Table Of ContentErik Wischnewski
ErnährungsManager
Ein Ratgeber zur bewußten Ernährung
mit Software und Benutzerhandbuch
eben einer auch dem Laien verständlichen Einfüh
rung in die Benutzung der Software führt der Autor
in die Geheimnisse der gesunden Ernährung ein.
Das Buch ist ein Ratgeber mit nützlicher Software
für Laien, aber auch Ärzte und Apotheker und alle
diejenigen, die die Möglichkeiten eines Computers
auch für private Belange ausnutzen wollen.
Mit Hilfe der beiliegenden Software ist es möglich,
Diäten zu kontrollieren - oder ganz einfach eine ge
sunde Ernährung zu gewährleisten. Dieses mög
lichst so, daß man auf fast nichts verzichten muß
und dennoch ideale Gewichte und Blutwerte erzie
len kann. Das Ergebnis: Der computergestützte Weg
zu einer »sanften« Diät.
Erik Wischnewski
ErnährungsManager
Ein Ratgeber zur bewußten Ernähnmg
mit Software und Benutzerhandbuch
IJ
vleweg
Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie ir
gendeiner Art verbunden. Der Autor und der Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwor
tung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art
aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht.
Alle Rechte vorbehalten
© Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, BraunschweigiWiesbaden, 1993
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1993
Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes
ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe
sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und
die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Gedruckt auf säurefreiem Papier
Additional material to this book can be down loaded from http://extra.springer.com.
ISBN 978-3-663-01979-4 ISBN 978-3-663-01978-7 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-01978-7
VORWORT
Der ErnährungsManager ist ein Buch besonderer Art. Es ist zum einen ein Ratgeber in
Fragen gesunder Ernährung, und zum anderen enthält es eine Software PROLIFE®, mit
der der Leser seine Gesundheit per Computer fördern kann. Der ErnährungsManager ist
sowohl ein Helfer für den bereits angegriffenen Organismus als auch eine Sammlung
wertvoller Tips in Sachen Gesundheitsprophylaxe. Dabei kann es das Ziel sein,
insbesondere Herzinfarkten vorzubeugen, oder aber einfach die Gewichtskontrolle zu
unterstützen. Wie auch immer -dem Leser wird mit viel Umsicht ein Weg zur »sanften«
Diät aufgezeigt.
Das Buch soll einen Beitrag leisten, sich bewußt zu ernähren, um dadurch eine
entscheidende Vorsorge zur Gesundheit zu erreichen. Mit über 50 Prozent sind z.B.
Herzkreislaufversagen (Herzinfarkt) immer noch die Todesursache Nummer eins in
Deutschland. Es gibt wohl kaum eine Krankheit, die man so gut im voraus erkennen und
durch Vorsorge in den Griff bekommen kann wie diese Gruppe von Herzversagen. Die
Risikofaktoren sind allgemein in der Medizin bekannt, die Einhaltung der sich daraus
ergebenden Lebensweise ist durch den Menschen selbst bestens kontrollierbar und der
Gesundheitszustand verschlechtert sich sehr allmählich, so daß ständige Kontrollen ein
wirkliches Risiko verhindern können.
Dieses Buch beschreibt, welche Risiken vorhanden sind und wie man diese ausschalten
kann. Ein besonderes Risiko ist die Ernährung, deren Überwachung ohne gleichzeitige
Einschränkung der Eßgewohnheiten sehr schwierig ist. Mit Hilfe der beiliegenden
Software PROLIFE® und des im Buch integrierten Leitfadens sollte es jedem möglich
sein, sich herzkreislaufbewußt zu ernähren. Wer keine Möglichkeit hat, die Software zu
benutzen, der möge sich vor allem den Kapitel 6 und 8 über bewußte Ernährung als
Vorsorgeprinzip und die Auswirlamgen auf Herz und Kreislaufzu Gemüte führen. Aber
auch in Kapitel 7, welches die Analyse der Ernährungsgewohnheiten behandelt und
etwas mehr Softwarenähe besitzt, sind zahlreiche interessante und allgemein gültige
Hinweise enthalten, so zum Beispiel der tägliche Bedarf an Nährwerten.
Als Nebeneffekt kann bei konsequenter Ernährung nach den Ratschlägen dieses Buches
auch Übergewicht reduziert, ja im allgemeinen sogar völlig beseitigt werden. Dies
geschieht in einer akzeptablen Zeit ohne dabei auf wesentliche Ernährungsgewohnheiten
verzichten zu müssen. Darüber hinaus bleibt das erzielte Normal- oder Idealgewicht auch
durchgehend erhalten. Quälende und sich wiederholende Diäten sind nicht erforderlich.
PROUFEiI> ist zur Eintragung als Warenzeichen von Dipl.Phys. Erik Wischnewski angemeldet
VI Vorwort
Beim Lesen des Buches werden Ihnen einige graphische Symbole begegnen, die folgende
Bedeutungen haben:
Das müssen Sie lesen.
Das sollten Sie unbedingt lesen.
Das soLLten Sie lesen.
Hier helfen wir weiter.
Wenn Sie mit der Software arbeiten wollen, lesen Sie bitte zunächst das Kapitel 1
(Überblick Software). Im übrigen ist auf der Titelseite eines jeden Kapitels ein
Wegweiser abgebildet, der Ihnen den Einstieg in die Lektüre erleichtern soll. Die
Empfehlungen gelten natürlich nur als erste Orientierung. Der interessierte Leser wird
im Anschluß daran sicherlich auch die anderen Abschnitte durcharbeiten.
Kaltenkirchen, März 1993 Erik Wischnewski
Themenübersicht VII
Die nachfolgende Themenübersicht erleichtert
Ihnen das Auffinden spezieller Abschnitte.
