Table Of Contentneue betriebswirtschaftliche forschung
Peter Letmathe
Flexible
Standardisierung
Peter Letmathe
Flexible Standardisierung
nbf
neue betriebswirtschaftliche forschung
(Folgende Bände sind zuletzt erschienen:) Band 248 Dr. Gabriele Helfert
Teams im Relationship Marketing
Band 23 2 Dr. Kjell E. Gruner Band 249 Dr. Frank Huber
Kundeneinbindung in den Produktinnovationsprozeß Spieltheorie und Marketing
Band 233 Dr. Reinherd Schüne Band 250 Dr. Christiane Weiland
Grundsätze ordnungsmäßiger Referenzmodeliierung Die Wirkung bankaulsichtlicher Eigenkapital
anforderungen
Band 234 Dr. Jörg Vogt
Vertrauen und Kontrolle in Transaktionen Band 251 Dr. Astrid Simonek
Markt-und kompetenzorientierte
Band 235 Dr. Kai Wiltinger Geschältsfeld~lanung
Preismanagement in der unternehmerischen
Praxis Band 252 Dr. Jochen Bigus
Risikoanreizproblem und nicht gleichrangige
Band 236 Dr. Achim Weiter Gläubigeransprüche
Der Beziehungspromotor
Band 253 Univ.-Doz. Dr. Sonja Grabner-Kröuter
Band 237 Dr. Manhias Bank Die Ethisierung des Unternehmens
Gestaltung von Finanzierungsbeziehungen
Band 254 Dr. Themas Riner
Band 238 Dr. Georg Wübker Innovationserfolg durch Netzwerk-Kompetenz
Preisbündelung
Band 255 Dr. Gerherd Satzger
Band 239 Dr. Tobias Keilmann Kapitalintensive Leistungen im globalen Wettbewerb
Akzeptanz innovativer Nutzungsgüter
Band 256 Dr. Michael Noeske
und -systeme
Durchlaufzeilen in Informalionsprozessen
Band 240 Dr. Bernd Garbe Band 257 Dr. Marcus Rodermann
Industrielle Dienstleistungen Strategisches Synergiemanagement
Band 241 Dr. Benina Rudolph Band 258 Dr. Dietrich von der Oelsnitz
Kundenzufriedenheit im Industriegüterbereich Marktorientierter Unternehmenswandel
Strategisches Synergiemanagement
Band 242 Dr. Markus Nöth
Informationsaggregation und Insidererkennung Band 259 Dr. Thorsten Blecker
in Finanzmärkten Unternehmung ohne Grenzen
Band 243 Dr. Joachim Heutman Band 260 Dr. Alexander Philipp Mrzyk
Elemente einer umweltorientierten Ertragswertorientierte Kreditwürdigkeitsprüfung
Produktionstheorie bei Existenzgründungen
Band 244 Dr. /.lexander Schieffer Band 261 PD Dr. Michaela Haase
Führungspersönlichkeil Institutionenökonomische Betriebswirt
schaltstheorie
Band 245 Dr. Kai Romhardt
Die Organisation aus der Wissens Band 262 Prof. Dr. Robert Neumann
perspektive Die Organisation als Ordnung des Wissens
Band 246 PD Dr. Axel Lehrnenn Band 263 Prof. Dr. Norbert Klingebiel
Qualität und Produktivität im Integriertes Performance Measuremenl
Dienstleistungsmanagement
Band 264 Prof. Dr. lnsa Sjurts
Band 247 Dr. Themas Berndt Kollektive Unternehmensstrategie
Grundsätze ordnungsmäßiger passiver
Rechnungsabgrenzung (Fortsetzung am Ende des Buches)
Peter Letmathe
Flexible Standardisierung
Ein dezentrales Produktionsmanagement
Konzept für kleine und mittlere Unternehmen
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Die Deutsche Bibliothek
Habilitationsschrift Ruhr-Universitat Bochum, 2002
1. Auflage September 2002
Alle Rechte vorbehalten
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2002
Urspri.inglich erschienen bei Deutscher Universitats-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2002
Lektorat: Brigitte Siegel/ Annegret Eckert
www.duv.de
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waren und daher von jedermann benutzt werden dGrften.
