Table Of ContentM. Heck
M. Fresenius
Repetitorium Anästhesiologie
5., vollständig aktualisierte Auflage
HHeecckk__TTiitteelleeii..iinndddd 11 0011..0055..22000077 1199::5577::1166
M. Heck
M. Fresenius
Repetitorium
Anästhesiologie
Für die Facharztprüfung und das
Europäische Diplom
5., vollständig aktualisierte Auflage
Mit 130 Abbildungen und 240 Tabellen
123
HHeecckk__TTiitteelleeii..iinndddd AAbbss11::IIIIII 0011..0055..22000077 1199::5577::2200
Dr. med. Michael Heck
Facharzt für Anästhesiologie
– ambulante Narkosen –
Max-Reger-Str. 10
69121 Heidelberg
E-mail: [email protected]
http://www.die-anaesthesie-praxis.de
Dr. med. Michael Fresenius
Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf
Klinik für Anästhesiologie,
operative Intensiv- u. Schmerztherapie
Kirchfeldstr. 40
40217 Düsseldorf
E-mail: [email protected]
ISBN 978-3-540-46575-1 5. Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York
ISBN 3-540-20432-6 4. Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York
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Druck: Stürtz GmbH, Würzburg
SPIN: 11791638
Gedruckt auf säurefreiem Papier 22/2122 – 5 4 3 2 1 0
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V
Vorwort zur 5. Auflage
Das Repetitorium Anästhesiologie geht bereits in die 5. Auflage. Diese wurde aufgrund zahlrei-
cher fachlicher Änderungen komplett überarbeitet und um neue Themen erweitert.
Die beständig hohe Nachfrage nach diesem Buch hat uns auch diesmal wieder motiviert,
den Anforderungen unserer Leser nach knapp formuliertem und aktuellem Wissen nachzu-
kommen.
Umfassende Ergänzungen und Erweiterungen sowohl in dem anästhesiologischen als
auch intensivmedizinischen Bereich machten seit der 3. Auflage die Herausgabe dreier eigen-
ständiger Werke notwendig.
Die intensivmedizinischen Kapitel finden sich seither in überarbeiteter und erweiterter
Form im Repetitorium Intensivmedizin und die schmerztherapeutischen Kapitel im Repe-
titorium Schmerztherapie.
Wir hoffen hiermit den Erwartungen unserer Leser weiterhin zu entsprechen. Für die
konstruktiven Hinweise zur Verbesserung der beiden vorangegangenen Auflagen möchten
wir uns bei den zahlreichen Lesern vielmals bedanken und würden uns auch weiterhin über
Anregungen und Kritik sehr freuen.
Für seine Mitarbeit an der 5. Auflage danken wir ganz besonders Herrn Dr. med. Cornelius
Busch, Universität Heidelberg.
Heidelberg und Düsseldorf, im April 2007
Dr. med. Michael Heck
Dr. med. Michael Fresenius
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VII
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIX 17 Anästhesie in der Hals-Nasen-Ohren-
Heilkunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
18 Anästhesie in der Mund-Kiefer-
Anästhetika Gesichtschirurgie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
19 Anästhesie in der Augenheilkunde. . . . . . . . . 277
1 Inhalationsanästhetika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
20 Anästhesie in der Traumatologie
2 Injektionsanästhetika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 und Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
3 Opioide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 21 Anästhesie in der Neurochirurgie . . . . . . . . . . 285
4 Muskelrelaxanzien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 22 Anästhesie in der Thoraxchirurgie. . . . . . . . . . 299
5 Lokalanästhetika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 23 Anästhesie in der Kardiochirurgie. . . . . . . . . . 309
24 Anästhesie zur Lebertransplantation. . . . . . . 325
25 Anästhesie bei geriatrischen Patienten . . . . . 331
Allgemeine Anästhesie
26 Anästhesie bei minimal-invasiver
Chirurgie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
6 Prämedikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
27 Anästhesie bei Patienten mit Herz-
schrittmacher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337
7 Narkosesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
