Projekt  ging  auf  eine  Vereinbarung 
zwischen der amerikanischen  und der britischen  Regierung  vom Juni  1946 
zurück, dem die französische Regierung im April 1947 beigetreten war.1) 
Seit Beginn der  Rückgabe  der  deutschen  diplomatischen  Akten  der  Zeit 
von 1867 bis 1945 an die Bundesrepublik  Deutschland  (1956) hatte sich das 
Auswärtige Amt unter persönlichem Einsatz des damaligen Bundesministers 
des Auswärtigen, Dr. von Brentano, um die Fortführung  der Edition  unter 
gemeinsamer  Verantwortung  deutscher,  amerikanischer,  britischer  und 
französischer  Historiker bemüht. Die Herausgeber  erörterten  auf  der Kon 
ferenz  im Dezember  1960  die  Grundsätze  und  Richtlinien  für  die  Durch 
führung  der Publikation,  die  im  „Allgemeinen  Plan  (Arbeitsplan)  für  die 
Veröffentlichung  der  Akten  zur  deutschen  auswärtigen  Politik  1918-1945° 
festgelegt wurden. Sie übernahmen die Verpflichtung,  unabhängig von den 
beteiligten  Regierungen  in  eigener  wissenschaftlicher  Verantwortung  ein 
möglichst  vollständiges  Bild  der  deutschen  auswärtigen  Politik  der  Jahre 
1918 bis 1945 zu erstellen. 
Die Konferenz  beschloß, die Akten  der  Weimarer  Zeit  (November  1918 
bis Januar  1933) in zwei Serien  (Serie A: November  1918-November  1925; 
Serie B: 1. Dezember 1925-Januar 1933) vorzulegen und die Akten aus dem 
Zeitraum  Dezember  1941  bis  Mai  1945  als  Serie  E  herauszugeben.  Die 
(') Bereits im Juni  1945 hatten  Sachverständige  im Auftrage  der amerikanischen  und  der 
britischen Regierung  begonnen,  wichtige  Schriftstücke  aus den beschlagnahmten  Akten 
zu verfilmen. Diese Aktion wurde im Rahmen des Drei-Mächte-Projekts fortgesetzt.  Die 
Mikrofilme  sind  in  Washington  in  den  National  Archives  und  in  London  im  Public 
Record  Office  in  der  Foreign  Office  Library  der  wissenschaftlichen  Forschung  zu 
gänglich. 
Eine  Gesamtübersicht  über  die  von  den  Alliierten  beschlagnahmten  und  gefilmten 
deutschen diplomatischen Akten liegt vor in der Veröffentlichung:  A catalog ol iiles and 
microlilms  ol the German  Foreign  Ministry  Archives,  1920-1945, zusammengestellt  und 
hrsg. von George  O. Kent, Bde. I-IV,  Stanford,  California,  1962-1972. Für die  Akten 
der Zeit von 1867-1920 siehe: A catalogue  ol Iiles and microlilms  ol the German  Foreign 
Ministry Archives,  1867-1920, hrsg. von The American Historical Association,  Committee 
for the Study of War Documents, (University Press, Oxford)  1959. 
IX
Serien C (Januar  1933-1937) und D (1937-Dezember  1941) sind bereits im 
Rahmen des Drei-Mächte-Projekts in englischer Fassung erschienen.2) 
Grundlage  für  die  Veröffentlichung  bilden  die  an  die  Bundesrepublik 
Deutschland zurückgegebenen  Aktenbestände  einschließlich der  Nachlässe, 
soweit sie sich im Politischen Archiv des Auswärtigen Amts befinden,  so 
wie  die  Akten  der  Reichskanzlei  im  Bundesarchiv.3)  Auskunft  über  die 
Aktenbestände  des Politischen  Archivs, über  ihr  Schicksal  in den  Kriegs 
und  Nachkriegsjahren  und  über  die  Frage  der  Vollständigkeit  gibt  die 
Allgemeine  Einleitung zu Serie  D. Jedoch muß  erwähnt  werden,  daß  der 
größte Teil der Akten der Handelspolitischen, der Rechts- und der Presse-
Abteilung und  andere Bestände  sich im Zentralarchiv  Potsdam  befinden4) 
und  für  die Publikation  nicht  ausgewertet  werden  konnten.  Da  sich  aber 
von einer Anzahl dieser Dokumente Durchschläge oder Abschriften  in den 
hier herangezogenen Aktenbeständen befinden, sind diese für verschiedene 
Sachgebiete berücksichtigt  worden. 
