Table Of ContentInternationale Schulleistungsstudie PISA
Lernen für die Welt
von morgen
Erste Ergebnisse von PISA 2003
OECD
ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG
ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE
ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG
Gemäß Artikel 1 des am 14. Dezember 1960 in Paris unterzeichneten und am 30. September 1961
in Kraft getretenen Übereinkommens fördert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) eine Politik, die darauf gerichtet ist:
– in den Mitgliedstaaten unterW ahrung der finanziellen Stabilität eine optimaleW irtschaftsentwicklung
und Beschäftigung sowie einen steigenden Lebensstandard zu erreichen und dadurch zur Entwicklung
der Weltwirtschaft beizutragen;
– in den Mitglied- und Nichtmitgliedstaaten, die in wirtschaftlicher Entwicklung begriffen sind, zu
einem gesunden wirtschaftlichen Wachstum beizutragen; und
– im Einklang mit internationalen Verpflichtungen auf multilateraler und nicht diskriminierender
Grundlage zur Ausweitung des Welthandels beizutragen.
Die Gründungsmitglieder der OECD sind: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich,
Griechenland, Irland, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal,
Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten. Folgende Staaten
wurden zu den nachstehend genannten Daten Mitglieder der OECD: Japan (28. April 1964), Finnland
(28. Januar 1969), Australien (7. Juni 1971), Neuseeland (29. Mai 1973), Mexiko (18. Mai 1994), die
Tschechische Republik (21. Dezember 1995), Ungarn (7. Mai 1996), Polen (22. November 1996),
Korea (12. Dezember 1996) und die Slowakische Republik (14. Dezember 2000). Die Kommission der
Europäischen Gemeinschaften nimmt an den Tätigkeiten der OECD teil (Artikel 13 des Übereinkommens
über die OECD).
Originalfassungen veröffentlicht unter dem Titel:
Learning for Tomorrow’s World – First Results from PISA 2003
Apprendre aujourd’hui, réussir demain – Premiers résultats de PISA 2003
Die Bezeichnungen PISA, OECD/PISA und das PISA-Logo sind geschützte Markenzeichen der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Jegliche Verwendung von OECD-Markenzeichen ohne
schriftliche Genehmigung der OECD ist unzulässig.
© OECD 2004
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Vorwort rt
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Starke Anreize zur Anhebung der Bildungsniveaus für den Einzelnen, für
Wirtschaft und Gesellschaft bildeten den wesentlichen Ansporn für die
zuständigen staatlichen Stellen, die Qualität der Bildungsdienstleistungen zu
verbessern. Der Wohlstand der Länder gründet sich heute in großem Maße auf
deren Humankapital, und um in einer sich rasch wandelnden Welt bestehen zu
können, muss der Einzelne seine Kenntnisse und Fähigkeiten während des ganzen
Lebens weiterentwickeln. Das Bildungssystem muss ein solides Fundament
hierfür schaffen, indem es die Entwicklung von Wissen und Kompetenzen
fördert und die Kapazität und Motivation junger Erwachsener zur Fortsetzung
des Lernprozesses über die Schulzeit hinaus stärkt.
Alle Betroffenen – die Eltern, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und
die Bildungsverantwortlichen ebenso wie die breite Öffentlichkeit – müssen
darüber informiert sein, wie gut die Bildungssysteme ihrer Länder die Schüler auf
das Leben vorbereiten. In vielen Ländern wird der Lernprozess der Schülerinnen
und Schüler laufend beobachtet, um Antworten auf diese Frage zu finden. In
Verbindung mit geeigneten Anreizen können Beurteilungen und Evaluationen
Schüler zu besserem Lernen, Lehrkräfte zu effektiverem Unterrichten und
Schulen zum Ausbau ihrer unterstützenden und produktiven Funktion anregen.
Vergleichende internationale Analysen können die nationale Sichtweise ergänzen
und vertiefen, indem sie die nationalen Ergebnisse zur besseren Interpretation
in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie können Ländern Informationen
liefern, mit deren Hilfe diese ihre jeweiligen Stärken und Schwächen besser
abschätzen und die erzielten Fortschritte messen können. Sie können die
Länder auch zu mehr Ehrgeiz anspornen, und sie können durch konkrete Daten
Orientierungshilfen für die nationale Politik, die Lehrplangestaltung und die
Unterrichtspraxis in den Schulen sowie für die Lernenden selbst geben.
