Table Of ContentMatthias Bartelmann
Das kosmologische
Standardmodell
Grundlagen, Beobachtungen
und Grenzen
Das kosmologische Standardmodell
Matthias Bartelmann
Das kosmologische
Standardmodell
Grundlagen, Beobachtungen
und Grenzen
MatthiasBartelmann
InstitutfürTheoretischePhysik
UniversitätHeidelberg
Heidelberg,Deutschland
ISBN978-3-662-59626-5 ISBN978-3-662-59627-2(eBook)
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59627-2
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Vorwort und einleitende Bemerkungen
DaskosmologischeStandardmodellisteinedergroßenErfolgsgeschichtendermodernenPhysik.Es
bautaufdendreieinfachenAnnahmenauf,dassdiephysikalischeBeschreibungdesUniversumsauf
derallgemeinenRelativitätstheorieaufgebautwerdenkann,dassdasUniversumineinemgeeigneten
MittelalsumunsherumisotropangesehenwerdenkannunddassdiesauchfürjedenanderenBeob-
achterimUniversumgilt.DiesedreiAnnahmenreichenaus,umeinBilddesUniversumszuzeichnen,
dasübereinenZeitraumvonspätestenseinigenMinutennachseinemAnfangbisheuteinsichkon-
sistentistunddasdamiteineZeitspannevonfast14MilliardenJahrenumspannt.Esgibtsogutwie
keineextragalaktischeoderkosmologischeBeobachtungmehr,diesichnichtindiesesBildeinfügen
würde.
EsistgeradediesekleineZahleinfacherAnnahmen,diefünfunbequemeKonsequenzendeskosmolo-
gischenStandardmodellsnachunsererheutigenKenntnisunausweichlichunddamitumsodrängender
werdenlassen.DassinderstensdieWertederkosmologischenParameter,diewirnichterklärenkön-
nen.DazugehöreninsbesonderedieDichteparameterundihreVerhältnisse,aberauchdasZahlenver-
hältniszwischenPhotonenundBaryonen.ZweitensmüssenwirmiteinerkurzenFolgeüberzeugender
Argumente einsehen, dass etwa 85% der Materie im Universum aus etwas besteht, das wir nicht
kennen und daher etwas hilflos als dunkle Materie bezeichnen. Drittens stellt sich heraus, dass die
AusdehnungdesUniversumsnichtgebremst,sondernbeschleunigtwird,alsobGravitationaufgro-
ßen Skalen abstoßend würde. Wir schreiben dieses Verhalten einer weiteren Substanz zu, die wir
dunkleEnergienennenunddiewirnochwenigerverstehenalsdiedunkleMaterie.Viertensführtdie
endlicheExistenzdesUniversumsdazu,dasseseinenHorizontgibt,überdenhinauskeinkausalerZu-
sammenhangbestehensollte.TrotzdemsehenwirgeradedasfrüheUniversumineinemZustand,der
weitjenseitsdiesesHorizontsimthermischenGleichgewichtgewesenseinmuss.Fünftensistesunter
dendreiAnnahmendeskosmologischenStandardmodellsunvermeidlich,dassdasUniversumausei-
nemheißen,dichtenAnfangszustandhervorgegangenseinmuss,überdessenNaturundUrsprungwir
nichtswissen.
Natürlich liegt in dieser Situation die Vermutung nahe, dass mindestens eine der Annahmen nicht
stimmt,aufdenendaskosmologischeStandardmodellaufbaut.Welchedavonkönntenwiraufgeben?
Die Isotropie um uns ist empirisch so gut gesichert, dass wir sie kaum infrage stellen können. Ob
jederandereBeobachterdasUniversumebensoisotropsiehtwiewir,könnenwirnichtbeantworten.
Wirkönnenaberim Rahmenderallgemeinen Relativitätstheoriefragen, obes irgendeinenHinweis
darauf gäbe, dass das Universum zwar um uns isotrop, aber nicht homogen sein könnte. Die Ant-
wort ist ein klares Nein: Allgemein-relativistische, um uns isotrope, aber inhomogeneModelle des
Universums werden von den Beobachtungsdaten nicht gestützt. Können wir die allgemeine Relati-
vitätstheorie durch eine weitergehende Theorie ersetzen? Reicht unser Verständnis der Gravitation
geradeaufkosmologischenSkalennochnichtaus?Das mag sein,aber vieleJahreintensiverErfor-
schung von Verallgemeinerungen der allgemeinen Relativitätstheorie haben vor allem gezeigt, wie
robustdieseTheorieistundwieschwierigesist,sieerfolgreichzuverallgemeinern.