Die Herausgeber konnten bei der Auswahl der Dokumente  die im Rah 
men  des Drei-Mächte-Projekts  als vorbereitende  Dokumentenauswahl  für 
die Weimarer Zeit und die Jahre 1942-1945 erstellten sogenannten Spezial-
filme benutzen, die ihnen ebenso wie alles sonstige vorbereitende Arbeits 
material  von  den  drei  Regierungen  vorbehaltlos  zur  Verfügung  gestellt 
wurden.  Die  Herausgeber  haben  entschieden,  die  Dokumente  in  jedem 
Band  in  chronologischer  Reihenfolge  abzudrucken.  Aufgrund  der  bereits 
vorhandenen Spezialfilme wurden jedoch in Serie B die Dokumentenbände 
für  den  Zeitraum  von  Dezember  1925 bis Dezember  1926 nach  größeren 
Sachgebieten  eingeteilt.  Sie wurden  in  folgenden  Reihen  herausgegeben: 
B I - Deutschlands Beziehungen zu Frankreich, Großbritannien und Belgien 
sowie deutsche Entwaffnung,  Reparationen, Völkerbund und  internationale 
Abrüstung;  B II -  Deutschlands  Beziehungen  zur  Sowjetunion,  zu  Polen 
Danzig und  den Baltischen  Staaten; B  III -  Deutschlands  Beziehungen  zu 
Süd- und Südosteuropa, Skandinavien, den Niederlanden und zu den außer 
europäischen  Staaten. 
Die Auswahl der Dokumente  wird von Arbeitsgruppen,  die jeweils  aus 
einem deutschen und einem nichtdeutschen Historiker bestehen, in eigener 
Verantwortung  und selbständiger  Arbeit getroffen,  nach Sachgebieten  zu 
sammengestellt  und  den  Hauptherausgebern  zur  Beurteilung  vorgelegt. 
Soweit sich über die Auswahl Meinungsverschiedenheiten  ergeben, werden 
diese  auf  dem Korrespondenzweg  und  auf  Konferenzen  unter  Beteiligung 
(2) Serie D der Documenta  on Germern Foreign Policy  1918-1945 (Bde. I-XIII)  wurde 1964 
abgeschlossen. Diese Bände sind inzwischen  (1950-1970)  auch in deutscher Fassung er 
schienen. Von Serie C, für die sechs Bände vorgesehen sind, liegen die Bände I-V vor. 
Bände  I—III der  originalen  deutschen  Fassung  wurden  1971-1973  veröffentlicht.  Die 
Bearbeitung der weiteren Bände dieser Ausgabe wird von der deutschen  Herausgeber 
gruppe fortgesetzt. 
(S) Aufgenommen werden hier nur Dokumente von außenpolitischem Interesse. Eine Publi 
kation  aus  dem  gesamten  Aktenbestand  der Reichskanzlei  wird  veröffentlicht  in  der 
Reihe Akten  der Reichskanzlei,  Weimarer  Republik,  hrsg. von der Historischen  Kom 
mission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und vom Bundesarchiv. 
(4) Siehe  übersieh! über  die  Bestände  des  Deutschen  Zentralarchivs  Potsdam,  hrsg.  von 
Helmut Lötzke, Berlin 1957 (Schriftenreihe des Deutschen Zentralarchivs, Nr. 1). 
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