Table Of ContentBirkhäuser Ratgeber
Das Projekt wurde unterstützt durch:
• VITA Lebensversicherung.
c.
Hauser-Bischof
J. Dvorak
A. Ruef
V I T A
••
RUCKENSCHULE
unter Mitarbeit von: 3., überarbeitete
H. Baumgartner und erweiterte
J. Bormann Auflage
V. Dvorak
D. Grob
I. Hannweber
B. von Orelli
B. Reich-Rutz
Th. Rymann-Baumann
B. Schuler
Springer Basel AG
Herausgegeben von T. Graf-Baumann
C. Hauser-Bischof PD Dr. med. J. Dvorak
Physiotherapie Leitender Arzt der Abteilung
Dr. med. U. Steiger für Neurologie
,dm Wasserfels» Klinik Wilhelm Schulthess
CH-8706 Meilen CH-8008 Zürich
A. Ruef
Schulleiter
Schule für Physiotherapie
Inselspital Bem
CH-3010 Bem
Die Deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme
VITA-Rückenschule / c. Hauser-Bischof ... [Hrsg. von T. Graf
Baumannl. - 3., überarb. u. erw. Auf!.
(Birkhäuser-Ratgeber)
ISBN 978-3-7643-2657-9 ISBN 978-3-0348-5459-7 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-0348-5459-7
NE: Hauser-Bischof, Comelia; Graf-Baumann, Toni [Hrsg.l
© 1991 Springer 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 1991
Basel AG
Ursprünglich Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründe
erschienen bei ten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes,
Birkhäuser Verlag, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wieder
Basel 1991 gabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der
Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur
auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprü
che gemäß §54, Abs. 2 UrhG werden durch die "Verwertungs-
ISBN 978-3-7643-2657-9 gesellschaft Worb>, München, wahrgenommen.
Inhalt
Vorwort zur dritten Auflage ............... 9
Vorwort zur zweiten Auflage .............. 12
Vorwort zur ersten Auflage. . . . . . . . . . . . . . .. 14
Einführung zur VITA-Rückenschule ......... 17
Zum Umgang mit diesem Buch ............ 25
VITA-RÜCKENSCHULE
BASISKURS
1 Anatomie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27
1.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27
1.2 Skelett........................... 27
1.3 Wirbelsäulenabschnitte . . . . . . . . . . . . .. 28
1.4 Aufgaben der Wirbelsäule. . . . . . . . . . .. 29
1.5 Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule 30
1.6 Wirbel........................... 31
1 .7 Bandscheibe...................... 31
1.8 Verbindung der Wirbel - Bewegungs-
segment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34
1.9 Schaukelsystem im Segment. . . . . . . . .. 34
1.10 Bandscheibenabnutzung . . . . . . . . . . . .. 35
1.11 Brustkorb / Atmung . . . . . . . . . . . . . . . .. 37
1.12 Entspannung ...................... 38
1.13 Richtige Sitzhaltung . . . . . . . . . . . . . . . .. 40
1.14 Funktionelle Beinachse im Stand ...... 41
1.15 Praktische Übungen ................ 42
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
2 ~uskulatur 47
2.1 Funktion der Muskulatur ............ . 47
2.2 Verspannungssystem der Wirbelsäule .. . 48
2.3 Ballonfunktion des Abdomens ........ . 49
2.4 Muskuläres Ungleichgewicht ......... . 50
2.5 Normale Haltung .................. . 52
2.6 Mögliche Veränderungen der Statik .... . 52
2.7 Haltungstypen - Rückenformen ....... . 53
2.8 Körperliche Leistungsfähigkeit ........ . 54
2.8.1 Beweglichkeit - Welche Muskeln
dehnen? ......................... . 55
2.8.2 Kraft/Kräftigung .................. . 58
2.8.2.1 Isometrisches Krafttraining ........ . 59
2.8.2.2 Dynamisches Krafttraining ........ . 60
2.8.2.3 Kraftausdauer .................. . 60