Um dem Bedarf an international vergleichbaren Daten über Schülerleistungen
besser gerecht zu werden, startete die OECD 1997 die Internationale
Schulleistungsstudie PISA (Programme for International Student Assessment).
PISA steht für das Engagement der Regierungen, innerhalb eines gemeinsamen,
international vereinbarten Rahmens die an den Schülerleistungen gemessenen
Ergebnisse ihrer Bildungssysteme in regelmäßigen Abständen zu bewerten.
Mit PISA soll eine neue Basis für den bildungspolitischen Dialog und die
Zusammenarbeit bei der Definition und Umsetzung von Bildungszielen
geschaffen werden, wobei die für das spätere Leben relevanten Kompetenzen
im Vordergrund stehen. Die erste PISA-Studie wurde 2000 durchgeführt. Die
PISA-Erhebung 2000, bei der das Hauptaugenmerk auf der Lesekompetenz
lag, machte deutlich, dass zwischen den Ländern große Unterschiede in Bezug
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© OECD 2004 Lernen für die Welt von morgen – erste Ergebnisse von PISA 2003
t darauf bestehen, inwieweit es ihnen gelingt, junge Erwachsene in die Lage
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zu versetzen, Zugang zu schriftlichen Informationen zu erlangen, mit ihnen
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or umzugehen, sie zu kombinieren und zu evaluieren und über sie nachzudenken,
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um ihr Potenzial auszubauen und ihren Horizont zu erweitern. Für einige Länder
fielen die Ergebnisse enttäuschend aus, da sich zeigte, dass die Leistungen ihrer
15-Jährigen deutlich hinter denen anderer Länder zurückblieben, teilweise in
einem Umfang, der mehreren Schuljahren entsprach, und in manchen Fällen
trotz hoher Investitionen in das Bildungswesen. PISA 2000 förderte auch
erhebliche Unterschiede bei der Leistung der einzelnen Schulen zu Tage und
ließ Bedenken hinsichtlich einer gerechten Verteilung der Bildungschancen
aufkommen.
Inwiefern hat sich die Situation seit dem Jahr 2000 geändert? Der vorliegende
Bericht liefert erste Ergebnisse der PISA-Studie 2003, bei der der Schwerpunkt
auf der mathematischen Grundbildung lag. Er zeigt, dass die durchschnittlichen
Leistungen in der Gruppe der 25 OECD-Länder, für die vergleichbare Daten
vorliegen, in einem der beiden sowohl 2000 als auch 2003 geprüften mathe-
matischen Inhaltsbereiche1 gestiegen sind, während die Leistungen in natur-
wissenschaftlicher Grundbildung und Lesekompetenz sowie in dem anderen
vergleichbaren mathematischen Inhaltsbereich im Wesentlichen unverändert
blieben. Die Leistungsveränderungen fielen in den einzelnen OECD-Ländern
allerdings unterschiedlich aus. Finnland, das in PISA 2000 bei der Erhebung
der Lesekompetenz am besten abschnitt, konnte sein hohes Niveau in diesem
Bereich halten, und zugleich seine Ergebnisse in Mathematik und Naturwissen-
schaften weiter verbessern, so dass Finnland hier nunmehr mit den in Mathe-
matik und Naturwissenschaften zuvor unübertroffenen ostasiatischen Ländern
gleichauf liegt. In Mexiko hingegen, dem Land mit den niedrigsten Ergebnissen
bei PISA 2000, könnte die Notwendigkeit der Ausdehnung des noch immer
begrenzten Zugangs zur Sekundarschulbildung (OECD, 2004a) einer der
Gründe dafür gewesen sein, dass die Ergebnisse 2003 in allen drei geprüften
Bereichen niedriger ausfielen.
Der Bericht geht aber weit über die Untersuchung der relativen Position der
Länder in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesekompetenz hinaus. Er
befasst sich auch mit einem breiteren Spektrum an Bildungsergebnissen, darunter
der Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler, ihrer Selbsteinschätzung und
ihren Lernstrategien. Darüber hinaus werden Leistungsunterschiede zwischen
Mädchen und Jungen sowie zwischen verschiedenen sozioökonomischen
Gruppen untersucht. Ferner gibt der Bericht Aufschluss über einige der Faktoren,
1. 2003 wurden die Mathematikkompetenzen eingehender getestet und die Ergebnisse auf vier
inhaltsbezogenen Skalen erfasst. Im Jahr 2000 war für Mathematik als Nebenkomponente nur eine
Skala entwickelt worden, obwohl zwei Inhaltsbereiche des PISA-Mathematik-Rahmenkonzepts
untersucht worden waren, nämlich „Raum und Form“ sowie „Veränderung und Beziehungen“
(vgl. OECD, 2001a). Zur Gewährleistung der Vergleichbarkeit mit den Ergebnissen von PISA
2003 wurden im Nachhinein gesonderte Skalen für die Ergebnisse von PISA 2000 in diesen
beiden Inhaltsbereichen konstruiert.
