Table Of Content~S pringerWienNewYork
Josef Nussbaumer
Gerald Pruckner
Rupert Sausgruber
Hannes Winner (Hrsg)
Gesundheits- und
Sozialpolitik im Diskurs
Festschrift für Engelbert Theurl
zum 60.Geburtstag
SpringerWienNewYork
A.Univ.-Prof.Dr.JosefNussbaumer
InstitutfürWirtschaftstheorie,-politikund-geschichte,UniversitätInnsbruck,
Innsbruck,Österreich
Univ.-Prof.Dr.GeraldPruckner
InstitutfürVolkswirtschaftslehre,UniversitätLinz,Linz,Österreich
A.Univ.-Prof.Dr.RupertSausgruber
InstitutfürFinanzwissenschaft,UniversitätInnsbruck,Innsbruck,Österreich
Univ.-Prof.Dr.HannesWinner
FachbereichfürSozial-undWirtschaftswissenschaften,
Paris-Lodron-UniversitätSalzburg,Salzburg,Österreich
Gedruckt mit Förderung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung
in Wien und im Rahmen des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF), Projekt-
nummernS103060-G14undS103070-G14.
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©2011Springer-Verlag/Wien
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SpringerWienNewYorkisteinUnternehmenvon
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SPIN80013849
BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
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dnb.d-nb.deabrufbar.
ISBN978-3-7091-0553-5 SpringerWienNewYork
Zum Geleit
Engelbert Theurl zum 60.Geburtstag
FestschriftensindausderModegekommen.KeinWunder,widersprichtdoch
derlangehochgehalteneBrauchdemZeitgeistderökonomischenForschung:
Nutzenmaximierende Ökonominnen und Ökonomen sind angesichts von
Publikationsrankings und Punktelisten heute „gezwungen“, ihre Arbeiten
möglichst gewinnbringend in hoch dekorierten Journalen zu platzieren. Bei-
träge in Sammelbänden tragen bestenfalls marginal zur wissenschaftlichen
Karriere junger Forscherinnen und Forscher bei. Die logische Folge daraus:
Festschriftensterbenaus.
DieakademischeDiskussiondarüber,wiedieheutigenKarriereanreizedas
Erscheinungsbild der Volkswirtschaftslehre insgesamt verändern, möchten
wir an dieser Stelle nicht führen. Uns geht es vielmehr darum, mit dieser
Schriftzubekunden,dasswirdenJubilarsehrhochschätzen,wirunsfreuen,
dassesihngibt,undihmzumgegebenenAnlassetwasschenkenwollen,von
demwirhoffen,dassesihnfreut.
BeidenBeiträgenindiesemSammelbandhandeltessichdurchwegsuman-
wendungsorientierte ökonomische Forschung, die methodisch anspruchsvoll
ausgearbeitet ist und dem Erkenntnisgewinn zu gesellschaftlich relevanten
Fragestellungen dient. Die Arbeiten sollten dem Wissenschaftsbild entspre-
chen, das Engelbert Theurl auch in seinen eigenen Forschungsarbeiten ver-
folgt.
EngelbertTheurl allgemeinzuwürdigenfällt schwer.Jeder,derhiereinen
Beitraggeschriebenhat,kenntihnvonseinerganzpersönlichenSeite.Esgibt
Autorinnen und Autoren, die ihm schon seit Studienzeiten verbunden sind,
für andere war er Lehrer, für alle aber ein wissenschaftlicher und menschlich
wertvoller Begleiter im Leben. Trotzdem soll mit all der gebotenen Vorsicht
versucht werden, einige seiner markanten Eigenschaften anzuführen, immer
imBewusstsein,dassdiesnuransatzweisedasSpektrumseinerPersönlichkeit
wiedergebenkann.
V
ZumGeleit
EngelbertTheurlzähltzujenenKollegen,diemanpointiertmitfolgenden
Eigenschaften umschreiben könnte: ruhig, ausgewogen, sich nie in den Vor-
dergrundstellendundimmermitvornehmerDistanzausgestattet.Kollegiales
Verhalten im Sinne des Respekts des anderen und dessen/deren Meinung
warenundsindfürihneineSelbstverständlichkeit.SeinenStandpunktvertritt
erklar,istaberauchbereitihnzurevidieren,wennbessereArgumentevorge-
brachtwerden.