Kap~tel Allgemeinwissen Facbwissen Computerwissen
1 -5 «% T Installation und Bedienung
" ,', W'" %;'
6.1 Wie ernähre ich mich richtig? ", ,.,~ ~\:i ~a .'~%~S=::
6.2 '" ,,:,: '" ,,' . »'> .. Nährwertlabelle/Datenbank
6.3 Was bedeuten die Nährwerte? " ci' . ",," '4
)))
6.4 Tägliche Nahrungserfassung ," ,-.;::~
'0, '%;" .
6.5 Wie nehme ich ab? '"','''
7.1 -7.5 "" '" Programmbeschreibung
7.6 Vergleich der Nährwerte Nährwertquotient
,.;
7.7 Bedarf an Nährwerteo Greozwerte
7.8 Normalbereich der Nährwerte , Nährwertanalyse
7.9 -7.13 .".> Programmbeschreibung
; . ,,'
Herzkreislaufkraokheiteo @,.~' ~~
8.2 Fett und Cholesterin 0, ~;:~ ß C'
8.3 Überprüfuog der Gesundheit Blutanalyse
8.4 Behaodlungsmethodeo ,;.;. ',,,,y *.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Überblick Software 1
2 Inhalt der Diskette 7
2.1 Erklärung der Dateien 8
2.2 Verzeichnisse 9
3 Dateiformate 13
3.1 DAT-Datei 14
3.2 NW NLBM-Datei 15
3.3 GRW-Datei 16
3.4 PNTIPNW-Datei 17
3.5 BLT-Datei 18
4 Installation und Start 19
4.1 Für den Eiligen 20
4.2 Für den Fortgeschrittenen 22
4.3 VGA-Farbskala 27
4.4 Besonderheiten zur Hardcopy 29
4.5 Übernahme in die Textverarbeitung (ASCII-Datei) 30
4.6 Probleme und Lösungsansätze 31
4.7 Hilfe-Manager 34
5 Bedienung 37
5.1 Funktionstasten 39
5.2 Wichtige Tasten 41
5.3 Pulldown-Menü (SAA) 43
5.4 Mausunterstützung 45
5.5 Hilfetafeln 47
5.6 Auswahl 49
5.7 Bearbeitung einer Seite (Datensatz) 51
5.8 Editieren eines Feldes (Datum) 53
5.9 Suchfunktion 54
5.10 Vorschlagsliste 57
Inhaltsverzeichnis IX
6 Bewußte Ernährung als Vorsorgeprinzip 61
6.1 Lemdiät statt Kurdiät 62
6.2 Erstellung der NährwerttabellelDatenbank 64
6.2.1 So entstand die Datenbank von PROLIFE 64
6.2.2 Ergänzung neuer Lebensmittel 67
6.3 Bedeutung der Nährwerte 69
6.3.1 Energie 69
6.3.2 Protein 69
6.3.3 Kohlenhydrate 69
6.3.4 Alkohol 71
6.3.5 Fette 71
6.3.6 Mineralien 72
6.3.7 Vitamine 74
6.4 Erfassung der täglichen Nahrungsaufnahme 77
6.4.1 Ziele der Nahrungserfassung 77
6.4.2 Richtig einkaufen 78
6.4.3 Was muß alles berücksichtigt werden? 80
6.4.4 Bestimmung der Mengen 81
6.5 Wie nehme ich ab? 83
6.5.1 Prinzip der Lemdiät 83
6.5.2 Idealgewicht 85
6.5.3 Diätgewicht 86
7 Analyse der Ernährungsgewohnheiten 89
7.1 Schnell-Lehrgang 90
7.2 Funktionen des Programms (Übersicht) 98
7.3 Datenbeschreibung 99
7.4 Suchfunktion 104
7.5 Tabellen 106
7.6 Nährwertquotienten 113
7.7 Nährwertbedarf (Grenzwerte) 115
7.7.1 Übersicht und Eingabe 115
7.7.2 Voreinstellungen 117
7.7.3 Grenzwertdateien 120
7.7.4 Alkohol 120
7.7.5 Fett 121
7.8 Nährwertanalyse 123
7.8.1 Übersicht und Eingabe 123
7.8.2 Sonderfunktionen 126
7.8.3 Nonnalbereiche (Toleranzen) 128
7.8.4 Auswertung 132
7.9 Lebensmittelsanalyse 134
7.10 Zusammenfassung der Analysen 136
7.11 Erfassungsbogen 138
x
Inhaltsverzeichnis
7.12 Blutanalyse 140
7.12.1 Eingabe neuer Blutwerte 140
7.12.2 Ausdruck aller Blutwerte 142
7.12.3 Analyse der Blutwerte 143
7.13 Erstellung von Diagrammen 145
8 Auswirkungen auf Herz und Kreislauf 151
8.1 Herzkreislaufkrankheiten und deren Risikofaktoren 152
8.1.1 Fachbegriffe 152
8.1.2 Krankheiten 153
8.1.3 Risikofaktoren 153
8.1.4 Grenzwerte 158
8.2 Auswirkung von Fett und Cholesterin 159
8.2.1 Endogener und exogener Kreislauf 159
8.2.2 Chemie 161
8.2.3 Lipoproteine 163
8.2.4 Beeinflussende Faktoren 164
8.2.5 Ernährung 165
8.2.6 Untersuchungsergebnisse 166
8.3 Überprüfung des Gesundheitszustandes 168
8.3.1 Prinzipielles Verfahren 168
8.3.2 Nährwerte 170
8.3.3 Körpergewicht 177
8.3.4 Blutuntersuchung 177
8.3.5 Blutdruck 191
8.4 Behandlung von Hyperlipoproteinämie 194
Nährwerttabelle 197
Literatumachweis 217
Stichwortverzeichnis 219