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© OECD 2004 Lernen für die Welt von morgen – erste Ergebnisse von PISA 2003
die für die Entwicklung von Kenntnissen und Fähigkeiten im häuslichen und t
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schulischen Umfeld ausschlaggebend sind, über die zwischen diesen Bereichen
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bestehenden Wechselbeziehungen sowie über die Konsequenzen, die sich daraus or
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für die Politikgestaltung ergeben. Vor allem aber stellt der Bericht Länder
heraus, denen es gelingt, ein hohes Leistungsniveau zu erzielen und zugleich
eine gerechte Verteilung der Bildungschancen zu gewährleisten. Die Ergebnisse
dieser Länder stellen andere vor eine Herausforderung, indem sie zeigen, was
tatsächlich erreicht werden kann.
Der Bericht ist das Produkt eines Kooperationsprojekts zwischen den PISA-
Teilnehmerländern, den im Rahmen des PISA-Konsortiums tätigen Experten
und Institutionen sowie der OECD. Er wurde erstellt von der OECD-Direktion
Bildung, im Wesentlichen von Andreas Schleicher, Claudia Tamassia und Miyako
Ikeda, mit Beratung und analytischer Unterstützung durch Raymond Adams,
Cordula Artelt (die das Kapitel 3 zu Grunde liegende Modell entwickelte),
Alla Berezner, Jude Cosgrove, John Cresswell, Donald Hirsch, Yuko Nonoyama,
Christian Monseur, Claudia Reiter, Wolfram Schulz, Ross Turner und Sophie
Vayssettes. Für Kapitel 4 und 5 wurden auch analytische Arbeiten herangezogen,
die im Zusammenhang mit PISA 2000 von Jaap Scheerens und Douglas Willms
durchgeführt wurden. Die PISA-Erhebungsinstrumente und das Datenmaterial
für den Bericht wurden vom PISA-Konsortium unter Leitung von Raymond
Adams vom Australian Council for Educational Research aufbereitet.
Die Orientierungen für die Gestaltung des Berichts insgesamt kamen vom
PISA-Ausschuss der Teilnehmerländer, unter Vorsitz von Ryo Watanabe (Japan).
Anhang C des Berichts enthält eine Liste der Mitglieder der verschiedenen
PISA-Organe wie auch der einzelnen Fachleute und Berater, die an diesem
Bericht und PISA allgemein mitgewirkt haben.
Für diesen Bericht zeichnet der Generalsekretär der OECD verantwortlich.
