Table Of ContentBernd Rohrmann . Psychologische Forschung und
umweltpolitische Entscheidungen:
das Beispiel Lärm
Beiträge zur psychologischen Forschung
Band 3
Westdeutscher Verlag
Bernd Rohrmann
Psychologische Forschung und
umweltpolitische Entscheidungen:
das Beispiel Lärm
Westdeutscher Verlag
~1984 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
Umschlaggestaltung: Hanswerner Klein, Opladen
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ISBN 978-3-531-11716-4 ISBN 978-3-322-88872-3 {eBook}
DOI 10.1007/978-3-322-88872-3
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0: GLIEDERUNG.
1: KURZFASSUNG.
2: EINFOHRUNG IN DIE PROBLEMSTELLUNG.
3: Problem 1: KAUSALITÄTSFRAGEN DER ERKLÄRUNG VON LÄRMWIRKUNGEN.
~EI
4: Problem 2: (NICHT-)UNTERSUCHBARKEIT HYPOSTASIERTER LÄRMWIRKUNGEN.
5: Problem 3: FESTLEGUNG VON (UN-)ZUMUTBARKEITSKRITERIEN.
6: Problem 4: UNZULÄNGLICHKEIT AKUSTISCH DEFINIERTER GRENZWERTE.
7: Problem 5: LÄSTIGKElTSDIFFERENZEN ZWISCHEN LÄRMARTEN.
8: Problem 6: BEWERTUNG DER WIRKSAMKEIT VON GERÄUSCHMINDERUNG.
9: KONSEQUENZEN FOR DIE PSYCHOLOGISCHE LÄRMFORSCHUNG.
10: LITERATUR.
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0: GLI EDERUNG.
0.1: Obersicht zum Inhalt. V
0.2: Inhaltsverzeichnis. 1
0.3: Verzeichnis der Boxen. 6
0.4:" Vorbemerkung zum Text. 9
1: KURZFASSUNG. 10
2: EINFOHRUNG IN DIE PROBLEMSTELLUNG.
2.1: Die Relevanz des Lärmproblems. 13
2.1.1: Die Geräuschbelastung in der BRD. 13
2.1.2: Obersicht zu den Auswirkungen von Lärm auf Menschen. 15
2.1.3: Das Ausmaß von Beeinträchtigungen durch Lärm. 18
2.1.4: Technische und rechtliche Regelungen zum Lärmschutz. 20
2.1.5: Instanzen der Lärmschutzpolitik. 21
2.2: Forschungsstrategien in der psychologischen Lärmforschung. 22
2.2.1: Obersicht. 22
2.2.2: Methoden und Inhalte der Laborforschung. 24
2.2.3: Methoden und Inhalte der Feldforschung. 25
2.2.4: DOkumentenanalyse und Sekundärforschung. 27
2.3: Klärung zentraler Begriffe der Lärmforschung. 28
2.3.1: Schall und Geräusch. 28
2.3.2: Der Begriff "Lärm". 29
2.3.3: Beeinträchtigungen durch Lärm. 32
2.4: Entscheidungsprobleme in der Lärmschutzpolitik. 33
2.4.1: Bewertung der (Un-)Zumutbarkeit von Lärmwirkungen. 33
2.4.2: Erlaß von Grenzwerten und Betriebsverboten. 34
2.4.3: Einheitlichkeit von Lärmschutzkriterien. 34
2.4.4: Beurteilung der Wirksam~eit von Lärmschutz. 35
2.5: Nutzbarkeit von Lärmforschungsbefunden. 36
2.5.1: Informationsbedarf von Entscheidungsinstanzen. 36
2.5.2: Verfügbarkeit und Anwendbarkeit psychologischer Erkenntnisse. 38
2.6: Zielsetzung und Fragestellung. 40
2.7: Zur wissenschaftlichen Ausrichtung dieser Arbeit. 41
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3: Problem 1: KAUSALITÄTSFRAGEN BEI DER ERKLÄRUNG VON LÄRMWIRKUNGEN.