Umsch\aggestaltung: Regine Zimmer, Dipi.-Designerin, Frankfurt/Main
Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Pa pier
ISBN 978-3-8244-9089-9 ISBN 978-3-663-08500-3 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-08500-3
Vorwort
In den letzten Jahren haben zahlreiche Unternehmen des produzierenden Gewerbes
EDV-gestützte Systeme zur Verbesserung ihrer Produktionsplanung und -Steuerung
eingeführt. Diese Entwicklung wurde in der betriebswirtschaftliehen Literatur beglei
tet, indem konzeptionelle Grundlagen von Produktionsplanungs- und -Steuerungs
systemen (PPS-Systemen) erarbeitet, analysiert und kritisch hinterfragt wurden. Als
wesentliche Vorteile von PPS-Systemen werden die Verarbeitung großer Informati
onsmengen und die Erhöhung der Planungsqualität angesehen. In der Literatur ge
nannte Nachteile der Systeme sind ein hoher Einflihrungsaufwand, eine Reduktion der
Flexibilität, die mangelnde Abstimmung der Produktionsplanung mit anderen Pla
nungsbereichen und die Erzielung unbefriedigender Planungsergebnisse. Betrachtet
man den gegenwärtigen Stand der Literatur, so ist festzustellen, dass bisher noch nicht
ausreichend untersucht wurde, inwiefern die heute angebotenen PPS-Systeme den spe
zifischen Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen gerecht werden. Zugleich
fehlt es an Konzeptionen, die Nachteile der heute angebotenen PPS-Systeme vermei
den und die zugleich Methoden bereitstellen, das Anwendungswissen im Unternehmen
zu erhöhen. Während die Produktionsplanung als Aufgabe der operativen Planung an
zusehen ist, ist die Erhöhung des Anwendungswissens im Unternehmen ausschlagge
bend für die langfristige Wettbewerbsfahigkeit und damit dem strategischen Manage
ment zuzuordnen.
Die aufgezeigten Lücken der bisherigen Forschung bilden den Ansatzpunkt für die
vorliegende Arbeit. Nach der konzeptionell angelegten Diskussion von heute angebo
tenen PPS-Systemen werden die Bedürfnisse typischer kleiner und mittlerer Unter
nehmen des produzierenden Gewerbes anhand einer Befragung, einer Fallstudie sowie
analytischer Überlegungen herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass die Dezentralisierung
der Produktionsorganisation zur Erreichung von strategischen und operativen Zielen
des Produktionsmanagements wesentlich beitragen kann. Eine Dezentralisierung bietet
sich in kleinen und mittleren Unternehmen an, da die Anzahl der Produktionsstellen
und die zwischen ihnen bestehenden Kommunikationsbeziehungen in der Regel ein
kritisches Maß nicht überschreiten. Auf der Grundlage dieser Überlegungen wird mit
der Flexiblen Standardisierung ein dezentrales Produktionsmanagement-Konzept ent
wickelt, das insgesamt vier Bausteine umfasst. Dabei handelt es sich um die standardi
sierte Dokumentationsbasis auf Produktionsstellenebene, die Organisationsgestaltung
durch Objektorientierung, die Kostenwirkungsgradrechnung und das auf der Kasten
wirkungsgradrechnung basierende Anreizsystem. Das Konzept der Flexiblen Standar
disierung stellt zugleich den Rahmen des strategischen Produktionsmanagements dar
und hat wesentliche Implikationen für die taktische und operative Produktionsplanung.
Die der operativen Produktionsplanung zuzurechnende Feinplanung wird den Produk-
VI Vorwort
tionsstellen und damit den Mitarbeitern auf der Ausführungsebene übertragen. Da
durch können die Produktionsstellen kurzfristig auf Fertigungsschwankungen, z.B.
bedingt durch Maschinenstillstände und durch die Produktion von Ausschuss, reagie
ren. Für die Feinplanung sind leicht zu handhabende Planungsmodule bereitzustellen,
die die Mitarbeiter bei der Erzielung qualitativ hochwertiger Planungsergebnisse un
terstützen. Die Erörterung der Ausgestaltung dieser Module erfolgt im letzten Haupt
kapitel dieses Buches.
Die Einbindung in die Planung führt außerdem zu einer systematischen Nutzung des
Know-hows der Mitarbeiter auf der Ausführungsebene und zu einer verbesserten
Kommunikation zwischen den Produktionsstellen. Insgesamt kann durch die Verlage
rung von Planungsverantwortlichkeiten und durch die Standardisierung von Arbeitsab
läufen eine Erhöhung des betrieblichen Anwendungswissens erreicht werden.