Ryo Watanabe Barry McGaw
Vorsitzender des PISA-Ausschusses Leiter der Direktion Bildung,
der Teilnehmerländer OECD
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© OECD 2004 Lernen für die Welt von morgen – erste Ergebnisse von PISA 2003
Inhaltsverzeichnis is
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KAPITEL 1 l
a
EINFÜHRUNG ..........................................................................19 h
n
I
PISA – Ein Überblick ..................................................................20
Was und wie bei PISA gemessen wird ..............................................24
(cid:127) Was in den Grundbildungsbereichen von PISA gemessen wird .......... 25
(cid:127) PISA-Erhebungsinstrumente: Wie die Messungen durchgeführt werden ....28
(cid:127) PISA-Zielpopulation ............................................................. 29
Was ist bei PISA 2003 anders? .......................................................30
(cid:127) PISA 2003 liefert eine detaillierte Analyse der Schülerleistungen in
Mathematik ....................................................................... 30
(cid:127) Die Untersuchung der fächerübergreifenden Kompetenzen wird vertieft ..31
(cid:127) Es werden neue Hintergrundinformationen über Schüler
und Schulen geliefert ............................................................ 31
(cid:127) PISA 2003 ermöglicht Vergleiche im Zeitverlauf ........................... 31
Aufbau des Berichts ....................................................................33
HINWEISE FÜR DEN LESER ..........................................................37
KAPITEL 2
EIN PROFIL DER SCHÜLERLEISTUNGEN IN MATHEMATIK ...................39
Einführung ...............................................................................40
Der PISA-Ansatz für die Beurteilung der Mathematikleistungen ..............41
(cid:127) Wie mathematische Grundbildung definiert ist ............................ 41
(cid:127) Wie mathematische Grundbildung gemessen wird ........................ 43
(cid:127) Wie die in PISA eingesetzten Tests konstruiert wurden ................... 48
(cid:127) Wie die Tests konzipiert, analysiert und skaliert wurden ................. 50
(cid:127) Wie die Ergebnisse dargestellt sind ........................................... 54
Wozu die Schülerinnen und Schüler in vier Mathematikbereichen in
der Lage sind ............................................................................58
(cid:127) Schülerleistungen auf der Mathematik-Subskala Raum und Form ....... 58
(cid:127) Schülerleistungen auf der Mathematik-Subskala
Veränderung und Beziehungen ................................................ 72
(cid:127) Schülerleistungen auf der Mathematik-Subskala quantitatives Denken . 83
(cid:127) Schülerleistungen auf der Mathematik-Subskala Unsicherheit ........... 93
Gesamtergebnisse in Mathematik ....................................................99
(cid:127) Die relativen Stärken und Schwächen der Länder in verschiedenen
mathematischen Inhaltsbereichen ............................................. 99
(cid:127) Ein zusammenfassendes Bild der Mathematikleistungen .................100
(cid:127) Geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede in Mathematik ...........106
Der sozioökonomische Kontext der Länderergebnisse .........................110
Politikimplikationen ..................................................................115
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s KAPITEL 3
i
n LERNVERHALTEN DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER: EINSTELLUNG,
h
c ENGAGEMENT UND STRATEGIEN ................................................123
i
e
z
r Einführung ..............................................................................124
e
sv (cid:127) Verfügbare Informationen über Lernstrategien der Schülerinnen und
t
al Schüler und deren Integration in das PISA-Konzept ......................127
h
n (cid:127) Messung der Probabilität, mit der sich Schülerinnen und Schüler für
I
effiziente Lernstrategien entscheiden .......................................129
Lernengagement der Schülerinnen und Schüler für Mathematik und
die Schule allgemein ..................................................................132
(cid:127) Interesse und Freude an Mathematik ........................................132
(cid:127) Instrumentelle Motivation .....................................................137
(cid:127) Wie gut bereitet die Schule aus Sicht der Schülerinnen und Schüler
auf das Leben vor? ..............................................................141
(cid:127) Zugehörigkeitsgefühl der Schülerinnen und Schüler zur Schule ........143
Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ...............................149
(cid:127) Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler in Mathematik ............150
(cid:127) Vertrauen der Schülerinnen und Schüler in die Fähigkeiten zur
Überwindung von Schwierigkeiten in Mathematik .......................153
Mathematikangst der Schülerinnen und Schüler .................................157
Lernstrategien der Schülerinnen und Schüler ....................................160
(cid:127) Kontrolle des Lernprozesses ..................................................161
(cid:127) Memorier- und Elaborationsstrategien ......................................163
Zusammenhänge zwischen Lernermerkmalen und ihr Einfluss auf die
Leistungen ..............................................................................166
Wie sich die Lernermerkmale in den Schulen unterscheiden .................170
Gesamtbild der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Lernermerkmalen ...172
Politikimplikationen ..................................................................177
KAPITEL 4
VARIANZ DER SCHÜLERLEISTUNGEN ZWISCHEN DEN SCHULEN UND
ROLLE DES SOZIOÖKONOMISCHEN HINTERGRUNDS