3.1: Problemstellung. 45
3.2: Die Determination von 'Reaktions'- durch 'Stimulus'-Variablen. 46
3.2.1: Kriterien für die Kausalaussage "Lärmwirkung". 46
3.2.2: Statistische Befunde zur Varianzaufklärung von Wirkungsvariablen. 51
3.2.3: Individual- und Kollektivdaten. 55
3.2.4: !Subjektive' und 'objektive' Wirkungen. 57
3.2.5: Wirkungsketten. 58
3.3: Das Konzept der Moderatorvariable in der Lärmforschung. 60
3.3.1: Begriffliche Abgrenzung. 60
3.3.2: Arten von Moderator-Wirkungen. 62
3.3.3: Empirische Befunde zur Erklärungskraft von Moderatorvariablen. 64
3.4: Entwicklung von Kausal-Modellen der Lärmwirkung. 66
3.4.1: Generelles Vorgehen. 66
3.4.2: Ein theoretisches Rahmenmodell der Lärmverarbeitung. 67
3.4.3: Empirische Kausalmodelle. 73
3.4.4: Ungeklärte Wirkungsbeziehungen. 77
3.5: Schlußfolgerungen. 78
4; Problem 2: (NICHT-)UNTERSUCHBARKEIT HYPOSTASIERTER LÄRMWIRKUNGEN.
4.1: Problemstellung. 82
4.2: Unmittelbare und mittelbare Lärm-Wirkungen. 83
4.2.1: Aktuelle vs. nachfolgende Lärmwirkungen. 83
4.2.2: Direkte vs. indirekte Lärmwirkungen. 84
4.3: Methodische Begrenzungen bei Untersuchungen über Lärmwirkungen. 85
4.3.1: Nicht-Herstellbarkeit realistischer Lärmbedingungen. 85
4~3.2: 'Ex-post~-Problem. . 89
4.3.3: Bindung an verbal vermittelte Aussagen. 90
4.3.4: Exkurs: Zur Klärbarkeit der Struktur von Umweltbeurteilungen. 92
4.3.5: Langfristigkeit potentieller Lärmwirkungen. 9.5
4.4: Ethische Schranken inder'Lärmwitkungsförsthung. 96
4.4.1: Der ethische Aspekt der Untersuchbarkeit. 96
4.4.2: Unangemessenes Eindringen in die Privatsphäre. 97
4.4.3: Unzulässigkeit riskanter Belastungen. 98
4.5: Schlußfolgerungen. 99
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5: Problem 3: FESTLEGUNG VON (UN-)ZUMUTBARKEITSKRITERIEN.
5.1: Problemstellung. 104
5.2: Der Begriff Gesundheit. 106
5.2.1: Medizinische Definitionen. 106
5.2.2: Rechtliche Sachverhalte. 107
5.2.3: Psychologische Auffassungen. 108
5.3: Relevante Rechtsbegriffe zu Umwelteinwirkungen. 108
5.3.1: Schädliche Umwelteinwirkungen. 108
5.3.2: Gefahren. 109
5.3.3: Nachteile. 110
5.3.4: Belästigung. 110
5.3.5: Erhebtichkeit. 111
5.4: Probleme der Setzung von Grenzwerten. 112
5.4.1: Verantwortliche Instanzen. 112
5.4.2: Nicht-Auffindbarkeit 'kritischer' Grenzen. 116
5.4.3: Divergenz vorliegender Befunde. 120
5.4.4: Manipulierbarkeit Grenzwert-relevanter Befunde. 122
5.4.5: Die Ausfüllung des Rechtsbegriffs "erheblich". 127
5.4.6: Exkurs: Zur Psycholinguistik der "erheblichen" Belästigung. 131
5.4.7: Veränderlichkeit von Zumutbarkeitsnormen. 134
5.5: SChlußfolgerungen. 135
6: Problem 4: UNZULÄNGLICHKEIT AKUSTISCH DEFINIERTER GRENZWERTE.
6.1: Problemstellung. 139
6.2: Kriterien der Effizienz von Grenzwerten. 141
6.2.1: Strenge von Grenzwerten. 141
6.2.2: Trennschärfe hinsichtlich Beeinträchtigungswirkungen. 142
6.2.3: Relative und absolute Anzahl beeinträchtigter Anwohner. 142
6.2.4: Administrative Handhabbarkeit. 145
6.3: Alternativen zu eindimensionalen Grenzwerten. 146
6.3.1: Mehrgleisige akustische Kriterien. 146
6.3.2: örtlich oder zeitlich spezifizierte Grenzwerte. 147
6.3.3: Umsiedl ung von Betroffenen. 148
6.4: Schlußfolgerungen. 150
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7: Problem 5: LÄSTIGKElTSDIFFERENZEN ZWISCHEN LÄRMARTEN.