DasArbeitspensumvonEngelbertTheurlistenorm,undseinArbeitsstilist
gekennzeichnetvoneinerumfassendenSichtweiseundhöchstenAnsprüchen
an sich selbst. Der hohe Anspruch an die Qualität seiner eigenen Arbeiten
kommtnichtzuletztdadurchzumAusdruck,dassersichnachwievorinten-
siv weiterbildetundanden methodischenInnovationen derÖkonomikinte-
ressiert ist. Er durchdenkt seine Konzepte von verschiedenen Standpunkten
und durchleuchtet sie mit Akribie und Gründlichkeit. Basis für ein solches
VorgehenistdieihmeigenefundierteSachlichkeitundSachkenntnis,dieweit
über die Enge der Ökonomie hinausgehen. Er fordert diese von sich selbst,
aber auch von den anderen. Als logische Konsequenz dieser wissenschaftli-
chen Arbeitsweise finden sich bei ihm nie unmotivierte Schnellschüsse, etwa
umkurzfristigimRampenlichtzustehen.WissenschaftsvermarktungaufBasis
ungesicherten Wissens und die damit oft verbundene Effekthascherei ist ihm
fremd.
Wennesaberdarum geht,Stellung zubeziehen, dannredet ernienur um
desRedenswillen,sondernerpositioniertsichohneOpportunismus.Dassda-
rauskeinKampfaufBiegenundBrechengegenandereKolleginnenundKol-
legenumMachtundMachterhaltentsteht,gehörtzuseinemNaturell.Erzieht
sich dann eher zurück und versucht unter Zurücknahme seiner eigenen Be-
dürfnisse,eineunnotwendigeVergeudungvonEnergienzuvermeiden.
ZudiesemVerhaltenpasstauchdieSichtweisederÖkonomiedurchEngel-
bert Theurl: Sie ist für ihn eine harte Zunft. Analogien mit den Arbeiten auf
einem Bergbauernhof im letzten Jahrhundert drängen sich auf. Seine Biogra-
phie – hineingeboren auf einen solchen im heimatlichen Osttirol – hat ihn
wohl zeitlebens geprägt. L’art pour l’art ist nicht seine Sache. Dass das Inte-
resse an sozialen Problemen und das Gesundheitswesen zu seinen zentralen
Forschungsbereichenzählen,passthiergutinsGesamtbildundbelegt,dasser
–keineswegsselbstverständlich–seinenWurzelntreugebliebenist.
DieStringenzimArbeitenziehtEngelbertTheurlauchbeiderAbgrenzung
dererbrachtenLeistungenimTeamdurch.„Ausbeutung“jüngererKollegin-
nen und Kollegen kennt er nicht. Er hat nie versucht, die eigenen Vorteile
zum obersten Prinzip der „Nächstenliebe“ zu erheben. Er lebt den Begriff
vielmehr in seinem christlichen Sinn, sowohl im wissenschaftlichen Team als
auchimpersönlichenUmfeld.
Wir,dieHerausgeber,AutorenundAutorinnenmöchtendemJubilar–aus
den eben kurz angedeuteten Charakterisierungen – mit Respekt, Wertschät-
VI
ZumGeleit
zungundHochachtungdankenundihmzugleichwünschen,dassersichnoch
viele Jahre bei guter Gesundheit seinen Lieblingsthemen im Sozial- und Ge-
sundheitsbereichwidmenkann.
J.N.,G.P.,R.S.,H.W.
unddieAutorinnenundAutorendiesesBandes.
Innsbruck,Linz,Salzburg
Juni2011
VII
Vorwort
Der vorliegende Band ist inhaltlich an den Forschungsinteressen von Engel-
bertTheurlausgerichtet.DiesesindvoralleminderSozial-undGesundheits-
ökonomik angesiedelt. Daneben beschäftigt er sich auch mit finanzwissen-
schaftlichenFragestellungen.DenrotenFadeninderForschungstätigkeitvon
Engelbert Theurl bildet einerseits eineganzheitliche Betrachtung, welche vor
allem darauf hinausläuft, nicht nur die Nachfrage-, sondern auch die Ange-
botsseite eines Politikbereiches zu analysieren. Diese Betonung einer umfas-
sendenMarktanalysefindetsichinsbesondereinseinengesundheitsökonomi-
schen Beiträgen.Darüber hinaus ist Engelbert Theurl stets daran interessiert,
methodisch zu arbeiten. Beide Wesenszüge – umfassende Marktanalyse und
methodische Orientierung – wollen wir in dieser Festschrift aufgreifen, um
ausgewählte,aktuelleFragenderösterreichischen,aberauchdereuropäischen
und internationalen Gesundheits- und Sozialpolitik zu diskutieren. Der me-
thodische Zugang erstreckt sich dabei auf die ökonomische Theoriebildung
sowie dieAnwendung von (mikro-)ökonometrischen undwirtschaftshistori-
schenMethoden.