ALS BESTIMMUNGSFAKTOR ........................................................181
Einführung ..............................................................................182
Gewährleistung einheitlicher Leistungsstandards für die Schulen: Profil der
Unterschiede bei den Schülerleistungen zwischen und innerhalb von Schulen ....183
Qualität der Lernerträge und Chancengleichheit in der Bildung ..............187
Sozioökonomische Unterschiede, Unterschiede zwischen Schulen und
die Rolle, die die Bildungspolitik zur Minderung der Effekte
sozioökonomischer Benachteiligung spielen kann ...............................213
Politikimplikationen ..................................................................219
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KAPITEL 5 s
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LERNUMFELD UND ORGANISATION DES SCHULBETRIEBS ..................235 hn
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Einführung ..............................................................................236 ei
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Lernumfeld und Schulklima .........................................................239 v
s
(cid:127) Individuelle Unterstützung durch die Lehrkräfte aus Schülersicht .....239 lt
a
(cid:127) Schülerbezogene Faktoren für das Schulklima in Mathematik .............243 h
n
(cid:127) Lehrkräftebezogene Faktoren für das allgemeine Schulklima ............249 I
(cid:127) Der kombinierte Effekt der Schulklimafaktoren ...........................255
Schulpolitik und -praxis ..............................................................258
(cid:127) Aufnahmeregelungen ...........................................................259
(cid:127) Beurteilungsverfahren und -praktiken .......................................260
(cid:127) Formen der Schulverwaltung .................................................265
(cid:127) Der kombinierte Effekt von Schulpolitik und -praxis .....................271
Investitionen in die Bildung ..........................................................273
(cid:127) Zeitaufwand der Schülerinnen und Schüler fürs Lernen .................273
(cid:127) Verfügbarkeit und Qualität der Humanressourcen ........................277
(cid:127) Qualität der räumlichen Bedingungen der Schulen und der
Ausstattung mit Lehr- und Sachmitteln .....................................284
(cid:127) Öffentliche oder private Trägerschaft ........................................285
(cid:127) Der kombinierte Effekt der Ressourcenausstattung der Schulen .......289
Wodurch kann die Leistung der Schulen gesteigert werden? ..................291
Institutionelle Differenzierung ......................................................297
Politikimplikationen ..................................................................302
KAPITEL 6
PROFIL DER SCHÜLERLEISTUNGEN IN DEN BEREICHEN LESEKOMPETENZ
UND NATURWISSENSCHAFTLICHE GRUNDBILDUNG ........................311
Einführung ..............................................................................312
Wie Lesekompetenz in PISA gemessen wird .....................................312
Schülerleistungen im Bereich Lesekompetenz ....................................313
(cid:127) Durchschnittsergebnisse der Länder im Bereich Lesekompetenz .......321
(cid:127) Unterschiede bei der Leseleistung zwischen PISA 2000 und PISA 2003 ...324
(cid:127) Geschlechtsspezifische Unterschiede im Bereich Lesekompetenz ......327
Wie Leistungen in Naturwissenschaften in PISA gemessen werden ..........329
Schülerleistungen im Bereich Naturwissenschaften .............................336
(cid:127) Die Durchschnittsergebnisse der Länder in Naturwissenschaften ......336
(cid:127) Unterschiede bei den naturwissenschaftlichen Leistungen
zwischen PISA 2000 und PISA 2003 .........................................338
(cid:127) Geschlechtsspezifische Unterschiede in Naturwissenschaften ...........339
Politikimplikationen ..................................................................341
(cid:127) Lesekompetenz ..................................................................341
(cid:127) Naturwissenschaften ............................................................343
LITERATURVERZEICHNIS ............................................................347
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i
hn ANHANG A ............................................................................351
c
ei Anhang A1 Konstruktion der Indizes und anderer von den
z
r Kontextfragebogen für Schülerinnen und Schüler und für
e
v Schulen abgeleiteten Messgrößen ..................................352
s
t
l
a
h Anhang A2 Fragen im Zusammenhang mit der Erfassung der
n
I Mathematikleistungen ................................................365
Anhang A3 PISA-Zielpopulation, PISA-Stichproben und Definition der
Schulen ..................................................................368
Anhang A4 Standardfehler, Signifikanztests und Vergleiche zwischen
Untergruppen ..........................................................378
Anhang A5 Qualitätssicherung ....................................................381
Anhang A6 Entwicklung der Erhebungsinstrumente ..........................383
Anhang A7 Reliabilität der Kodierung offener Items ..........................387
Anhang A8 Vergleich der Ergebnisse der Erhebungen PISA 2000 und
PISA 2003 ..............................................................388
ANHANG B ............................................................................389
Anhang B1 Datentabellen zu den Kapiteln ......................................390
Anhang B2 Leistungsunterschiede zwischen Regionen innerhalb der Länder ...501
ANHANG C ............................................................................523
Entwicklung und Umsetzung von PISA – ein Kooperationsprojekt .........524
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