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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
[email protected]
1. Auflage 2011
© 2011 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Die englische Originalausgabe erschien 2010 bei Perigree, Penguin Group (USA) unter dem Titel The Art
of Non-Conformity. Set Your Own Rules, Live the Life You Want and Change the World.© 2010 by Chris
Guillebeau.
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form.
This edition published by arrangement with Perigree, a member of Penguin Group (USA) Inc.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung,
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung,
vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes
Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung
elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Übersetzung: Marion Zerbst, Stuttgart
Redaktion: Judith Mark, Freiburg
Umschlaggestaltung: Maria Wittek, München
Satz: HJR – Jürgen Echter, Landsberg am Lech
Epub: Grafikstudio Foerster, Belgern
ISBN 978-3-86415-296-2
Weitere Infos zum Thema finden Sie unter
www.mvg-verlag.de
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Für Jolie,
meine Weltherrschafts- und Lebenspartnerin
Wegweiser für die Reise, die vor
ihnen liegt
Prolog
TEIL I
FÜHREN SIE EIN BESONDERES LEBEN
1. Schlafwandler und die lebendige Welt
Die 25 000-Euro-Lektion. Zehn Erfolgsrezepte für Durchschnittsmenschen. Fünf
Affen und eine eindeutige Alternative. Geld an sich hat keinen Wert. »Komm
wieder, wenn du bereit bist, aufzuwachen.«
2. Die Voraussetzungen für ein unkonventionelles Leben schaffen
Von jemandem, der seinen Job kündigte, um mit dem Fahrrad quer durch
Amerika zu fahren. Drei Tage stressfreies Leben und Margaritas genügen.
Vergessen Sie den Traum vom Lottogewinn. Ihre Lebensliste, Ihre Idealwelt,
radikale Zielfindung und die unerwarteten Glücksmomente im Leben. Wie Ihr
Leben mit dem anderer Menschen in Verbindung steht.
3. Durchbrechen Sie die Mauer Ihrer Angst
Von Pittsburgh zu den Müllhalden von Manila. Der Mythos der Furchtlosigkeit.
Die große Wohnungskatastrophe des Jahres 2008. »Dieses Auto bringt mich
meinen Zielen keinen Schritt näher.« Warum plötzlich ein Netz auftaucht, wenn
man den großen Sprung wagt. Wenn Sie das nächste Mal in Warschau sind,
prüfen Sie lieber noch mal nach, ob Sie auch wirklich ein Rückflugticket von
Tokio haben!
4. Wie man Autoritäten bekämpft und besiegt
Der Mann, der ExxonMobil und dem Generalstaatsanwalt von Utah die Stirn
bot. Lebensweisheit von Keith Richards. Ausgrenzung und die Abteilung der
Neinsager. Wie man Gatekeepern einen Strich durch die Rechnung macht (Teil 1
und Teil 2). David, Goliath und Gladwell: Entwickeln Sie eine unkonventionelle
Strategie! Moral und Gesetz.
Intermezzo
Was Sie alles nicht brauchen
TEIL II
SELBSTBESTIMMT ARBEITEN
5. Kompetenz gibt Sicherheit
Wie man trotz Rezession Geld verdienen kann – als Pizzaauslieferer. Das 100-
Euro-Unternehmen. Wie man sich einen Chef sucht, statt sich um eine Stelle zu
bewerben. Bekenntnisse eines unkonventionellen Unternehmers. Flüchten Sie
nicht einfach nur vor irgendetwas. Ihre Flucht muss auch ein Ziel haben.
6. Universität versus Blogosphäre
Wie man lästige Kursstundenbeschränkungen umgeht. »Erst kommt die
Abrüstung, dann sauberes Wasser, dann standardisierte Tests.« Für drei Leser
schreiben oder für 10 000? Das einjährige Selbststudium.
7. Die Macht Ihrer kleinen Armee
17 Jahre auf einem Klinikschiff. Wer sind Ihre Mitstreiter? Wie man seine
»kleine Armee« rekrutiert, trainiert, belohnt und einsetzt. Die Stärke schwacher
Beziehungen. Gründen Sie Ihren eigenen öffentlichen Radiosender mit 1000
Fans.
8. Die leidigen Finanzen
Wie man seinen Schulden den Krieg erklärt. Zwei Euro Busfahrgeld sparen und
sich ein Flugticket für 4000 Euro kaufen. Zeit und Geld sind nicht identisch!
Belohnungsaufschub und Lebensvermeidung. Wie Sie anderen Menschen mit
Ihrem Geld helfen können. Interessanter Einwand vom »Hundefuttermann«.