28 Kontrollierte Hypotension. . . . . . . . . . . . . . . . . 343
8 Atemwegsmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
29 Anästhesie bei ambulanten
9 Regionalanästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Operationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
10 Monitoring. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 30 Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
Spezielle Anästhesie Anästhesierelevante
Krankheitsbilder
11 Anästhesie in der Allgemein- und
Abdominalchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
31 Neuromuskuläre Erkrankungen. . . . . . . . . . . . 377
12 Anästhesie in der Gefäßchirurgie . . . . . . . . . . 205
32 Endokrinologische Erkrankungen. . . . . . . . . . 383
13 Anästhesie in der Urologie. . . . . . . . . . . . . . . . . 215
33 Chronisch obstruktive Atemwegs-
14 Anästhesie in der Gynäkologie und erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
Geburtshilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
34 Anästhesie bei Niereninsuffizienz. . . . . . . . . . 399
15 Erstversorgung und Anästhesie bei
Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 35 Anästhesie bei Leberinsuffizienz. . . . . . . . . . . 401
16 Anästhesie bei Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 36 Anästhesie bei Adipositas . . . . . . . . . . . . . . . . . 403
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VIII Inhaltsverzeichnis
37 Schlaf-Apnoe-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
Notfallmedizin
38 Anästhesie bei Rauchern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409
39 Anästhesie bei (ehemaliger)
53 Polytrauma. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475
Opioidabhängigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
54 Anästhesie bei Verbrennungen . . . . . . . . . . . . 479
40 Maligne Hyperthermie (MH) . . . . . . . . . . . . . . . 413
55 Lungenembolie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483
41 Porphyrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425
56 Schock. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
Komplikationen 57 Kardiopulmonale Reanimation (CPR). . . . . . . 493
42 Anästhesierisiko. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433
Physiologische Grundlagen
43 Anaphylaktische Reaktionen . . . . . . . . . . . . . . 435
44 Aspiration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441 58 Physiologie der Atmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505
59 Wasser-Elektrolyt- und Säure-Basen-
45 Herzrhythmusstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445
Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523
46 Hypothermie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451
60 Blutgerinnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537
47 TUR-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455
61 Blut und Blutprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571
48 Übelkeit und Erbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457
62 Kardiovaskulär wirksame Medikamente . . . . 593
49 Zentrales anticholinerges Syndrom . . . . . . . . 463
50 Intraoperative Wachzustände Anhang
(Awareness) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467
51 Unterdruck-Lungenödem bzw. „negative
63 Endokarditisprophylaxe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 605
pressure pulmonary edema“ (NPPE). . . . . . . . 469
64 Historie auf einen Blick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609
52 Nadelstichverletzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 471
65 Nachschlageteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611
Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 617
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IX
Abkürzungen
Abkürzungen
Erläuterung einiger Abkürzungen
AAA abdominelles Aortenaneurysma CC „closing capacity“ (Verschlusskapazität)
AaDO alveoloarterielle Sauerstoffpartialdruck- CHE Cholinesterase
2
differenz CI Herzindex