Das Buch richtet sich an Dozentinnen und Dozenten sowie Studierende der Betriebs
wirtschaftslehre, die in den Bereichen Produktionsmanagement, Organisation und
Controlling tätig sind und sich insbesondere ftir eine sinnvolle Abstimmung dieser Be
reiche interessieren. Dem betrieblichen Praktiker, der das Produktionsmanagement als
kritischen Wettbewerbsfaktor ansieht, kann das Buch wertvolle Hilfestellung geben.
Die vorliegende Arbeit ist im Januar 2002 von der Fakultät ftir Wirtschaftswissen
schaft der Ruhr-Universität Bochum als Habilitationsschrift angenommen worden.
Während der Entstehung der Arbeit bin ich von einer Reihe von Personen tatkräftig
unterstützt worden, denen ich an dieser Stelle herzlich danke. An erster Stelle ist hier
meine langjährige akademische Lehrerin, Frau Professorin Dr. Marion Steven zu nen
nen. Sie hat mich nicht nur durch zahlreiche Anregungen und stetige Gesprächsbereit
schaft unterstützt, sondern mir auch erheblichen wissenschaftlichen Freiraum gewährt,
z.B. indem sie mir eine Gastprofessur an der Clemson University in South .Carolina
ermöglicht hat. Frau Professorin Dr. Brigitte Wemers danke ich ftir die Übernahme
des zweiten Gutachtens. Auch sie hat durch ihre wertvollen Anregungen zum Gelingen
der Arbeit wesentlich beigetragen. Meinem langjährigen Kollegen, Herrn Dr. Lars Ot
terpohl danke ich flir zahlreiche fruchtbare Diskussionen und die kritische Durchsicht
der Arbeit. Für das Korrekturlesen der Habilitationsschrift danke ich Frau Auguste
Lamers, Frau Evelyn Lauterbach und meinem Schwiegervater, Herrn Hartmut
Loeschke. Am meisten Dank schulde ich meiner Familie, meiner Frau Ute Loeschke
Letmathe und unseren Kindem Niklas und Silvia, die mich nicht nur während des
gesamten Entstehungszeitraums der Arbeit mit Rat und Tat unterstützt haben, sondern
mir immer wieder gezeigt haben, dass es auch andere wichtige Dinge neben der Arbeit
gibt. Meine Arbeitswut und die damit einhergehenden emotionalen und zeitlichen Ent
behrungen haben sie geduldig ertragen.
Peter Letmathe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis ................................................................................................ XIII
Tabellenverzeichnis ..................................................................................................... XV
Einleitung und Überblick .............................................................................................. I
1. Begriffliche Grundlagen und Ebenen des Produktionsmanagements .................. 7
1.1 Definitionen und Begriffe ..................................................................................... 7
1.1.1 Kleine und mittlere Unternehmen .............................................................. 7
1.1.2 Produktion und Produktionsmanagement ................................................ 10
1.1.3 Zentrales und dezentrales Produktionsmanagement.. .............................. l5
1.1.4 Flexibilität und Standardisierung ............................................................. 21
1.1.5 Flexible Standardisierung ........................................................................ 24
1.2 Planungsebenen des Produktionsmanagements .................................................. 25
1.2.1 Strategische Ebene .................................................................................. 31
1.2.2 Taktische Ebene ....................................................................................... 39
1.2.3 Operative Ebene ...................................................................................... .43
1.3 Vorteile eines dezentralen Produktionsmanagements und Abgrenzung des
Untersuchungsobjekts ......................................................................................... 46
1.3 .I Vergleich von zentralem und dezentralem Produktionsmanagement ..... .4 7
1.3.2 Schwächen von traditionellen PPS-Systemen .......................................... 50
1.3.3 Abgrenzung von hierarchischer Produktionsplanung und
dezentralem Produktionsmanagement ..................................................... 53
1.3.4 Simultanplanung und alternative Planungskonzepte ............................... 55
1.4 Lücken in der betriebswirtschaftliehen Forschung zu dezentralen
Produktionsmanagement-Konzepten für kleine und mittlere Untemehmen ....... 60
VIII Inhaltsverzeichnis
2. Produktionsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen ..................... 64
2.1 Produktionsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen-Ergeb-
nisse einer empirischen Befragung .................................................................... 64
2.1.1 Grundlagen der Befragung ...................................................................... 68
2.1.2 Unternehmerziele ..................................................................................... 72
2.1.3 Fertigungsstruktur .................................................................................... 76
2.1.4 Kosten von PPS-Systemen ....................................................................... 81