Intermezzo
Ein paar verbreitete Vorurteile über »Gewinner«
TEIL III:
DIE MACHT DER KONVERGENZ
9. Radikale Isolation und das Streben nach einem erfüllten Leben
Haruki Murakami und seine lebensnotwendige Beziehung. Konvergenz.
Entrümpelungsaktion und Nicht-Erledigungs-Liste. Die 4400 Minuten – oder
wie man jeden Tag vier bis fünf Stunden gewinnt. Minimalismus und Abenteuer
sind keine unvereinbaren Gegensätze.
10. Nonkonformistische Abenteuer
Wie ich zum Nomaden wurde. Dunkin’ Donuts an der libanesischen Grenze.
Warum ich in der Mongolei manchmal mitten in der Nacht aus einer Pension
ausquartiert werde. Ein paar Faustregeln für Billigreisen: 600 000
Vielfliegermeilen, CouchSurfing, FlyerTalk ...
11. Beginnen Sie gleich heute, der Welt ein Vermächtnis zu hinterlassen
Die Gefahren »glorreicher Zeiten«. Wie Sie Ihr Vermächtnis mit der Stoppuhr
verfolgen können. Messen Sie Ihre Arbeitszeit nicht in Stunden, sondern
beurteilen Sie sie nach Ihrem Output. Die 1000-Wörter-Regel. Sie brauchen sich
nicht zwischen Weg und Ziel zu entscheiden!
Schlusswort: Gefährliche Ideen
Die Welt zu verändern, ist nicht immer praktisch. »Suche Freiwillige für
gefährliche Reise.« Codewörter für Ausgrenzung. Das Gegenteil von Glück. Wie
lautet Ihre gefährliche Idee?
Postskriptum: Das Allerwichtigste
Danksagung
Meine Zusammenarbeit mit »Charity: Water« in Äthiopien
Häufig gestellte Fragen
Online-Informationen
Über den Autor dieses Buches
Prolog
Wenn Sie in Ihrer Kindheit etwas tun wollten, was Ihren Eltern oder Lehrern
nicht gefiel, hat man Sie vielleicht gefragt: »Wenn alle anderen von der Brücke
springen, würdest du es deshalb doch auch nicht tun, oder?« Damit ist gemeint,
dass es keinen Sinn hat, eine Dummheit zu begehen, nur weil alle anderen es
tun. Die Logik dahinter lautet: Denke lieber selbst, statt dich der großen Masse
der Menschen anzuschließen.
Das ist gar kein so schlechter Ratschlag, auch wenn er manchmal eher dazu
missbraucht wird, Kontrolle auszuüben, als Menschen zu selbstständigem
Denken anzuregen. Doch irgendwann sind Sie erwachsen, und dann sieht die
Sache plötzlich ganz anders aus: Jetzt erwarten die Leute von Ihnen, dass Sie
sich genauso verhalten wie sie. Und wenn Sie sich weigern, werden manche
Ihrer Mitmenschen darauf ziemlich irritiert oder vielleicht sogar verärgert
reagieren. Es sieht fast so aus, als würden sie Sie jetzt fragen: »Schließlich
springen alle Leute von der Brücke. Warum tust du es dann nicht auch?«
Mit diesem Buch will ich Ihnen helfen, die altbekannte Botschaft aus Ihrer
Kindheit in Ihrem Erwachsenenleben anzuwenden. Zum Teufel mit den Leuten,
die von der Brücke springen. Treffen Sie Ihre eigenen Entscheidungen. Leben
Sie Ihr eigenes Leben.
Stellen Sie sich ruhig in jeder Situation die Frage »Warum?«, so wie ein
dreijähriges Kind. Das wird Ihnen helfen, nicht von der Brücke zu springen,
ohne sich vorher zumindest Gedanken über die Alternativen gemacht zu haben.
Immer wenn Sie sich mit einer Forderung, Verpflichtung oder Erwartung
konfrontiert sehen, die Ihnen nicht gefällt, sollten Sie genau überlegen, was für
Gründe und Motive wohl dahinterstecken.
Und wenn man Ihnen auf die Frage »Warum?« antwortet: »Weil das nun mal so
gemacht wird«, dann wissen Sie, dass die Brücke in allernächster Nähe auf Sie
wartet. Mit diesem Dilemma werden Sie tagtäglich konfrontiert – im
Berufsleben, in Ihren Beziehungen und auch bei den unzähligen
Entscheidungen, die Sie jeden Tag treffen müssen. Gegen die ständige