ACh Acetylcholin CIP „critical illness polyneuropathy“
ACT „activated clotting time“ C Konzentration des Lokalanästhetikums
LA
ADH antidiuretisches Hormon C minimale Konzentration
m
AEP akustisch evozierte Potentiale CMRO „cerebral metabolic rate for oxygen“
2
AGW Atemgrenzwert (zerebraler Metabolismus)
AK Antikörper CO Herzzeitvolumen (Herzminutenvolumen)
ALI „acute lung injury“ CO Kohlendioxid
2
AMV Atemminutenvolumen COLD „chronic obstructive lung disease“
Anm Anmerkung COPD „chronic obstructive pulmonary disease“
ANV akutes Nierenversagen COT „clot observation time“
AP arterieller Systemdruck CPAP „continuous positive airway pressure“
ARDS „acute respiratory distress syndrome“ CPP zerebraler Perfusionsdruck
(früher: „adult respiratory distress CPPV „continuous positive pressure ventilation“
syndrome“) CSE kombinierte Spinal- und Epiduralanästhesie
AS Aminosäuren CSF Liquor cerebrospinalis
ASA A merican Society of Anesthesiologists CV „closing volume“ (Verschlussvolumen)
ASB „assisted spontanuous breathing“ cO venöser Sauerstoffgehalt
v 2
ASS Acetylsalicylsäure CVVHD kontinuierliche venovenöse Hämodialyse
ATC „automatic tube compensation“ CVVHDF kontinuierliche venovenöse Hämodiafiltra-
avDO arteriovenöse Sauerstoffdifferenz tion
2
CVVHF kontinuierliche venovenöse Hämofiltration
BE „base excess“ (Basenüberschuss)
BEL Beckenendlage DBS Double-burst-Stimulation
BGA Blutgasanalyse oder Bundesgesundheits- DD Differentialdiagnose
amt (aus Kontext ersichtlich) DIC disseminierte intravasale Koagulopathie
BIPAP „biphasic positive airway pressure“ (Verbrauchskoagulopathie)
BtMVV Betäubungsmittelverordnung DK Blasendauerkatheter
BZ Blutzucker DL Diffusionskapazität der Lunge für CO
CO
DLV „different lung ventilation“ (seitendifferente
C Compliance Beatmung)
CAO „chronic airflow obstruction“ DO Sauerstoffangebot
2
cO arterieller Sauerstoffgehalt
a 2
CARS „compensatory antiinflammatoric response ECCO R extrakorporale CO -Elimination
2 2
syndrome“ ECMO extrakorporale Membranoxygenierung
CAVHD kontinuierliche arteriovenöse Hämodialyse ECT „ecarin clotting time“
CAVHF kontinuierliche arteriovenöse Hämofiltration EDCF „endothelium-derived contracting factor“
bzw. Spontanfiltration EDRF „endothelium-derived relaxing factor“
CBF zerebraler Blutfluss (Hirndurchblutung) EDV enddiastolisches Volumen
CBV zerebrales Blutvolumen EF Ejektionsfraktion (Auswurffraktion)
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X Abkürzungen
EK Erythrozytenkonzentrat ID Innendurchmesser
EKK extrakorporaler Kreislauf IHSS idiopathische hypertrophe Subaorten-
EKZ extrakorporale Zirkulation stenose
EMLA eutektische Mixtur von Lokalanästhetika Ind Indikation
ERV exspiratorisches Reservevolumen IPPV „intermittent positive pressure ventilation“
ESV endsystolisches Volumen (kontrollierte Beatmung)
ESWL extrakorporale Stoßwellenlithotripsie IRDS „infant respiratory distress syndrome“
etCO endexspiratorische CO -Konzentration IRV inspiratorisches Reservevolumen
2 2
(in Vol.-%) ITN Intubationsnarkose
F O alveoläre Sauerstoffkonzentration KG Körpergewicht
A 2
FCKW f luorierte Chlorkohlenwasserstoffverbin- KH Kohlenhydrate
dungen KI Kontraindikation
FDA Food and Drug Administration KOD kolloidosmotischer Druck
FEV Ein-Sekunden-Kapazität KOF Körperoberfläche
1
FEV /FVC relative Ein-Sekunden-Kapazität in %
1
F CO exspiratorische CO -Konzentration LA Lokalanästhetikum (Lokalanästhetika)
ex 2 2
FFP Fresh-frozen-Plasma LAP linker Vorhofdruck
FFS freie Fettsäuren LCT „long chain triglycerides“ (langkettige
FG Frühgeborene Triglyceride)
FiO2 inspiratorische Sauerstoffkonzentration LE Lungenembolie
FKW fluorierte Kohlenwasserstoffe LTPL Lebertransplantation
FRC funktionelle Residualkapazität LVEDP linksventrikulärer enddiastolischer Druck
FS Fettsäuren LVEDV l inksventrikuläres enddiastolisches
FSP Fibrin(ogen)spaltprodukte Volumen
FVC forcierte Vitalkapazität LVEF linksventrikuläre Ejektionsfraktion
(Auswurffraktion)