SowirddieBeschäftigungmitdemkosmologischenStandardmodellzueinerständigenintellektuellen
Dissonanz:Esistganzbeeindruckenderfolgreich–undführtunszugleichanvielenStellenaufkurzen
unddirektenWegenandieGrenzenunseresWissens.ZugleichistesgeradedieseDissonanz,dieder
KosmologieihreinnereSpannungundihreFaszinationverleiht.
DasZieldiesesBuchesist,daskosmologischeStandardmodellsodarzustellen,dassdreierleierreicht
wird: Es soll Verständnis für die Grundlagen des Modells schaffen, es soll die empirische Evidenz
beschreiben, die ihm seine Überzeugungskraft verleiht, und es soll zum Weiterfragen anregen. Das
kosmologischeStandardmodellistnichtfertig;eshatoffeneRänder.ÜberdieseRänderhinauszuden-
kenundzumessen,istdieAufgabedermodernenKosmologie.DasistnuraufeinersolidenGrundlage
V
Dank
MeineersteBegegnungmitderKosmologieliegtetwa30Jahrezurück.Langweiligwurdesiemirin
diesenJahrennie,unddasverdankeichdenzahllosen,lebhaften,manchmalratlosen,oftbegeisterten
Diskussionenmitvielen Kolleginnen und Kollegen. Ich kann sie unmöglichalle hier nennen. Viele
JahrewarichimPlanck-Satellitenprojektbeschäftigt;alleindiesesKonsortiumbestandausüber600
WissenschaftlerinnenundWissenschaftlern.Vielehabenmichbeeindrucktundgeprägt.Aberbeson-
ders erwähnen möchte ich diejenigen, von denen ich am meisten gelernt habe. In die Kosmologie
eingeführthabenmichGerhardBörner,JürgenEhlersundPeterSchneider.Wasichbeiihnengelernt
habe,hatmeinFreundundKollegeAchimWeißimmerwiederaufdiekonstruktivsteWeiseinfrage
gestellt. Meine Arbeitsgruppen, zuerst in Garching, dann in Heidelberg, haben durch kritische Fra-
genundunseregemeinsameArbeitentscheidenddazubeigetragen,Argumentezuverbessernundzu
verschärfen, Gedanken zu vertiefen und Fehler auszuräumen. Zahlreiche Studentinnenund Studen-
tenhabenmeineVorlesungenkritischbegleitetunddieDarstellungdamitwesentlichbeeinflusstund
verbessert. Christian Angrick, Ivan Kostyuk und Christoph Pfrommer haben die Mühe auf sich ge-
nommen, das ganze Buch oder große Teile davon kritisch und genau zu lesen und zu korrigieren.
Ihnenallen,auchdenvielennichtnamentlichGenannten,giltmeinherzlichsterDank.
Ohne die stetige, neugierige, fachkundige und geduldige Begleitung durch Dr. Lisa Edelhäuser aus
demSpringer-VerlagwärediesesBuchnichtentstanden,undeshatinseinemAussehendurchBianca
Altonwesentlichgewonnen.AuchihnenbeidendankeichherzlichfürdiejahrelangeBegleitungund
tatkräftigeUnterstützung.
Undschließlichgibtesdaeinekleine,feineGruppewunderbarerFreunde.FürEurenRat,EureUn-
terstützung,EureBegleitungweitüberallesFachlichehinaus,fürgroßartigegemeinsameStundenin
schwierigenundschönenZeitendankeichEuchganzbesonders!
Heidelberg,April2019 MatthiasBartelmann
VII
Größen und Einheiten
Wo nicht anders angegeben, verwenden wir Gauß’sche cgs-Einheiten. Aus ihnen abgeleitet ist die
EinheitderEnergie,daserg,dasinJouleundeVausgedrücktdieZahlenwerte
1ergD10(cid:2)7JD6:2414(cid:3)1011eV;
1eVD1:6022(cid:3)10(cid:2)12erg (1)
annimmt.DieinunseremZusammenhangwichtigstenNaturkonstantenundihreZahlenwerteindie-
semEinheitensystemsindinTab.1zusammengestellt.