DerersteThemenkomplexwidmetsichderösterreichischenundinternatio-
nalen Sozialpolitik. Zunächst untersuchtJesus Crespo Cuaresma den Zusam-
menhangzwischen Sozialkapital undWirtschaftswachstum. Seine Ergebnisse
legennahe,dassSozialkapitalinarmenundreichenLändernsehrunterschied-
lichwirkt.ZudemweistereinensignifikantenEinflussdesHumankapitalsauf
dasWirtschaftswachstumgeradeinärmerenLändernnach,wasaufeinezen-
trale Bedeutung der Bildungspolitik in diesen Ländern hinweist. Veronika
Eberharter beschäftigt sich mit geschlechterspezifischen Einkommensunter-
schieden in Österreich anhand von Befragungsdaten zur Einkommens- und
LebenssituationvonHaushalten.SiefindeteinenbeträchtlichenEinkommens-
unterschied zwischen Frauen und Männern, der über die Jahre ansteigt und
auch zwischen den Berufsgruppen sehr unterschiedlich ausfällt. Klaus No-
wotnygehtderFragenach,welcheRolledieGroßzügigkeitdesWohlfahrtssys-
temsfürMigrationsentscheidungenspielt.ErverwendetdazuDatenvonneun
Millionen Migranten und Migrantinnen, die sich zwischen 1998 und 2007 in
eine von 158 EU Regionen angesiedelt haben. Die „Welfare Magnet“-Hypo-
IX
Vorwort
thesekanndabeiverworfenwerden,vielmehrsindesarbeitsmarktspezifische
Aspekte (z.B. Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven), welche die
Ansiedlungsentscheidungen treiben. Harald Oberhofer und Michael Pfaffer-
mayr analysieren, welche Beschäftigungs- und Lohneffekte von (grenzüber-
schreitenden) Unternehmensfusionen ausgehen. Dazu verwenden sie einen
umfangreichen Datensatz von europäischen Firmenzusammenschlüssen. Sie
findenleichtpositiveBeschäftigungseffekteundinsignifikanteAuswirkungen
aufdieLohnentwicklung.IhreErgebnisselegennahe,dassUnternehmensfu-
sionenkaumeinenDruckaufdieSozialsystemevonIndustrieländernausüben
dürften.
Die erste Arbeit im gesundheitsökonomischen Themenblock beschäftigt
sichmitderNachfrageseitedesGesundheitsmarktes.MichaelHummer,Tho-
masLehnerundGeraldPruckneruntersuchendazudenZusammenhangzwi-
schendemGeburtsgewichtvonIndividuenundihremspäterenGesundheits-
zustand. Dabei sind sie in der Lage, auf einen Datensatz von etwa 260000
Kindern aus dem Bundesland Oberösterreich zwischen 1998 und 2007 zu-
rückzugreifen. Die Autoren zeigen, dass ein geringeres Geburtsgewicht im
Durchschnitt mit einer schlechteren Gesundheit in der Kindheit und Jugend
verbundenist.DienächstendreiBeiträgewidmensichdergesundheitspoliti-
schenAngebotsseite.MartinGächter,StefanLangundPeterSchwazeranaly-
sieren die Dichte von Wahlärzten (Allgemeinpraktikern und Spezialisten) in
Österreich. Diese wiederum wird wesentlich durch die Anzahl der Kassen-
ärzteineinemMarktbestimmt.DieAutorenwendensemiparametrischeVer-
fahren anundfinden dabeimehrereErgebnissemit interessantenImplikatio-
nenfürdenösterreichischenÄrztemarkt.FranzHacklundMichaelHummer
demonstrieren im anschließenden Beitrag, dass das Überweisungsverhalten
von Ärzten entscheidend durch Netzwerkeffekte beeinflusst wird, welche
sich beispielsweise im Ort der Ausbildung manifestieren. Sie illustrieren dies
anhandeines einzigartigen Datensatzes von mehr als 1.5Millionen Überwei-
sungenimBundeslandOberösterreichzwischen1998und2007.AndreaLei-
terundMagdalenaThönibeschäftigen sichmitdenMotivenderehrenamtli-
chenTätigkeitimHospizundwidmensichdamiteinersehrspezifischenSeite
des medizinischen Angebots. Sie verwenden dazu Befragungsdaten von etwa
300ehrenamtlichtätigenPersonenindiesemBereich.DieAutorinnenweisen
einensignifikantenEinflussvonaltruistischenundegoistischenMotivennach.