GABA γ-Aminobuttersäure LVF linksventrikuläre Pumpfunktion
GCS Glasgow Coma Scale LVP linker Ventrikeldruck
GFR glomeruläre Filtrationsrate LVSWI linksventrikulärer Schlagarbeitsindex
GHB γ-Hydroxybuttersäure
GI gastrointestinal MAC minimale alveoläre Konzentration
GISA Glykopeptid-intermediär empfindlicher MAP mittlerer arterieller Druck
Staphylococcus MCT „middle chain triglycerides“ (mittelkettige
Triglyceride)
HF Herzfrequenz MEP motorisch evozierte Potentiale
HFV „high frequency ventilation“ (Hochfrequenz- MER Muskeleigenreflex
beatmung) MG Molekulargewicht
HLM Herz-Lungen-Maschine MM Muttermund
HMV Herzminutenvolumen MMEF maximaler mittlerer exspiratorischer Flow
HPV hypoxische pulmonale Vasokonstriktion MODS „multiple organ dysfunction syndrome“
HTPL Herztransplantation MOV Multiorganversagen
HWZ Halbwertszeit MPAP mittlerer Pulmonalarteriendruck
HZV Herzzeitvolumen (Herzminutenvolumen) MR Muskelrelaxanzien
MRSA M ethicillin-resistenter Staphylococcus
IAP intraabdomineller Druck aureus
ICP intrazerebraler Druck MRSE Methicilin-resistenter Staphylococcus
ICR Interkostalraum epidermidis
HHeecckk__TTiitteelleeii..iinndddd AAbbss11::XX 0011..0055..22000077 1199::5577::2200
XI
Abkürzungen
MS Magensonde pO gemischtvenöser Sauerstoffpartialdruck
v 2
MSSA Methicillin-empfindlicher Staphylococcus PVR pulmonaler Gefäßwiderstand
aureus
Q Lungenperfusion
L
N Stickstoff Q/Q intrapulmonaler Shunt
2 s t
N O Stickoxidul (Lachgas)
2
ndMR nichtdepolarisierende Muskelrelaxanzien R Resistance (Atemwegswiderstand)
NLA Neuroleptanästhesie RAP rechter Vorhofdruck
NMB neuromuskuläre Blockade RBF renaler Blutfluss
NMDA N-Methyl-D-Aspartat RQ respiratorischer Quotient
NMH niedermolekulares Heparin RR s ystemarterieller Blutdruck (nach Riva-Rocci)
NMM neuromuskuläres Monitoring RV Residualvolumen
NO Stickstoffmonoxid RVEF rechtsventrikuläre Ejektionsfraktion (Aus-
NSAID „nonsteroidal anti-inflammatory drugs“ wurffraktion)
(nichtsteroidale Antiphlogistika) RVP rechter Ventrikeldruck
NTPL Nierentransplantation RVSWI rechtsventrikulärer Schlagarbeitsindex
NW Nebenwirkung RWBS regionale Wandbewegungsstörungen
NYHA New York Heart Association RZ Reptilasezeit
O Sauerstoff SO fraktionelle arterielle Sauerstoffsättigung
2 a 2
SHT Schädel-Hirn-Trauma
P Druck SI Schlagvolumenindex
p Partialdruck SIRS „systemic inflammatoric response
PAK Pulmonalarterienkatheter syndrome“
p O alveolärer O -Partialdruck SO fraktionelle Sauerstoffsättigung
A 2 2 2
pO arterieller O -Partialdruck SPA Spinalanästhesie
a 2 2
PAP Pulmonalarteriendruck SSEP somatosensorisch evozierte Potentiale
pAVK periphere arterielle Verschlusskrankheit SSW Schwangerschaftswoche
PCA patientenkontrollierte Analgesie SV Schlagvolumen
PCEA patientenkontrollierte Epiduralanalgesie SVES supraventrikuläre Extrasystole(n)
pCO CO -Partialdruck S O jugularvenöse Sauerstoffsättigung
2 2 vj 2
PCWP Pulmonalkapillardruck = Wedgemitteldruck SVR systemischer Gefäßwiderstand
PDA Periduralanästhesie
PDK Periduralkatheter TAA thorakales Aortenaneurysma
PEEP „positive endexpiratory pressure“ TAAA thorakoabdominelles Aortenaneurysma
(positiver endexspiratorischer Druck) TAT Thrombin-Antithromin-III-Komplex
PEG perkutane endoskopische Gastrostomie TEE transösophageale Echo(kardio)graphie
p CO endexspiratorischer CO -Partialdruck TEG Thrombelastogramm
et 2 2
Pha Pharmakologie TFA Trifluoracetylchlorid
pH intramukosaler pH-Wert TG Triglyzeride
i
PONV „postoperative nausea and vomiting“ THAM Tris-Hydroxy-Aminomethan
(postoperative Übelkeit und Erbrechen) TIVA totale intravenöse Anästhesie
ppm parts per million = ml/m TK Thrombozytenkonzentrat
3
pO partielle oder funktionelle Sauerstoffsätti- TLC totale Lungenkapazität
s 2
gung TOF „train-of-four“
PTC „post tetanic count“ (posttetanische Zahl) TRALI „transfusion-related acute lung injury“
PTT partielle Thromboplastinzeit Trp Tropfen
PTZ Thrombinzeit TUR-Blase transurethrale Elektroresektion der Blase
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