HäufigtrittdasProdukt„cauf,dasdieDimension.ergcm/hat.SeinZahlenwertist
„c D3:1616(cid:3)10(cid:2)17ergcmD1:9733(cid:3)10(cid:2)5eVcm: (2)
DieTemperaturdeskosmischenMikrowellenhintergrundes,T D.2:725˙0:001/K[1],legtdurch
CMB
k T D3:76(cid:3)10(cid:2)16ergD0:23meV (3)
B CMB
eineEnergieskalaunddurch
k T
B CMB D56:78GHz (4)
h
einecharakteristischeFrequenzfest.FerneristdasVerhältnisk T =.„c/dieinverseLänge
B CMB
k T
B CMB D11:89cm(cid:2)1 : (5)
„c
Aus den Naturkonstanten „, c, G und k können natürliche Einheiten der Länge, Masse, Zeit und
B
Temperaturkonstruiertwerden,diePlanck-Einheiten[2].SiesindinTab.2aufgeführt.
DieastronomischeLängeneinheitMegaparsecbeträgtschließlich
1MpcD3:0857(cid:3)1024cm: (6)
Tab.1 ZahlenwerteeinigerwichtigerNaturkonstantenimGauß’schencgs-System
GGrröößßee SSyymmbbooll WWeerrtt
LLiicchhttggeesscchhwwiinnddiiggkkeeiitt cc 22::99997799(cid:3)(cid:3)11001100
rreedduuzziieerrtteessPPllaanncckk’’sscchheessWWiirrkkuunnggssqquuaannttuumm „„ 11::00554466(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)2277
BBoollttzzmmaannnn--KKoonnssttaannttee kk 11::33880066(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)1166
BB
GGrraavviittaattiioonnsskkoonnssttaannttee GG 66::66774411(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)88
MMaasssseeddeessPPrroottoonnss mm 11::66772266(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)2244
pp
IX
X GrößenundEinheiten
Tab.2 Planck-Einheiten
GGrröößßee SSyymmbbooll FFoorrmmeell WWeerrtt
rr
„„GG
PPllaanncckk--LLäännggee (cid:2)(cid:2) 11::6622(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)3333ccmm
PPll cc33
rr
„„cc
PPllaanncckk--MMaassssee mm 22::1188(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)55gg
PPll GG
rr
„„GG
PPllaanncckk--ZZeeiitt tt 55::3399(cid:3)(cid:3)1100(cid:2)(cid:2)4444ss
PPll cc55
ss
„„cc
PPllaanncckk--TTeemmppeerraattuurr TT 11::4422(cid:3)(cid:3)11003322KK
PPll GGkk22
BB
Literatur
1. D.J.Fixsen,J.C.Mather,ApJ581,817(2002).https://doi.org/10.1086/344402
2. M.Planck,AnnalenderPhysik306,69(1900).https://doi.org/10.1002/andp.19003060105
Inhaltsverzeichnis
1 Homogene,isotropeWeltmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 SymmetrieannahmenundMetrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2 RotverschiebungundDynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.3 KosmologischeParameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.4 Alter,AusdehnungundEntfernungsmaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2 AlterundAusdehnungderWelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.1 NukleareKosmochronologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.2 AltersbestimmungenausderSternentwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.3 MessungenderHubble-Konstante. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.4 Ausdehnungsgeschichte desUniversums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3 ThermischeEntwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.1 ThermodynamikimUniversum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
3.2 TeilcheninWechselwirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
3.3 Nukleosynthese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
3.4 Elementhäufigkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
4 InflationundDunkleEnergie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
4.1 DieIdeederInflation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
4.2 AntriebderInflation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
4.3 EntstehungkosmischerStrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
4.4 DunkleEnergie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
5 StrukturenimUniversum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
5.1 DasWachstumvonStörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
5.2 DasLeistungsspektrumundseineEntwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
5.3 QuantitativeBeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
5.4 WeitereEffekteundErgebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
XI
XII Inhaltsverzeichnis
6 DerkosmischeMikrowellenhintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
6.1 VereinfachteBeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
6.2 StatistischeAnalysedesCMB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
6.3 MessungendesCMBamBeispielvonPlanck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
6.4 NormierungdesLeistungsspektrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
7 HalosundihreMassenfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
7.1 SphärischerKollaps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
7.2 DieMassenfunktionvonPressundSchechter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
7.3 ErweitertePress-Schechter-Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
7.4 DichteprofiledunklerHalos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
8 Gravitationslinsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
8.1 LichtausbreitungimUniversum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
8.2 DünneGravitationslinsen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
8.3 LeistungsspektrenundKorrelationsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
8.4 MessungenderkosmischenScherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
9 Galaxienhaufen,GalaxienundGas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
9.1 BeobachtbareGrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
9.2 KosmologischeBedeutungderGalaxienhaufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
9.3 Galaxien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
9.4 IntergalaktischesGas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
AbschlussundAusblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273