2.1.5 Beurteilung der eingesetzten PPS-Systeme ............................................. 83
2.1.6 Probleme im Fertigungsbereich ............................................................... 89
2.1.7 Zusammenfassung der Befragungsergebnisse und Konsequenzen
für das weitere Vorgehen ......................................................................... 91
2.2 Leistungsbegrenzende Faktoren im Fertigungsbereich ...................................... 92
2. 2 .I Produktionsengpässe ................................................................................ 97
2.2.2 Schwankungen der Produktionsraten ..................................................... l 02
2.2.3 Verdeutlichung der Auswirkungen von Produktionsengpässen und
Schwankungen im Fertigungsbereich .................................................... ! 08
2.2.3.1 Versuchsreihe "Schwankungsverringerung" ............................ 113
2.2.3.2 Versuchsreihe "Pufferlager" ..................................................... 116
2.2.3.3 Versuchsreihe "Kapazitätserhöhung" ....................................... 119
2.2.4 Konsequenzen für die Ausgestaltung des Produktionsmanagements .... 122
2.3 Erfolgspotenziale eines dezentralen Produktionsmanagements in kleinen
und mittleren Unternehmen-Ergebnisse einer Fallstudie ............................... 126
2.4 Anforderungen an das Produktionsmanagement kleiner und mittlerer
Unternehmen .................................................................................................... 137
3. Flexible Standardisierung als Koordinationsprinzip für das Produk-
tionsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen ................................ 141
3.1 Bausteine der Flexiblen Standardisierung ........................................................ 142
3.2 Standardisierte Dokumentationsbasis auf Produktionsstellenebene ................. l46
3.2.1 Ziele der Produktionsstellen und daraus resultierende Anforde-
rungen an die Dokumentationsbasis auf Produktionsstellenebene ........ 147
Inhaltsverzeichnis IX
3.2.2 Dokumentationsbasis der idealisierten Produktion ................................ I 53
3.2.3 Dokumentationsbasis der Standardproduktion ...................................... 156
3.2.4 Abweichungsanalysen und kontinuierliche Verbesserung
betrieblicher Abläufe ............................................................................. 158
3.2.5 Bedeutung der Dokumentationsbasis für das Produktions-
management ........................................................................................... 160
3.3 Organisationsgestaltung durch Objektorientierung .......................................... 161
3.3.1 Anforderungen an eine dezentrale Organisation .................................... 162
3.3 .2 Exkurs: Prinzipien der objektorientierten Programmierung .................. 166
3.3.3 Ausgestaltung einer objektorientierten Prodllktionsorganisation .......... 171
3.3.4 Modularität der Produktionsorganisation .............................................. 178
3.3.5 Konsequenzen der objektorientierten Produktionsorganisation
für das Produktionsmanagement ............................................................ 186
3.4 Kostenwirkungsgradrechnung .......................................................................... 187
3.4.1 Definition des Kostenwirkungsgrads ..................................................... 189
3.4.2 Abgrenzung der Kostenwirkungsgradrechnung .................................... 197
3 .4.2.1 Standardkostenrechnung ........................................................... 198
3.4.2.2 Prozesskostenrechnung ............................................................. 200
3 .4.2.3 Produktionsbegleitende Kennzahlensysteme ............................ 202
3.4.3 Beschreibung des Vorgehens der Kostenwirkungsgradrechnung
durch einen Vergleich mit der Grenzplankostenrechnung ..................... 204
3.4.3.1 Einsatzbereich und theoretische Fundierung ............................ 205
3.4.3.2 Mengen-und Wertgerüst .......................................................... 207
3.4.3.3 Kostenstellenrechnung und Produktkalkulation ....................... 211
3.4.3.4 Sonstige Auswertungszwecke ................................................... 215
3.4.3.5 Zusammenfassung des Vergleichs von Kostenwirkungs-
grad-und Grenzplankostenrechnung ........................................ 218
3.4.4 Erfassung und Bewertung von Kostenwirkungsgradverlusten .............. 220
3.4.5 Sachgerechte Zurechnung von Kostenwirkungsgradverlusten .............. 225
3.4.6 Kostenwirkungsgradrechnung und Engpasssituationen ........................ 231
3.4.7 Bedeutung der Kostenwirkungsgradrechnung für das
Produktionsmanagement ........................................................................ 234
Description:In den letzten Jahren wurde die Dezentralisierung von Organisationen in der Literatur lebhaft diskutiert. Die bisherigen Konzepte vernachlässigen jedoch die kostenrechnerische Begleitung und den auf die Dezentralisierung abgestimmten Einsatz von Anreizmechanismen und Planungsmethoden. Vor diesem Hi