DassFreiwilligentätigkeitnicht nurdurchaltruistische Motivegeprägtist,ist
auchunmittelbarfürdieAufrechterhaltungdiesessozialenDienstesvonRele-
vanz.
Im letzten Teil des gesundheitsökonomischen Themenblocks thematisiert
zunächst Paul Tschurtschenthaler den nicht offensichtlichen Zusammenhang
zwischen Gesundheit und Tourismus. Er zeigt aus einer theoretischen Per-
spektive einige Gemeinsamkeiten auf (etwa die Problematik des allokativen
Marktversagens oder die Rolle von asymmetrischer Information) und disku-
X
Vorwort
tiert wichtige Implikationen für die künftige Sozial- und Gesundheitspolitik.
Josef Nussbaumer lädt schließlich zu einem Gedankenexperiment ein: Ange-
nommen, wir „brechen“ die gesamte Weltbevölkerung auf ein Dorf mit 100
Einwohnernherunter,wiewürdedanndieVerteilungderRessourcen,dieAr-
mutsproblematikoderdieGesundheitausschauen?DerempirischeBefundim
DorfGLOBOstimmtdabeinachdenklich,zeigtanderseitsaberauchplastisch
diebrennendensozial-undgesundheitspolitischenProblemfelderderGegen-
wart.
DiefinanzwissenschaftlichenThemendiesesBandesbeginnenzunächstmit
einemBeitragvonRupertSausgruber,MatthiasStöcklundHannesWinner,in
dem die Elastizität des steuerbaren Einkommens zunächst vorgestellt und
dannanhandeinesDatensatzesvonetwa140000TirolerLohnsteuerpflichtigen
geschätztwird.DasBesondereandiesemMaßbestehtdarin,dasssienichtnur
Arbeitsangebotseffekte von Steuerpflichtigen, sondern auch alle legalen und
illegalen Steuerausweichhandlungen infolge einer Erhöhung der Steuerbelas-
tungerfasst.SiewirddamitzueinemwichtigenWohlfahrtsmaßindersteuer-
politischen Diskussion. Die Wohlfahrtsanalyse des Steuersystems steht auch
im nächsten Beitragim Zentrum desInteresses, indem JohannBrunner ana-
lysiert, ob sich im Theoriegebäude der Optimalsteuertheorie eine Steuer auf
Kapitaleinkommen rechtfertigen lässt. Er greift damit eine alte Frage der
Steuertheorieauf,dieaberimmernochnichtabschließendbeantwortetist.Der
Autor findet aus allokativer Sicht Argumente für und gegen eine Kapitalein-
kommensteuer. Damit verbleibt das Verteilungsargument, mit dem sich eine
derartige Steuer allenfalls rechtfertigen lässt. Stephan Fickl und Alexander
RehbogenerörterndanachGovernance-ProblemeimöffentlichenSektorund
illustrieren diese anhand der Klimaschutzinitiative klima:aktiv. Die Autoren
argumentieren,dassKlimaschutzundglobaleErwärmungmithierarchischen
Steuerungsmechanismenalleinnichtgelöstwerdenkönnen.Vielmehrbedarfes
eines komplexen Zusammenspiels einer Vielzahl von Akteuren aus Politik,
politiknahen Institutionen, der Zivilgesellschaft sowie Unternehmen unter-
schiedlicherBranchen.DerGovernanceAnsatzversuchtdieVorteilevonHier-
archie,MarktundNetzwerkfürdiekollektiveAufgabenutzbarzumachen.
Im abschließenden Beitrag, der vorwiegend methodisch orientiert ist und
sich damit inhaltlich nicht direkt zu einem der Themenbereiche dieser Fest-
schriftzuordnenlässt,erörtertAndreasExenberger,welchenBeitragdieWirt-
schaftsgeschichtefüreinetheoretischundempirischfundierteWirtschaftswis-
senschaftleistenkann.Erzeigtauch,dasseseinenbedeutsamenNutzenindie
umgekehrteRichtunggebenkannundillustriertdiesanhandvondreisozial-
und gesundheitspolitischen Fallbeispielen: dem Hunger, dem Handel mit
Menschen(undMenschenteilen)undderReproduktionsmedizin.
Wir bedanken uns in erster Linie bei den Autorinnen und Autoren dieser
Festschrift für die gute Zusammenarbeit und das Einhalten des Zeitbudgets.
Sie haben damit ganz wesentlich zum zeitgerechten Erscheinen des Buches
XI