7.1: Problemstellung. 152
7.2: UnterSUChungsplanung für einen Lärmartenvergleich. 156
7.2.1: Empirische Ausgangsbedingungen. 156
7.2.2: Mögliche StichprObenkonzepte. 157
7.3: Bestimmung von Belästigungsfunktionen. 160
7.3.1: Lineare vs. nonlineare Beziehungen. 160
7.3.2: Individual- vs. Kollektivdaten. 161
7.3.3: Regression A.B vs. B.A. 162
7.3.4: Alternative Ansätze für Belästigungsfunktionen. 164
7.4: Vergleich zweier Belästigungsfunktionen. 169
7.4.1: Generelles Vorgehen. 169
7.4.2: Aggregation von Lästigkeitsdifferenzen. 174
7.5: Inhaltliche Determinanten von Lästigkeitsunterschieden. 179
7.5.1: Betrachteter Belastungsbereich. 179
7.5.2: Einfluß des akustischen Kennwerts. 181
7.5.3: Berücksichtigte Wirkungsaspekte. 184
7.5.4: Physikalische vs. psychologische Ursachen. 185
7.6: Schlußfolgerungen. 186
8: Problem 6: BEWERTUNG DER WIRKSAMKEIT VON GERÄUSCHMINDERUNG.
8.1: Problemstellung. 191
8.2: Kriterien der ~Jirksamkeit von Immissionsschutzmaßnahmen. 193
8.2.1: Objektive Belastungsminderung. 193
8.2.2: Subjektive Beeinträchtigungsminderung. 194
8.2.3: Neben-Kriterien. 194
8.2.4: Individuelle und kollektive Wirksamkeitskriterien. 195
8.3: Determinanten der subjektiven Beeinträchtigungsminderung. 196
8.3.1: Grad der Immissionsminderung. 196
8.3.2: Nicht-akustische Einflußgrößen. 198
8.3.3: Psychologisch bedingte Maßnahmen-Effekte. 199
8.3.4: Rahmenmodell zur Wirksamkeit von Lärmschutz. 201
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8.4: Untersuchungs pläne zur Maßnahmen-Evaluation. 204
8.4.1: Generelle Oberlegungen. 204
8.4.2: Untersuchungszeitpunkte. 205
8.4.3: Stichproben und Kontrollgruppen. 207
8.4.4: Untersuchungsvariablen. 212
8.4.5: Analysetechniken. 213
8.5: Obergeordnete Bewertungszusammenhänge. 214
8.5.1: Betroffene Gruppen. 214
8.5.2: Wirkungsebenen von Lärmschutzmaßnahmen. 215
8.5.3: Bewertungsmodelle Tür komplexe Lärmschutzalternativen. 216
8.6: Schlußfolgerungen. 218
9: KONSEQUENZEN FOR DIE PSYCHOLOGISCHE LÄRMFORSCHUNG.
9.1: Anwendungs-Ori entierung der Lärmforschwng. 221
9.1.1: Orientierung an existierenden Umweltproblemen. 221
9.1.2: Exkurs: Zur Anwendung/Anwendbarkeit der {Sozial-)Psychologie. 222
9.2: Verbesserung und Erweiterung der Methoden. 225
9.2.1: Vergleichbarkeit von Variablen und Instrumenten. 226
9.2.2: Quer- und Längsschnitt-Untersuchungen. 228
9.2.3: Sekundäranalysen zur Integrierung konkurrierender Befunde. 229
9.3: Abwägung von \~issenschaftlichkeitskriterien und Risikomomenten. 230
9.3.1: 'Alpha'- und 'Beta'-Risiko bei Aussagen über Lärmwirkungen. 230
9.3.2: Akzentuierung und Vereinfachung von Befunden. 231
9.4: Kommunikation zwischen 'Wissenschaft' und 'Administration'. 232
9.4.1: Verständlichkeit wissenschaftlicher Expertisen. 232
9.4.2: Rezeption von Problemstellungen der Administration. 234
9.4.3: Partizipation von Psychologen an Gre,mien der Umweltschutzpolitik. 235
9.5: Ausblick. 236
10: LITERATUR. 239