2.8.2.4 Isokinetisches Krafttraining ........ . 61
2.8.3 Koordination ..................... . 63
2.8.4 Ausdauer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64
2.9 Praktische Übungen. . . . . . . . . . . . . . . .. 66
3 Beweglichkeit und Entlastungs-
steIlungen ...................... 71
3.1 Wirbelsäulenbeweglichkeit ........... 71
3.2 Entlastungsstellungen . . . . . . . . . . . . . . .. 72
3.3 Praktische Übungen. . . . . . . . . . . . . . . .. 76
4 Arbeitsplatz / Liegen ........... 81
4.1 Arbeitsplatz - «Sitz» ................ 82
4.1.1 Sitz auf dem Bürostuhl . . . . . . . . . . . . . .. 82
4.1.2 Empfohlene Tischhähe bei sitzender
Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 83
4.1.3 Bewegungssektor . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 84
4.2 Stellungsabhängige Druckwerte in der
Bandscheibe ...................... 86
4.3 Kopfhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 87
4.4 Arbeitsplatz - «Haushalt» ............ 88
4.5 Arbeitsplatz - «Garten» . . . . . . . . . . . . .. 92
4.6 Optimales Liegen .................. 94
4.7 Korrektes Aufstehen und Hinlegen bei
Rückenbeschwerden . . . . . . . . . . . . . . .. 96
4.8 Praktische Übungen ................ 97
5 Heben / Tragen ................ 101
5.1 Heben und Tragen. . . . . . . . . . . . . . . . .. 101
5.2 Folgen von falschem Bücken und Heben 102
5.3 Wichtige Gesichtspunkte beim Heben
und Tragen ....................... 104
5.4 Praktische Übungen ................ 105
6 Ratschläge .................... . 109
6.1 Die 4 goldenen Rückenregeln ........ . 109
6.2 Einige Gedanken zum Sport ......... . 110
6.3 Anima sana in corpore sano oder
Unser Rücken und der Streß ......... . 112
6.4 Hilfsmittelkatalog ................. . 114
6.5 Praktische Übungen ............... . 117
6.6 Kälte- und Wärmepackungen zu Hause . 121
6.6.1 Kälte ........................... . 121
6.6.2 Wärme ......................... . 122
6.6.3 Hausmittel ....................... . 122
6.6.4 Aktives Übungsprogramm ........... . 123
6.7 Wann sollte der Arzt aufgesucht werden? 123
VITA-RÜCKENSCHULE
FORTSETZU NGSKURS
Vorwort zum Fortsetzungskurs ............. 127
Praktische Übungen ..................... 128
Weiterführende Literatur und
Quellenverzeichnis ................. 141
Adressliste der Mitarbeiter ................. 143
Vorwort zur dritten Auflage
Eine dritte Auflage innerhalb von drei Jahren ist für uns
als Herausgeber ein motivierender und stimulierender
Faktor!
Nicht nur die Tatsache, daß das Buch auf Interesse
stößt, sondern auch die zunehmende Zahl der Teil
nehmer an den regional durchgeführten Vita-Rücken
schulen, bestätigt unsere damalige Annahme, daß bei
der Bevölkerung ein echtes Bedürfnis nach einfachen
Maßnahmen besteht, welche zur Minderung der weit
verbreiteten Rückenschmerzen führen. Dies bietet die
vorliegende Rückenschule.
Anhand der ersten, konsequent durchgeführten Aus
wertungen der Fragebogen-Aktionen bei den besuch
ten Kursen, wird ersichtlich, daß etwa 40% aller Teil
nehmer in der Vergangenheit wegen Rückenschmer
zen zumindest einmal arbeitsunfähig gewesen sind;
80% waren deswegen sogar in ärztlicher oder physio
therapeutischer Behandlung. Es ist erfreulich zu sehen
und wird von den Kostenträgern, den Krankenversi
cherungen, sicherlich auch mit Genugtuung beobach
tet, daß die Initiative zu vorbeugenden Maßnahmen
durch den einzelnen Betroffenen ergriffen wird, und
sogar die Bereitschaft vorhanden ist, selbst einen fi
nanziellen Beitrag zum Erwerb der Kenntnisse, bzw.
zum Erlernen der praktischen Übungen zu leisten.
9